Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56063] :: Fr., 17 April 2020 10:17
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Mutzki03
Beiträge: 9 Registriert: April 2020
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Hallo zusammen
Bin schon seit längerem in diesem Forum unterwegs und habe mich heute getraut anzumelden.
Ich habe schon immer sehr dünne und feine Haare mit ein wenig Natur, konnte aber immer gut damit umgehen. Sehr kurzer flotter Haarschnitt und gut. Leider hat dann vor 5 Jahren beginnend mit der Menopause starker Haarausfall eingesetzt. DIer Oberkopf ist am schlimmsten betroffen. Um es kurz zu machen: Depressionen, Diagnose von dysmorpher Störung bis hin das ich nicht mehr oder nur unter grösster Anstrengung und mit starken Panikattacken das Haus verlassen kann. Keine psychosomatische Therapie, keine Hypnose, kein Klinikaufenthalt hat mir bisher helfen können. Ich bin so auf meine Haare fixiert, dass ein normaler Alltag für mich mittlerweile fast unmöglich ist.
Ich kann nur von Glück sagen, dass mein Mann (sind jetzt seit 30 Jahren zusammen) und unsere Tochter dieses Desaster schon so lange mitmachen und mich immer wieder ermutigen neue Wege aus diesem Dilemma zu suchen.
Im Februar diesen Jahres habe ich mich für ein permanentes Echthaarhaarteil entschieden. Auch in kurz, damit die Veränderung nicht zu gross ist. Da sie etwas zu dunkel war wurde sie vom Spezialisten schnell passend umgesträhnt. Das Ergebnis sah super aus. Die ersten Tage zu Hause war ich richtig Happy. Das erste Haarewaschen war das Grauen. Es trocknet wahnsinnig lange. Die eigenen Haare unter dem Netz bleiben auch, trotz föhnen, noch lange feucht. Dadurch hatte ich immer einen unangenehmen Juckreiz, der auch leider nach längerer Tragezeit blieb. Das lösen des Haarteils ist eine sehr unangenehme Angelegenheit und auch teilweise schmerzhaft. An den Bondingstellen hatte ich durch den Zug rote schmerzhafte Stellen, wird natürlich besser durch das nachwachsen der Haare, aber dann muss man ja schon bald wieder zum nachziehen und dann geht's von vorne los. Auch das so gar kein Scheitel oder ein wenig Kopfhaut zu sehen ist, war für mich sehr befremdlich. Ich persönlich habe es immer auf dem Kopf gespürt. Man darf, trotz allen Versprechungen nicht vergessen, es ist und bleibt ein Fremdkörper. Um es kurz zu machen, habe es schweren Herzens wieder entfernen lassen. Es hat alles in allem ca 2000 Euro gekostet. Die Entscheidung für ein Haarteil sollte nicht spontan getroffen werden.
Da ich mich aber mit meinem jetzigen Zustand nicht abfinden möchte, habe ich nach einem Informationsgespräch in einer Haarklinik mit einer angemischten Minoxidillösung und täglich 1 mg Finasterid begonnen. Zur Zeit bin ich in der gefürchteten Sheddingphase und wenn man um jedes Haar kämpft ist das sehr belastend. Aber ich versuche es trotz allem durchzuhalten in der Hoffnung das es mal wieder besser wird. Auch sind bei mir PRP Behandlungen geplant, aber durch Corona muss ich mich da noch gedulden.
Hoffe ich habe bei meinem ersten Eintrag nicht zu viel falsch gemacht und wünsche allen, in dieser schwierigen Zeit viel Gesundheit
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Aw: Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56066 ist eine Antwort auf Beitrag #56063] :: Fr., 17 April 2020 22:57
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Juanita
Beiträge: 22 Registriert: Oktober 2008
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Vielen Dank, dass du diese Geschichte mit uns allen teilst! Ich denke, man kann aus jeder Geschichte was mitnehmen/lernen.
Wenn ich noch ein paar Fragen stellen darf:
- Musste das Echthaarteil komplett selbst bezahlt werden bzw. hat die Krankenkasse (wenn gesetzlich) was übernommen?
Ich dachte mir schon, dass sich das Haarteil als ein Fremdköper bemerkbar macht.
- Wird diese PRP Behandlung nur in Kombination empfohlen? oder auch als alleinige Therapie gegen HA? Ich habe schon gesehen, dass diese sehr teuer ist, diese wird nicht von der KK bezahlt, oder?
Ich meine mich zu erinnern, dass diese auch vor und nach Haartransplantationen gemacht wird.
Ich hoffe, dass alles bei dir gut anschlägt und Erfolgt bringt! Und hoffe, dass du irgendwann davon berichten magst.
Bei meinem Termin in der Haarsprechstunde (Uniklinik) waren die nicht so engagiert
Erblich-bedingter Haarausfall mit diffusen HA (sehr wahrscheinlich)
Seit ca. 11 Jahren Minoxidil 2%-Lösung, immer wieder Phasen mit viel HA und Wachstumsphasen. Dann nach langer Zeit keine Minox-Wirkung mehr. Nebenwirkungen durch Minox: ja
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Aw: Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56068 ist eine Antwort auf Beitrag #56063] :: Sa., 18 April 2020 10:06
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Mutzki03
Beiträge: 9 Registriert: April 2020
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Danke für deine herzlichen Worte. Bei Interesse werde ich natürlich gerne weiterhin über meinen Werdegang berichten. Auch ich bin immer sehr interessiert an der Geschichte anderer, bzw an den evtl Möglickeiten die sich daraus für einen noch ergeben könnten.
Nun zu deinen Fragen, die ich sehr gerne beantworte:
Das Haarteil haben wir komplett selber bezahlt, lag bei einer Schulterlänge bei ca 1.650 Euro. Einschnitt und Einsträhnung, da zu dunkel, incl.
Dazu kommt dann noch das Pflegeset und Bürste und man darf natürlich nicht das hoch setzen vergessen, welches dann auch jedes mal bei etwas über 80 Euro liegt.Eine Teilübernahme von der Krankenkasse ist möglich. Wir wurden von dem Frisör auch darauf hingewiesen, aber haben dies nicht in Anspruch genommen.
Grundsätzlich hat es wirklich toll ausgesehen. Man steht morgens auf und sieht aus wie frisch vom Frisör. Evtl ist es auch bei längeren Haaren besser zu handhaben. Aber ich hatte schon bei dem ohrlangen Bob einen grossen Zug auf meine eigenen Haare, besonders im nassen Zustand. Da ich Seitenscheitel trage konnte man auch bei genauerem hinsehen oftmals den Bondingring sehen und wie gesagt, kein bisschen Kopfhaut. Grundsätzlich finde ich es toll, dass es diese Möglichkeit gibt und es bestimmt viele Frauen gibt, die damit klar kommen. Ich leider nicht.
PRP wird, soviel ich weiss, auch als alleinige Therapie angeboten. Wir zahlen pro Behandlung 400 Euro, dreimal in gewissen Abständen wird empfohlen. Ob das von einer KK übernommen wird weiss ich leider nicht.
Ich habe das Beratungsgespräch in dieser Haarklinik als sehr aufschlussreich empfunden. Es tut natürlich sehr weh, wenn man gesagt bekommt wie schlecht der Haarstaus ist und wie der evtl Werdegang aussehen würde. Auch habe ich mich immer gegen das Minoxidil gewehrt wegen des Sheddings.Aber der Versuch ist es wert und wenn ich ohne die Medikamente eh in den nächsten Jahren fast keine Haare mehr auf dem Kopf habe, dann jetzt Augen zu und mit der Hoffnung auf Besserung durch die Sheddingzeit.
Danke für deine guten Wünsche und hoffe für uns alle auf eine Zeit der Ruhe.
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Aw: Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56069 ist eine Antwort auf Beitrag #56063] :: Sa., 18 April 2020 11:00
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Lächel
Beiträge: 10 Registriert: Juni 2019
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Hallo,
ich danke auch für den Bericht.
Meine Frage, wenn Du jetzt gleichzeitig mit Minoxidil und Finasterid beginnst, weißt Du ja
nicht, welches von beiden Dir hilft (was ich stark für Dich hofffe....) oder willst Du sowieso für lange Zeit/immer beides nehmen?
Auch evtl.Nebenwirkungen kannst Du ja nicht zuordnen. Vielleicht ist es auch so gedacht, dass Du beides zusammen nehmen sollst?
Ich frage deshalb, weil meine Ärztin extra sagte, ich solle erst sehen was bei mir die
Hormone evtl.bringen (HET)und dann könnte man später immer noch Finasterid probieren.
Aber natürlich handhabt es jeder anders und verträgt jedes Mittel anders (bei mir geht
ja Minox überhaupt nicht wg.schlimmster Nebenwirkungen).
Ich wünsche wirklich Erfolg und bin gerade wegen Fin sehr gespannt auf weiteren Bericht! Alles Liebe!
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Aw: Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56070 ist eine Antwort auf Beitrag #56063] :: Sa., 18 April 2020 13:17
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Mutzki03
Beiträge: 9 Registriert: April 2020
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Hallo Lächel,
ja tatsächlich ist die beidseitige Einnahme von der Klinik gewollt. Bin auch über die evtl Nebenwirkungen von beiden Produkten aufgeklärt worden und habe über das Fin auch noch einen sep. Aufklärungsbogen erhalten. Mir wurden auch von der Ärztin Bilder von anderen ihrer Patientinnen und deren Erfolg (Zeitraum ca 1 Jahr) gezeigt. Erstmal beide Medikamente bei mir für ca 1 Jahr, wenn natürlich keine Nebenwirkungen auftreten.
Danach sieht man weiter.
.Den Wunsch von zusätzlicher PRP habe ich geäussert. Da ich keine kahlen Stellen habe sondern aus meinen Haarwurzeln nur noch jeweils ein Haar wächst und dieses auch noch sehr dünn und fast weiss durchsichtig, verspricht man sich durch PRP eine Stärkung des nachwachsenden Haares.
Ich habe mich bei der Beratung sehr aufgehoben gefühlt und mich zu nichts gedrängt gefühlt. War eigentlich wegen einer Haartransplantation da und schon in Gedanken auf ca 7000 EUR gefasst. Aber den Zahn hat man mir gleich wieder gezogen, Haarwurzeln stehen zu dicht und man würde mehr zerstören statt zu retten. Du siehst ich bin zu allem bereit nur um eine Besserung meines eigenen Haarstatus zu erzielen.
Es tut mir sehr leid das du Minox nicht verträgst und hoffe für dich auf eine Lösung. Bin auch mal gespannt wie es bei mir weiter geht.
Ich wünsche uns allen Erfolg auf der Suche . Auch dir alles Liebe
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Aw: Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56075 ist eine Antwort auf Beitrag #56063] :: Sa., 18 April 2020 22:26
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Lächel
Beiträge: 10 Registriert: Juni 2019
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Danke für die liebe Antwort!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie froh man ist, wenn man sich bei Ärzten wohl und gut aufgehoben fühlt! Dies ist ja leider selten und freut mich für Dich, schon viel wert!
Es ist ja schon einfach gut Optionen zu haben, wieder etwas probieren zu können und
eine kleine Hoffnung sogar. Minox und Fin bei Dir könnten wirklich helfen, drücke Daumen.
In drei Monaten möchte ich dann zu meinen Hormonen auch zusätzlich Fin nehmen (hatten wir so besprochen) und dann brauchen wir etwas Geduld!
PRP könnte zusätzlich vielleicht auch nicht schlecht sein, berichte bitte.
LG Sandra
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Aw: Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56079 ist eine Antwort auf Beitrag #56063] :: Mo., 20 April 2020 22:29
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Juanita
Beiträge: 22 Registriert: Oktober 2008
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Ich hatte mit Minixodil jahrelang gute Erfolge, zwischendurch mit Phasen von Haarausfall aber im großen und ganzen war der Status
ganz gut, es gab sogar Phasen die sehr sehr gut waren, also viele Haare auf dem Kopf. Hab immer nur abends einmal und meistens weniger als empfohlen. Aber nach ca. 10 J. war Schluss mit der Wirkung. Hatte auch gegen Ende mehr Nebenwirkungen.
Ich paste einfach mal den Text hier rein, ich denke das meiste wird stimmen.
"Finasterid: Für wen ist es geeignet?
Finasterid wird ausschließlich für Männer im Alter zwischen 18 und 41 Jahren empfohlen, bei denen sich erste Anzeichen von androgenetischem Haarausfall zeigen. Zur Behandlung anderer Formen von Haarverlusten ist Finasterid nicht geeignet.
Für die Anwendung bei Frauen ist Finasterid in Deutschland nicht zugelassen. Für Frauen im gebärfähigen Alter basiert die Negativ-Empfehlung in erster Linie auf dem Risiko für eventuelle Nachkommen, da Finasterid die Ausbildung der Geschlechtsorgane bei männlichen Föten stört, sowie auf vermuteten Einflüssen auf die Fertilität. Für Frauen nach der Menopause entfallen diese Einschränkungen. Allerdings erwies sich die bei Männern übliche Dosis von 1 mg pro Tag in einer im Jahr 2000 veröffentlichten Studie mit 137 Frauen als unwirksam (auf diese Studie verweist der Beipackzettel des Medikaments).[13] Später veröffentlichte Studien mit höheren Finasterid-Dosen (2,5 mg, 5 mg) meldeten dagegen klare Behandlungserfolge[14][15][16] – insofern dürfte das letzte Wort zu diesem Thema wohl noch nicht gesprochen sein." Q: https://www.haar-zentrum.com/haarlexikon/therapien-minoxidil -finasterid-microneedling/#etablierte-therapien
Mich würde aber auch interessieren ob hier Frauen Fin einnehmen unter 60 J. aber auch drüber und deren Erfolge?
Erblich-bedingter Haarausfall mit diffusen HA (sehr wahrscheinlich)
Seit ca. 11 Jahren Minoxidil 2%-Lösung, immer wieder Phasen mit viel HA und Wachstumsphasen. Dann nach langer Zeit keine Minox-Wirkung mehr. Nebenwirkungen durch Minox: ja
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Aw: Uservorstellung: Haarteil + Finasterid [Beitrag #56170 ist eine Antwort auf Beitrag #56063] :: Di., 06 Oktober 2020 18:04
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Hallo,
ich hänge mich jetzt hier mal dran ... ich bin ja schon lange hier im Forum, nur die letzten Jahre war ich nicht mehr aktiv. Irgendwann hatte ich mich etwas mit dem Haarausfall abgefunden und es einfach hingenommen. Da ich ja schon jahrelang Verdichtung mit Extensions machen lasse und für den Oberkopf Toppik bzw. Cover Hair Fasern benutze, habe ich mich so durchgewurstelt.
Inzwischen bin ich es allerdings auch wieder sehr leid geworden, denn ich merke das der HA fortschreitet und ich bin es leid mit Toppik, Extensions und Co., es kostet mich ja auch alle 6 Monate um die 600 Euro.
Irgendwann kann ich auf diese Basis auch meinen Oberkopf nicht mehr kaschieren. Ich war am überlegen für ein Oberkopfteil von Hairtalk, meine Friseurin macht das inzwischen. Es wären etwa 800 Euro Kosten. Ein Kassenrezept vom Arzt hatte ich, meine Gyn hatte mich abblitzen lassen mit der Bemerkung das ich ja keine Krebserkrankung hätte bla bla, aber meine Hausärztin schrieb es mir sofort aus.
Es scheiterte letztendlich daran, dass meine Krankenkasse, die Techniker es zwar bezahlt hätte, aber nicht mit meiner Friseurin abrechnen wollte oder könnte, wegen der fehlenden Präqualifizierung bzw. weil sie kein Vertragspartner der Kasse ist. Da wären wir beim Thema Zuschuss, den gibt es nur wenn man die Vertragspartner der Kasse aufsucht, sonst nicht. Die Zuschüsse belaufen sich auf bis zu über 900 Euro mittlerweile. Nun, ich wollte nicht zu den Vertragspartnern gehen bei uns, zwei im Ort, beide nicht meine Welt. Zu meiner Friseurin gehe ich schon jahrelang und vertraue ihr.
Gut, dann habe ich es gelassen und wieder die Extensions machen lassen. Aber auf Dauer geht das so nicht mehr.
Meine Hausärztin gab mir auch eine Überweisung für die Endokrinologie. Das werde ich jetzt nochmal in Angriff nehmen. Ich war ja vor Jahren schon mal dort.
Man findet bei mir nicht wirklich eine Ursache, ich habe keine Ahnung wo ich noch ansetzen soll. Hormone klammere ich inzwischen aus, ich will nicht mehr ...
Jetzt lese ich hier von Finasterid und bin auch erstaunt, weil ich dachte man bekommt dieses als Frau nicht verschrieben? Wer hat denn das verschrieben? Das würde ich nochmal versuchen wenn ich es bekommen könnte.
Mich interessieren auch die Erfahrungen dazu.
Lt. Gyn ist mein Hormonstatus in Ordnung, aber ich habe inzwischen kein Vertrauen mehr, ich fühle mich mit diesem Thema nicht ernstgenommen von ihr. Meine Hausärztin war erschrocken, als ich ihr die Bilder von meinem Oberkopf zeigte ... so gehe ich ja nicht aus dem Haus. Sie kennt mich nur "gepimpt".
Ich wollte jetzt nicht hier reingrätschen oder das Thema schreddern, aber ich bin inzwischen wirklich wieder sehr belastet durch das alles.
Viele Grüße
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INFO: Krankenkassen, Vertragspartner [Beitrag #56174 ist eine Antwort auf Beitrag #56170] :: Fr., 09 Oktober 2020 17:47
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Blueray1970 schrieb am Tue, 06 October 2020 18:04
Es scheiterte letztendlich daran, dass meine Krankenkasse, die Techniker es zwar bezahlt hätte, aber nicht mit meiner Friseurin abrechnen wollte oder könnte, wegen der fehlenden Präqualifizierung bzw. weil sie kein Vertragspartner der Kasse ist. Da wären wir beim Thema Zuschuss, den gibt es nur wenn man die Vertragspartner der Kasse aufsucht, sonst nicht. Die Zuschüsse belaufen sich auf bis zu über 900 Euro mittlerweile. Nun, ich wollte nicht zu den Vertragspartnern gehen bei uns, zwei im Ort, beide nicht meine Welt. Zu meiner Friseurin gehe ich schon jahrelang und vertraue ihr.
Gut, dann habe ich es gelassen und wieder die Extensions machen lassen. Aber auf Dauer geht das so nicht mehr.
Leidiges Thema. Kennen wir zur Genüge.
Sofern zutreffend: Schildere Deiner Krankenkasse, warum eine Betreuung durch die vorhandenen Vertragspartner Dich qualitativ, fachlich und/oder finanziell gegenüber der Lösung von Deiner Stylistin objektiv, also faktisch nachvollziehbar, benachteiligen würden.
Gutes Gelingen!
Mit freundlichen Gründen
Tolle & Locke Team
Tolle & Locke - "Hauptsache natürlich schöne Haare. Für sie und ihn."
Hersteller von Haarersatz aus Echthaar. 20 Jahre Erfahrung. Ehrliche, ungeschönte Beratung.
Telefon: 0511 43839826 | Email: kontakt (at) tolle-und-locke (punkt) de
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