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Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9707] :: Mon, 13.%9.%2006 19:09 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich weiß, dass es unter Euch ein paar Experten gibt, vielleicht kann mir ja jemand von Euch weiterhelfen:

Also, ich leide seit Juni 2006 an einem seborrhoischen Ekzem und starken Haarausfall, nachdem ich zuvor eine Farbbehandlung meiner Haare durchgeführt hatte. Zwischenzeitlich wurde alternativ auch schon Schuppenflechte diagnostiziert. Wie dem auch sei, sowohl Haarausfall als auch Ekzem sind in den vergangenen 2 Monaten trotz intensiver Behandlung (mit verschiedénsten Kortisonpräparaten) eher schlimmer als besser geworden. Ich habe zwischenzeitlich ca. 2/3 meiner Haare verloren. Da ich den Beteuerungen der Dermatologen zwischenzeitlich ein wenig misstraue, dass der massive Haarausfall allein aufgrund des Ekzems besteht(welches zugegebenermaßen recht heftig ist), habe ich beim Endokrinologen einen Hormonstatus anfertigen lassen mit folgendem Ergebnis:

TSH basal: 0.79 µU (Ref. 0.30 - 4.50)
LH: 12.9 mIU/ml (Ref. Follikelphase: 1.9 - 12.5
Ovulationsphase: 8.7 - 76
Lutealphase: 0.5 - 16.9
Postmenophase: 15.9 - 54)
Testosteron: 1.90 nmol/l (Ref. 0.49 - 2.64)
DHEA-S: 300+ µg/dl (Ref. 32-240)
Tumormarker:
CEA: 9.9+ ng/ml (Ref. < 5.0 / Graubereich 5.0 - 10.0

Der erhöhte CEA - Wert käme wohl daher, dass ich rauche. Der Endokrinologie meinte, es käme also gemäß der männlichen Hormone eine AGA in Betracht. Hinzufügen möchte ich noch, dass ich die Pille nehme (Belara). Also eine antiandrogene Pille. Die soll ich laut Endokrinologe erst mal weiter nehmen und in 2 -3 Monaten bei Bedarf auf Diane umsteigen, evtl. zusätzlich Androcur.

Meine Fragen dazu:
Ist es möglich, dass man (frau) eine AGA bekommt, obwohl sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits keine Veranlagung besteht?
Geht AGA nicht einher mit stärkerer Körperbehaarung (bei mir nicht vorhanden)?
Gehen seb. Ekzem und AGA Hand in Hand (ich glaube, das Thema gab's hier schon)? Würde dies bedeuten, dass meine Haare nicht mehr nachwachsen nach Ausheilung des Ekzems? (die Dermatologen hatten mir dies bisher immer versprochen)

Sorry, ist jetzt etwas länger geworden, bin allerdings auch gänzlich ahnungslos und noch relativ neu hier.

Liebe Grüße - Reggie



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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9718 ist eine Antwort auf Beitrag #9707] :: Tue, 14.%21.%2006 21:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bist Du denn auf AGS und PCOS untersucht worden? Der erhöhte DHEAS-Wert könnte ein Wert sein, der darauf hinweist. Und wann ist Dir Blut abgenommen worden? Sind das alle Werte?


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9720 ist eine Antwort auf Beitrag #9718] :: Tue, 14.%33.%2006 22:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Marie,

ja, das sind alle Werte vom Endo. Mein Hausarzt hatte vorher schon mal ein "normales" Blutbild gemacht und gesagt, es sei alles im normalen Bereich, bis auf einen leicht erhöhten Schilddrüsenwert. Auf meinen Wunsch sollte dann ein Hormonstatus gemacht werden. Ich war also vergangenen Dienstag (14.00 h, falls das relevant sein sollte) beim Endo zur Blutabnahme. Wusste vorher gar nicht, dass das auch möglich ist während man eine Pille nimmt. Gestern hat er mir dann gesagt, es wären zuviele männliche Hormone vorhandenen und daher tippt er auf AGA. Ich soll umsteigen von der Belara auf Diane + Androcur. Außerdem hat er gesagt, die Schilddrüse sei okay.

Sorry, dass ich so wenig Ahnung habe, staune immer mehr über Euer Wissen. Habe mich bis zum HA auch nie mit solchen Dingen befasst. Eigentlich habe ich die Belara ja wegen fettiger Haut genommen. Hatte bis vor 2 Jahren die Diane, musste umsteigen wegen Bluthochdruck, der sich zwischenzeitlich wieder gebessert hat. Ich weiß jetzt echt nicht, ob ich den Rat des Endo befolgen soll. Ist denn die Diagnose AGA anhand dieses Hormonstatus als gesichert anzusehen? Puhh, bin echt ahnungslos und muss wohl noch eine Menge im Forum nachlesen.

Reggie


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9721 ist eine Antwort auf Beitrag #9718] :: Tue, 14.%54.%2006 22:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Marie,

habe soeben über AGS und PCOS ein bisschen nachgelesen. Also, ich glaube nicht, dass AGS auf mich zutreffen könnte, habe keine Hinweise auf Vermännlichungen: ich bin klein und zierlich und nur sehr schwach behaart (an den typischen männlichen Stellen schon gar nicht). PCOS kann ich mir auch nicht vorstellen, bei der letzten Gyn-Untersuchung (im Juni) sind die Eierstöcke noch per Ultraschall untersucht worden. Es war nichts Auffälliges erkennbar. Ich hatte sowieso vor, einen Gyn-Termin zu vereinbaren, um das Endo-Ergebnis zu besprechen, da kann ich das ja gleich mal mit ihm abklären.

Hilft Dir das irgendwie weiter???


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9734 ist eine Antwort auf Beitrag #9707] :: Wed, 15.%29.%2006 12:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


...ist das hier:
TSH basal: 0.79 µU (Ref. 0.30 - 4.50)
Deine ganze SD-Diagnostik?

Falls ja, betrachte das als *nicht durchgeführt*.
Lies Dir doch mal das hier durch:
http://www.alopezie.de/diskussion/frauen/posts/34328.html

Wenn die Schuppenflechte-Diagnose hieb- und stichfest ist, würde ich diese Erkrankung unbedingt ernst nehmen u. mich da mit Gleichgesinnten/- betroffenen austauschen.
Ich will Dir keine Angst machen, aber:

Zitat:

Schuppenflechte kann Herzinfarktrisiko verdreifachen

Patienten unter 50 Jahren am stärksten betroffen
Patienten, die an der verbreiteten Hautkrankheit Schuppenflechte leiden, verfügen über ein drei Mal so hohes Risiko, an einem Herzanfall zu erkranken. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der University of Pennsylvania School of Medicine gekommen. Das Team um Joel Gelfand geht davon aus, dass die bei Schuppenflechte auftretende systemische Entzündung das kardiovaskuläre System schwächt und so die Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen erhöhen könnte.

Unter Schuppenflechte leiden laut New Scientist rund zwei Prozent der Amerikaner. Charakteristisch sind wunde, schuppige Stellen und rote Haut. Neueste Studien gehen davon aus, dass genetische Mutationen und Faktoren wie Stress und Rauchen das Risiko einer Erkrankung erhöhen können. Die Ergebnisse der aktuellen Studie wurden im Journal of the American Medical Association veröffentlicht.

Die Wissenschaftler analysierten die medizinischen Daten von fast 700.000 Menschen für einen Zeitraum von fünf Jahren. Zu diesem Sample gehörten 4.000 Personen mit schwerer Schuppenflechte und 130.000 mit einer leichteren Form der Erkrankung. Nach der Untersuchung anderer Risikofaktoren wie hohem Blutdruck, blieben die Betroffenen einem bis zu drei Mal so hohen Risiko ausgesetzt, innerhalb dieser fünf Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden. Die größte Steigerung des verhältnismäßigen Herzrisikos konnte bei Patienten unter 50 Jahren nachgewiesen werden. Verglichen mit Menschen ohne Schuppenflechte verfügte ein 30 Jahre alter Patient, der entsprechende Medikamente einnahm, über ein drei Mal so hohes Risiko. Ein 60 Jahre alter Patient, der eine ähnliche Behandlung erhielt, war einem um 36 Prozent höheren Risiko eines Herzanfalls ausgesetzt.

Überraschend sei laut Gelfand, dass bei jüngeren Menschen mit schwerer Schuppenflechte die Erhöhung des Risikos ungefähr gleich groß war, wie das mit Diabetes in Zusammenhang gebrachte. Schuppenflechte bei Patienten unter 50 Jahren seien eher auf genetische Ursachen zurückzuführen und führte zu schweren Entzündungen. Liz Horn von der National Psoriasis Foundation betonte, dass die irrige Meinung weit verbreitet sei, dass es sich bei Schuppenflechte nur um eine Erkrankung der Haut handle. Schuppenflechte könne auch Schädigungen anderer Bereiche des Körpers wie Gelenke verursachen, die unter der Hautoberfläche liegen.

Eine bestimmte Art von Immunzellen, TH1, ist bei mit dieser Erkrankung in Zusammenhang stehenden Entzündungen, die die Verhärtung von Blutgefäßen bei einer Herzerkrankungen fördern, aktiv. Derzeit ist nicht geklärt, ob die Betroffenen präventiv Medikamente wie Aspirin einnehmen sollten, um einen Herzanfall zu verhindern. Horn betont, wie wichtig es sei, auf eine gesunde Ernährung zu achten und das Rauchen aufzugeben.

Michaela Monschein | Quelle: pressetext.austria
Weitere Informationen: www.upenn.edu


Versuch es doch mal hier im Schuppen-Forum, vielleicht ist Bine noch *vor Ort*, die kann Dir sicher weiter helfen.

LG strike


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9737 ist eine Antwort auf Beitrag #9734] :: Wed, 15.%40.%2006 13:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Reggie,

wie Strike schon schreibt, ist die SD so ja noch nicht abgeklärt. Am besten versuchst Du Dir eine Überweisung zum Radiologen zu holen, damit dies dort geschehen kann.

Es muss natürlich überhaupt nicht PCOS oder AGS oder so etwas sein. Aber wenn eine Hyperandrogenämie festgestellt wurde (so weit ich das verstanden habe wg. dem erhöhten DHEAS-Wert), dann müsste man ja auch noch etwas weitergucken, was Problemursache sein könnte.

Ich kann zu Deinen Werten nicht viel sagen, nur dass auf jeden Fall kein zusamehängendes Bild bezüglich Deiner Hormone entstanden ist: Es fehlt z.B. Estradiol, Progesteron, FSH, Sexualhormonbindendes Globulin (SHBG) - das ist wichtig zur Beurteilung der Hyperandrogenämie -; Androstendion, Prolaktin, Dihydrotestosteron. Am besten ist es wohl, wenn diese Werte um den 20. Zyklustag genommen werden. LH, FSH werden hingegen zwischen dem 1. und 5. Zyklustag genommen.

Es wurde auch kein Cortisol oder ACTH untersucht, so dass man auch keine ersten Hinweise über etwaige Probleme in der Nebennierenrinde erhält (morgens um 8 Uhr nüchtern). Alles in allem scheint mir, dass noch keine ausreichende Diagnosestellung vorliegt. Und was ist mit Eisen (vielleicht hilft Dir die Suchfunktion hier) und ggf. auch andere Mikronährstoffe?

Lg Marie


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9739 ist eine Antwort auf Beitrag #9737] :: Wed, 15.%48.%2006 18:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Marie, hallo Strike,

ich danke Euch für Eure Infos, ich seh' schon, mein Ärzterennen ist noch lange nicht zu Ende.

für Marie: Ich war auch ein wenig überrascht, als ich das Ergebnis vom Endo erhalten habe. Weiß ich doch von Leuten aus dem Forum zwischenzeitlich, dass sie endlose Werte in ihre Beiträge stellen. Klar, hatte mein Hausarzt schon die Standardwerte genommen (Eisen war übrigens okay). Vielleicht sollte ich mir seine Ergebnisse doch mal in schriftlicher Form geben lassen, auch wenn er gesagt hat, dass alles im Normbereich sei. Tja, und den Radiologen muss ich wohl auch noch aufsuchen. Der Endo hatte per Ultraschall festgestellt, dass meine Schilddrüse "normal" aussehe.

für Strike: Danke für die Info über Schuppenflechte - ist ja echt kaum beunruhigend. Also gesichert ist die Diagnose Schuppenflechte nicht. Mein Dermatologe äußerte bei meinem letzten Besuch den Verdacht, er hatte vorher seborrhoisches Ekzem diagnostiziert. Aber nun würde das Erscheinungsbild meines SE doch eher in Richtung Schuppenflechte tendieren. Auf meine Frage nach einem entsprechenden Test, sagte er mir, das wäre zu aufwändig und die Behandlung wäre eh dieselbe.

Bin langsam mehr als verwirrt. Eigentlich will ich doch nur die Ursache meines Haarausfalls klären, damit ich vielleicht noch etwas gegensteuern kann.

LG - Reggie


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9745 ist eine Antwort auf Beitrag #9739] :: Wed, 15.%51.%2006 20:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Reggie,

Reggie schrieb am Mit, 15 November 2006 18:48



Bin langsam mehr als verwirrt. Eigentlich will ich doch nur die Ursache meines Haarausfalls klären, damit ich vielleicht noch etwas gegensteuern kann.




Das ist wohl irgendwie die Art und Weise, in der man die Suche nach den Ursachen des Haarausfalls erlebt. Es ist verwirrend und man muss verschiedene Fährten verfolgen, um dann nach und nach einige Gründe auszuschließen und heißen Fährten gezielter nachzugehen. Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass das lange Zeit dauern kann, aber sich auch lohnt. Und Du wirst sicher etwas finden (einiges ist hier ja schon erwähnt worden, auch in dem Thread weiter unten - Doris), was Deinen Haarausfall mildern oder auch stoppen kann. Da gehe ich mal von aus. Smile

LG Marie







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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9747 ist eine Antwort auf Beitrag #9745] :: Wed, 15.%42.%2006 22:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Marie,

ich danke Dir vielmals. Habe mir auch den Thread von Doris mal angeschaut. Macht es einen Sinn, meine "allgemeinen Werte" vom Hausarzt mal ins Netz zu setzen? Der wird mich zwar erwürgen, wenn ich nun komme und meine schriftlichen Laborwerte haben will, aber ist doch mein gutes Recht. Ich habe eh' den Eindruck, dass er der Meinung ist, ich mache zuviel Aufhebens um meinen HA, so nach dem Motto: "das hat man schon mal - davon stirbt man nicht". Aber wer weiß, vielleicht steckt durchaus etwas Ernsteres dahinter als "nur" ein monatelang andauerndes Ekzem mit nicht enden wollendem Haarausfall. Selbst das muss ja irgendwo seine Ursache haben. Und Kortison als Dauerlösung kann's ja nun auch nicht sein.

Ich mach' mich dann also weiter auf die Suche nach den heißen Fährten, frei nach "dieser Weg wird kein leichter sein".

LG - Reggie


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9752 ist eine Antwort auf Beitrag #9737] :: Thu, 16.%17.%2006 10:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Es muss natürlich überhaupt nicht PCOS oder AGS oder so etwas sein.
das problem dürfte sein, daß sie die pille nimmt. unter dieser kann man weder late onset ags noch pcos diagnostizieren.

"LH, FSH werden hingegen zwischen dem 1. und 5. Zyklustag genommen [...]
Es wurde auch kein Cortisol oder ACTH untersucht, so dass man auch keine ersten Hinweise über etwaige Probleme in der Nebennierenrinde erhält (morgens um 8 Uhr nüchtern). "

lh und fsh unter der pille macht ebenso wie acth-test keinen sinn. durch die pille kann ebenfalls cortisol erhöht sein - was also auch keinen aufschluß über etwaige enzymdefekte gibt.


lg,
K.


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe @ Reggie [Beitrag #9756 ist eine Antwort auf Beitrag #9739] :: Thu, 16.%17.%2006 11:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Hallo Reggie,

Zitat:

(Eisen war übrigens okay).

Was willst Du damit sagen? Eisen war ok oder der Eisenstatus?
Der Eisenwert selbst sagt wenig aus über den tatsächlichen Eisenstatus. Daher sollte man immer:

- rotes Blutbild
- Ferritin
- Transferrin
- Eisen

bestimmen lassen. Leider muß man bei manchen Ärzten deswegen einen ziemlichen Druck ausüben, weil es deren Meinung nach zu budgetlastig ist.

Zitat:

Vielleicht sollte ich mir seine Ergebnisse doch mal in schriftlicher Form geben lassen, auch wenn er gesagt hat, dass alles im Normbereich sei.

Man sollte sich stets von allen Befunden eine Kopie für die eigenen Unterlagen geben lassen, denn auf das *Okay* eines Arztes ist leider kaum noch Verlass.

Zitat:

Tja, und den Radiologen muss ich wohl auch noch aufsuchen. Der Endo hatte per Ultraschall festgestellt, dass meine Schilddrüse "normal" aussehe.

Hier ist immer der SD-Experte der richtige Ansprechpartner, also ein Nuklearmediziner oder Radiologe. Am besten aus der Liste, dann hat man zumindest ein wenig Sicherheit, eine richtige Diagnose zu bekommen.
http://www.arztliste.raistra.de/Arztlist.htm

LG strike



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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe @kamikatze [Beitrag #9760 ist eine Antwort auf Beitrag #9752] :: Thu, 16.%20.%2006 12:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, da hast Du sicher recht. Was macht man dann? Absetzen und später messen?



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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe @kamikatze [Beitrag #9761 ist eine Antwort auf Beitrag #9760] :: Thu, 16.%19.%2006 13:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Was macht man dann? Absetzen und später messen? "

ja, ist leider die einzig sichere möglichkeit, das alles ausschließen zu können.
claudio meinte ja mal, daß ein paar wochen da schon ausreichen (waren es 3 wochen? müßte man noch mal raussuchen), wenn ein kompetenter arzt das macht.
allerdings befürchte ich, daß es solche ärzte kaum gibt.

lg,
k.



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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe @ Reggie [Beitrag #9769 ist eine Antwort auf Beitrag #9756] :: Thu, 16.%11.%2006 19:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Strike,

danke für Deine hilfreichen Infos. Der Arzt meinte "Eisenwert" (denke ich zumindest). Werde das aber nochmals genau hinterfragen und ggf. darauf bestehen, dass die fehlenden Werte noch untersucht werden. Dass auf ein "Okay" der Ärzte kein Verlass ist, merke ich langsam auch. In der netterweise beigefügten Liste der SD-Experten habe ich gleich drei gefunden, die entfernungstechnisch in Frage kommen. Werde versuchen, schnellstmöglich einen Termin zu bekommen, weil ich langsam das Gefühl habe, dass ich eh' schon zuviel Zeit mit "Herumdokern an Symptomen" verplempert habe. Habe keine Lust mehr, mich mit Kortison allein abspeisen zu lassen.

LG Reggie


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Re: Ergebnis Hormonstatus - benötige Hilfe [Beitrag #9779 ist eine Antwort auf Beitrag #9737] :: Fri, 17.%54.%2006 00:54 Zum vorherigen Beitrag gehen
Bei mir hat die Endo auch Hyperandrogenämie festgestellt- und das ganz ohne einen einzigen Blutwert Idea Sie ist eine Wunderheilerin, weil es ist eindeutig, daß wenn man ein paar Haare an der Innenseite der Oberschenkel hat (weil man Südländerin ist und dunklen Haarwuchs), daß dann definitiv eine Vermännlichung vorliegt....


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