Androcur / männliche Hormone [Beitrag #52787] :: Wed, 23.%15.%2015 10:15
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lona147
Beiträge: 143 Registriert: April 2013
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Hallo,
ich hätte mal eine Frage..
Ich bin 21 Jahre alt, und hab seit der Pubertät Probleme mit Haut und Haaren. Mit 19 wurde dann festgestellt dass ich zu viele männliche Hormone, Eisenmangel und Vit D Mangel habe(schilddrüse ok), zu dem Zeitpunkt waren meine Haare katastrophal: dünn, kraus, trocken und sehr licht . Hatte ebenfalls das erste mal Akne zu dem Zeitpunkt.
Dadurch entwickelte ich eine Depression und kannte mich generell eher als melancholischer Mensch.
Mit Mitte 19 begann ich dann die Pille Juliette zu nehmen (cyproteronacetat / ethinylestradiol) und Eisentabletten (zwischendurch Infusionen).
Nach drei Monaten hörte der Haarausfall auf, die Struktur der Haare wurde Monat für Monat besser, die depressive Stimmung war ebenfalls wie weggefegt, akne verschwand auch .. zu der Zeit begann ich auch mein Studium und war zufrieden. Die Haare besserten sich innerhalb eines Jahres sehr , jedoch habe ich nie einen Scheitel getragen weil dort die Haare einfach immer noch nicht komplett dicht waren und meine Haare an sich auch nicht wieder die normale Fülle hatte.
Dennoch ist der Unterschied vor und nach der Pille und NEMs wie Tag und Nacht.
Nun hatte ich dennoch immer wieder HA Phasen die im zweiten Jahr zunahmen und iwie wurde meine fettige Haut nicht sehr viel besser also ich hatte einfach das Gefühl dass die Pille nicht mehr reicht.
Daher bin ich zu einer renommieren Gynäkologie Endokrinologie (spez. auf Kinderwunsch) gegangen.
Diese machte einen Dexa Hemmtest und untersuchte die männl. Hormone unter der Pille-
Siehe da die waren immer noch erhöht und zwar alle.. als hätte ich die Pille nie genommen- jedoch konnte ich trotzdem so einen positiven Effekt auf Haut und Haare feststellen! Warum??
Zu dem Zeitpunkt begann ich regaine 5% einmal täglich.
Ich nahm also 4 Tage lang Dexamethason, wodurch alle männlichen Hormone um 50% sanken.
Ich nahm erstmal nur die Pille weiter und sollte in einem Monat wieder kommen.
Einen Monat später wurden meine Blutwerte nochmals untersucht und es stellte sich raus dass die meisten Werte immer noch abgesunken sind bis auf Testosteron und Androstendion welche wieder stiegen.
Nun nehme ich Androcur 10mg und Progynova (estradiol 2mg) seit knapp zwei Monaten.
Bis jetzt kann ich nur feststellen dass meine Gesichtshaut nicht mehr glänzt und viel trockener geworden ist und ich mich iwie nicht so aufgeschwemmt fühle wie mit der Pille obwohl die Dosis vom CPA viel höher ist. HA hat trotz regaine nicht aufgehört obwohl ich im 5. Anwendungsmonat bin. Als ich Regaine begonnen hatte und meine Werte so schlecht waren (ferritin ebenfalls) hatte ich keinen HA, aber dass wäre nur eine Frage der Zeit weil ich Phasenweise HA habe ( 4 Wochen keinen dann wieder 3 Monate dann hörts wieder auf, etc..)
Meine Frage ist ob ich ein besseres Ergebnis durch höheres CPA erzielen kann?
Meine Idee dahinter ist nämlich, dass ich durch die geringen CPA Mengen schon einen positiven Effekt erzielen konnte trotz unveränderter Blutwerte, und falls die sich jetzt ändern sollten...könnte dass doch genau der Treffer sein?
Ich hoffe es einfach.
Liebe Grüße
und danke fürs lesen.
Mina
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Aw: Androcur / männliche Hormone [Beitrag #52795 ist eine Antwort auf Beitrag #52787] :: Wed, 23.%54.%2015 13:54
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Hallo,
was heißt denn "mittig" bei den SD-Werten? Und was "unterste Grenze"? Sprich in Zahlen mit mir
Warum wurden die weiblichen Hormone nicht untersucht? Das ist doch überaus wichtig!
Naja schon Hormonüberflutung... du bist 21 Jahre alt und nimmst Östradiol ohne, dass da jemals ein Mangel nachgewiesen wurde, zumal Östradiol eher als Creme genommen werden sollte. Des Weiteren sollte Östradiol nie ohne Progesteron genommen werden, Progesteron auch immer mit mind. 3 Monaten Vorlauf.
Klar tut dir das CPA vllt. jetzt grade gut, aber hast du schon mal an die Spätfolgen gedacht? Wird da in den franz. Foren auch drüber gechrieben?
Es tut mir ehrlich leid, dass du solche Probleme hast, aber ich bin strikt gegen die Pille und sonstige synthetischen Kram und würde dir raten, dass ganze Zeugs abzusetzen und mich um einen Arzt zu kümmern, der mit bioidentischen Hormonen arbeitet, als solche mega Hämmer zu nehmen.
Allerdings: Ohne Blutwerte kann hier keine Aussage getroffen werden.
Und wenn du nur hören willst, dass du das CPA erhöhen darfst/kannst/sollst, dann machs doch einfach?
Was mich aber mal echt interessieren würde: Weißt du da genau, was du da nimmst? Also was das ist, wie es wirken soll etc?
Sorry, wenn das irgendwie doof rüber kommt, ich meine das alles nur gut und möchte ich eher warnen, als umstimmen (ist ja immer noch deine Entscheidung).
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Aw: Androcur / männliche Hormone [Beitrag #52796 ist eine Antwort auf Beitrag #52787] :: Wed, 23.%37.%2015 16:37
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Asuna
Beiträge: 12 Registriert: June 2015
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Auch wenn ich nicht die Aktivste im Forum bin, so lese ich doch oft mit.
Pfannkuchen:
Direkt vorab: Ich bin kein Pillenfreund (egal ob DIE Pille oder andere Medikamente) , aber es gibt manche Veränderungen im Körper die man mit irgendwelchen Medikamenten in den Griff bekommen sollte wenn es auf natürlichem Wege einfach nicht geht.
Einfach deshalb um sich vor weitaus schlimmeren Krankheiten zu schützen als "nur" Haarausfall. Nein ich spiele Haarausfall nicht runter und stufe Haarausfall auch als Krankheit ein.. sonst wäre ich nicht hier.
Wenn du lona147 den Ratschlag gibst alles direkt abzusetzen, wäre es so als würde man dir sagen du sollst sofort deine Schilddrüsenmedikamente absetzen, die dich ebenso vor diversen Krankheiten schützen sowie dir helfen dich besser zu fühlen als ohne.
Sie hat ein Hormonproblem, irgendetwas sollte man dagegen unternehmen. Wenn jemand keinerlei Hormonprobleme hat und die Pille (vorallem eine Antiandrogene) nimmt würde ich das genauso sehen wie du.. vollkommen auf deiner Seite!
Man kann zu viele männliche Hormone auf natürlichem Wege nur bedingt senken.. bei vielen zeigt es keinerlei Wirkung oder nur kurzzeitig und die Auswahl ist wirklich begrenzt (wie z.b. myo inositol).
Die meisten Fälle, die auf dem natürlichen Weg Erfolg hatten, hatten nur leicht erhöhte Androgene und somit ist es für diesen Personenkreis auch die beste Behandlungsmethode die es gibt.
lona147 hat trotz des stärksten Antiandrogen sowie einer der höchsten Ethinylestradiol-Dosierungen (was die Androgene ja auch noch mal erheblich senkt) erhöhte männliche Hormone gehabt.. da sehe ich kaum eine Chance ihr Problem auf natürlichem Weg in den Griff zu bekommen.
Wenn Sie z.B. PCO und eine Insulinresistenz hätte, wäre vielleicht Metformin eine Alternative. Ohne Insulinresistenz senkt das auch direkt wieder die Erfolgschancen.
CPA ist nicht gerade der freundlichste Stoff den es gibt, wenn man den eigentlichen Sinn und Zweck hinter diesem Wirkstoff ansieht (Trieb von Sexualtätern senken).
Jeder muss eventuelle Folgeschäden ohne Behandlung sowie eventuelle Nebenwirkungen irgendwie selber abwägen, wobei ich 10mg auch als klinische Obergenze kenne und ich in Studien gelesen habe, dass es kaum einen Unterschied gemacht hat wenn man zu noch höheren Dosierungen gegriffen hat. Eher nahmen die Nebenwirkungen zu.
Bezüglich des Estradiols vermute ich, dass es in der CPA Kombi zuverlässig die Eierstockproduktion lahmlegen soll? Hat da die Ärztin etwas gesagt? Weil man bei CPA Gabe auf gar keinen Fall schwanger werden darf, somit sollte es Verhütend wirken? (wobei ich dachte das sei erst ab 3mg gegeben, rein auf das Estradiol bezogen.. in dieser Kombination weiß ich es nicht.)
lona147
Sind denn unter der genannten Medikation 10 mg CPA + 2mg Estradiol schon mal deine männlichen Hormone getestet worden? Wenn nein sollte das unbedingt nachgeholt werden.. Estradiol kann auch mitbestimmt werden und sollte bei dieser Medikation bei mind. über 80 (Einheit weiß ich gerade nicht mehr) liegen.
Wenn du so gut auf Dexamethason reagierst.. wurdest du schon mal gezielt auf AGS untersucht (eventuell einen Gentest? )
Neben den u.a. Eierstöcken ist ja die Nebennierenrinde ebenso ein "Produktionsort" für Testosteron. Gutes Ansprechen auf Dexamethason spricht oft für AGS sowie z.B. erhöhte 17Hydroxyprogesteron Werte.
Wurde das schon mal bei dir geprüft oder wahlweise PCO ( erniedrigtes shbg z.B.) ausgeschlossen ?
Bei AGS ist Dexamethason die etwas schonendere Behandlungsweise.. hat aber auch Nebenwirkungen, aber geringer als die Pille oder CPA.
Beides.. PCO sowie AGS sollten auf irgendeine Weise behandelt werden.. man muss nur rausfinden welche das beste für einen selber ist.
Das ist wie bei eine Schilddrüsenerkrankung.. man muss seinen Weg finden und das geht nur durch probieren. CPA noch weiter erhöhen würde ich aber auf keinen Fall..
Ich selber habe PCO (schon immer, nur wusste ich es nicht) und bin mir selber auch noch in der Findungs und Testphase.
Habe durch: ohne jegliche Behandlung, natürlichen Weg (wobei ich den hätte etwas länger aushalten können als 6 Monate.. dafür mach ich mir schon Vorwürfe), Semi-natürliche Wege und eben letztendlich die Pille.
Leider muss ich sagen, dass die Pille die Probleme (besseres Wohlbefinden, Symptombehandlung ) am Besten in den Griff bekommen hat. Eben weil ich darunter normale Hormonwerte habe, wie Frauen ohne jegliche Hormonprobleme. Sonst habe ich das totale Körperchaos.
Recht ist es mir nicht, da ich mir eventuellen Nebenwirkungen durchaus bewusst bin.. ich weiß aber auch was passiert und wie ich mich fühle wenn ich nichts dagegen unternehme. Die Wahl zwischen Cholera und Pest.
2 Optionen habe ich noch im Hinterkopf, aber im Moment keine Kraft diese anzugehen und im Moment gehts mir gut und meinen Haaren auch etwas besser und gönne mir eine Verschnaufpause. Die Pille als Endlösung zu sehen.. dagegen streube ich mich und habe mir selber Daten für die 2 Optionen gesetzt.
Das mein Körper wieder ausgewogener ist sieht man übrigens auch an meinen Schilddrüsenwerten (hatte ich glaub ich Pfannkuchen schon mal gesagt):
Habe jetzt schon zum 2. Mal beobachtet, dass nur durch mein Hormonhaushaltausgleich sprich die Pille meine Schilddrüsenwerte (freie Werte) wieder ausgeglichen (beide bei ca. 58%) sind und mein THS bei 1,3 liegt.
Ohne alles + natürlicher Weg (sprich noch Hormonungleichgewicht) lagen meine freien Werte bei durchschnittlich 25-30% mit meistens 10% Abstand zueinander. Ich habe keine Schilddrüsenerkrankung und nehme keine Medikamente.. habe das nur erwähnt weil das vielleicht für manche hier interessant sein könnte.
Jetzt nur mal auf die Haare +Pille bezogen:
Ich mache mir oft Gedanken darüber ob es denn diese sogenannte Up-Regulation der Haarfolikel gegenüber DHT bzw. generell Testosteron gibt. Sprich.. weil der körper weniger Testosteron zur Verfügung hat empfindlicher auf diese Stoffe reagiert und deswegen viele Frauen irgendwann speziell mit den Antiandrogenen Pillen Probleme mit den Haaren bekommen.. deswegen ist die Pille wie gesagt keine Endlösung.. zumindest für mich und in meinen Augen. Und deswegen würde ich an deiner Stelle schauen lona147, dass die männlichen Hormone nicht zu stark gedrückt werden.. Testosteron wird auch für gesunden Haarwachstum benötigt.
[Aktualisiert am: Wed, 23 September 2015 16:43]
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Aw: Androcur / männliche Hormone [Beitrag #52799 ist eine Antwort auf Beitrag #52797] :: Wed, 23.%4.%2015 18:04
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Asuna
Beiträge: 12 Registriert: June 2015
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Pfannkuchen schrieb am Wed, 23 September 2015 17:16WO habe ich bitte geschrieben, dass sie direkt alles absetzen soll??!! Das habe ich weder geschrieben noch gemeint.... Mir irgendwelche Wort in den Mund zu legen, kann ich absolut nicht ausstehen!
Ich habe lediglich MEINE Meinung dazu geschrieben und diese ist eben, dass ich es langfristig (das ist, was ich meinte) absetzen würde.
Zu den SD Medis schreib ich jetzt nichts weiter.. als wenn das vergleichbar wäre.
Ich habe des Weiteren darauf hingewiesen, dass ich es falsch finde CPA und Östradiol zu nehmen, wenn man nicht mal einen ordentlichen Hormonstatus vorliegen hat bzw. nicht genau weiß, wie die weiblichen Hormone aussahen...
Entschuldige, ich hatte das "....dass ganze Zeugs abzusetzen und mich um einen Arzt zu kümmern, der mit bioidentischen Hormonen arbeitet, als solche mega Hämmer zu nehmen." so verstanden. Ich wollte dir nichts in den Mund legen, du weißt doch, dass ich gerade dir nichts böses nachsagen will... also wie gesagt. Tut mir leid, dass ich es falsch aufgefasst habe.
Für Leute mit Geschlechts-Hormonstörungen fehlende Stoffe zu nehmen ist das meiner Meinung nach schon mit der Schilddrüse vergleichbar. Auch bei den Schilddrüsenmedikamenten verträgt/wandelt nicht jeder alles gleich gut oder schlecht /um. Ich wollte das nicht auf dieses Thema oder das Thema "synthetisch oder eben nicht" runterbrechen. Eher wollte ich damit aussagen, dass beides defintiv eine Behandlung braucht und man nicht übereilt Entscheidungen treffen sollte
Bezüglich CPA und Estradiol:
Ich habe einfach mal vermutet/gehofft , dass es die Ärztin schon rausgelesen hat aufgrund des niedrigen shbg wertes, sprich niedriges Estradiol oder es wahlweise gegeben hat, weil CPA stark die Estradiolproduktion senkt und somit auf jeden Fall einen ausgleich braucht. Letzteres weiß ich aber wie gesagt nicht genau. CPA bei so hohen Werten zu verordnen ist ja leider relativ normal :/
@ lona147 ( Antworten haben sich überschnitten)
Ah okay, dann scheint es bei dir dann doch eher Richtung AGS zu gehen.
Wäre super wenn du deine Werte, wenn es soweit ist, deine Werte posten könntest. Würde mich schon interessieren wie es sich entwickelt. Möchtest du uns noch sagen ob es Verhütend wirkt? Und legst du Hormonpausen ein?
Bezüglich des e2: Die Einheit die ich meinte wäre dann pg/ml.. über 80 wäre gut, einfach weil man sicher gehen kann, dass das Estradiolvalerat vom körper richtig in E2 umgewandelt werden kann... nur als Kontrolle sozusagen.
Und ja das Thrombose Risiko ist etwas geringer als EE. Es wirkt ja wie dein natürliches Estradiol, durch die Umwandlung hast du aber relativ viel Estron im Körper was eben nach und nach in E2 umgewandelt wird und somit trotzdem ein höheres Risiko als eben ohne Hormone.
Was besser ist für die Haare ist wirklich sehr individuell, leider.. einige kommen gar nicht klar, manchen macht es gar nichts aus, bei manchen merkt man erst nach Jahren, dass die Haare das EE überhaupt nicht mögen. Gibt genügend Strukturveränderungen dadurch bzw. durch die Kettenreaktion die EE im Körper auslöst.. es verändert schließlich viele Werte. Somit würde ich an deiner Stelle sagen: Durch das hohe CPA solltest du wenigstens beim Estradiol schauen, dass es naturnaher ist..
[Aktualisiert am: Wed, 23 September 2015 18:26]
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Aw: Androcur / männliche Hormone [Beitrag #52918 ist eine Antwort auf Beitrag #52787] :: Mon, 28.%54.%2015 14:54
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Asuna
Beiträge: 12 Registriert: June 2015
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Am besten wartest du erst einmal die Blutergebnisse im Oktober ab.
Wichtig ist dass der E2-Wert mitbestimmt wird, denn nur dann kann man sagen ob dir die 2mg reichen und ob dein Körper den Stoff richtig umwandelt.
Ob das CPA in Kombination mit dem Estradiol deine Eierstöcke lahmlegt kann dir deine Ärztin wohl besser erklären.
Wenn es verhütend wirkt (und das hat sie dir hoffentlich gesagt), produzieren die Eierstöcke so gut wie gar keine Estrogene.
Ich denke aber trotzdem, dass deine männlichen Hormone eher mehr aus der Nebenniere kommen.. aber warten wir deine Blutergebnisse ab.
Bei der Schilddrüse kenn ich mich zu wenig aus, aber wenn Knoten vorhanden sind, sollte man da wirklich mal ganz genau nachschauen...
Wie bei dir habe ich schon immer Hormonprobleme.. hatte bis 18 wenn überhaupt 3 Zyklen pro Jahr und schon immer zu viele männliche Hormone. Darum gekümmert hat sich niemand und ich ehrlich gesagt auch nicht weil mir gesagt wurde "deine Uroma hatte das auch" und hab das einfach so hingenommen. Im nachhinein betrachtet (Fotos) haben meine Haare mit ca. 16 angefangen leicht auszudünnen(hatte ja genügend)... von der Akne brauchen wir erst gar nicht reden. Somit verstehe ich es, dass du unbedingt irgendwas dagegen unternehmen willst, weil man leider nicht so "funktioniert" wie man funktionieren sollte.
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Aw: Androcur / männliche Hormone [Beitrag #52922 ist eine Antwort auf Beitrag #52787] :: Mon, 28.%43.%2015 17:43
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Asuna
Beiträge: 12 Registriert: June 2015
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Hallo Iona,
hm jein. Ich kenne deinen Wert + Zyklustag VOR generell der Pille nicht, oder meintest du damit die 72? Die Estradiolausschüttung ist halt sehr stark vorm Zyklustag abhängig. Wichtig ist, dass du durch die 2mg genügend Östrogene im Körper hast und dafür ist der erste Anhaltspunkt wie gesagt die Blutuntersuchung.
Das mit dem Gesicht /Körper konnte ich damals ab der Hormongabe auch etwas beobachten obwohl ich davor auch kein Stück männlich aussah. Könnte sich aber auch an meinem Alter gelegen haben, auffällig war es aber schon. Ist halt ein großer Eingriff in den Körper und somit hat das ganze oft immer 2 Seiten :/
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Aw: Androcur / männliche Hormone [Beitrag #52932 ist eine Antwort auf Beitrag #52787] :: Tue, 29.%50.%2015 11:50
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Asuna
Beiträge: 12 Registriert: June 2015
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Hm schwer zu sagen.. ich würde sagen schwankend und bin selber im Zwiespalt. An meine Haare als 16. Mädchen bin ich natürlich nicht mehr rangekommen.
Kurz nach meinem 18. Geburtstag habe ich mit den Hormonen begonnen, da haben sie sich wieder etwas gebessert.
Aber nicht jedes Antiandrogen mögen meine Haare.. die Valette haben sie z.B. gar nicht vertragen und hatte massiven Ausfall. Vermutlich durch zu starke Unterdrückung der männlichen Hormone + Stress? Erst durch ein Wechsel auf ein schwächeres Antiandrogen hat sich das wieder gebessert und die Haare wurden wieder normal.
Beim 1. + 2. Mal Pille absetzen für jeweils 1/2 sowie fast ein ganzes Jahr sind sie zwar nicht in Büscheln ausgefallen aber ein erhöhter Haarverlust war zu beobachten.
Beim 3. Mal Absetzen für fast ein Jahr gings dafür rund(ja da trifft es Büschel am besten), hatte aber auch noch Nebenbaustellen (u.a. Eisenmangel, Zinkmangel, erheblichen Stress). Da gab es dann auch lichte Schläfen sowie eine lichte Stelle im Nacken. Jetzt nur mal auf die Haare bezogen.
Seitdem ich wieder die Hormone nehme wachsen die Schläfen zu, mir wächst ein 2. Pony bzw. gerade im Moment ein 3. Pony durch Hormongabeveränderung (passt genau zur Einnahmezeit - irgendwie... leider aber auch zum Glück.. Zwiespalt!).
Gestern habe ich mich getraut und meinen Zopfumfang im Nacken wieder gemessen und war positiv überrascht, da er schon deutlich niedriger war durch das Hormonchaos. Den Haarausfall sieht man mir inzwischen nur noch daran an, dass ich viele unterschiedlich lange Haare habe und nachm Sport und Co etwas explodiert aussehe durch den Nachwuchs. Ich bin 28, was für dich bestimmt auch interessant ist Iona.
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