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Haarausfall und psychische Probleme? [Beitrag #53072] :: Mo., 26 Oktober 2015 23:21
Liebe Leute!

Ich will mich kurz vorstellen, bin ganz neu hier und freue mich dass es so ein Forum gibt. Ich bin weiblich, 42 Jahre alt und habe vor einem Jahr mein zweites Kind bekommen. Mein großer Sohn ist 7 Jahre alt. Ich hatte bis vor einem halben Jahr schöne, volle Haare, die auch noch kein bisschen grau waren. Meine Freundin hat mich immer beneidet! Smile Auch hab ich mich gefreut, dass ich nach der Geburt meiner Tochter gar keinen Haarausfall hatte.

Ja, bis zum März diesen Jahres. Da war plötzlich diese kleine runde kahle Stelle am Hinterkopf. Ok, das hatte ich im Studium schon mal, in einer stressigen Phase, und Liebeskummer war auch dabei. Die Stelle ist aber nach 3 Monaten wieder zugewachsen und so dachte ich, das passiert nun auch wieder. Geburt von Kind, kleines Baby zuhause, großes Kind kommt in die Schule etc... ist ja auch irgendwie stressig. Aber leider fielen die Haare nun in Massen aus, überall lagen sie herum, hier die nächste kahle Stelle, dort wieder eine, in der Dusche ein Riesenknäuel jedesmal, beim Kämmen die ganze Bürste voll... es war zum Heulen.

Die Ärzte alle nur völlig ohne Mitleid - ist halt kreisrunder Haarausfall, kann man nix machen, wächst vielleicht wieder. Ach, Sie stillen noch? Stillen Sie doch ab! Das wollte ich aber nicht. Und drei Monate nach dem ersten kahlen Fleck war ich vollkommen oben ohne. Und auch die Augenbrauen, Wimpern, alle Körperhaare waren weg. Kennt ihr das seltsame Gefühl, beim Anziehen, wenn man jeden Stoff-Fussel auf der Gesichtshaut spürt?? Ich habs recht gut weggesteckt, häkele mir immer neue Mützen, habe auch eine Perücke, mit der komme ich mir aber verkleidet vor.

Habe schon einige Bluttests gemacht, ist aber alles ok. Vor der Schwangerschaft hatte ich zu niedrige Schilddrüsenwerte, habe L-Thyroxin genommen, war nach der Geburt wieder ok. Dann war der Eisenspiegel zu niedrig, Tardyferron genommen, auch wieder ok. Und dann fallen auf einmal die Haare aus.

Was ich mich frage, und das möchte ich auch euch fragen - hat der ganze Haarausfall was mit der Seele zu tun? Mit Sachen, die man vielleicht verdrängt, die einen aber eigentlich so richtig nerven? Habt ihr damit Erfahrungen gemacht, zum Beispiel mit einer Therapie oder einer Kur? Bei mir konkret ist es zum Beispiel so, dass ich mich schwer mitteilen kann. Wenn ich mich ärgere, wenn ich Hilfe brauche, wenn ich Angst habe - ich kann das ganz schwer sagen, weder meinem Partner, noch damals meinen Eltern, höchstens ein paar ausgewählten Freunden. Zudem sind wir vor drei Jahren umgezogen, aus meiner alten Heimat weg, alles neu, alles fremd, ich hatte zwei Fehlgeburten, mein Sohn war traurig über den Umzug, ich hab mich oft sehr allein gefühlt - sind das eventuell alles Sachen, die psychisch zu so einem kompletten Haarausfall führen? Hat jemand von euch auch so einen Verdacht? Würde mich gern darüber mal austauschen, jenseits von Medikamenten. Ich freu mich auf eure Antworten und Erfahrungen!

Liebe Grüße und nen schönen Abend,
baldvin


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