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Bitte um Hilfe - verliere inzwischen 900 Haare tgl. [Beitrag #47274] :: Fri, 22.%51.%2013 13:51 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe Mitleidenden,

nachdem meine Verzweiflung nun ins Unermessliche gewachsen ist, hoffe ich, dass ich hier Rat und Unterstützung finden kann. Da das echt ein langer Beitrag wird, versuche ich, etwas Übersicht reinzubringen.


Kurz zu mir:
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Bin jetzt 25, diffuser HA fing mit etwa 18 an. Hatte schon immer dünne und nicht übermäßig viele Haare. Seit ein paar Tagen verliere ich über 900 Haare täglich, ich wasche sie jeden Morgen. Es fallen alle Längen aus: mini, kurz, mittel, lang. Es wachsen aber auch welche nach. Mein Zopf ist besonders in den letzten Wochen merklich geschrumpft und die Kopfhaut ist an einigen Stellen zu sehen, v.a. wenn ich einen Zopf trage.


Ablauf:
=======
PHASE 1:
- ca. 2006/2007: Beginn diffuser HA. Meine Haare sahen immer strohiger und dünner aus.
- Oktober 2010: Bluttest bei Hausärztin ergab leichten Eisenmangel (hatte zum Zeitpunkt der Blutabnahme allerdings auch meine Tage...), dieser wurde behoben.
- März 2011: Bluttest bei Hausärztin unauffällig.
- April 2011: Start mit Pille (Valette?) und Ell-Cranell.
- Juli 2011: Keine Besserung, daher Wechsel auf Pille Morea Sanol (Diane 35).
- August 2011: Endlich kein HA mehr! Ich war so glücklich... Ell-Cranell unregelmäßig noch 1x im Monat oder seltener genommen.
- 23.10.2012: Nachdem meine FÄ meinte, ich hätte evtl. eine Art Kropf, war ich beim Nuklearmediziner. Dort wurden Bluttest und Ultraschall sowie ein Szintigramm gemacht. Alles unauffällig.
PHASE 2:
- April 2013: Nach 1,5 Jahren kam der HA zurück. Anfangs 30-50 Haare pro Tag. Bis August über 100.
- August 2013: FÄ fand den HA nicht so dramatisch, führte keine einzige Untersuchung durch, schaute sich nicht mal meine Haare an. Sie verschrieb mir auf Verdacht Eisen, Biotin und Vitamin D3.
- Oktober 2013: HA inzwischen bei 200-300. Bluttest bei Hausärztin. Sie testete nicht einmal Eisen... Bis auf eine minimale (und angeblich unauffällige, nicht mit dem HA in Zusammenhag stehende) Erhöhung der TPO-AK war alles ok. Hat mich zum Hautarzt überwiesen (Termin natürlich erst im Januar bekommen).
- 28.10.2013: Beginn mit Regaine (Ell-Cranell abgesetzt). HA bei über 300.
- 31.10.2013: Pille abgesetzt (hatte mir im August schon die FÄ ans Herz gelegt).
- Heute: Der HA wurde noch mal schlimmer. Es sind seit ein paar Tagen über 900 Haare täglich. Schrecklich! Ich weiß echt nicht mehr weiter...


Medikamente:
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- seit November 2009: Vit C 500 mg + Zink 8 mg (damals nicht wegen HA begonnen, sondern weil ich fast ohne Unterbrechung erkältet war es hilft mir wenigstens dabei ganz gut...)
- April 2011 bis Juni 2011: Pille Valette (?)
- seit April 2011 unregelmäßig, dann April 2013 bis 28.10.2013 regelmäßig: Ell-Cranell
- Juli 2011 bis 31.10.2013: Pille Diane 35 (Morea Sanol) hat mir für 1,5 Jahre geholfen, dann nicht mehr
- seit 14.8.2013: Biotin, 2 Monate 10 mg, dann 5 mg
- 14.8.2013 bis 21.11.2013: Vitamin D3 0,025 mg, 1000 I.E. Vit D
- seit 14.8.2013: Eisen 100 mg
- seit 15.9.2013: Basica 5 Tabletten, empfohlen werden 6
- seit 18.9.2013: Schüßler 1, 11, 25 je 3x1
- seit 18.9.2013: Kieselerde 1050 mg (inkl. Zink 15 mg)
- seit 10.10.2013: VitB-Komplex von Ratiopharm
- seit 28.10.2013: Bockshornkleekapseln (inkl. Zink 10 mg)
- seit 28.10.2013: Regaine
- seit 14.11.2013: Mönchspfeffer (u.a. in der Hoffnung, den Pillenabsetznachwirkungen entgegenzuwirken und die Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bekommen)


Gedanken zu möglichen Ursachen:
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- AGA: HA diffus, auffällig an den Seiten/GHE (dort waren aber generell immer weniger Haare, ist also klar, dass es dort zuerst auffällt...), aber nicht am Oberkopf wie AGA-typisch. Allerdings soll es ja auch Mischformen bzw. „diffuse AGA" geben!? Es sind in meiner Familie keine Frauen von HA betroffen (nur mein Vater). Kann es trotzdem AGA sein?
- Geburt oder Pille: Hatte bisher keine Geburt. Der HA fing an lange bevor ich die Pille genommen habe. Die Einnahme der Pille erfolgte gerade WEGEN des HA und hatte sofort geholfen. Vielleicht war aber auch zufällig ein anderer, mir nicht bekannter Grund da, warum zeitgleich mit Pilleneinnahme der HA aufhörte? Oder kann es sein, dass die Pille mir 1,5 Jahre hilft und dann plötzlich ihre Wirkung ins Gegenteil verkehrt und den HA plötzlich verursacht?
- Vorübergehender HA: Das wollen mir viele erzählen... schön wärs. Hab das seit etwa 7 Jahren, die zweite Phase hält mit steigender Tendenz seit 8 Monaten an.
- Schilddrüse: Blutbild/Szintigramm/Ultraschall zeigten bisher keine Auffälligkeiten.
- PCOS: Ich kann mir gut vorstellen, dass das auf mich zutrifft. Unter anderem, weil ich so selten meine Periode habe, früher Akne hatte und danach den HA. Was meine Hoffnung wieder etwas mindert, ist, dass ich ja bereits eine antiandrogene Pille, die bei PCOS bedingtem HA helfen soll, genommen habe. Die wirkt ja nun nicht (mehr)...
- Stress: Klar habe ich Stress, wie die meisten Menschen. Auch vor 7 Jahren schon. Aber gerade in der Zeit, in der ich keinen HA hatte, hatte ich enormen Stress, der scheinbar keinen neuen HA verursachte.
- Kopfhaut: völlig normal.
- Ernährung: Ich bin Vegetarierin... Aber ich ernähre mich wirklich super gesund! Und das, was fehlen könnte, nehme ich doch aus den NEMs...


Was denkt ihr, könnte die Ursache für meinen HA sein? Denkt ihr, dass dieser extreme HA der letzten Tage durch das Pilleabsetzen kommt? Oder doch eher von Regaine? Kann ein Shedding solche extremen Ausmaße annehmen?
Mein Plan war, im Januar erst einmal zum Hautarzt zu gehen. Aber was soll der überhaupt feststellen können? Eigentlich wollte ich 3 Monate nach Absetzen der Pille, also im Februar, einen vernünftigen Hormonstatus bzw. einen vernünftigen Bluttest machen lassen. Aber das Warten halte ich nach den letzten Horror-Tagen nicht aus! Kann ich den Hormonstatus doch schon eher machen lassen? Oder könnte ich eine andere Pille (z.B. Belara) einfach mal ausprobieren? Schließlich nehme ich stark an, dass es nach dem Hormontest eh heißen wird „nehmen Sie mal Pille xy"...
Natürlich weiß ich, dass ich die meisten Fragen mit einer neuen FÄ oder anderen Ärzten besprechen sollte. Aber ich möchte nicht umsonst hingehen, wenn es jetzt noch zu früh wäre. Und ihr als Experten habt vielleicht noch die entscheidende Idee für mich!?


Sorry für den langen Beitrag und danke fürs Lesen! Ich wäre für jede Antwort unendlich dankbar...

Verzweifelte Grüße
Jana


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