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Fazit nach 9 Jahren ""Haarleiden [Beitrag #50235] :: Wed, 19.%13.%2014 13:13 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

ich bin ab und zu stille Mitleserin hier im Forum. War auch selber schon angemeldet, irgendwie funktioniert das mit dem Passwort senden aber nicht mehr. Naja...ich habe erstmals Haarausfall bemerkt vor ziemlich genau 9 Jahren, drei Monate nachdem ich mit der Pille Belara angefangen habe. Da war ich 16. Da ich sehr dicke Haare hatte, wurde das Problem nicht weiter für voll genommen, bis die Haare zwei Jahre später wirklich deutlich dünner geworden waren. Zum Hautarzt, der wusste auch nichts so wirklich. Es wurden sämtliche Blutwerte getestet und Hashimoto festgestellt. Dann ging der Haarausfall erst richtig derbe los. Es dauerte fast ein Jahr, bis ich mit den Schilddrüsenhormonen richtig eingestellt war. Dann besserte sich der Haarausfall, ich wechselte von einer Haut- und Haarpille auf eine normale. Wenn es nun erblicher Haarausfall wäre, müsste der darunter ja schlimmer werden. Wurde er aber nicht, im Gegenteil. Seit über 5 Jahren verliere ich in schlechten Zeiten um die 80 Haare am Tag. Im Durschnitt sind es 40, in guten Phasen gerade mal 25. Ich zähle nicht mehr. Es sind auf jeden Fall wenige. Im Laufe der Jahre war ich bei verschiedenen Ärzten, die die dubiosesten Therapieideen hatten. Irgendwann wurde dann auch ein massiver Eisenmangel festgestellt (Ferritin bei 9) und vor drei Monaten noch ein massiver Vitamin D Mangel (im Sommer sogar und obwohl ich ständig draußen bin). Ein Arzt sagte mir mal, zumindest teilweise im vorderen Bereich wäre es wohl AGA. Ich wollte diese Diagnose nie warhaben und wehre mich bis heute dagegen, Regaine zu nehmen. Mein Opa mütterlicherseits hat eine Halbglatze. Aber er ist der Einzige in der Familie, alle anderen, auch die Männer, haben volle und dicke Haare. So langsam komme ich zu dem Schluss, es müsste dann wohl doch AGA sein, auch wenn es schwerfällt das zu akzeptieren. Zumal ich zu Beginn des Haarausfalls gerade mal 16 war (nicht mal bei meinem Opa fing es so früh an) und ein Pille nahm, die ja genau gegen AGA wirken soll (hatte damals nie Probleme mit Haut und Haaren, die Frauenärztin fand es wohl nur toll mir eine der neusten Pillen zu verschreiben :/) und die männlichen Hormone quasi auf null gesetzt hat.
Ich kann nicht genau sagen, ob die Haare in den letzten Jahren schlechter geworden sind. Habe das Problem recht gut verdrängt. Trage seit fünf Jahren die Haare nur noch im Zopf zurückgebunden oder wenn offen, dann den Pony nach hinten geklemmt. So hat es noch keiner bemerkt, dass ich da Probleme habe. Aber mittlerweile glaube ich, wird die nach hinten gesteckte Haarpartie auch durchschimmernder. Meine Hoffnung waren Eisen und Vitamin D. Ich verliere ja wie gesagt auch sehr wenig Haare zur Zeit. Aber die Angst ist trotzdem da. Denke in letzter Zeit öfter über ein Oberkopfteil (Microbellargo) nach und kämpfe mit dem Gedanken, Regaine nicht vielleicht doch zu probieren. Es ist zum Kotzen, das man so viel Energie und Lebenszeit in dieses doofe Thema steckt. Selbst wenn alles so bleiben würde wie jetzt, könnte ich mich iwie damit arrangieren, aber die Angst, dass es doch AGA sein könnte (was mich richtig wütend macht, weil es doch eigentlich einfach keinen Sinn ergibt) und alle noch viel schlimmer wird ist richtig lähmend...
Liebe Grüße, marulu


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