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Haarausfall nach Schilddrüsen Total OP vor 2 Jahren [Beitrag #52672] :: Thu, 17.%43.%2015 20:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebes Forum

Ich bin neu hier und bin sehr verzweifelt und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Habe Morbus Basedow und mir wurde vor knapp 2 Jahren die Schilddrüse komplett entfernt. Seitdem versuche ich mich einzustellen und vor allem meinen schlimmen Haarausfall in den Griff zu kriegen. Von Anfang an habe ich Probleme mit starkem Haarausfall und da mein T3 Wert nie über 40 Prozent stieg, habe ich mich entschlossen zusätzlich T3 einzunehmen, in der Hoffnung dass sich der Haarausfall verabschiedet. Dem ist leider nicht so. Fühle mich zwar so besser, als nur mit Thyroxin, doch der Haarausfall ist sehr sehr stark!
Nehme seit knapp 3 Monaten zusätzlich zu 81,5 Mikrogramm Euthyrox ca. 4,2 Mikrogramm T3 (Tropfen aus Italien, die ich auf 3mal pro Tag aufteile). Das Euhtyrox nehme ich morgens und abends ein, die Tropfen, morgens, um 14 Uhr und abends.
Ich verliere pro Tag durchschnittlich 200 bis 250 Haare. Teilweise wächst auch nichts mehr nach.

Nebenbaustellen bearbeite ich schon seit mehreren Monaten. Zinkmangel ist weg, was noch leicht da ist, ist Kupfermangel und Magnesiummangel.

Nahrungsergänzungsmittel nehme ich:
Doppelherz Haar intensiv, Magnesium, Zink, Kupfer, CoEnzym Q10.

Ferritin wurde vor 1 Woche wieder mit einer Infusion aufgefüllt, Ferritin davor war um die 50. Bei B-Vitaminen liegt keine Mangel vor. Selenmangel wurde auch behoben.

Was sagt ihr dazu? Liegt es noch an der Hormonumstellung?

.
Sonstige Werte vom März diesen Jahres:
Androstendion ng/ml: 3,0 (0,3-2,4)
Prolaktin ug/l: 26,9 (4,8-23,3)
Parathormon ng/l: 13,8 (15-60)
25-OH-Vitamin D ng/ml: 52,7 (30-120)
Calcium mmol/l: 2,40 (2,08-2,65) --> Calcium hab ich selbst im Labor bestimmen lassen, nachdem ich gesehen hatte, dass das Parathormon so niedrig war!
Cortisol ug/dl: 19 (6,2-19,4)

Die restlichen Androgene waren unauffällig! Bitte beachten, die Werte wurden in der 2. Zyklushälfte gemacht und laut dem Endokrinologen können die Werte verzerrt sein, am besten wäre es wohl in der 1. Zyklushälfte:

Weitere Werte:
Magnesium im Vollblut = 29,6 mg/l (29,5-37,1)
Magnesium (Hämatokrit-korreliert) -8%

Kupfer im Vollblut = 0,73 mg/l (0,76-1,20)
Kupfer (Hämatokrit-korreliert) -24%

Zink im Vollblut = 5,61 mg/l (4,7-6,5)
Zink (Hämatokrit-korreliert) 0%

Coenzym Q10 i. EDTA-Blut = 0,60 mg/l (größer 0,67)

Aktuelle Schilddrüsenwerte von Anfang August:
TSH = 0,21 mlU/l (0,17 - 2,50)
Freies T3 = 4,7 pmol/l (3,1-6,Cool -->43,24 %
Freies T4 = 19,2 pmol/l (12-22) --> 72 %

Ergebnis Speicheltest (Ende August):
Östradiol = 4,1 (Lutealphase 1,1 7,8 pg/ml)
Progesteron = 90 (Lutealphase 127 446 pg/ml)
Östradiol/Progesteron-Ratio 0,0454 (<0,005)


Dauert es noch? Habt ihr noch Tipps für mich? Liegt es an der künstlichen Hormonzufuhr? Am niedrigen Progesteron?
Fragen über Fragen!
Vielen Dank für Eure Hilfe!

Grüße
Blueeye_Lady


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