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Hormonell Genetischer Haarausfall? [Beitrag #54831] :: Sun, 29.%23.%2017 11:23 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen Smile

Ich bin 29 Jahre alt und komme nun mit neuer Diagnose wieder...
Vor ca 3 Jahren war ich schon einmal aktiv hier und hatte mit massivem Haarausfall im vorderen Bereich der Kopfhaut und am Wirbel hinten zu kämpfen. Nach ein paar Besuchen beim Hautarzt stellte sich heraus, dass es ein Kopfhautpilz ist. Tabletten bekommen, danach Cortisontabletten - alles gut. Das Nachwachsen der Haar hat ewig gedauert, aber das war ok. Habe auch noch einige andere Sachen parallel unternommen: Homöopathie und war beim Phsychotherapeuten, da auf den Umstand Stress hingewiesen wurde (war vorher 4 Monate in England studieren).
Dann hatte ich Mitte 2016 noch einmal mit Haarverlust zu kämpfen, diesmal über dem Ohr und dies zog sich bis an den Hinterkopf. Kultur anlegen lassen, zack - Pilz diagnostiziert. Tabletten und gut.
Nun wieder das gleiche Spiel, dieses mal über dem anderen Ohr, eine 'Geheimratsecke' und am Hinterkopf. Mein üblicher Hautarzt ist leider eine PRaxisgemeinschaft, das heißt: jedes Mal ein anderer Arzt. Der nun wollte partout nichts zum Thema Kopfhautpilz hören. Es wäre kreisrunder Haarausfall. Fertig. War dann extrem enttäuscht und habe den Hautarzt gewechselt. Im Internet habe ich extra nach einem Hautarzt mit Haarsprechstunde geschaut. Termin bekommen, sie hat wieder eine Pilzkultur angelegt, mich aber drauf hingewiesen, dass es keine Symptome für einen Pilz gibt - wie die 2 mal vorher auch schon: kein Jucken, keine richtige Schuppung. Nach 6 Wochen bin ich wieder gekommen. Kein Pilz. Sie wies drauf hin, dass man manchmal "Läuse und Flöhe hat", sprich: ein hormoneller Haarausfall vorliegen kann und gleichzeitig der Pilz aktiv war. Habe mich dann für eine Trichoskopie entschieden (teurer Spaß...). Anbei sind die Blutwerte und die Bilder der Trichoskopie zu finden. Am Donnerstag bin ich zur Befundbesprechung hin. Ergebnis: Zinkmangel, Vitamin B12 Mangel, nicht näher bezeichnet, Alopecia andogenetica. So der Wortlaut aus der offiziellen Diagnose. Mir wurde nun dazu geraten, 8 Wochen lang Regaine zu benutzen und dann wieder zu kommen. Dann müsse man weitersehen, wie man verfährt.
Nun habe ich echte Horrorgeschichten zu Regaine online gelesen und traue mich nicht, es zu benutzen.

Hat dazu jemand Anmerkungen oder Ideen? Oder kann mir sagen, ob die Nutzung von Regaine ratsam ist? Hab es hier schon rumstehen und mein Freund sagt "ich solle doch einfach mal auf den Arzt hören" ...

Liebe Grüße



  • Anhang: Blutwerte.jpg
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