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Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15586] :: Fri, 31.%3.%2007 18:03 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

vor ein paar Wochen habe ich hier bereits schonmal einen Beitrag reingestellt, weil ich bei mir im Stirn-/Oberkopfbereich merkwürdig kurze Haare bemerkt habe und auch sonst das Gefühl habe, dass mehr Haare ausfallen als normal.
Ich war nun bei einem Hautarzt. Dieser hat ein Trichogramm gemacht und Blut abgenommen. Seit gestern liegen mir die Ergebnisse vor. Meine Blutwerte sind wohl in Ordnung. Laut Trichogramm habe ich aber 20% Telogenhaare, also etwas zu viel. Da auch meine Oma und Tante an Haarausfall erkrankt sind, meinte der Art, dass ich androgenetischen Haarausfall habe und, dass ich, wenn ich keine Glatze bekommen möchte, für den Rest meines Lebens Ell Cranell Alpha nehmen soll.... Confused Diese Aussage hat mich ziemlich geschockt.
Beim Trichogramm wurden mir frontal 25 Haare gezogen. Ich frage mich, ob diese geringe Haarmenge überhaupt für ein verlässliches Ergebnis ausreicht!? Habe gelesen, dass bis zu 100 Haare benötigt werden. Was meint ihr?
Eure Erfahrungen mit Ell Cranell Alpha haben einige ja schon in den letzten Tagen hier reingestellt. Aber kann man eigentlich nach diesen zwei Untersuchungen (Blut und Trichogramm) schon sagen, dass das Mittel für mich das richtige sein könnte?
Ich überlege, ob ich einen zweiten Arzt aufsuchen soll und weitere Untersuchungen durchführen lasse, bevor ich Ell Cranell Alpha verwende. Wenn ich jetzt mit Ell Cranell Alpha anfangen würde, würden doch wahrscheinlich die Ergebnisse anderer Untersuchungen dadurch beeinflusst werden, oder? Andererseits möchte ich jetzt sofort etwas gegen den HA machen, bevor er auch für andere sichtbar wird.

Ich stelle meine Blutwerte mal hier rein. Einige Werte (Zink z.B.) fehlen noch. Sie lagen meinem Arzt gestern aus irgendwelchen Gründen noch nicht vor...
Es wäre sehr lieb, wenn jemand mal ein Auge drauf werfen könnte. Vielleicht sieht jemand ja doch irgendwelche Auffälligkeiten.

großes Blutbild (automatisch)
Leukozyten 5,9 10^3/ul
Erythrozyten 4,83 10^6/ul
Hämoglobin 13,9 (g/dl)
Hämattokrit 42,5 %
RDW 14 %
MCV 88,0 fl
MCH 28,8 pg
MCHC 32,7 g/dl
Thrombozyten 212 10^3/ul
Segmentkernige 59,2%
Lymphozyten 30,4%
Eosnophile 3,1%
basophile 0,3%
Monozyten 7,0%
Eisen im Serum 82 ug/dl
TSH (monoklonal/sensitiv) 1,92 uU/ml

Differential-Blutbild (manuell)
Stabkernige 0 rel.%
Segmentkernige 64 rel.%
Lymphozyten -25 rel.%
Eosinophille -1 rel.%
Basophile 1 rel.%
Monozyten 9 rel.%

Vielen Dank schonmal für eure Antworten....
Liebe Grüße


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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15597 ist eine Antwort auf Beitrag #15586] :: Sat, 01.%8.%2007 10:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
..der Hautarzt hätte andere Werte bestimmen lassen sollen...wie z.B. die männl. und weiblichen Sexualhormone, freies T3 und T4, TSH basal und Ferritin und Transferritin (mindestens). Wenn er schon AGA diagnostiziert, sollte er auch wissen das es manchmal hormonell bedingt ist, und einzige Hormon das er gemacht hat war TSH?!?..*Kopf schüttel* Wut

Und was ist das denn für ein Hautarzt der sagt du mußt El Cranell für immer nehmen wenn du keine Glatze haben willst????? Laut Beipackzettel sollte man El Cranell nicht länger als 1 Jahr nehmen (soweit ich mich erinnern kann-bitte korregiert mich wenn ich da falsch liege)!


Ich würde Dir raten zu einem Endokrinolgen zu gehen um die oben genannten Blutwerte bestimmen zu lassen!

LG




Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D







I feel like Charlie Brown:(......

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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15598 ist eine Antwort auf Beitrag #15597] :: Sat, 01.%27.%2007 10:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hat der hautarzt denn auch haare am hinterkopf untersucht?? sonst hast du ja gar keinen vergleich.

und naja, bei den werten musst du wohl nochmal zu nem anderen arzt, um weitere werte bestimmen zu lassen, wie laila schon sagte. aber vielleicht hast du ja auch glück und die, die fehlen sind noch etwas entscheidendere werte. stell sie am besten auch gleich rein, wenn du die hast!


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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15599 ist eine Antwort auf Beitrag #15586] :: Sat, 01.%49.%2007 11:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
dein arzt ist unglaublich dumm! das erlebt man leider immer wieder. lies dir den einstiegs-thread durch. notiere dir, welche blutwerte zu bestimmen sind, und lege sie dem arzt vor. bestehe darauf u. begründe gut, WARUM diese und jene werte wichtig sind. laß relevante untersuchungen machen, um ags&pcos auszuschließen.

laß alles abklären und überleg dir dann, welche therapie DU für sinnvoll erachtest. nur das ist der weg. ärzten sind haare vollkommen wurschd und wenn du dich auf sie verläßt, wirst du wahrscheinlich tatsächlich ne glatze bekommen.


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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15600 ist eine Antwort auf Beitrag #15598] :: Sat, 01.%58.%2007 12:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das ist echt unglaublich, wie die Ärzte drauf sind!!!

WARUM ist das so??? Kann man nicht als Patient ein Anrecht haben sich auf den Arzt zu verlassen???

Mir kommt es immer mehr so vor als haben die von manchen Dingen überhaupt keine Ahnung!!! Das ist echt schlimm.


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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15610 ist eine Antwort auf Beitrag #15599] :: Sun, 02.%16.%2007 13:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lieben Dank erstmal für eure Tipps und Ratschläge!! Smile
Also ich werde dann nächste Woche noch einen anderen Arzt aufsuchen und versuchen die übrigen Blutwerte bestimmen zu lassen. Und beim nächsten Besuch bei meiner Gynäkologin, der sowieso bald wieder fällig ist, werd ich auch meine Hormone untersuchen lassen.
Ihr meint also, dass ich mit Ell Cranell Alpha erstmal auf gar keinen Fall beginnen sollte, bevor die anderen Werte nicht geklärt sind? Habe so Angst, dass es bis dahin schlimmer wird und möchte am Liebsten jetzt sofort irgendwas gegen meinen HA tun.
Nein, am Hinterkopf wurden keine Haare entnommen... Habe mich auch überhaupt nicht gut informiert/beraten gefühlt bei meinem Hautarzt. Z.B. wurde mir überhaut nicht erklärt, was eigentlich Telegen-, Anagen- und Katagenhaare sind, nur dass ich zuviele Telegenhaare habe, aber nicht was das bedeutet.
Das ist doch wirklich bescheuert, dass man erst nen Arzt finden muss, der sich mit HA einigermaßen gut auskennt und diesen dann noch anweisen muss, was untersucht werden sollte. Da fragt man sich doch, wofür die Ärzte überhaupt bezahlt werden und es geht so viel Zeit verloren bis man endlich mit einer eventuell helfenden Therapie beginnen kann.

Wenn in der kommenden Woche die Werte, die letzten Donnerstag noch nicht vorlagen, da sind, werd ich sie hier reinstellen...
Bis dahin, viele Grüße!


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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15615 ist eine Antwort auf Beitrag #15610] :: Sun, 02.%38.%2007 15:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tut mir leid das Dir der Hautarzt nicht viel geholfen hat. Mir hat meiner auch nicht weitergeholfen und das trichogram war ein absoluter Quatsch in meiner Situation. Es braucht mir keiner zu sagen daß ich Haarausfall habe, das weiß ich ja selber....und außerdem ist ein trichogram auch nur eine Momentaufnahme.

Außerdem sind glaube ich 20%Telogenhaare normal. Anagen (wachstumsphase der Haare) sollten es 80% sein. Ich hatte 28%Telogenhaare (Ruhephase).

Viel Glück bei Deinem Frauenarzttermin und laß auch auf jedenfall einen Ultraschall der Eierstöcke machen (zwecks Polyzystichen Ovarien etc). Ist deine Periode eigentlich normal oder eher unregelmäßig? Hast Du sonst noch andere Symptome wie z.B. Müdigkeit, Unkonzentration (Schilddrüse)? Hast Du vor kurzem die Pille abgesetzt?....

Und auch Ferritinwert (Eisenspeicher) bestimmen lassen. GANZ wichtig!

Ich hoffe Du findest bald die Ursache des HA!

[Aktualisiert am: Sun, 02 September 2007 15:39]




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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15619 ist eine Antwort auf Beitrag #15615] :: Sun, 02.%13.%2007 18:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also ich wüsste nicht, dass ell cranell irgendwelche werte verfälscht! denke, du kannst es schon nehmen.
nur ob es hilft ist die andere frage. aber das kannst du jaa uch erst rausfinden, wenn du´s ausprobierst!
drück dir die daumen, dass dein nächster arzt besser ist!!!


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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15624 ist eine Antwort auf Beitrag #15619] :: Sun, 02.%21.%2007 22:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Laila:
Die Hautärztin sagte mir 15% Telogenhaare seien normal. Steht auch so in meinem "Trichogramm-Protokoll".
Ansonsten hab ich keine Symptome. Meine Periode ist sehr regelmäßig. Eierstöcke untersucht meine Gyn halbjährlich und es gab nie Auffälligkeiten. Müde und unkonzentriert bin ich zwar momentan mehr als früher. Hält sich aber noch in Grenzen. Allerdings habe ich vor einem Jahr die Pille abgesetzt. Hatte sie zwei Jahre lang eingenommen. Ungefähr vor einem Jahr habe ich auch die ersten Veränderungen an meinen Haaren bemerkt(weniger Locken z.B., wobei das ja nichts mit dem HA zu tun haben muss). Werde den nächsten Arzt auf jeden Fall drauf ansprechen, ob es da einen Zusammenhang geben könnte.

@Lara:
Wenn ich einmal mit Ell Cranell anfange, gerate ich dann nicht in Abhängigkeit, weil mir die Haare vermehrt ausfallen könnten, wenn ichs wieder absetze? Oder ist das nur so bei "stärkeren" Mitteln?

Danke noch einmal für eure Tipps und fürs Glück wünschen und entschuldigt bitte meine blöden Fragen. Ich weiß einfach noch viel zu wenig über HA und muss wohl noch viel, viel lesen...
Werde berichten, wenn ich bzw. die Ärzte etwas neues herausgefunden haben. LG




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Re: Diagnose androgenetischer HA + Werte [Beitrag #15626 ist eine Antwort auf Beitrag #15624] :: Mon, 03.%48.%2007 07:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Linea schrieb am Son, 02 September 2007 22:21

@Laila:
Die Hautärztin sagte mir 15% Telogenhaare seien normal. Steht auch so in meinem "Trichogramm-Protokoll".


Das hat mir meine Hautärztin auch so gesagt. Ich hatte 21% Telogenhaare am Oberkopf und sie diagnostizierte mir daraufhin eine leichte androgenetische Alopezie...

Linea schrieb am Son, 02 September 2007 22:21


@Lara:
Wenn ich einmal mit Ell Cranell anfange, gerate ich dann nicht in Abhängigkeit, weil mir die Haare vermehrt ausfallen könnten, wenn ichs wieder absetze? Oder ist das nur so bei "stärkeren" Mitteln?



Hm, gute Frage. Ich weiß nur, dass es bei Regaine ja so sein soll. Also man gerät ja immer in eine Art Abhängigkeit, wenn irgenein Mittel wirkt. Aber ob darüber hinaus, also dass einem nach Absetzten noch mehr Haare ausgehen als vorher, das weiß ich nicht. Da hab ich in Bezug auf Ell Cranell weder Gegenteiliges noch irgendetwas, was das bestätigen würde gehört.


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Diagnose Östrogenmangel [Beitrag #15824 ist eine Antwort auf Beitrag #15586] :: Sun, 16.%28.%2007 20:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

ich war nun bei einem zweiten Hautarzt. Dieser hat meine Hormone untersuchen lassen. Dabei kam dann raus, dass ich einen Östrogenmangel habe ("<20 pg/ml", andere Hormons sind ok) und der Arzt meinte, dass dies wahrscheinlich die Ursache für meinen HA sein wird. Komisch fand er nur, dass ich außer dem HA keine Beschwerden habe und mich gesund fühle.
Er hat mir nun ein Kopfhauttinktur, bestehend aus Estradiolbenzoat und 2%igem Minoxidil verschrieben,von der ich einmal täglich eine Pinpette auftragen soll. Die Tinktur soll auf meinen HA individuell abgestimmt worden sein und angeblich sollen die Chancen meinen HA damit in den Griff zu kriegen sehr gut sein...
Ich verwende die Tinktur nun seit ein paar Tagen. Nach dem was ich hier alles über die Nebenwirkungen von Minoxidil und und vor Allem über die entstehende Abhängigkeit von Minoxidil gelesen habe, habe ich dabei aber nicht gerade ein gutes Gefühl.
Ich habe außerdem gelesen, dass bei einem Östrogenmangel die Haare diffus ausfallen würden. Ich habe eher ein Problem mit GHE und Miniaturisierung. Das würde ja dafür sprechen, dass es bei mir noch andere Ursachen für den HA geben könnte als Östrogenmangel und erblich Veranlagubg zu HA. Sollte ich besser noch weiter den Ursachen des HA nachgehen oder erstmal abwarten, wie die Tinktur bei mir wirkt? Ich habe nur Angst davor, dass nacher meine Haare stärker ausfallen, als vor der Behandlung mit Minox.
Irgenjemand hat hier auch einmal geschrieben, dass Minixodil in den von den Apotheken selbst hergestellten Kopfwassern nicht richtig wirken könnte, sondern nur in Regaine. Leider finde ich den Thread nicht wieder. Weiß jemand vielleicht mehr darüber??

Zusätzlich zur Tinktur soll ich nun einmal wöchentlich meine Kopfhaut mit medizinischem Licht behandeln lassen, welches die Durchblutung der Kopfhaut fördern soll. Ich persönlich glaube nicht an dessen Wirkung, da es ja nicht an den Ursachen des HA ansetzt, aber es wird ja wohl auch nicht schaden und versuchen kann ichs ja mal. Hat jemand hier schon Erfahrungen mit medizinischem Licht bei HA gemacht?

Ich soll nun noch mit meiner Gynäkologin abklären, ob ich evtl die Pille wieder oder pflanzliche Hormone nehme. Die Pille möchte ich lieber nicht mehr nehmen, da sie ja die körpereigene Östrogenproduktion hemmt und ich, wenn ich die Pille dann irgendwann wieder absetzen wollen würde, noch größere HA Probleme kriegen könnte. Bitte korrigiert mich, wenn ich da etwas falsch verstanden habe. Ich vermute jedenfalls stark, dass mein HA durch das Absetzten der Pille vor einem Jahr ausgelöst wurde, da ich unter Pilleneinnahme noch "normale" Haare hatte und ziemlich genau seit einem Jahr meine Haare schleichend (vor allem vorne und an den Seiten) dünner und kürzer wurden.
Mich würde sehr interessieren, wie eure Erfahrungen mit pflanzlichen Hormonen sind!? Unterdrücken sie die körpereigenen Östrogene nicht? Und haben sie evtl bei einem von euch den HA gemildert? Vielleicht kann man ja bei einem Östrogenmangel auch den HA in Griff bekommen ohne Minox, nur mit pflanzlichen Hormonen?

Ich weiß es sind viele Fragen, aber vielleicht finde ich hier ja wenigstens auf ein paar von ihnen Antworten...

Liebe Grüße!


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Re: Diagnose Östrogenmangel [Beitrag #15833 ist eine Antwort auf Beitrag #15824] :: Sun, 16.%12.%2007 21:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
dermatologen, die einen auf hormonspezialist machen, das ist ja direkt putzig... und dann kommt der gute herr mit zeug zum einschmieren und irgendeiner lichttherapie, wahnsinn!

welche werte wurden denn getestet? zyklustag?

bei einem mangel an körpereigenen hormonen muss natürlich zunächst geguckt werden, woher dieser kommt. evtl. haben die eierstöcke das pillenabsetzen nicht richtig auf die reihe bekommen, wie alt bist du denn?

isoliert östrogen darf sowieso höchstens dann ergänzt werden, wenn es regelmäßig zum eisprung kommt und in der folge immer zu einem ausreichend hohen progesteronspiegel in der 2. zyklushälfte. ist dieses nicht der fall, hat man trotz östrogenmangel eine relative östrogendominanz (da progesteron als gegenspiegel fehlt). mit östrogengabe macht man dieses dann noch schlimmer.

ich persönlich ziehe "richtige" körpereigene hormongabe pflanzlichem vor, ist für mich greifbarer bzw. nachvollziehbarer und ich kann die hormonspiegel bzw. die dosierung direkt mittels blutwerten überprüfen. aber da muss jeder seinen weg finden.


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Re: Diagnose Östrogenmangel [Beitrag #15867 ist eine Antwort auf Beitrag #15833] :: Mon, 17.%22.%2007 17:22 Zum vorherigen Beitrag gehen
Bin 21. Der Tag der Blutabnahme war inetwa der 9. Zyklustag.
Kommt es denn vor, dass auch ein Jahr nach Absetzen der Pille der Körper immer noch nicht genügend Östrogen produziert? Oder pändelt sich das normalerweise schon früher wieder von alleine ein?

Es wurden getestet FSH, T3, T4, DHEA-S, Östradiol, TSH, LH, Testosteron und Ferritin. Ich weiß da fehlen noch einige Werte. Um den Besuch eines Endokrinologen, der sich mit Hormonen auskennt, komme ich wohl nicht herum.

Danke für deine Hinweise! Smile So habe ich schon einmal ein paar Anhaltspunkte, auf die ich meine Gynäkologin ansprechen kann.


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