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@unsere Experten wegen Blutwerten , bin etwas ratlos [Beitrag #3312] :: Sat, 22.%2.%2006 15:02 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Ihr Lieben,

ich bräuchte mal Eure Hilfe bezüglich meiner Blutwerte. Ich bin ja nun sozusagen dabei, herauszufinden, ob mein Ha, den ich seit ca. 11 Jahren habe, nicht doch noch eine feststellbare Ursache hat. Dazu habe ich inzwischen viele Ideen, möchte aber möglichst eins nach dem anderen angehen und ausschließen ( oder eben auch nicht ). Meine erste "Station" dabei war erstmal eine Endokrinologin, die ich dann auch noch um Rat gefragt habe bzw um Alternativen zur Einnahme von Diane 35, von der ich auf die Dauer gesehen, gerne Abstand nehmen würde - besonders im Hinblick auf die Wechseljahre. Ich würde gerne VORHER eine Alternative haben, bevor ich plötzlich "drin" bin und dann auf einmal die Pille nicht mehr nehmen kann. Der letzte Versuch im Februar, sie abzusetzen, hat leider einen furchtbaren HA-Schub ausgelöst, der bis heut noch anhält, obwohl ich sie sofort wieder genommen habe.

Je mehr ich mich darüber informiert hatte, umso mehr war ich eigentlich übezeugt, eine UF zu haben zu können, weil ich wirklich fast alle Symptome habe wie aus dem Lehrbuch.

Und dazu meine Blutwerte :

Vit. B 12 266 pg/ml 197 – 866
FT3 2,79 pg/ml 2,50 – 4,30
FT4 10,10 pg/ml 9,00 – 17,00
TSH Basal 0,87 ml U/1 0,27-4,20
TPO <10 IU/ml 0,00 – 35,00
Pg/ml 18,30 10,00 -60,00
Cortisol Basal 166,00 ng/ml 62,00 – 194,00
Androstendion 0,86 ng/ml 0,50 – 2,70
DHEAS 0,80 ng/ml 0,40 – 4,30
SHBG 176 nmol/l 18,00 -114,00
17OHP 0,80 HXDROXPR 0,30 – 1,0
Prolaktin 4,62 ng/ml 4,79 – 23,30
Testosteron 0,13 ng/ml 0,06 – 0,82
Dihydrostestoste 7,20 5,60 – 20,00
IGF-I 143,0 ng/ml 90,0 – 360,00


Ergebnis der Sono :Volumen der SD : re 7,4 ml, li 5,00 ml. Binnenstruktut homogen, gering echoarm, Vaskularisation normal, Herdbefunde keine.

Ergebnis : Schilddrüse ok.

Soweit ich aber mich bislang durchgelesen habe bzw auch gefragt habe ( Hashi-Forum ) ist der niedrige TSH nicht immer unbedingt ein Indikator dafür, dass die SD ok ist, weil es erstens auch eine sekundäre UF gibt, die man nur (?) mittels des TRH-Testes nachweisen oder ausschließen kann und zweitens keine TRAK `s geprüft wurden. Sind die aber vorhanden, taugt der TSH sowieso nicht als Indikator. Eine gering echoarme SD ist ebenfalls nicht ok, weil auch gering echoarm eben echoarm ist.

Meiner Meinung nach alles in allem keine komplette Untersuchung...entweder untersuche ich alles, oder verlasse mich gleich nur auf mein Gefühl, ob die Patientin nun was hat oder nicht, finde ich. Frau Doktor scheint aber sehr TSH fixiert zu sein. Ich werde also wohl nochmal woanders hin müssen, entweder zu einem Radiologen ( ob mir mein Hausarzt dafür nochmal ne Überweisung gibt ?) oder ....ja oder wo sonst hin ? Weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall möcht ich das nun mal entgültig geklärt und abgehakt haben. Und so bin ich mir immer noch nicht sicher.

Die anderen Werte sagen mir leider nicht viel. Und die ÄRztin hat sie mir auch nur am Telefon "erklärt" bzw ihre Diagnose gestellt. Da hatte ich sie nicht vor Augen und konnte auch keine Fragen stellen.

Dass das Testosteron unten ist, ist klar, da ich ja schon ewig die Diane nehme.

Mit dem Cortisol hat sie glaube ich ein Nebennierenrindenproblem ausgeschlossen.

Das hohe SHBG deutet glaube ich wohl auf eine Belastung der Leber ?

Schließt nun ein Vit. B 12 Wert im Normbereich schon KPU/HPU aus ?

Ach ja.....Ferritin hatte der Hausarzt gemacht, das war bei 47,5 ( 10-291). Nehme seit 4 Wochen Eisen.


Der Rest sagt mir nichts.

Androgenitales Syndrom sowie PCO Syndrom konnte nicht ausgeschlossen werden unter der Diane. Und wenn es diagnostiziert würde, wäre die Therapie sowieso die gleiche, die ich schon mache ( Diane 35 und Regaine ), so dass es nicht "lohnt" (ich drücke das jezt mal etwas salopp aus ), Probleme beim Absetzen der Pille zu riskieren, um ein aussagekräftiges Blutbild zu bekommen.

Als mögliche Alternative zur Diane eventuell die Yasmin. Aber die Diane sei eigentlich auch gar nicht so schlimm, da ich ja auch nicht rauche.

Fazit : man hat mal wieder nichts gefunden, alle Werte vollkommen ok, man kann mir nicht helfen, Therapie wie gehabt. Also alles wie immer. Wenn die Wechseljahre da sind, kann ich gerne nochmal wiederkommen.

Als weitere Therapiemöglichkeiten wurden mir Finasterid, Flutamid und Spironolacton vorgestellt. Ich allerdings würde lieber die Ursache mal endgültig klären.

Wer kann mir dazu was sagen ? Auf meinem Zettel stehen nun noch Untersuchung von :

TRAK, TG-AK, Selen, Zink und Biotin ( nehme ich aber ein ).

Vielleicht schaut ja einer der Experten die Tage mal rein beurteilt mal Ergebnisse. Ich bin da doch etwas ratlos, wie ich weiter vorgehen soll.

Liebe Grüße

Angela









[Aktualisiert am: Sat, 22 April 2006 15:05]




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Re: @unsere Experten wegen Blutwerten , bin etwas ratlos [Beitrag #3315 ist eine Antwort auf Beitrag #3312] :: Sat, 22.%55.%2006 20:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Au weia.. Dein SD-Volumen deutet deutlich auf Hashi hin. Norm liegt bei 15 bis 18 ml.




Liebe Grüße
Dogbert

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@Dogbert [Beitrag #3319 ist eine Antwort auf Beitrag #3315] :: Sat, 22.%27.%2006 21:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sie hat nach der Sono gesagt, Schilddrüse ist ok, keine Auffälligkeiten. Ich hatte sie dann extra nochmal gefragt, ob damit Hashi ausgeschlossen sei und sie sagte, nicht eindeutig, aber sie würde nochmal die Antikörper testen. Das hat sie ja aber wohl nur halbherzig gemacht , oder ? Es fehlen ja welche.

Ich weiß auch schon langsam nicht mehr was ich machen soll. Ich komm mir auch echt dämlich vor, wenn ich immer wieder zum Arzt renne und sage, ich glaube, meine SD ist nicht ok und jeder sagt mir, es ist alles ok. Und dabei könnte ich meine Beschwerden und Wehwehchen 1:1 ins Lehrbuch kopieren für UF-Symptome. Und da ist der HA nur eins von vielen.

Was sagst Du denn zum Thema HPU/KPU ? Müsste zm Beispiel der Vit.B12 deutlich unter der Norm sein, wenn so was vorliegen würde ?





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Re: @Dogbert [Beitrag #3320 ist eine Antwort auf Beitrag #3319] :: Sat, 22.%34.%2006 21:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
HPU ist ein Thema für sich und unbhängig von B12. Es läßt sich nur im Urin bestimmen. B12-Mangel ist relativ selten. Wenn Du ein sehr eingeschränktes Traumerinnerungsvermögen hast oder unkonzentriert oder schwer in die Gänge kommst, liegt HPU-Verdacht vor.




Liebe Grüße
Dogbert

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Re: @Dogbert [Beitrag #3321 ist eine Antwort auf Beitrag #3320] :: Sat, 22.%44.%2006 21:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke. Dann hab ich da was falsch verstanden.

Ich bin oft sehr unkonzentriert und komme schwer in die Gänge, ja. Aber das kann ja alles und nichts heißen. Wenn man immer -wie ich - mit einem Blutddruck von 100 oder 90/60 rumläuft, ist es ja eh klar, dass man manchmal etwas neben sich steht.

Traumerinnerung ist eigentlich da......oder ist manchmal da.

Ich verfolge dann erstmal die SD weiter und wenn die ausgeschlossen ist, überlege ich weiter.





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Re: @Dogbert [Beitrag #3323 ist eine Antwort auf Beitrag #3321] :: Sat, 22.%0.%2006 22:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bei diesen Symptomen würde ich an Deiner Stelle mich mehr an KPU orientieren. Es gibt genügend Labore, die das unter die Lupe nehmen würden. Wenn der KPU-Verdacht bestätigt ist, kannst Du Vitamin-B-Komplexe + Zink + Magnesium nehmen.

http://www.kryptopyrrolurie.info/index.html

Hilfreich ist auch diese Seite, auf der alle wesentlichen Links zusammengefaßt sind:

http://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=1702





Liebe Grüße
Dogbert

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Re: @Dogbert [Beitrag #3324 ist eine Antwort auf Beitrag #3323] :: Sat, 22.%17.%2006 22:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Erste Forschungen zur Kryptopyrrolurie stammen aus den USA und gehen auf das Jahr 1960 zurück. Diese Erfahrungswerte konnten in den letzten Jahren auch von deutschen Wissenschaftlern bestätigt werden. Dennoch herrscht immer noch eine seltsame Funkstille und kaum jemand publiziert etwas zu diesem Mangelsyndrom. Dabei handelt es sich um Forschungen, die seit 20 Jahren geklärt sind, die aber von der Schulmedizin bis heute nicht wahrgenommen werden. (Dr. H. Kapuste)"

Dreimal kannst Du raten, warum das so ist. Die Symptomdokterei bringt mehr Geld.




Liebe Grüße
Dogbert

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Re: @unsere Experten wegen Blutwerten , bin etwas ratlos [Beitrag #3329 ist eine Antwort auf Beitrag #3312] :: Sun, 23.%1.%2006 22:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das ist KPU, Angela.




Liebe Grüße
Dogbert

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TSH und KPU [Beitrag #3795 ist eine Antwort auf Beitrag #3312] :: Thu, 04.%56.%2006 15:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Angie und Dogbert, ich hoffe hier liest noch jemand mit

Mich würde Deine Geschichte weiterhin interessieren, da es bei mir ähnlich ist (nur meine SD ist nicht geschrumpft). B12 ist auch niedrig gewesen...Dein Wert ist zwar nicht unterhalb der "Norm", üppig aber auch nicht.
Frage: Nimmst Du SD-Hormone?. Wenn ja, wäre der TSH ja erklärbar, wenn nicht deutet es auf KPU hin + Hashi, da bei KPU`lern der TSH nie so extrem ansteigt trotz UF (hab ich aus dem Buch "KPU und dann"? Dieses Phänomen kann ich derzeit leider noch nicht aus dem Kopf erklären und das Buch hab ich gerade ausgeliehen.
Bei KPU würde es sich auf jeden Fall lohnen, die Diane abzusetzen weil sie zu den porphyrogenen Stoffen gehört, zu einer Stoffklasse, die eine KPU nur verschlimmern kann, da noch mehr B-Vitamine und Zink ausgeschieden werden. Vielleicht kannst Du ja mit E2 ausschleichen...das probier ich zur Zeit (mein Frauenarzt verdreht schon die Augen nachdem er mich in der Praxis erblickt). Er war aber so nett und hat zumindest einmal einen Bauchultraschall gemacht, so kann man aber leider auch kein PCO ausschliessen..aber immerhin.
Mein TSH ist zur Zeit wieder etwas über 1, war aber auch schon bei über 2 - was für mich ein hoher Wert ist. Die Schulmedizin kommt da aber glaub ich nicht mit, wir scheinen Problemfälle zu sein.
Halt mich auf dem Laufenden, ja?

LG, Lisa




L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).

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Re: TSH und KPU [Beitrag #3815 ist eine Antwort auf Beitrag #3795] :: Thu, 04.%26.%2006 22:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lisa76 schrieb am Don, 04 Mai 2006 15:56

Hallo Angie und Dogbert, ich hoffe hier liest noch jemand mit

Mich würde Deine Geschichte weiterhin interessieren, da es bei mir ähnlich ist (nur meine SD ist nicht geschrumpft). B12 ist auch niedrig gewesen...Dein Wert ist zwar nicht unterhalb der "Norm", üppig aber auch nicht.
Frage: Nimmst Du SD-Hormone?. Wenn ja, wäre der TSH ja erklärbar, wenn nicht deutet es auf KPU hin + Hashi, da bei KPU`lern der TSH nie so extrem ansteigt trotz UF (hab ich aus dem Buch "KPU und dann"? Dieses Phänomen kann ich derzeit leider noch nicht aus dem Kopf erklären und das Buch hab ich gerade ausgeliehen.
Bei KPU würde es sich auf jeden Fall lohnen, die Diane abzusetzen weil sie zu den porphyrogenen Stoffen gehört, zu einer Stoffklasse, die eine KPU nur verschlimmern kann, da noch mehr B-Vitamine und Zink ausgeschieden werden. Vielleicht kannst Du ja mit E2 ausschleichen...das probier ich zur Zeit (mein Frauenarzt verdreht schon die Augen nachdem er mich in der Praxis erblickt). Er war aber so nett und hat zumindest einmal einen Bauchultraschall gemacht, so kann man aber leider auch kein PCO ausschliessen..aber immerhin.
Mein TSH ist zur Zeit wieder etwas über 1, war aber auch schon bei über 2 - was für mich ein hoher Wert ist. Die Schulmedizin kommt da aber glaub ich nicht mit, wir scheinen Problemfälle zu sein.
Halt mich auf dem Laufenden, ja?

LG, Lisa




Hallo Lisa,

na klar - ich halte Dich gerne auf dem Laufenden. Im Moment weiß ich ja nur, dass ich gar nix weiß. Ob meine SD geschrumpft ist - keine Ahnung, vielleicht war sie ja bei meiner Geburt auch schon so. Wer weiß, was die gute Frau da gesehen hat , vielleicht hat sie sich einfach nur verguckt. Ja, ich nehme zurzeit SD-Hormone. Allerdings mehr oder weniger nur auf Verdacht, weil mein HA meint, sie könnten mir vielleicht helfen , obwohl laut aller Werte ja eigentlich eine normale Stoffwechsellage und kein Hashi diagnostiziert ist. TSH war aber vorher auch immer niedrig. Die freien Hormone bei 13 bzw 14 %, was schon wenig ist. Es gibt aber durchaus Fälle, wo das eben so ist. Ich habe diesen Monat noch einen Termin bei einem NUK in Köln, der mir im Hashi-Forum wärmstens empfohlen worden ist, gerade bei solch Fällen wie wir es sind. Damit hoffe ich dann Hashi und Uf entgültig auszuschließen oder festzustellen. Als nächstes werde ich einen KPU-Test machen lassen - vielleicht auch schon vorher . Danach werde ich das Problem Diane in Angriff nehmen. Ich habe bereits einen guten Tipp, wie es gehen könnte. E2 kenne ich nicht. Aber ich werde mich da auf jeden Fall schlau machen. Beim letzten Versuch ist ja echt voll in die Hose gegangen. Das kommt davon, wenn man seinem Arzt blind vertraut ( "neeiiin, da kann gar nichts passieren mit den Haaren, das kann darauf keinen Einfluß haben ") .....kaum zu glauben, dass es grad mal 3 Monate her ist, dass ich noch so naiv und vertrauensselig war.......

Übrigens eine gute Nachricht am Rande : mein HA-Schub, den ich mir wahrscheinlich durch Absetzen der Diane selbst zugefügt habe, scheint nun endlich nach mehr als zwei Monaten aufzuhören. Das macht mich jedenfalls schon mal innerlich sehr viel ruhiger.

Das sind so meine Pläne für die nächsten Wochen. Wenn bei alledem jetzt mal wieder nichts rauskommt.....dann weiß ich auch nicht weiter. Dann vielleicht doch einfach nochmal verstärkt Vit. und Spurenelemente im Auge behalten oder einfach nochmal umdenken. Eisen war bei mir auf jeden Fall mal behandlungsbedürftig - und das sicher auch schon vor 1,5 Jahren, als das letzte Blutbild bei meinem alten Arzt gemacht wurde. Thrombozyten erniedrigt, Ferritin gar nicht gemacht, Hämatokrit erniedrigt, Leukozyten und Erythrozyten an der unteren Grenze - na, wenn ich das heute als Laie sehen kann, dass man da durchaus mal genauer hätte prüfen können , zb auch mal Antikörper machen, auf jeden Fall aber Ferritin und Vit. B12 und die freien SD-Hormone......anstatt mich mit dem dämlichen Spruch " na - bei zweimal in der Woche joggen kann man sich ja auch nicht auftrainieren, da muß man schon öfter gehen - dann klappt das auch besser " gesund und fit nach Hause zu entlassen. "Vielleicht schlafen Sie zu wenig, wenn sie immer müde sind".

Auch , dass bei Vit. B 12 durchaus auch bei Werten über 200 ein Mangel vorliegen kann .......wozu muß ein Arzt das schließlich schon wissen ? Der macht doch lieber noch ne Magenspiegelung, die er teuer abrechnen kann.

Na ja....bevor ich mich jetzt wieder total aufrege - das bekommt meinem Haar nicht gut - hör ich lieber auf. Ich halt Dich auf dem Laufenden, wie die neverending-story weitergeht...

Liebe Grüße

Angela




[Aktualisiert am: Thu, 04 May 2006 23:25]




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icon7.gif   Re: TSH und KPU - @ Angie und Lisa [Beitrag #3819 ist eine Antwort auf Beitrag #3815] :: Fri, 05.%22.%2006 05:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Thu, 27 July 2006 09:11]


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@strike wg neurologischen Ausfallerscheinungen [Beitrag #3824 ist eine Antwort auf Beitrag #3819] :: Fri, 05.%56.%2006 06:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
strike schrieb am Fre, 05 Mai 2006 05:22

Was das Buch angeht, kann ich nicht sagen, was man davon halten soll. Jedenfalls sehe ich im Regimen, daß schon mal das Wichtigste, das Magnesium, fehlt.

B12 hat schon mal nichts mit KPU zu tun. Wenn das niedrig ist, sollte was passieren, schon weil es beim Eintritt von neurologischen Erscheinungen nur ein recht kl. Zeitfenster gibt, wo man reagieren kann, um irreversible Schäden abzuwenden.

Da wäre dann wohl vor dem Schlauchschlucken eher ein Selbstversuch angesagt u. dann im Anschluß eine erneute Messung. Da man dann aber aufgrund des Versuchs quasi die B12-Einnahme im Blut mißt, was natürlich nicht aufschlußreich, sondern irreführend ist - man will schließlich auch wissen, wie es in den *Zellen* aussieht, so kommen dann bei der Bestimmung noch 2 Werte hinzu.

Was das *niedrige* TSH angeht, so habe ich auch da eine andere Ansicht/Erklärung als ihr. Es kann versch. Gründe geben, warum TSH sich so verhält. Ausfall der TSH bildenden oder der TRH bildenden Drüse z. B., also sollte mal ein TRH Test gemacht werden.....
Wenn man TRAK hat - daher immer der Hinweis auf alle Antikörper - kann der Ausstoß von TSH an der Hypophyse unterdrückt werden....

und noch so einige Nettigkeiten mehr.
Ihr solltet nicht allzu viel auf KPU schieben.

LG strike




Ich hoffe nicht, dass Du mit neurologischen Ausfallerscheinungen beispielsweise ein Karpaltunnelsyndrom meinen könntest, das ich vor einigen Monaten in der Gemeinschaft meiner "Wehwehchen" begrüßen dürfte und das nun ein Neurologe als solches identifiziert hat ???

Ich nehme auf jeden Fall seit einigen Wochen den Vit. B Komplex von Abtei - ich denke, da ist alles drin, was wichtig ist.

Aber den Satz mit dem Selbstversuch habe ich leider überhaupt nicht verstanden - welche Werte fehlen denn ? Ich nehme Vit. B Komplex, lasse nach einigen Monaten nochmal messen (B12) und sehe dann, ob es gestiegen ist - so einfach wäre es jetzt für mich. Aber warum ist das nicht aufschlussreich ?

Wegen TRH-Test und Messung der fehlenden Antikörper fahre ich ja extra bis nach Köln zum NUK - ich hoffe, die machen das dann auch da, neben einer kompetenten Sono.

An KPU denke ich eigentlich nur nebenbei - den Test werde ich auf jeden Fall machen lassen ( äh...erstmal hören, wie teuer das ist ), und wenn auch nur, um es auszuschließen.

LG
Angela







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Re: @strike wg neurologischen Ausfallerscheinungen [Beitrag #3835 ist eine Antwort auf Beitrag #3824] :: Fri, 05.%3.%2006 11:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Thu, 27 July 2006 09:09]


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Re: @strike wg neurologischen Ausfallerscheinungen [Beitrag #3837 ist eine Antwort auf Beitrag #3835] :: Fri, 05.%29.%2006 11:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke ! Schon gedruckt. Keine Wiederholung nötig.

HWS ist es nicht. Und operieren werd ich es sicher nicht lassen. Hab nämlich gelsesen, dass es manchmal von alleine verschwindet.

Hm....also da verdichtet sich bei mir langsam der Verdacht, wenn ich mein Blutbild von Oktober 2004 (!) mit einbeziehe (Thrombozyten erniedrigt, Ferritin gar nicht gemacht, Hämatokrit erniedrigt, Leukozyten und Erythrozyten an der unteren Grenze ) , dass....wenn ich kein Hashi habe ( was man ja noch nicht weiß ), ich auf jeden Fall zu wenig Eisen und Vit. B 12 habe. Depression, keine Merkfähigeit (oft vergess ich sogar geläufige Worte ), Verstopfung, Schwindel, wie auf Watte gehen....das passt schon zu mir - sehr gut sogar, kann aber auch UF sein, Eisenmangel oder schlicht zu niedriger Blutdruck .

Werd ich aber auf jeden Fall mal mit meinem doc drüber reden und ihn fragen, was man am besten nimmt. Obwohl....der wird sagen : wieso ? Werte waren doch noch in der Norm....

Aber danke jedenfalls, ich mach mich mal schlau, was man nehmen kann. Bluttest kann ich notfalls selber machen lassen.

Da fällt mir grad noch was ein : ich hatte gerade bei uns im Hygieneinstitut angerufen, um zu fragen, ob ich dort auch Blutuntersuchungen machen lassen kann und ob sie auch einen KPU-Test machen . Das kannte er erstmal nicht, dann meinte er : "Ach ja...das sind so ein paar aus der alternativen Schicht, die diese Geschichte anpreisen " ........mußte ich ein bißchen lachen......gehöre ich damit nun auch schon zur alternativen Schicht, weil ich mir vorstellen kann, dass man sowas haben kann ?

LG
Angela

[Aktualisiert am: Fri, 05 May 2006 11:35]




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Ärzte und KPU [Beitrag #3840 ist eine Antwort auf Beitrag #3837] :: Fri, 05.%40.%2006 15:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo erstmal...

Ich möchte mich allerdings dagegen wehren, daß es KPU nicht gibt. Ich habe mich nämlich wiedererkannt. Allerdings, wie Strike gesagt hat, sollte man auch nicht alles mögliche drauf schieben - sehe ich auch so, da man KPU relativ einfach behandeln kann (B-Vitamine, Zink, evtl Mangan) - hat ja vielleicht auch nicht jeder hier eine Autoimmunerkrankung.

Und ich muss dazu sagen, daß ich kein "Naivling" mehr bin, finde die Sache mit dem KPU für uns Betroffene interessant, warum nicht einen Mangel ausgleichen um für mehr Lebensqualität zu sorgen?. Ist mir eigentlich egal, von mir aus könnt ihr mich jetzt ins Jutesäckchen stecken, Hauptsache mir geht`s irgendwann besser.

Allerdings, bei solchen TSH-Werten wie ich sie habe wird kaum ein Arzt Hashi diagnostizieren. Dennoch scheint es immer noch nicht ausgeschlossen zu sein, da auch ich Symptome habe.
Übrigens: Magnesium fehlt nicht in meinem Regimen, ich habe es nur nicht extra aufgeführt.

LG, Lisa




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Re: Ärzte und KPU [Beitrag #3841 ist eine Antwort auf Beitrag #3840] :: Fri, 05.%47.%2006 15:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Lisa,

auf was beziehst Du Dich denn? Wer behauptet, denn daß es kein KPU gäbe? Das dürften doch die meisten inzwischen wissen und ist auch seit 1960 bekannt. Ca. 5 - 10% der Bevölkerung soll davon betroffen sein, je nördlicher man kommt, des höher der Anteil Betroffener.

Ebenso haben Unabhängige im Rahmen von Umfragen in diversen Internetforen festgestellt, daß der KPU-Anteil bei Hashi-Leuten bei 90% liegt.




Liebe Grüße
Dogbert

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Re: Ärzte und KPU [Beitrag #3843 ist eine Antwort auf Beitrag #3841] :: Fri, 05.%8.%2006 16:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Auf Angie und Strike und auf sehr, sehr viele Ärzte Dogbert.
Auf ihre Diskussion diesbezüglich und auf die "Alternativschiene", die Angie angesprochen hat.
Für mich klingt einiges plausibel, was KPU betrifft und es passt einfach. Ich verbessere damit meine Lebensqualität. Es bedeutet ja nicht, daß KPU für alles mögliche die Verantwortung hat. Vielleicht hab ich ja was falsch verstanden, soll auch kein Angriff sein, nur mein Statement dazu.

LG, Lisa




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Re: Ärzte und KPU [Beitrag #3844 ist eine Antwort auf Beitrag #3843] :: Fri, 05.%12.%2006 16:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
KPU ist ja neben A. areata mein Steckenpferd. Wink

Spaß beiseite:

Strike meinte das so, daß es nicht immer gleich KPU sein muß, zumal hier oft darüber ebenso wie über Hashi geschrieben wird. Deswegen sind die Auschlußdiagnosen so wichtig (sprich B-12-Mangel, PCO, AGS, ernährungsbedingte sonstige Mangelerscheinungen etc.).




Liebe Grüße
Dogbert

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Re: Ärzte und KPU [Beitrag #3845 ist eine Antwort auf Beitrag #3844] :: Fri, 05.%15.%2006 16:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kann schon sein, trotzdem wird Dein "Steckenpferd" sehr gerne in eine Schiene abgeschoben, die mir nicht gefällt...die Alternative..so, jetzt kommt der "Hypochonder" wieder, usw. Kenne das. Bin schon ganz überempfindlich.




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Re: Ärzte und KPU [Beitrag #3846 ist eine Antwort auf Beitrag #3845] :: Fri, 05.%31.%2006 16:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du brauchst doch im Grunde nur auf Prof. Dr. Armin Heufelder zu verweisen.

http://www.five-bodies-research.com/krypto/kryptostart.htm

Das ist so einfach beschrieben, daß es auch ein normaler Arzt verstehen könnte.




Liebe Grüße
Dogbert

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Re: @ Lisa und Dogbert [Beitrag #3847 ist eine Antwort auf Beitrag #3843] :: Fri, 05.%51.%2006 16:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Thu, 27 July 2006 09:09]


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Re: Ärzte und KPU [Beitrag #3848 ist eine Antwort auf Beitrag #3846] :: Fri, 05.%55.%2006 16:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Na also, dann sind wir uns ja einig - Strike. Ich hab auch lange nach dem EINEN Grund gesucht, warum ich z.B das Haarausfallproblem habe. Den gibt es nicht.
Das Archiv habe ich bereits begierig durchforstet - auch im A.areata Forum hat Anais einiges dazu geschrieben, und natürlich Dogbert. Bleibt nur: Lesen, lesen, lesen....

LG, Lisa




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@ Lisa [Beitrag #3850 ist eine Antwort auf Beitrag #3847] :: Fri, 05.%3.%2006 19:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also, ich habe bestimmt nicht gemeint, dass ich es lächerlich finde. Wenn ich es nicht für möglich halten würde, dass ich selber betroffen bin, würde ich wohl kaum einen Test machen lassen wollen, der kostet immerhin rund 70 Euronen.

Was ich lächerlich finde, ist die Art, wie darauf reagiert wurde, als ich es ansprach. Mein Arzt sagte wortwörtlich, als ich ihm erzählte, dass ich gerne diesen Test machen würde : "Wat is dat denn ? Hab ich noch nie gehört. Ach, dat is doch Quatsch " Und dieser Mann im Labor dann diesen Satz mit der alternativen Schicht. Vor allem der Ton , in dem er das sagte. Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Man könnte fast sagen : angeekelt. Ich sagte dann : "Guter Mann, ich weiß ja wohl, dass nicht jedes Labor diesen Test macht, aber dass ihn nur alternative machen, glaube ich ehrlich gesagt nicht "


Wenn davon immerhin fast 10 % der Bevölkerung betroffen sind, das ist ja nun nicht soooo wenig, soll man es doch kaum glauben, was man sich anhören muß, wenn man davon spricht. Und dass bei Leuten, deren Job es immerhin ist, Erkrankungen zu kennen.


Ich mache diesen Test irgendwann - einfach nur, um auszuschließen, dass ich es habe. Vielleicht hab ich ja aber auch, wer weiß. Irgendwo muss man ja ansetzen. Und wenn, muß man eben dagegensteuern.

Lg
Angela




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Re: @ Lisa [Beitrag #3901 ist eine Antwort auf Beitrag #3850] :: Tue, 09.%15.%2006 15:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo nochmal...

Einen Test? Ich hab keinen Test gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich es habe. Wozu einen Test?. Nehme meinen B-Komplex +Zink und bin zufrieden...

LG, Lisa




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Re: @ Lisa [Beitrag #3902 ist eine Antwort auf Beitrag #3901] :: Wed, 10.%22.%2006 06:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Fri, 04 August 2006 15:16]


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Re: @ Lisa [Beitrag #3904 ist eine Antwort auf Beitrag #3901] :: Wed, 10.%21.%2006 09:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lisa76 schrieb am Die, 09 Mai 2006 15:15

Hallo nochmal...

Einen Test? Ich hab keinen Test gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich es habe. Wozu einen Test?. Nehme meinen B-Komplex +Zink und bin zufrieden...

LG, Lisa



Hallo Lisa,

es gibt einen Test, den aber nur wenige Labore durchführen. Es ist ein Urintest, man bekommt entsprechende Röhrchen geschickt, schickt dann den Urin ein, sie testen - und dann weiß man, ob man es hat oder nicht. Bedeutet rund 2 T-Shirts weniger diesen Sommer, aber ich bin halt jemand, der es gerne genau weiß und nicht gerne was auf Verdacht nimmt. Was dem einen hilft, muss dem anderen nun mal noch lange nicht helfen. Wenn mein Mann jeden Tag blutdrucksenkende Mittel nimmt und sich damit pudelwohl fühlt, muss das bei mir noch lange nicht dazu führen, dass ich mich wohlfühle, wenn ich es auch so mache.

Und wenn ich kein KPU habe, muss ich auch nicht hochdosiertes Vit. B 6 und Zink nehmen. Nehmen kann ich es ja sowieso, aber eben nicht so hochdosiert - und andersrum : wenn ich KPU habe, MUSS ich es in einer bestimmten Dosierung zuführen, sonst ist es nicht genug und hilft mir auch nicht. Deshalb möchte ich da gerne Bescheid wissen.

Ich nehme schon Euthyrox zurzeit nur auf Verdacht - und das bereitet mir schon Kopfschmerzen. Wenn nun der Radiologe übernächste Woche mich davon überzeugt, dass meine SD hervorragend arbeitet und ich kein Hashi habe, dann werde ich die auch nicht weiter nehmen. Wozu ? Das macht für mich keinen Sinn. Wenn er mich natürlich nicht überzeugt, werde ich mir erst auch noch einen weiteren ( das wär dann glaube ich der 6.) Rat einholen.


Lg

Angela




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Re: Urintest [Beitrag #3905 ist eine Antwort auf Beitrag #3904] :: Wed, 10.%51.%2006 10:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Fri, 04 August 2006 15:15]


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Re: Urintest [Beitrag #3906 ist eine Antwort auf Beitrag #3905] :: Wed, 10.%54.%2006 10:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
strike schrieb am Mit, 10 Mai 2006 10:51

....bei dem Urintest (siehe Archiv) Wink sind gewisse Kriterien zu beachten, u. a. das Absetzen von B-Vitaminen eine gewisse Zeit vorher.




Ja, Absetzen der B Vitamine ca. eine Woche vorher. Zink ist nicht so störend. Genommen wird der Morgenurin zum Testen. Urin muss in Spezialröhrchen verschickt werden. Deshalb vorher anrufen , dann bekommt man eins geschickt.

Mehr weiß ich nicht, was noch zu beachten wäre. Mehr hat man mir auch nicht gesagt.





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Re: @unsere Experten wegen Blutwerten , bin etwas ratlos [Beitrag #3959 ist eine Antwort auf Beitrag #3312] :: Thu, 11.%50.%2006 20:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
an diesen Werten ist kein Übel zu erkennen, doch dürft das E2 sicher zu niedrig sein (was schon ein Grund wäre. Siehe dazu: www.haut-und-hormone.de ). Doch würde ich noch entsprechende Parameter zum Ausschluß chronischer Entzündungen bestimmen lassen (Borreliose, Heliobacter, Vibrionen, u.s.w.).
Gruß! C.


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Re: @unsere Experten wegen Blutwerten , bin etwas ratlos [Beitrag #3962 ist eine Antwort auf Beitrag #3959] :: Thu, 11.%10.%2006 21:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Halo Claudio1,

findest Du das SD-Volumen nicht etwas bedenklich? Mir ist das nicht geheuer. Die TRAK-Bestimmung fehlt noch oder ich habe sie übersehen.




Liebe Grüße
Dogbert

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Re: @ Dogbert [Beitrag #3964 ist eine Antwort auf Beitrag #3962] :: Thu, 11.%55.%2006 21:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


[Aktualisiert am: Thu, 27 July 2006 09:06]


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Re: @ Dogbert [Beitrag #3974 ist eine Antwort auf Beitrag #3964] :: Fri, 12.%1.%2006 09:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Oh ja....sie weiß das alles. Aufklärung ist in der Mache. In zwei Wochen weiß ich hoffentlich mehr dazu.

B12 behalte ich natürlich im Auge - wenn es schon kein Arzt tut.Zurzeit habe ich allerdings alles außer Eisen abgesetzt wegen des KPU-Testes, den ich nächste Woche machen werde.

Allerdings fand ich Claudios Hinweise sehr interessant, besonders der bezüglich des E2`s. Denn das wird ja dann wohl meine nächste Großbaustelle werden - meinen Hormonhaushalt ohne Diane 35 irgendwie in den Griff zu bekommen....

An andere chronische Entzündungen kann man sicher dann auch noch denken, wenn bei den SD -Untersuchungen nun doch nichts herauskommt.




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Re: @ Angie [Beitrag #3976 ist eine Antwort auf Beitrag #3974] :: Fri, 12.%14.%2006 09:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Fri, 04 August 2006 15:13]


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Re: @ Angie [Beitrag #3977 ist eine Antwort auf Beitrag #3976] :: Fri, 12.%39.%2006 09:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Weil selbst meine besten Freunde und auch mein Mann mir sagen, dass sie mich wohl verstehen, aber schon finden, ich steigere mich langsam in was rein, nachdem mir nun mehrere Ärzte gesagt haben, es sei doch alles ok. Und mein Hausarzt, der sehr nett ist, schon nur noch versucht, nicht allzu deutlich mit dem Kopf zu schütteln, wenn er sagt, er versteht nicht, dass ich nun unbedingt zum Radiologen will, ich war doch bei einer Expertin - er meint damit die Endokrinologin, die die Werte oben bestimmt hat und auch alles ok fand.

Ich komme mir einfach vor wie jemand, der etwas überdreht ist und unbedingt irgeneine Krankheit haben möchte. Ich weiß, das haben die meisten SD-Patienten hinter sich. Und da ich panische Angst davor habe, dass der Radiologe, für den ich extra bis nach Köln fahre, wieder sagt, es sei alles prima und ich mal wieder ohne Diagnose nach Hause gehe, bereite ich mich schon mal seelisch darauf vor, damit ich nicht so tief falle. Wie früher in der Schule, wenn man nach einer Klassenarbeit sagte : Ich hab nichts verstanden, ich hab bestimmt ne 5 - und insgeheim hofft, es ist vielleicht doch ne 2.

Die andere Sache werde ich natürlich ganz langsam angehen . Es ist nur so, dass ich einfach die Diane über kurz oder lang loswerden möchte. Und einfach nicht mehr nehmen geht eben nicht. Da muss dann ein Ersatz her. Aber dafür hab ich im Moment sowieso keine Nerven, erst mal das andere alles klären. So lange nehme ich sie eben noch weiter. Auf ein Jahr kommt es nun auch nicht mehr an dabei.

LG

Angela




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Re: @ Angie [Beitrag #3984 ist eine Antwort auf Beitrag #3977] :: Fri, 12.%58.%2006 10:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Angie,

ich kann gut verstehen, dass Du zu resignieren beginnst. Du darfst aber nicht glauben, dass Du Dir Deine Beschwerden einbildest. Es scheint ja wirklich ein strukturelles Problem zu sein, dass die SD-Diagnosen erst dann "richtiger" werden, wenn sich die SD-Problematik katastrophisch zu zeigen beginnt, wenn also Jahre vergangen sind. Deine SD-Werte sehen doch wirklich nach UF aus. Auch Strike hat das doch schon mehrfach besätigt.
Ich glaube, dass das soziale Umfeld manchmal nicht mehr richig mit einem "mitgehen" kann, was die ganze Diagnose-Problematik betrifft. Dein Wissen wird immer umfänglicher und die Erklärungen immer voraussetzungsreicher. Bleib also weiter dran!!

Vielleicht muss man wirklich einen Trick ersinnnen, um die Diagnose zu erhalten, mal drüber nachdenken ...

Ich drück (uns beiden) die Daumen.
Ganz liebe Grüße
Marie





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Re: @ Angie - Tinys Bericht [Beitrag #3987 ist eine Antwort auf Beitrag #3977] :: Fri, 12.%24.%2006 11:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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[Aktualisiert am: Fri, 04 August 2006 15:13]


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Re: @ Angie - Tinys Bericht [Beitrag #3990 ist eine Antwort auf Beitrag #3987] :: Fri, 12.%57.%2006 11:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, ich hatte es gelesen. Ich weiß das ja auch alles eigentlich. Ich hab so viel gelesen im Hashi-Forum .
Es ist nur einfach so, dass ich wirklich Schiss vor diesem Termin übernächste Woche habe, weil es einfach so wichtig für mich ist, wie das ausgeht. Ich hab nämlich keine Ahnung, was mir dann noch für Möglichkeiten bleiben. Aber darüber mache ich mir besser erst dann Gedanken, wenn es soweit ist - bringt ja jetzt sowieso nichts.

Aber danke Euch beiden für die liebe Unterstützung.....ich werde dann Bescheid geben, wie es ausgegangen ist.




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die freien Werte [Beitrag #3991 ist eine Antwort auf Beitrag #3964] :: Fri, 12.%18.%2006 12:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die freien Werte werden immer zu niedrig liegen, wenn synthetische Östrogene eingenommen werden (das ist ein Leberproblem). Zudem wird der E2-Mangel nach entsprechender Zeit immer zu einer insuffizienten Schilddrüse führen.
Hier sollte das "Pferd nicht vom Schweif her aufgezäumt werden".


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Re: die freien Werte [Beitrag #3995 ist eine Antwort auf Beitrag #3991] :: Fri, 12.%39.%2006 12:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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Re: die freien Werte [Beitrag #3998 ist eine Antwort auf Beitrag #3991] :: Fri, 12.%47.%2006 12:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Claudio1 schrieb am Fre, 12 Mai 2006 12:18

Die freien Werte werden immer zu niedrig liegen, wenn synthetische Östrogene eingenommen werden (das ist ein Leberproblem). Zudem wird der E2-Mangel nach entsprechender Zeit immer zu einer insuffizienten Schilddrüse führen.
Hier sollte das "Pferd nicht vom Schweif her aufgezäumt werden".



Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, müsste man erstmal die Diane absetzen ( was ja leider nicht geht so ohne weiteres ), dann eine Zeit abwarten und sich dann anschauen, wie die freien SD-Hormone dann sind ? Sie werden also verfälscht dadurch ? Aber wenn die Sd insuffizient ist, heißt das doch nichts anderes, als dass sie nicht in Ordnung ist und alleine nicht genug Hormone produziert oder ?

Also zwar möglichweise tatsächlich ein Schilddrüsenproblem, aber ein hausgemachtes ? Oder eins, das sich nach Absetzen der Pille von alleine regelt ? Ich verstehe jetzt langsam nur noch Bahnhof leider...

@ Claudio

Ich kenne die Seite bezüglich der "Öko-Pille" ( sagt man so ? ich weiß nicht ) , aber ich befürchte, einen Gyn. davon zu überzeugen, dass das besser ist als das, was man vorher gemacht hat, ist ungefähr so schwer wie einen wirklichen SD-Experten zu finden. Gibt es dazu vielleicht auch so eine Art Ärzteliste, wo man welche findet, die damit konform gehen ?

Und könnte man mit Hilfe einer solchen Pille eine wie die Diane ausschleichen ohne dass einem gleich wieder massenhaft und monatelang die Haare ausfallen ?




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