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Bin ich ein guter Kandidat für eine HT? (Sorgen um den Donor-Bereich), und spätere Ausdünnung [Beitrag #151741] :: Mo, 05.10.20 18:08 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

Ich bin 34 Jahre alt und habe im Laufe der Jahre langsam Haare verloren.

Könnten Sie bitte einen Blick auf meinen diffusen Haarausfall und den Donorbereich werfen?

Ich ziehe ernsthaft in Betracht, sehr bald eine HT durchzuführen, aber ich bin sehr besorgt.

1. Ich habe das Gefühl, dass mein Donorgebiet dünn ist.
2. Wenn ich dunkle Haare und hellbraune Haut habe, werden die FUE-Narben sehr gut sichtbar sein.
3. Ich befürchte, dass ich ein paar Jahre nach der HT die restlichen, nicht transplantierten Haare verliere. 

Der ursprüngliche Plan sieht vor, 3000 bis 3500 Handwerker zu verlegen, um den Haaransatz zu rekonstruieren und die Tempel zu füllen. 

Ich habe nur Angst, dass ich, wenn die HT fehlschlägt oder ich weiterhin viele Haare verliere, nicht einmal in der Lage sein werde, meinen Kopf einfach nur zu rasieren.

Was raten Sie mir?

Zum Wohl!


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Aw: Bin ich ein guter Kandidat für eine HT? (Sorgen um den Donor-Bereich), und spätere Ausdünnung [Beitrag #151743 ist eine Antwort auf Beitrag #151741] :: Mo, 05.10.20 21:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Puhh, ein riesen Baustellle und schwere Randbedingungen:

- Oben ist fast alles weg
- Tonsur geht sehr (!) weit runter
- Schläfendreiecke sind schon stark angegriffen
- Donor ist bestenfalls (!) unterer Durchschnitt
- Dunkle Haut ist typischerweise wirklich anfälliger für sichtbare FUE Narben (wie von dir selbst erkannt)

1. Keine HT ist IMO die beste Lösung. Wenn die erste OP nichts wird, bzw. die Seiten absacken, dann gehen dir vermutlich die Grafts aus.
2. Wenn eine HT, dann:
- Lebenslanges Comitment mit riesen Budget (30+ k€ über Lifetime)
- FIN einplanen
- Sehr konservative Haarlinie
- FUT in Betracht ziehen
- BHT als Option prüfen
- Donor ausmessen lassen (bei 2-3 Top Kliniken, darunter mindestens eine FUT z.B. Hattingen und ein BHT Spezialist z. B. HLC oder Bisanga)

Viel Erfolg



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Aw: Bin ich ein guter Kandidat für eine HT? (Sorgen um den Donor-Bereich), und spätere Ausdünnung [Beitrag #151819 ist eine Antwort auf Beitrag #151743] :: Do, 08.10.20 19:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für die ausführliche und direkt auf den Punkt gebrachte Antwort!

Meinen Sie, ich sollte es mit FIN versuchen?
Ich habe Angst vor den Nebenwirkungen, besonders wenn sie dauerhaft sind.

[Aktualisiert am: Do, 08 Oktober 2020 19:05]


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Aw: Bin ich ein guter Kandidat für eine HT? (Sorgen um den Donor-Bereich), und spätere Ausdünnung [Beitrag #151825 ist eine Antwort auf Beitrag #151819] :: Do, 08.10.20 20:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich rate generell niemand dazu ein Medikament zu nehmen.

Selber nehme ich seit 5+ Jahren FIN ohne spürbare negative NW.
Permanente NW sind IMO sehr sehr selten und haben die Ursache eher woanders. Aber die Entscheidung muss jeder selber treffen.

Bei dir ist meine Aussage eher: FIN lohnt sich nicht (mehr). FIn erhält was da ist und im besten Fall etwas Neuwuchs. Meist bei schwächeren Fällen. FIN wäre also nur ein Teil der Option 2.

Bei Option 1 in Kombination mit SMP o.ä. brauchst du kein FIN. Hier kommt dir auch die dunkle Haut zu gute. ABER: Hier sind gute Kliniken genauso rar wie bei einer HT.


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Aw: Bin ich ein guter Kandidat für eine HT? (Sorgen um den Donor-Bereich), und spätere Ausdünnung [Beitrag #151834 ist eine Antwort auf Beitrag #151741] :: Fr, 09.10.20 14:45 Zum vorherigen Beitrag gehen
Die von mir eingesandten Fotos waren in extrem hellem Zustand.

Überprüfen Sie das angehängte Foto.
Ich bemerke viele dünne Haare, die, wenn sie dicker werden, einen Unterschied machen können. Auch viele miniaturisierte Haare (ich bin nicht sicher, ob es dafür eine Lösung gibt).

Ich habe über Option 3 nachgedacht:
- FIN: Das Haar zu erhalten, das bereits vorhanden ist. Und vielleicht noch etwas mehr wachsen zu lassen.
- SMP für ein dickeres Aussehen.

Was meinen Sie dazu?


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