Haartransplantation lange Haare [Beitrag #156917] :: Fr, 21.05.21 00:41 
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Nulos23
Beiträge: 9 Registriert: Mai 2021
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Hallo! 
Ich stelle mich mal vor:
* Alter: 30
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: NW3
* Geplantes Budget: nach oben offen
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Opa mütterlicherseits vll. NW1 oder höchstens NW 2...Vater NW4, Opa Väterlicherseits unbekannt (hatte aber auch Haarausfall)....Bruder hat eine Halbglatze (Krone ohne Haarausfall, aber vorn nichts mehr)
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): da ich 10 Jahre lang Haarverlust habe wohl eher langsam
* HA gestoppt?: Nein
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Keine...früher mal Minoxidil genommen, aber nicht vertragen
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl?: Hab bei Hattingen Hair angefragt und warte momentan auf die Antwort
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Ja eine im Jahre 2017...600 Grafts FUT...jaja, ich weiß, dass das zu wenig war.  Name des Chirurgen hab ich gerade nicht im Kopf...ist aber eine kleinere Klinik gewesen
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUT
(Zur Info: Dies kann nur ein vorläufiger Wunsch sein. Die Beurteilung obliegt dem Behandler, nicht jede Methode eignet sich für jeden Patientenfall)
*Anmerkungen: Leider sehr dünne Haare
Ich hab im Anhang einige Bilder davon. Ich möchte noch ein bisschen was dazu sagen. Ich hab immer mal "Bad Hair Days" und welche, wo es besser aussieht. Das war ein Tag, an dem es besser aussah. Beim Blick von links sieht man es denk ich auch ganz gut und auch bei den Bildern, wo ich eine Strähne hochhebe, sieht man von wie wenigen Haaren meine Frisur eigentlich noch zusammen gehalten wird.
Am Scheitel wird es bei mir auch dünner. Besonders so ca. 4cm hinter dem Haaransatz. Das liegt daran, dass besonders die linke Ecke sehr tief greift und Richtung Mitte zeigt.
Ich hab mal so abgezählt, wie viel cm² es sind. Sollten so 36cm² sein. Wobei ich dort auch 10cm² für den Scheitel eingeplant habe. Ich würde schätzen, dass ich 2000-2500 Grafts bräuchte, damit das ganze wieder nice aussieht?
Ich vermute, dass ich mir die Matte wohl für die OP abschneiden müsste. Ich warte mal, was man mir in Hattingen sagt. Aber ich wäre schweren Herzens evtl sogar bereit mich von den Haaren zu trennen, solange das Ergebnis danach gut wird und ich die Haare wieder wachsen lassen kann.
Im nächsten Post hänge ich nochmal paar weitere Bilder an
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Aw: Haartransplantation lange Haare [Beitrag #156919 ist eine Antwort auf Beitrag #156917] :: Fr, 21.05.21 00:42 
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Nulos23
Beiträge: 9 Registriert: Mai 2021
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Und hier noch 2 weitere....auch eines, wie es normalerweise aussieht von vorn. Wie gesagt, hier lag es aber auch ziemlich gut.
Bei dem Bild im ersten Post, welches von oben ist...hm...hab ich das Gefühl, dass es dort an manchen Stellen drastischer aussieht, als es ist. Liegt vll. auch daran, dass die Haare noch feucht waren
[Aktualisiert am: Fr, 21 Mai 2021 00:44]
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Aw: Haartransplantation lange Haare [Beitrag #156925 ist eine Antwort auf Beitrag #156919] :: Fr, 21.05.21 12:11
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Marsl
Beiträge: 285 Registriert: Juli 2020
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Find's ganz schwierig zu bewerten wo dein Weg hingeht und sogar an welchem Punkt du gerade stehst. Deine Frisur kaschiert natürlich die "kahleren" Stellen sehr gut. Dementsprechend muss das Endergebnis ja gar nicht unbedingt so dicht sein.
Hattingen ist schon mal eine gute Wahl. Kontaktier aber durchaus noch weitere Ärzte um ein vollumfassendes Bild zu erhalten.
Wenn es aber weniger als 3000-4000 Grafts werden, dann würde ich dir eher von einer FUT abraten. Die Narben machen nach Jahren vielen immer mal wieder Probleme (wenn's am Ende nur optischer Natur ist). Deine Baustelle ist imho nicht extrem, sodass du mMn nicht mit einer FUT gehen musst.
Außerdem könntest du über Fin nachdenken - der Haarausfall sollte, soweit möglich, gestoppt sein. Wenn du jetzt mit 30 ohne sonstige Vorkehrungen in deine 2. OP gehst - wie soll das denn die nächsten Jahrzehnte weitergehen?
Grüße
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Aw: Haartransplantation lange Haare [Beitrag #156926 ist eine Antwort auf Beitrag #156925] :: Fr, 21.05.21 12:48
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Nulos23
Beiträge: 9 Registriert: Mai 2021
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Hey, danke für deine Antwort.
Naja, die erste Op war ein bisschen ein Fehler gewesen. Ansich hat es zwar durchaus auch geholfen, aber es war halt einfach nicht genug und man hätte auch bisschen tiefer was reinstecken müssen. Die Klinik war muss ich dazu sagen auch keine reine Haartransplantationsklinik, sondern hat noch andere Schönheitsgeschichten gemacht.
Wohin es geht, ist auch schwer zu sagen. Ich kann mir vorstellen, dass der Zipfel vorn vll. irgendwann nicht mehr da sein wird. Krone kann ich mir nicht vorstellen, da es dort ganz normal dicht ist und es momentan auch keine Anzeichen dafür gibt, dass es sich ändern wird.
Finistarid möchte ich aber nicht nehmen. Ich halte es schon für gefährlich in den Hormonhaushalt einzugreifen. Ich mein, ich mache auch etwas Kraftsport und ich nehme ja aus genau den selben Gründen keine Steroide.
Dann doch lieber Haare ab und stolz tragen.
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Aw: Haartransplantation lange Haare [Beitrag #156927 ist eine Antwort auf Beitrag #156926] :: Fr, 21.05.21 13:11
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Marsl
Beiträge: 285 Registriert: Juli 2020
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Nulos23 schrieb am Fr, 21 Mai 2021 12:48Hey, danke für deine Antwort.
Naja, die erste Op war ein bisschen ein Fehler gewesen. Ansich hat es zwar durchaus auch geholfen, aber es war halt einfach nicht genug und man hätte auch bisschen tiefer was reinstecken müssen. Die Klinik war muss ich dazu sagen auch keine reine Haartransplantationsklinik, sondern hat noch andere Schönheitsgeschichten gemacht.
Wohin es geht, ist auch schwer zu sagen. Ich kann mir vorstellen, dass der Zipfel vorn vll. irgendwann nicht mehr da sein wird. Krone kann ich mir nicht vorstellen, da es dort ganz normal dicht ist und es momentan auch keine Anzeichen dafür gibt, dass es sich ändern wird.
Finistarid möchte ich aber nicht nehmen. Ich halte es schon für gefährlich in den Hormonhaushalt einzugreifen. Ich mein, ich mache auch etwas Kraftsport und ich nehme ja aus genau den selben Gründen keine Steroide.
Dann doch lieber Haare ab und stolz tragen.
Ich würde dir mind. 1-2 Vorort-Beratungen bei Top-Adressen empfehlen, damit deine Situation besser eingeschätzt werden kann.
Zu Fin:
Zu dem Thema muss natürlich jeder selbst abwägen, was man mit welcher Begründung nehmen will oder auch nicht.
Man sollte sich dennoch darüber im Klaren sein, dass:
1. nichts auf dem Markt existiert, was die Power von Fin hat um AGA entgegen zu wirken.
2. je später man startet, desto weniger Haare wird man erhalten können
3. Nebenwirkungen individuell sind, selten (vorausgesetzt man ist ausreichend informiert und nicht für den Nocebo anfällig) und nach Beendigung der Einnahme i.d.R. komplett verschwinden. Außerdem kann man mit der Dosis spielen - es müssen nicht unbedingt die 1mg/Tag sein.
Aber klar ein Risiko besteht und dessen sollte man sich bewusst sein.
Nun ist es auch so, dass eine HT ebenfalls ein Risiko darstellt.
Kaum jemand, der hier angemeldet ist, ist nicht in einem gewissen Maße narzisstisch auf sein Äußeres fixiert. Ich will nur sagen, dass, wenn man den Weg mit HT zu gehen vermasselt (schlechte OPs, Haarausfall geht weiter + Donor geht einem aus) man am Ende unglücklicher ist als zu vor.
Wenn einem heute Äußerlichkeiten wichtig sind - sind die Chancen hoch, dass es in 10 Jahren ähnlich ist.
Das kann bei dir anders sein und jeder muss seinen eigenen Weg finden. Du scheinst recht entspannt zu sein - da bist du sicherlich im Vorteil. 
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Aw: Haartransplantation lange Haare [Beitrag #156956 ist eine Antwort auf Beitrag #156927] :: Mo, 24.05.21 18:57
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Nulos23
Beiträge: 9 Registriert: Mai 2021
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Hallo,
naja. Ich werde mir das mit dem Finistarid auch überlegen. Was ich an solchen Medikamenten hasse ist, dass man so wirklich nur weiß, ob sie wirken, wenn man sie eine Weile nimmt und dann absetzt. So genau weiß man das sonst nie ob es wirkt und wie gut....Aber ich werde mir das überlegen.
Was die Sache mit dem lockeren Umgang angeht: Also ja, ich schreibe recht locker hier darüber. Aber ich hab da schon meine Bedenken und ich empfinde das zunehmende dünner werden der Haare als sehr belastend.
Meine größten Bedenken bei einer Haartransplantation hab ich eigentlich, wenn es um die Narben geht.
Würde es die Narben nicht geben, könnte man im Zweifelsfalle sich die Haare einfach rappelkurz schneiden, wenn der Haarausfall weiter fortschreitet.
Dann wäre es auch nicht so schlimm, wenn man vorne Haare transplantiert hat.
Da aber am Hinterkopf sowohl bei FUT, als auch bei FUE Narben bleiben, möchte man das nicht.
Weitere Bedenken für sind sind, dass das ganze für mich wie eine neverending Story wirkt. Man macht was daran, es ist besser und irgendwann macht man wieder was dran, weil der Haarausfall fortschreitet. Und es ist nicht ganz einfach, damit aufzuhören, da man wie gesagt auch eine gewisse Länge der Haare braucht und das a auch ordentlich aussehen soll...
Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Hätte ich vor 3 1/2 Jahren nicht die Haartransplantation gemacht....dann würde ich wohlmöglich mich jetzt garnicht mehr darauf einlassen.
Ich mach mir da schon viele Gedanken darüber und so richtig sicher bin ich mir da bei keiner Sache. Anderseits denk ich mir aber auch, dass man es ruhig probieren kann. Wer nicht probiert, kann auch nicht gewinnen.
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