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HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174117] :: Fr., 16 Mai 2025 22:08 Zum nächsten Beitrag gehen
* Alter: 31

* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: 3? (Geheimratsecken stark ausgeprägt, Ansatzmitte noch da aber ausgedünnt und etwas zurückgegangen, vor etwa 8 Monaten fiel mir die Tonsur auf, die dünner erscheint.

* Geplantes Budget: Mir ist die Erfolgsquote so wichtig, dass ich nicht in erster Linie über Finanzen nachdenken will. Ich will zu keiner Billig-Klinik, bei der das Ergebnis reine Glückssache ist, sondern zu einer Klinik, wo ich über den gesamten Prozess das Gefühl habe, vollkommen ernst genommen zu werden, nach bestem Wissen und Gewissen behandelt zu werden und nicht nur ein Patient von vielen zu sein, sondern ein Mensch, den man in seinem Leiden sehr ernst nimmt.

* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Mein Vater ist 56 und hat mit 31 Jahren auch deutliche Geheimratsecken gehabt. Jedoch habe ich den Eindruck, nachvollzogen auf Bildern, dass sein Haarausfall doch anders gewesen ist als meiner: bei mir ging es mit 20 los, er hatte mit Mitte 20 noch unbetroffenes Haar und bei mir fängt es jetzt mit der Tonsur an, mein Vater hat noch bis in die späten 40er ein vom Haaransatz zurückgehenden Ausfall gehabt, die Tonsur, so mein Eindruck, startete bei ihm erst in den 50ern. Die Brüder meiner Mutter (älter als sie) haben teilweise überhaupt keinen Haarausfall. Opa mütterlicherseits kann ich nicht bewerten, ich habe ihn nicht lange erlebt und im Alter hatte er eine Glatze, genauso wie Opa väterlicherseits. Ich weiß jedoch nicht, wie es bei denen in den 30er bis 70er Lebensjahren aussah.

* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): Ich vermute langsam? Haarausfall begann mit 20 Jahren, nun bin ich 31 Jahre alt und habe immer noch relativ viel Haar?

* HA gestoppt?: Ansatz und Geheimratsecken lief über die letzten 11 Jahre für mein Empfinden langsam, aber stetig, ab. Tonsur ist nun neu. Ich muss jedoch erwähnen, dass ich die letzten zwei Jahre einen engen Zopf getragen habe, daher habe ich ein ganz wenig Hoffnung, dass die Haare im Bereich der Tonsur eher rausgezogen wurden, als von Haarausfall betroffen sind. Weil ich aber bereits seit bald fast einem Jahr kurze Haare trage, glaube ich das so langsam nicht mehr, da hat sich bisher nichts "erholt".

* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): Vor etlichen Jahren mal Minoxidil versucht, jedoch unerfolgreich, habe keine besondere Wirkung bemerkt. Finasterid macht mir Sorgen hinsichtlich Nebenwirkungen. Ich setze viel Hoffnung auf eine Haartransplantation.

* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Nein, ich habe nur in Erinnerung, dass früher mal als Top-Klinik die HLC in Ankara empfohlen wurde. Ist das nach wie vor der Fall? Gibt es mittlerweile auf Top-Niveau Kliniken in Deutschland? Wie gesagt, mir ist das Anliegen so wichtig, dass ich in erster Linie von der Behandlungsqualität denke und da besonders viel Wert drauf lege. Ich will von der Klinik als Individuum ernst genommen werden und erleben, dass sich Mühe gegeben wird und nicht einfach "abgefrühstückt" werden.

* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein

* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE, denke ich.

* Sonstige Infos/Fragen: Ich bin euch enorm dankbar für eure Tipps, eure Einschätzung und über Hinweise, in welche Richtung ich schauen kann und freue mich auf eure Empfehlungen. All das ist nicht selbstverständlich, ich danke vielmals!


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174118 ist eine Antwort auf Beitrag #174117] :: Fr., 16 Mai 2025 23:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo und willkommen im Forum,

finde deinen Status für 31 okay. Würde an deiner Stelle noch warten und schauen wohin die Reise geht. Mal Fin probieren und schauen wegen Nebenwirkungen; diese treten nur bei einem kleinen Anteil auf.

Wenn du es jetzt durchziehen willst, kannst du mal die hier einschlägig genannten Ärzte kontaktieren: Feriduni, Heitmann, Bicer, Bisanga. HLC kannst du auch in Betracht ziehen; sehe ich aber nicht in der selben Gruppe wie dir vorher genannten & du weißt nicht sicher, wer dich operiert.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174120 ist eine Antwort auf Beitrag #174118] :: Sa., 17 Mai 2025 10:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen lieben Dank fürs Willkommenheißen und für deine Rückmeldung!

Mich freut es sehr, von guten Kliniken zu lesen, die ich mit dem Auto erreichen kann. Das macht es nochmal etwas entspannter und würde ich definitiv präferieren. Ich habe gerade im Forum von Dr. Ayoub gelesen, der relativ nah zu mir seine Praxis hat, und bei Feriduni ausgebildet worden ist, würdest du den qualitativ auch zu den genannten Ärzten zählen?

Zu Fin eine Frage: Ich bin medizinischer Laie, aber mein Eindruck ist doch, dass der Körper nicht ohne Grund DHT bildet. Klar, die unerwünschte Nebenwirkung ist der Haarausfall, aber DHT zu blockieren, was ist da der "Trade-in"? Kann ich echt davon ausgehen, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit und Hoffnung von Fin profitiere, ohne Nebenwirkungen in Kauf zu müssen? Mein Körper kann einfach auf DHT verzichten? Ich hatte in der Jugend mal Probleme mit Gynäkomastie, mein Körper scheint ohnehin sensible auf hormonelle Schwankungen zu reagieren, vermute ich.

Insgesamt tendiere ich aktuell, weil Haarausfall seit 11 Jahren und in scheinbar stetig aber langsamem Tempo, in Richtung HT ohne medikamentöse Einnahme zu hoffen, ggf. dann eine zweite HT in ferner Zukunft nochmal. Vielleicht habe ich ja Glück und die Situation stabilisiert sich etwas, meine 20er habe ich ja hinter mir und in dieser Zeit ist auf den Zeitraum von 11 Jahren Haarausfall bemessen, noch relativ gut Haar da, bis auf den Haaransatz.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174122 ist eine Antwort auf Beitrag #174120] :: Sa., 17 Mai 2025 11:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hier nochmal ein paar Bilder vom Hinterkopf/Spenderbereich und Tonsur.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174123 ist eine Antwort auf Beitrag #174122] :: Sa., 17 Mai 2025 11:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und hier nochmal eine Perspektive auf den Haaransatz. Aktuell lege ich einen nach vorne gelegten Seitenscheitel, könnt euch aber vorstellen, dass der Wind mein größter Feind ist.

[Aktualisiert am: Sa., 17 Mai 2025 12:18]


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174124 ist eine Antwort auf Beitrag #174117] :: Sa., 17 Mai 2025 12:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen die HT bald zu machen. Du hast relativ dicke, wellige Haare, das ist ein großer Vorteil. Dein Donor scheint top zu sein, es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Kapazität nicht auf Dauer reicht. Das einzige Problem ist, dass du auf Dauer wahrscheinlich zwei, drei HTs brauchen wirst. Der Ausfall wird weiter voranschreiten und es wird sonst irgendwann sehr komisch aussehen.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174126 ist eine Antwort auf Beitrag #174120] :: Sa., 17 Mai 2025 12:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
FM schrieb am Sa., 17 Mai 2025 10:16

Ich habe gerade im Forum von Dr. Ayoub gelesen, der relativ nah zu mir seine Praxis hat, und bei Feriduni ausgebildet worden ist, würdest du den qualitativ auch zu den genannten Ärzten zählen?
.
Ja kannst zu ihm gehen. Ist der einzige Chirurg in Deutschland welcher zu empfehlen ist.

FM schrieb am Sa., 17 Mai 2025 10:16

Zu Fin eine Frage: Ich bin medizinischer Laie, aber mein Eindruck ist doch, dass der Körper nicht ohne Grund DHT bildet. Klar, die unerwünschte Nebenwirkung ist der Haarausfall, aber DHT zu blockieren, was ist da der "Trade-in"? Kann ich echt davon ausgehen, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit und Hoffnung von Fin profitiere, ohne Nebenwirkungen in Kauf zu müssen? Mein Körper kann einfach auf DHT verzichten? Ich hatte in der Jugend mal Probleme mit Gynäkomastie, mein Körper scheint ohnehin sensible auf hormonelle Schwankungen zu reagieren, vermute ich.
.
Naja bei deiner Vorgeschichte dann lieber lassen. Dermatologe kann dich dazu beraten.

FM schrieb am Sa., 17 Mai 2025 10:16

Insgesamt tendiere ich aktuell, weil Haarausfall seit 11 Jahren und in scheinbar stetig aber langsamem Tempo, in Richtung HT ohne medikamentöse Einnahme zu hoffen, ggf. dann eine zweite HT in ferner Zukunft nochmal. Vielleicht habe ich ja Glück und die Situation stabilisiert sich etwas, meine 20er habe ich ja hinter mir und in dieser Zeit ist auf den Zeitraum von 11 Jahren Haarausfall bemessen, noch relativ gut Haar da, bis auf den Haaransatz
.
Wie gesagt, kannst es jetzt durchziehen oder halt noch abwarten. Ich finde es bei dir nicht so schlimm. Und ob noch weitere HTs anstehen: ich kann zwar keine Statistik präsentieren aber mehr als 1 HT ist mehr die Regel als die Ausnahme auf ein ganzes Leben gesehen.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174133 ist eine Antwort auf Beitrag #174117] :: So., 18 Mai 2025 11:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen und Hilfestellungen, das schätze ich sehr!! Smile Ich mache mir mal meine Gedanken, werde sehr wahrscheinlich eine HT anvisieren und ein paar Angebote einholen. Vielleicht habe ich Glück und kann noch in diesem Jahr unters Messer legen, das wäre super. Ich werde berichten!


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174145 ist eine Antwort auf Beitrag #174133] :: Di., 20 Mai 2025 09:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nicht so schnell. Vielleicht siehst das Thema ein bissel zu optimistisch.  

1. Du bist mirt 31 noch jung für eine HT.
2. Du bist erst 31 und hast schon Ausfall an der Tonsur. Da ist es nicht schwer zu erraten wo die Reise mal langfristig hingehen wird.  Du wirst um eine medikamentöse Therapie schwer vorbeikommen.

Du must halt das Thema langfristig sehen . Und bei den meisten wird es auch nicht bei 1-2 HTs bleiben, besonders wenn man so früh beginnt.



[Aktualisiert am: Di., 20 Mai 2025 09:59]




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174146 ist eine Antwort auf Beitrag #174145] :: Di., 20 Mai 2025 11:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Di., 20 Mai 2025 09:40
Nicht so schnell. Vielleicht siehst das Thema ein bissel zu optimistisch.  

1. Du bist mirt 31 noch jung für eine HT.
2. Du bist erst 31 und hast schon Ausfall an der Tonsur. Da ist es nicht schwer zu erraten wo die Reise mal langfristig hingehen wird.  Du wirst um eine medikamentöse Therapie schwer vorbeikommen.

Du must halt das Thema langfristig sehen . Und bei den meisten wird es auch nicht bei 1-2 HTs bleiben, besonders wenn man so früh beginnt.


Hi, Tom! Ich danke dir vielmals für dein ehrliches Feedback. Ich werde nun so vorgehen, dass ich mehrere Top-Ärzte kontaktiere (keine Billigkliniken) und mir Einschätzungen geben lasse auf meine Situation, zur weiteren Entwicklung auch in Relation zur familiären Haargeschichte, und Perspektive insbesondere in Bezug auf meine Donorqualität und der Option weiterer HTs in Zukunft. Ich bin da ganz bei dir, ich kann nicht alles jetzt verpulvern, wenn ziemlich klar ist, dass ich ohne medikamentöse Gegensteuerung in vermutlich spätestens 7-10 Jahren - unter der Annahme, dass der Ausfall im gleichen Tempo voranschreitet wie in den 20ern - wieder unters Messer muss und ggf. später sogar noch ein drittes Mal. Ich werde auch keine optimierte Haarlinie vornehmen lassen wollen, sondern maximal die alte Haarlinie wiederherstellen wollen, und die war nicht tief und auch nicht gerade, sondern auf die Mitte zulaufend, also ziemlich dreieckig. Ich hatte also schon immer anlagebedingt eine große Stirn. Dass es absolut fahrlässig ist, sich Medikamenten zu verweigern, weiß ich. Daher werde ich mich nochmal mit Minoxidil auseinandersetzen und falls ich einen guten Dermatologen finde auch hinsichtlich Finasterid austauschen, wobei ich mir bei Fin auch mit meiner Gyno-Vorgeschichte echt Sorgen mache. Auch die Perspektive ein Leben lang DHT zu unterbinden und auf meinen Hormonhaushalt derart einzugreifen, erscheint mir nicht förderlich.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174181 ist eine Antwort auf Beitrag #174117] :: So., 25 Mai 2025 18:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine HT mit ü30 ist mMn. absolut aktzeptabel. Such dir einen guten Arzt und Go!
Die Steigerung der "Lebensqualität" danach ist enorm.
Wozu länger warten und sich jeden Morgen zu ärgern wenn man in den Spiegel guckt?
Du bist jetzt jung, mit 40 wird mir/dir mein Haarstatus nicht mehr so wichtig sein wie mit Anfang 30.

Fin würde ich an deiner Stelle ebenfalls weglassen, die Risiken i.welche Nebenwirkungen zu bekommen sind einfach zu hoch. Und mit Minox kannst du nach der HT anfangen und schauen wie du es verträgst.



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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174196 ist eine Antwort auf Beitrag #174181] :: Di., 27 Mai 2025 15:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
CeCa schrieb am So., 25 Mai 2025 18:56
Eine HT mit ü30 ist mMn. absolut aktzeptabel. Such dir einen guten Arzt und Go!
Die Steigerung der "Lebensqualität" danach ist enorm.
Wozu länger warten und sich jeden Morgen zu ärgern wenn man in den Spiegel guckt?
Du bist jetzt jung, mit 40 wird mir/dir mein Haarstatus nicht mehr so wichtig sein wie mit Anfang 30.

Fin würde ich an deiner Stelle ebenfalls weglassen, die Risiken i.welche Nebenwirkungen zu bekommen sind einfach zu hoch. Und mit Minox kannst du nach der HT anfangen und schauen wie du es verträgst.

Du bist aber erst 34, wie willst du dann wissen wie man mit 40 denkt?

Nur weil du kein Fin braichts? Der Unterschied zwischen ihm und dir ist, er hat HA an der Tonsur, du damals nicht.

Ausserdem, ist deine HT erst 4 jahren alt. kannst da auch nicht viel mitreden.

Er soll sich jetzt besser von anerkannten Fachärzten beraten lassen.











PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174197 ist eine Antwort auf Beitrag #174181] :: Di., 27 Mai 2025 16:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@CeCa

Vielen Dank für die Motivation, du sprichst mir vom Herzen. Ich weiß, wie ich aussehe, wenn ich einen vernünftigen Haaransatz habe und leide echt krass unter der jetzigen Situation und schaue mich aktuell und das seit langem voller Selbstzweifel und Unzufriedenheit an. Das ist echt kein Zustand. Es freut mich zu hören, dass genau das eintritt, was ich mir erhoffe. Steigerung der Lebensqualität. Das ist für mich aktuell kaum vorstellbar, weil es so fern ist, umso mehr will ich durchziehen. Fin werde ich höchstwahrscheinlich rauslassen; meine Idee ist aktuell, eine gute Beratung zu suchen und konservativ zu planen, um später nochmal im besten Fall zwei HTs hinterherschießen zu können - unter Akzeptanz, dass ich dann keinen jugendlichen Haarkopf mehr haben werde in unbestimmter Zukunft, aber einen akzeptablen Kopf. Dafür werde ich zählen lassen, wie viele Grafts maximal zur Verfügung stehen und so planen, dass das Füllen der Zonen 2/3 jetzt verhältnismäßig ist. 5v, also Tonsur, werde ich auslassen. Die Tonsur ist nur lichter geworden, nicht kahl. Ich denke, das kriege ich über ein paar Jahre mit Minox in Griff.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174198 ist eine Antwort auf Beitrag #174196] :: Di., 27 Mai 2025 16:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Tom10

Danke für deinen berechtigten Einwand und die Fürsorge, das schätze ich sehr. Ehrliches Feedback, auch wenns ein emotionales und schmerzhaftes Thema ist, ist wichtig. Ich werde vermutlich demnächst bei Bisanga vorbeischauen und mich beraten lassen. Mal sehen, was mir da gesagt wird. Smile


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174199 ist eine Antwort auf Beitrag #174117] :: Di., 27 Mai 2025 16:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Einschätzungen waren bisher übrigens immer um die 2800 Grafts für den vorderen Bereich (Feriduni, Bisanga, Bicer). Von weiteren fehlt mir noch die Rückmeldung (hab noch Muresanu und Ayoub angefragt). Feriduni sagt explizit, dass er von einer Tonsurbehandlung abrät, bis zum 35. Lebensjahr. Eine Donorvermessung bald wird mir dann verraten, ob das die Graftzahl eine gute Idee ist und wie die Zukunft geplant werden kann.

[Aktualisiert am: Di., 27 Mai 2025 16:47]


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174220 ist eine Antwort auf Beitrag #174117] :: Mi., 28 Mai 2025 21:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Interessant das mit der Tonsurbehandlung bis zum 35. Lebensjahr. Halte uns bitte auf dem Laufenden  Razz


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174703 ist eine Antwort auf Beitrag #174117] :: So., 27 Juli 2025 21:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo allerseits,

ich habe es vor ein paar Tagen mal versucht, war aber nicht zufrieden, daher jetzt nochmal   Very Happy

Anfang Juni habe ich ja wie geschildert einige Rückmeldungen erhalten. Weil mir die effektive und rasche Kommunikation mit Dr. Bisangas Berater Stefan - schöne Grüße (!) - sehr zusagte, entschied ich mich zu Juni eine unverbindliche Beratung dort aufzusuchen, um mich untersuchen zu lassen und zu schauen, was getan werden kann und sollte.

Mitte Juni fand ich mich dann in seiner Praxis in Brüssel ein und Dr. Bisanga schilderte mir die Hauptkriterien, nach denen er geeignete HT-Kandidaten eingrenzt. Ein wesentliches Kriterium betrifft die Donorminiaturisierung. Hier setzt er einen Toleranzbereich (ich glaube bis zu maximal 20%), wobei in meinem Fall im Bereich über den Ohren eine Miniaturisierung von über 20% festgestellt werden konnte. Die genaue Zahl kenne ich nicht, soweit ich aber verstanden habe, war ich irgendwo knapp über 20%, bis zu maximal 23%. Darüber hinaus ist mir gesagt worden, dass ich ein NW 3 vertex bin (das war ja zuvor schon klar) und eine Donordichte von 70/75/60 cm2 habe. Über diesen Norwood-Status hinaus ist eine diffuse Ausdünnung am Oberkopf von vorne bis hinten festzustellen gewesen, was langfristig vermuten lässt, dass der Haarausfall sich über eine größere Fläche weiten wird. Mir ist daher nahegelegt worden, die Situation erst einmal medikamentös zu stabilisieren. Dr. Bisanga hat mir orales Minoxidil 5mg zur täglichen Einnahme verschrieben sowie Nizoral, weil trichoskopisch auch seb. Dermatitis festzustellen gewesen ist. Ich soll in acht Monaten wiederkommen, was vom damaligen Zeitpunkt ausgehend also 02/26 entspricht. Nun nehme ich das Medikament seit mehr als sechs Wochen und hoffe, dass es gut anschlägt. Ein DHT-Blocker ist mir nicht verschrieben worden, weshalb weiß ich nicht. Vielleicht um langsam zu starten, vielleicht auch, weil AGA bei mir langsam/moderat verläuft und geschaut wird, ob qua oral Minox stabilisiert werden kann. Vielleicht auch, um eindeutig nachvollziehen zu können, wie gut das Medikament anschlägt und ggf. später dann zu ergänzen. Ja, ich weiß, oral Minox hebt nicht die Ursache auf .. Ich vertraue da jetzt einfach dem Arzt, in sechs Monaten kann man dann weitersehen.

Dr. Bisanga sagte, dass ich eventuell dann gar keine HT mehr machen will, wenn das Medikament positiv anschlägt und zeigte mir Fälle, die mittels oral Minox erhebliche Revitalisierung in miniaturisierten Haararealen erleben konnten. Das wäre natürlich ein Traum, und ich wäre glaube ich auch recht zufrieden, wenn die Frontmitte sich stärker verdichtet und stylingfähiger wird, wie sie vor Jahren noch gewesen ist. Ich habe da neben etwas Terminalhaar noch viel Miniaturhaar. Mit den GHE kann ich eigentlich leben. Die GHE sind ähnlich ausgeprägt geblieben wie noch vor 7 Jahren, lediglich die Frontmitte ist erheblich schwächer geworden. Naja, mal sehen, wo die Reise hingehen wird. Smile

Ich will als Fazit ziehen, dass eine Voruntersuchung echt anzuraten ist. Meine Miniaturisierung im Donor über den Ohren ist mit bloßem Auge nicht zu sehen und ihr seht ja die Bilder hier - viele Ärzte hätten sicherlich einfach operiert, langfristig hätte das aber ein Trauerspiel werden können. Nun ist es aber wie es ist und hoffentlich ist es auch bei mir nicht zu spät. Jedenfalls könnte es schlimmer sein und glücklicherweise bin ich trotz alterstechnisch frühem AGA damals mit 19/20 Lebensjahren von einem moderat/langsamen Verlauf betroffen, der hoffentlich noch viel zulässt. Optimalerweise werde ich in 02/26 die Mitteilung bekommen, dass die Donorminiaturisierung über den Ohren stabilisiert werden konnte und eine konservativ-orientierte HT am Haaransatz denkbar ist. Das wäre eine kaum zu beschreibende Erleichterung und mein aktuell echt größter Wunsch. Ich melde mich, wenn es dann soweit ist. Vielleicht melde ich mich auch vorher, sollte ich irgendetwas zur Behandlung mit oralem Minox in den nächsten Monaten berichten können/wollen. Smile Alles Gute euch!

[Aktualisiert am: So., 27 Juli 2025 21:16]


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174705 ist eine Antwort auf Beitrag #174181] :: Mo., 28 Juli 2025 21:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
CeCa schrieb am So., 25 Mai 2025 18:56
Eine HT mit ü30 ist mMn. absolut aktzeptabel. Such dir einen guten Arzt und Go!
Die Steigerung der "Lebensqualität" danach ist enorm.
Wozu länger warten und sich jeden Morgen zu ärgern wenn man in den Spiegel guckt?
Du bist jetzt jung, mit 40 wird mir/dir mein Haarstatus nicht mehr so wichtig sein wie mit Anfang 30.

Fin würde ich an deiner Stelle ebenfalls weglassen, die Risiken i.welche Nebenwirkungen zu bekommen sind einfach zu hoch. Und mit Minox kannst du nach der HT anfangen und schauen wie du es verträgst.

Völliger Irrglaube — mit 40 nicht so wichtig —



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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174706 ist eine Antwort auf Beitrag #174703] :: Mo., 28 Juli 2025 22:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
FM schrieb am So., 27 Juli 2025 21:13
Hallo allerseits,

ich habe es vor ein paar Tagen mal versucht, war aber nicht zufrieden, daher jetzt nochmal   Very Happy

Anfang Juni habe ich ja wie geschildert einige Rückmeldungen erhalten. Weil mir die effektive und rasche Kommunikation mit Dr. Bisangas Berater Stefan - schöne Grüße (!) - sehr zusagte, entschied ich mich zu Juni eine unverbindliche Beratung dort aufzusuchen, um mich untersuchen zu lassen und zu schauen, was getan werden kann und sollte.

Mitte Juni fand ich mich dann in seiner Praxis in Brüssel ein und Dr. Bisanga schilderte mir die Hauptkriterien, nach denen er geeignete HT-Kandidaten eingrenzt. Ein wesentliches Kriterium betrifft die Donorminiaturisierung. Hier setzt er einen Toleranzbereich (ich glaube bis zu maximal 20%), wobei in meinem Fall im Bereich über den Ohren eine Miniaturisierung von über 20% festgestellt werden konnte. Die genaue Zahl kenne ich nicht, soweit ich aber verstanden habe, war ich irgendwo knapp über 20%, bis zu maximal 23%. Darüber hinaus ist mir gesagt worden, dass ich ein NW 3 vertex bin (das war ja zuvor schon klar) und eine Donordichte von 70/75/60 cm2 habe. Über diesen Norwood-Status hinaus ist eine diffuse Ausdünnung am Oberkopf von vorne bis hinten festzustellen gewesen, was langfristig vermuten lässt, dass der Haarausfall sich über eine größere Fläche weiten wird. Mir ist daher nahegelegt worden, die Situation erst einmal medikamentös zu stabilisieren. Dr. Bisanga hat mir orales Minoxidil 5mg zur täglichen Einnahme verschrieben sowie Nizoral, weil trichoskopisch auch seb. Dermatitis festzustellen gewesen ist. Ich soll in acht Monaten wiederkommen, was vom damaligen Zeitpunkt ausgehend also 02/26 entspricht. Nun nehme ich das Medikament seit mehr als sechs Wochen und hoffe, dass es gut anschlägt. Ein DHT-Blocker ist mir nicht verschrieben worden, weshalb weiß ich nicht. Vielleicht um langsam zu starten, vielleicht auch, weil AGA bei mir langsam/moderat verläuft und geschaut wird, ob qua oral Minox stabilisiert werden kann. Vielleicht auch, um eindeutig nachvollziehen zu können, wie gut das Medikament anschlägt und ggf. später dann zu ergänzen. Ja, ich weiß, oral Minox hebt nicht die Ursache auf .. Ich vertraue da jetzt einfach dem Arzt, in sechs Monaten kann man dann weitersehen.

Dr. Bisanga sagte, dass ich eventuell dann gar keine HT mehr machen will, wenn das Medikament positiv anschlägt und zeigte mir Fälle, die mittels oral Minox erhebliche Revitalisierung in miniaturisierten Haararealen erleben konnten. Das wäre natürlich ein Traum, und ich wäre glaube ich auch recht zufrieden, wenn die Frontmitte sich stärker verdichtet und stylingfähiger wird, wie sie vor Jahren noch gewesen ist. Ich habe da neben etwas Terminalhaar noch viel Miniaturhaar. Mit den GHE kann ich eigentlich leben. Die GHE sind ähnlich ausgeprägt geblieben wie noch vor 7 Jahren, lediglich die Frontmitte ist erheblich schwächer geworden. Naja, mal sehen, wo die Reise hingehen wird. Smile

Ich will als Fazit ziehen, dass eine Voruntersuchung echt anzuraten ist. Meine Miniaturisierung im Donor über den Ohren ist mit bloßem Auge nicht zu sehen und ihr seht ja die Bilder hier - viele Ärzte hätten sicherlich einfach operiert, langfristig hätte das aber ein Trauerspiel werden können. Nun ist es aber wie es ist und hoffentlich ist es auch bei mir nicht zu spät. Jedenfalls könnte es schlimmer sein und glücklicherweise bin ich trotz alterstechnisch frühem AGA damals mit 19/20 Lebensjahren von einem moderat/langsamen Verlauf betroffen, der hoffentlich noch viel zulässt. Optimalerweise werde ich in 02/26 die Mitteilung bekommen, dass die Donorminiaturisierung über den Ohren stabilisiert werden konnte und eine konservativ-orientierte HT am Haaransatz denkbar ist. Das wäre eine kaum zu beschreibende Erleichterung und mein aktuell echt größter Wunsch. Ich melde mich, wenn es dann soweit ist. Vielleicht melde ich mich auch vorher, sollte ich irgendetwas zur Behandlung mit oralem Minox in den nächsten Monaten berichten können/wollen. Smile Alles Gute euch!

Fang lieber gar nichtmit Medis an. Langfristig wirst Du es eher bereuen. Besser ohne Medis warten wie sich der Ausfall entwickelt. Und dann nochmal eine HT angehen. Zudem musst Du jetzt nicht genau das machen, was Dir geraten worden ist. Kannst auch jetzt eine erste HT für die Front machen ohne Medis. Selbstverständlich ist alles Dir überlassen und Du musst selbst entscheiden was Du möchtest.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174708 ist eine Antwort auf Beitrag #174706] :: Di., 29 Juli 2025 10:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Werwolf schrieb am Mo., 28 Juli 2025 22:05
FM schrieb am So., 27 Juli 2025 21:13
Hallo allerseits,

ich habe es vor ein paar Tagen mal versucht, war aber nicht zufrieden, daher jetzt nochmal   Very Happy

Anfang Juni habe ich ja wie geschildert einige Rückmeldungen erhalten. Weil mir die effektive und rasche Kommunikation mit Dr. Bisangas Berater Stefan - schöne Grüße (!) - sehr zusagte, entschied ich mich zu Juni eine unverbindliche Beratung dort aufzusuchen, um mich untersuchen zu lassen und zu schauen, was getan werden kann und sollte.

Mitte Juni fand ich mich dann in seiner Praxis in Brüssel ein und Dr. Bisanga schilderte mir die Hauptkriterien, nach denen er geeignete HT-Kandidaten eingrenzt. Ein wesentliches Kriterium betrifft die Donorminiaturisierung. Hier setzt er einen Toleranzbereich (ich glaube bis zu maximal 20%), wobei in meinem Fall im Bereich über den Ohren eine Miniaturisierung von über 20% festgestellt werden konnte. Die genaue Zahl kenne ich nicht, soweit ich aber verstanden habe, war ich irgendwo knapp über 20%, bis zu maximal 23%. Darüber hinaus ist mir gesagt worden, dass ich ein NW 3 vertex bin (das war ja zuvor schon klar) und eine Donordichte von 70/75/60 cm2 habe. Über diesen Norwood-Status hinaus ist eine diffuse Ausdünnung am Oberkopf von vorne bis hinten festzustellen gewesen, was langfristig vermuten lässt, dass der Haarausfall sich über eine größere Fläche weiten wird. Mir ist daher nahegelegt worden, die Situation erst einmal medikamentös zu stabilisieren. Dr. Bisanga hat mir orales Minoxidil 5mg zur täglichen Einnahme verschrieben sowie Nizoral, weil trichoskopisch auch seb. Dermatitis festzustellen gewesen ist. Ich soll in acht Monaten wiederkommen, was vom damaligen Zeitpunkt ausgehend also 02/26 entspricht. Nun nehme ich das Medikament seit mehr als sechs Wochen und hoffe, dass es gut anschlägt. Ein DHT-Blocker ist mir nicht verschrieben worden, weshalb weiß ich nicht. Vielleicht um langsam zu starten, vielleicht auch, weil AGA bei mir langsam/moderat verläuft und geschaut wird, ob qua oral Minox stabilisiert werden kann. Vielleicht auch, um eindeutig nachvollziehen zu können, wie gut das Medikament anschlägt und ggf. später dann zu ergänzen. Ja, ich weiß, oral Minox hebt nicht die Ursache auf .. Ich vertraue da jetzt einfach dem Arzt, in sechs Monaten kann man dann weitersehen.

Dr. Bisanga sagte, dass ich eventuell dann gar keine HT mehr machen will, wenn das Medikament positiv anschlägt und zeigte mir Fälle, die mittels oral Minox erhebliche Revitalisierung in miniaturisierten Haararealen erleben konnten. Das wäre natürlich ein Traum, und ich wäre glaube ich auch recht zufrieden, wenn die Frontmitte sich stärker verdichtet und stylingfähiger wird, wie sie vor Jahren noch gewesen ist. Ich habe da neben etwas Terminalhaar noch viel Miniaturhaar. Mit den GHE kann ich eigentlich leben. Die GHE sind ähnlich ausgeprägt geblieben wie noch vor 7 Jahren, lediglich die Frontmitte ist erheblich schwächer geworden. Naja, mal sehen, wo die Reise hingehen wird. Smile

Ich will als Fazit ziehen, dass eine Voruntersuchung echt anzuraten ist. Meine Miniaturisierung im Donor über den Ohren ist mit bloßem Auge nicht zu sehen und ihr seht ja die Bilder hier - viele Ärzte hätten sicherlich einfach operiert, langfristig hätte das aber ein Trauerspiel werden können. Nun ist es aber wie es ist und hoffentlich ist es auch bei mir nicht zu spät. Jedenfalls könnte es schlimmer sein und glücklicherweise bin ich trotz alterstechnisch frühem AGA damals mit 19/20 Lebensjahren von einem moderat/langsamen Verlauf betroffen, der hoffentlich noch viel zulässt. Optimalerweise werde ich in 02/26 die Mitteilung bekommen, dass die Donorminiaturisierung über den Ohren stabilisiert werden konnte und eine konservativ-orientierte HT am Haaransatz denkbar ist. Das wäre eine kaum zu beschreibende Erleichterung und mein aktuell echt größter Wunsch. Ich melde mich, wenn es dann soweit ist. Vielleicht melde ich mich auch vorher, sollte ich irgendetwas zur Behandlung mit oralem Minox in den nächsten Monaten berichten können/wollen. Smile Alles Gute euch!
Fang lieber gar nichtmit Medis an. Langfristig wirst Du es eher bereuen. Besser ohne Medis warten wie sich der Ausfall entwickelt. Und dann nochmal eine HT angehen. Zudem musst Du jetzt nicht genau das machen, was Dir geraten worden ist. Kannst auch jetzt eine erste HT für die Front machen ohne Medis. Selbstverständlich ist alles Dir überlassen und Du musst selbst entscheiden was Du möchtest.
Danke für die fürsorglichen Worte. Das Problem ist nur, dass ich mit Blick auf die Familie ungefähr absehen kann, wo die Reise hingehen wird – vermutlich NW 5, worst case NW 6.  Eine Endstation ist bei mir gerade mit 3 vertex unwahrscheinlich. Trichoskopisch konnte man klar sehen, dass neben der aktiven Ausdünnung am Ansatz und der Tonsur auch der Midscalp diffus ausdünnt, glücklicherweise bei trockenem Haar auch bei starkem Licht noch nicht sichtbar mit insgesamt noch guter Dichte, aber wo es langfristig hingeht, ist absehbar. Die Bereiche werden sich verbinden und NW 5 werde ich definitiv wohl irgendwann in Zukunft werden. Vielleicht schon in 10-15 Jahren. Ob ich dann genug Grafts aus dem Donor schöpfen kann, um den gesamten Oberkopf zu decken, weiß ich nicht und darauf zu spekulieren, erscheint mir recht riskant. Daher würde ich tatsächlich den traditionellen Weg gehen wollen, mit Medikamenten zu stabilisieren und auf der Basis eine HT ergänzen. Das wäre mir auch lieber, als mich in fünf Jahren wegen der nächsten HT zu sorgen, weil die Tonsur weiter ausgedünnt ist oder so.


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174717 ist eine Antwort auf Beitrag #174708] :: Di., 29 Juli 2025 17:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Denke auch, dass das Sinn macht, erstmal schon medikamentös ranzugehen und sich die Option HT offenzuhalten. Frage mich aber ob minox oral only, also ohne DHT Hemmer, auf Dauer wirklich ausreicht? Ich denke die meisten User hier würden eher zu nein tendieren. Warum empfiehlt Bisanga das dann aber so?


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174718 ist eine Antwort auf Beitrag #174717] :: Di., 29 Juli 2025 18:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hi-hair schrieb am Di., 29 Juli 2025 17:31
Denke auch, dass das Sinn macht, erstmal schon medikamentös ranzugehen und sich die Option HT offenzuhalten. Frage mich aber ob minox oral only, also ohne DHT Hemmer, auf Dauer wirklich ausreicht? Ich denke die meisten User hier würden eher zu nein tendieren. Warum empfiehlt Bisanga das dann aber so?
Ich habe nochmal nachgefragt und die Rückmeldung bekommen, dass man nachvollziehen möchte, ob und wie gut das orale Minoxidil wirkt. Daher die isolierte Anwendung. Bei gleichzeitigem Anfang mit DHT-Blockern sei es schwieriger nachzuvollziehen, was in meinem Fall wirklich wie gut wirkt. Sollte orales Minoxidil nicht ausreichend wirken, käme weitere Medikation in Frage. Die Idee sei es, auch wegen meines jungen Alters, nicht gleich mit der vollen Medikation reinzugehen, sondern stückweise bedarfsorientiert zu verfahren. Es scheint also möglich zu sein, wenn man Glück hat, so die Klinikerfahrung, auch auf Basis von nur oralem Minox ausreichend zu stabilisieren. Die Klinik scheint da einfach vorsichtig zu sein und nicht gleich mit der vollen Medikation einzusteigen. Das klingt gut, auch wenn ich eingestehen muss, die gleichen Fragezeichen im Kopf zu haben - nämlich die unbehandelte DHT-Ursache, aber als Akademiker verstehe ich auch, wie viel ich nicht weiß, und vermutlich sind die biologischen Wirkungsweisen auf Haarminiaturisierung vieldimensionaler, als ich sie mir als Laie verständlich mache.

[Aktualisiert am: Di., 29 Juli 2025 18:04]


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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174720 ist eine Antwort auf Beitrag #174718] :: Di., 29 Juli 2025 19:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Arztbesuch war auf jeden Fall richtig denn jetzt weis du Bescheid über deinen Haarstatus bezw. Donorstatus, Auch oral Minox zu verschreiben finde ich richtig. Das kann durchaus eine Reihe von Jahren wirken., Aber man muss da auch vernünftig bleiben, irgendwann wird die Wirkung abnehmen und  du kommst da leider an Fin langfristig nicht vorbei, Von einer HT würde ich jetzt Abstand nehmen.




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: HT - mit 31 Jahren, Haarausfall seit 11 Jahren [Beitrag #174722 ist eine Antwort auf Beitrag #174720] :: Mi., 30 Juli 2025 12:17 Zum vorherigen Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Di., 29 Juli 2025 19:47
Der Arztbesuch war auf jeden Fall richtig denn jetzt weis du Bescheid über deinen Haarstatus bezw. Donorstatus, Auch oral Minox zu verschreiben finde ich richtig. Das kann durchaus eine Reihe von Jahren wirken., Aber man muss da auch vernünftig bleiben, irgendwann wird die Wirkung abnehmen und  du kommst da leider an Fin langfristig nicht vorbei, Von einer HT würde ich jetzt Abstand nehmen.
Wenns nach mir geht, hätte ich bereits jetzt mit einem DHT-Blocker gestartet, ehrlich gesagt, einfach um die Ursache zu beheben und langfristig zu stabilisieren. Insbesondere, wo meine Ängste hinsichtlich der Nebenwirkungen mittlerweile weitestgehend abgebaut sind, nachdem ich mich mehr mit dem Themenfeld auseinandergesetzt und belesen habe. Klar, ich muss nicht tun, was der Arzt sagt, aber ich bin eben auch kein Experte und möchte in einer solch komplexen Sache ungerne anfangen, mein eigenes Süppchen zu kochen. Er wird da seine Gründe gehabt haben, warum er "nur" orales Minox verschrieben hat und mich in nun noch 6,5 Monaten wiedersehen will.


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