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oledawg

Grad der Rötung -> Anwuchsrate [Beitrag #118720] :: Fr., 14 Oktober 2016 04:32

oledawg
Beiträge: 99
Registriert: April 2013

Member

Hallo an alle,

Ich wollte eigentlich schon länger einmal den von mir beobachteten Zusammenhang zwischen Grad der Rötung und Anwuchsrate im Kontext von FUEs in einem eigenen Thread besprechen. Mein subjektives Empfinden während der Recherche war immer, dass hier ein offensichtlicher Zusammenhang besteht - das heißt: umso weniger Rötung in den Post OP Photos erkennbar war, desto besser war am Ende das Ergebnis, bzw. desto kleiner war auch der "ugly duckling" Effekt in Monat 1-3/4.

Eine naheliegende Erklärung wäre natürlich das Trauma, das den Follikeln und der Kophaut bei der Op zugefügt wurde und sich in den Rötungen des behandelten Areals zeigt. Natürlich spielt dabei der individuelle Hauttyp und auch die Heilungsfähigkeit (inkl. Alter, Lifestyle etc.) eine ebenfalls prominente Rolle. Was mir allerdings auffällt, ist, dass bei den "Top" Chirurgen auch bei höherer Dichte der Implantate (50+ pro cm^2) die Rötungen generell eher geringer auszufallen scheinen als bei anderen Anbietern, obwohl hier eigentlich das physische Trauma größer sein müsste.

Aus oben genannten Gründen war ich schon direkt nach meienr OP frohen Mutes, dass mir - aufgrund praktisch nicht existenter Rötung - einiges an "temporärem" Ausfall erspart bleiben würde. Jetzt, knapp 5 Wochen Post OP, stehen immer noch rund 60-70% der sehr dicht verpflanzten Grafts und der Ausfall hat sich, zumindest beobachtbar, fast gänzlich eingestellt (Der Hauptteil der verlorenen Grafts verabschiedete sich bei mir genau ab 21 Tagen bis zum 30. Tag).

Haben andere ähnliche Erfahrungen und Beobachtungen gemacht? Was könnte Eurer Meinung nach, außer der chirurgischen Qualifikation, dieses Phänomen begünstigen?

Liebe Grüße,
oledawg

[Aktualisiert am: Fr., 14 Oktober 2016 04:35]

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Grad der Rötung -> Anwuchsrate

Von: oledawg am Fr., 14 Oktober 2016 04:32

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