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1.900 Grafts am 17.08.2020 [Beitrag #151362] :: So, 13.09.20 12:13 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hintergrund:
-Haarausfall seit ~17 Jahren
-Norwood Skala ~3
-Finasterid seit 7 Jahren (0,5-1 mg/Tag)
-Forumsuser seit 3-4 Jahren

Ich hatte im August meine Transplantation von 1900 Grafts in Heist-op-den Berg, Belgien.

Um 8 Uhr trat ich in die Praxis ein und erhielt ein Dokument mit Hinweisen, Informationen, Fragen zu Medikamentengebrauch und Krankheiten usw. welches ich unterschreiben musste. Währenddessen wurde der OP-Saal vorbereitet. Danach erfolgte das Gespräch mit Bart und Sabine. Beide waren sehr nett. Dabei wurde mir gesagt, dass die ursprünglich geschätzten 2.500 Grafts zu viel wären und 1.900 Grafts ausreichen würden, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Sabine zeichnete daraufhin die anvisierte neue Haarlinie und es ging los. Ich bekam einen „Krankenhaus-Anzug“, mein Kopf wurde rasiert. Danach musste ich mich auf den Bauch legen, mein Kopf kam in ein Loch (wie bei einer Massage) und mein Hinterkopf wurde vorbereitet. Ich bekam die Anästhesie, sah Dr. Nancy jedoch nicht. Das gesamte Personal war während des Eingriffs sehr nett und freundlich. Alles machte einen professionellen Eindruck. Ich hatte während der Behandlung keinerlei Schmerzen und die Zeit verging schnell. Mittags machten wir eine Pause, ich bekam ein paar Snacks. Nachmittags wurde der Empfängerbereich zunächst präpariert. Dann kam die Anästhesie. Zwischendurch schlief ich immer wieder ein und sah Filme auf Netflix. Bereits um 16 Uhr waren wir fertig. Ich fühlte mich etwas müde, sonst sehr gut. Abschließend erhielt ich noch ein paar Informationsblätter und einige Medikamente (Paracetamol forte, Antibiotika für 2 Tage) und Lotionen für die nächsten Tage und Wochen. Der Donorbereich blutete leicht, und recht am Vorderkopf blutete es ebenfalls leicht, auch in den Stunden nach der OP. Am Abend ruhte ich mich aus und ging früh zu Bett. Ich benutzte die ersten beiden Tage die sterile Unterlage, um meinen Kopf darauf zu legen. Die ersten ~9 Tage schlief ich auf dem Rücken. Die Heilung verlief ganz gut, nur rechts hatte ich eine ziemlich große, dicke Kruste.
Ich folgte ganz genau den Anweisungen der Prohairclinic. Der Donorbereich schmerzte und juckte die ersten 10 Tage. Ich besprühte ihn regelmäßig mit der Lotion sowie mit Kamillentee. 5 der 10 Tage nahm ich Paracetamol und Ibuprofen 400mg. Danach nicht mehr, da ich keine Magen/Darm-Blutungen riskieren wollte.
Ab dem 7.Tag post Op begann ich wie vorgeschrieben die Haare mit dem Shampoo der PHC zu waschen. Als am 8. Tag post OP die große Kruste rechts nicht einfach abfiel, machte ich mir Sorgen und schickte ein paar Bilder an PHC um eine Empfehlung zu bekommen, was zu tun sei. Sie meinten nach Begutachtung, ich solle das einer Dermatologin zeigen. Gesagt, getan – am 9.Tag post OP saß ich bei der Dermatologin, die mir sofort sagte, dass es sich um eine „trockene Nekrose“ handle. Blöd. Ich solle sie nicht anrühren, sie würde in den nächsten 2-6 Wochen von selbst abfallen. Sie verschrieb mir nur Wundpulver.

In der 3. Woche post OP begannen meine Haare auszufallen. Etwas shock-loss im Empfängerbereich kann ich auch feststellen Sad. Ansonsten verläuft die Heilung gut. Derzeit bin ich in der 5. Woche post op und habe immer noch nicht alle Haare verloren.
Ein update folgt bald.


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