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HT am 12.10.2020 in Belgien, Prohairclinic [Beitrag #152269] :: So, 01.11.20 20:20 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

Ich hatte am 12.10.20 meine HT bei Prohairclinic und wollte einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben. Ich bin 38 und nehme seit 10 Jahren Finasterid. Bruder und Vater haben sehr unter Haarausfall "gelitten" weswegen ich mit ca. 10 Jahren mit Finasterid angefangen habe. In den letzten Jahren ich konnte den Haarausfall überall bis auf die Geheimratsecken somit stoppen und habe an anderen Stellen auch keine Probleme. Nun war die Zeit gekommen und ich buchte die Transplantation in Belgien.

Wie hier schon oft beschrieben wurde ich von Bart und Kollegen freundlich willkommen, erst kam der Papierkram dann ging es auch schon los. Insgesamt hat die OP von 9 bis 17 uhr gedauert. Alles verlief bis auf die ersten 2-3 Spritzen in den Hinterkopf schmerzlos (danach merkt man gar nichts mehr). In der ersten Stunde bekam ich sehr starkes Herzrasen was (auf meine Nachfrage) wohl am Adrenalin (?) im Betäubungsmittel lag. Das war eigentlich der unangenehmste Teil. Ich hätte mir persönlich etwas mehr Kommunikation gewüscht da ich das Gefühl hatte das ich immer selbst Fragen musste ob alles OK ist bzw. was als nächstes kommt. Natürlich waren mir die einzelnen Schritte grob bewusst aber wie gesagt kamen die Antworten gefühlt immer erst auf meine Nachfrage. Gegen Ende fragte "ich" z.B. ob alles gut gelaufen sei / es Probleme gab. Da kam dann nur "wenn ich das mache läuft immer alles gut" oder so ähnlich. Naja, fand ich schon etwas komisch.

Leider kann ich auch nicht sagen wieviel Grafts nun verpflanzt wurden, da ich keine Rechnung oder einen "Abschlussbericht" bekommen habe. Vielleicht hätte "ich" da auch nochmal nachfragen sollen. Aber ich meine es sollten 1800 bis 2000 gewesen sein.

In der ersten Nacht in der Unterkunft fing es im Empfängerbereich noch mal stärker an zu Bluten so das ich mir nachts Blut von der Strin wischen musste, am nächsten Tag und den darauf Folgenden Tagen verkrustete es allerdings schnell und hörte auf zu Bluten. Am dritten Tag schwoll meine Augenpartie und die Lymphknoten am Hals und Nacken noch an, sah blöd aus und war unangenehm aber nach 3 Tagen war auch dies vorbei. Die erste Woche war schlafen aufgrund der Wunden nicht besonders erholsam aber auch all dies war noch im grünen Bereich.

Was mir am zweiten Tag der Behandlung erst auffiel (und auch allen anderen Leuten die mich sahen), war das die Haarlinie ziemlich schief ist (siehe Bilder). Ich kann mich erinnern das die Haarline noch einmal nachgezeichnet wurde, da sie durch das ständige wischen während der Verpflanzung im Empfängerbereich wohl "weggewischt" wurde. Da war der Kopf natürlich angeschwollen...
Ich dachte erst, das es sich vielleicht legt sobald die Schwellungen verschwunden sind. War aber nicht der Fall. Somit wartete ich bis zum 10 Tag und schickte dann Bart ein paar Bilder wie vereinbart.

Seine Antwort war in etwa so, das mir keine sorgen machen soll und es nach 12 Monaten nicht mehr auffällt...

Hmm ... ich weiss immer noch wie ich damit umgehen soll, da ich ja ziemlich viel Geld bezahlt habe und es auch gerne "perfekt" haben möchte. Wie seht ihr das?

Ich bin jetzt in der 3 Woche nach der OP. Erst fingen gefühlt alle verpflanzten Haare an zu wachsen. Ab der 2 Woche fingen einige an auszufallen und die Wuchsrichtung der meisten Haare war auch nicht mehr so schön (gut zu erkennen auf den letzten Fotos. Aktuell scheint der Ausfall aber erstmal gestoppt, jedenfalls hoffe ich das, vielleicht habe ich ja Glück und es fällt nicht alles aus. Ab dem 10 Tag habe ich übrigens mit Regaine/Minodoxil angefangen, morgens und abends.

Ich hänge nun ein paar Bilder an. Die ersten sind die frühsten (bzw. vor der HT/Rasur). Clickt euch einfach mal durch...

Grüße,
Daniel






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