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Erwin ist gerade offline  Erwin
Unsicher nach Haartransplantation [Beitrag #163940] :: Mi, 12.10.22 01:40 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen.

Ich bin neu hier im Forum und denke ich hätte es lieber früher kennengelernt. Ich hatte in der Schweiz eine Haartransplantation, ich weiss nicht ob ich den Namen nennen darf.

Nach knapp 4 Monaten aber kommt mir immer mehr das Grauen.
Mir war bewusst, dass ich später eine weitere Operation bräuchte. Als sie meinen Spender untersuchten, wurde gesagt, er sei sehr gut. Ich wollte mir nur die Geheimratsecken etwas auffüllen und später ev mehr.
Schon bei der Op wurde es merkwürdig. Die Haarlinie wurde zu tief gesetzt, ich musste mehrmals sagen, dass ich eine konservativere möchte da mein Haarausfall ja weiter geht. Der Arzt wirkte zunehmend gestresst und ging nicht auf mich ein. Ab dem Moment hätte ich gehen sollen.
Nun wurde sie trotzdem viel zu tief gesetzt.
Ebenfalls wurde der Spender sehr ausgedünnt und ich habe ein TV Kasten im Hinterkopf. Ich habe nachgefragt ob es normal sei, daraufhin wurde gesagt mein Spender sei nicht so gut deshalb ist es etwas ausgedünnt. Das hat mich schockiert. Man macht doch keine OP wenn der Spender nicht gut ist. Und dann sicher nicht so eine tiefe Haarlinie wenn der Haarausfall doch weiter geht.
Ja ich bin an die falsche Klinik geraten, ich dachte in der Schweiz kann so etwas nicht passieren. Nun bereue ich die ganze OP. Die Anwuchsrate sieht merkwürdig aus und die Rötung auf der Kopfhaut ebenfalls. Klar bin ich erst im 4. Monat aber ich denke ich habe es schon mit der ersten Haarop versaut. Vielleicht war ich auch selber zu blöd und hätte merken müssen, dass ich so keine Haartransplantation starte. Jetzt ist es aber schon so. Ich habe nun angst eventuell entstellt zu sein nach der Op und mir auch nicht mehr den Kopf rasieren zu können weil es wohl zu vernarbt ist.
Ich wünschte mir ich hätte mich vor der Op mit einem besseren Berater zusammengesetzt damit man alles hätte planen können oder er mir von einer Haarop abgeraten hätte.
Nun sitze ich deprimiert da habe schon etwas schwächeres Haar auf dem Kopf und eine Haaransatz der zu tief ist und anscheinend kein guter Spender um es repaieren zu lassen. Das ist sehr hart. Ich weiss ich muss 9 Monate warten und dann kann ich weiter schauen. Aber es ist trotzdem sehr deprimierend. Der Haarausfall wird weiter gehen und dafür wurde viel zu tief verpflanzt. Wenn der Spender nicht gut ist werde ich in einigen Jahren nurnoch vorne Haare haben. Super gemacht.
Ich denke es läuft auf eine Korrektur hinaus. Ich habe dabei an Ferudini gedacht. Ev kann er mir die Haare zurück in den Spender transplantieren und ich komme mit möglichst wenig Narben davon. Es nervt einfach nur, dass ich auf die Klinik reingefallen bin. Bei interesse schicke ich gerne Bilder. Vielleicht hat jemand einen guten Rat wie ich mich etwas beruhigen kann oder wie ich mich im moment verhalten soll. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Brauche es wohl auch um mich etwas auszukotzen.


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