Einschätzung [Beitrag #175523] :: Sa., 08 November 2025 19:33
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Tom2
Beiträge: 1 Registriert: November 2025
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Schönen guten Abend in die Runde,
ich bitte um eine kurze Einschätzung meines aktuellen Status.
Ich habe vor 21 Wochen eine Haartransplantation durchführen lassen. Im Grunde genommen ist alles relativ gut verlaufen: Meine Bestandshaare sind stabil, ich benutze Finasterid (ohne Nebenwirkungen) und Minoxidil. Durchgeführt wurden die Haarlinie und die Geheimratsecken; verpflanzt wurden ca. 3.000 Grafts(was ich stark bezweifle). Die Haartransplantation an sich ist gut verlaufen.
Ich habe mich damals bewusst für eine tiefe Haarlinie entschieden und das Risiko eines späteren geringeren Bestandes für eine Folge-Haartransplantation in Kauf genommen.
Primär geht es mir darum, dass ich nach fünf Monaten immer noch eine „Lücke“ mitten in der Haarlinie habe. Dieser Bereich, den ich oben beschrieben habe, wurde damals eng transplantiert, ich hatte dort stärkere Krustenbildung, und er wurde gefühlt einfach stark beansprucht. Das Areal fühlt sich nahezu tot an – minimale Bewegung in Form von kleinen Stoppeln ist vorhanden, diese liegen aber deutlich weiter auseinander als im umliegenden Bereich.
Aktuell finde ich, dass die Haare an sich noch relativ weit auseinanderliegen. Ich denke, das ist dem frühen Stadium geschuldet, und der Bereich wird sich in den nächsten Wochen durch nachkommende Haare und die Verdickung der bestehenden Haare weiter füllen.
Ich bitte euch um eine allgemeine Einschätzung: Denkt ihr, die „Lücke“ füllt sich noch und es sind einfach nur Spätzünder? Was sagt ihr allgemein zur Verteilung der Grafts? Der Arzt meinte, es wurde ziemlich dicht/eng transplantiert, was ich anhand der Bilder nicht so sehe, aber ich bin auch nicht vom Fach. Gerade dort würde mich eure Meinung interessieren.
Im Anhang befinden sich 3 Bilder: direkt am OP-Tag, 10 Tage danach und heute, in der 21. Woche.
Ich danke euch und wünsche einen schönen Abend!
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