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Erfahrungstagebuch HT bei Dr. Maral 01.09-04.09.14 [Beitrag #95681] :: Sa, 13.09.14 13:50 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hi Leute!

Anbei mein Erfahrungstagebuch über meine HT (FUE) bei Dr. Maral in Istanbul vom 01.09 - 04.09.14.

Noch kurz zur Auswahl: Meine Recherchen bzgl. HT waren mehr als Umfangreich und dauerten fast ein halbes Jahr. Weiters bekam ich auch Empfehlungen von einem Bekannten der im Februar 14 ebenfalls zur HT in Istanbul war. Bei der endgültigen Entscheidung verließ ich mich dann auf mein Bauchgefühl und die vorangegangene Kommunikation des Anbieters. Keinesfalls war jedoch NUR der Preis ausschlaggebend, sondern die Summe vieler Dinge.
Die Entscheidung fiel deshalb auf Dr. Maral und die Maralhairklinik weil der Kontakt von Anfang an super freundlich und kompetent war, die Entnahmemethode mit Mikromotor gleich den anderen Anbietern war und auch sonst vieles 1:1 mit anderen Anbietern war. Zu guter Letzt war dann noch der Preis der das Ganze dann nochmals unterstrich.

Haartransplantation 01.09 - 04.09 Dr. Maral Istanbul

01.09. Anreise:

Sehr angenehmer Flug nach Istanbul. Am Flughafen angekommen wartete schon, wie in den Anbahnungsgesprächen versprochen, der Fahrer mit einem Schild. Der Fahrer war sehr freundlich und sprach perfekt deutsch. Während der Fahrt hat der mich schon auf ein paar Dinge für den morgigen OP Tag erklärt (Nix anziehen mit engem Halsausschnitt, ordentlich Frühstücken etc.). Ich war im Hotel „My Rose" untergebracht. Dort angekommen, half mir der Fahrer noch beim einchecken und sagte mir das er morgen um 09:30 Uhr da ist um mich in die Klinik zu bringen. Dann gings aufs Zimmer. Zimmer war voll ok! Alles neu und sauber! Einziges Manko es gibt (außer Frühstück) kein Restaurant im Hotel. D.h. man ist da ein wenig auf sich selbst angewiesen und nachdem sich das Hotel wirklich in einem ausschließlich türkischem Viertel befindet hier ist Englisch schon eine Mega Hürde muß man sich mit einem der unzähligen Straßenlokale bzw. Dönerbuden abfinden (Beim Hotel rechts raus und ca. 5min zu Fuß wär auch noch ein McDonalds). Aber wie gesagt englische Speisekarte oder Erklärungen zu den Speisen ist Fehlanzeige, genauso wie bezahlen in EUR unbedingt vorher oder dort ein paar TR. Lire wechseln!!

02.09. OP Tag:

Fahrer brachte mich um 09:30 zur Maral Haarklinik. War etwas kleiner als erwartet. Jedoch innen modern und schön eingerichtet. Nach der Begrüßung durch die Assistentin Sonnur Acur und der Abhandlung der Zahlungsmodalitäten hatte ich mein Beratungsgespräch direkt mit Dr. Maral. Er spricht nur englisch und war sehr nett. Er erklärte umfassend die Haartransplantation und machte im Anschluss gleich die Anzeichnungen auf meiner Kopfhaut und machte am Schluss einige Fotos von meinem Haarstatus. Danach gings auch schon in den Behandlungsraum. Zuvor begrüßte mich mein "Transplant"-Team und ich bekam 2 Tabletten (Prednisolon=Kortison) gegen Schwellungen um die Augen und 1 Tabletten für den Blutdruck. Danach noch Anlegen eines OP-Hemdes und dann gings los mit der Rasur. Im Anschluss nochmal Nachzeichnen der gewünschten Haarlinie. Dann folgte die Narkoseprozedur in die Kopfhaut. Die ersten Injektionen waren schon schmerzhaft, die restlichen spürt man nicht mehr. Danach, um ca. 10:30-10:45 beginnt die Entnahme der Grafts mit Mikromotor. Bei mir waren es 4.150. Kann jedoch je nach Qualität variieren. Ein Mindestmaß wird aber schon im Gespräch mit Dr. Maral abgeklärt. Gleichzeitig werden die Grafts auch entnommen und in den bekannten Petrischalen "konserviert". Das ganze Prozedere ging ziemlich zackig. Hier merkt man das eindeutig ein eingespieltes Team am Werk ist. Dann setzen der Narkose Injektionen in den Empfangsbereich. Danach gabs für ca. 30 min. Mittagspause und mir wurde ein veg. Sandwich mit Saft serviert. Natürlich kann man jederzeit die Session unterbrechen um die Toilette aufzusuchen. Während der ganzen Zeit läuft übrigens immer der Flat TV an der Wand vor einem. Meist mit Musik bzw. div. National Geographics Dokus um alles ein wenig kurzweiliger zu gestalten.
Danach begann eine sehr geübte Assistentin mit dem Eröffnen der Empfangslöcher. Ging im Prinzip auch ratz fatz. Dann folgte der längste Teil der Sitzung. Das Einsetzen der Grafts. Hier wurde von 2 Leuten gleichzeitig eingesetzt. Um kurz nach 17:00 Uhr war dann alles da wo es sein sollte. Im Anschluss noch Ausgabe von einem Nackenhörnchen für die Nacht, ein Kissenüberzug und div. Medikamente. Natürlich alles mit ausführlicher Anleitung. Ausgegeben wurden Kortison (Predlon 16mg) gegen Schwellung und Entzündung, Schmerztabletten (Paracetamol 500mg) und ein Antibiotikum (Doxycylin 100mg). Da ich leider unter einem ausgewachsenem Reizdarm leide, hat Dr. Maral persönlich beschlossen mir nur die Kortisontabs mitzugeben. Die Schmerzen sollten lt. ihm auch so überschaubar sein und die Antibiotika werden eher vorbeugend ausgegeben.
Danach wartete auch schon wieder der Fahrer im Foyer und brachte mich ins Hotel zurück.
Aktueller Status Quo am OP Tag nun um 19:45 Uhr: Schmerzen im Empfangsbereich erträglich - jeder der schon mal tätowieren war weiß wovon ich spreche. Donor spüre ich überhaupt nicht. Mal sehen was die Nacht bringt.
Morgen um 11:00 Uhr bringt mich der Fahrer dann zu Nachkontrolle wieder in die Klinik.

03.09. Erster Tag Post OP

Nach einer Nacht mit wenig Schlaf, da man ständig darauf bedacht ist nicht auf dem Empfangsbereich zu liegen, gings an Frühstück. Zum Glück jedoch kein einziger Graft auf dem Kopfkissenüberzug, auch kein Blut!!! Smile)). Kreislaufmässig gings mir nicht so gut. Wahrscheinlich vertrag ich wieder mal das Kortison nicht so gut. Nach jeder Einnahme leicht flaues Gefühl im Magen, Sodbrennen, ich bekomm ziemliche Hitzewallungen im Gesicht und wie gesagt der Kreislauf spielt auch nicht so mit. Weiters bekam es in Istanbul über Nacht 34 Grad, das wird natürlich auch mitspielen denke ich. Bis datto auch keine Anzeichen für eine Schwellung im Gesicht sichtbar.
Leider hatte der Fahrer etwas Verspätung und so ging es erst gegen halb eins Richtung Klinik. Nachdem wir durch die Assistentin die Pflegemittel (2x Spezial Pflegeschaum) und Instruktionen zur Anwendung dieser erhalten hatten, wurde ich zu Dr. Maral gerufen. Er nahm den Verband vom Donorbereich ab und kontrollierte diesen. Verbandabnahme war etwas schmerzhaft da sich einges an Gaze angeklebt hatte. Wurde jedoch mit Flüssigkeit und Desinfektionsmittel aufgeweicht. Dafür brannte das dann die ersten Minuten wie Sau Smile. Danach nochmals einige Instruktionen vom Doc persönlich und es gab einen speziellen, weißen "Michael Jackson" Hut zum Schutz für den Donorbereich und vor allzu neugierigen Blicken - vor allem dann beim morgigen Heimflug.
Schmerztechnisch siehts so aus, das das Brennen des Empfangsbereiches von gestern fast völlig verschwunden ist. Jedoch brennt nun der Donorbereich nach der Abnahme des Verbandes. Ist jedoch gut auszuhalten. Nachdem ich Dr. Maral noch von meinen "Beschwerden" erzählt hatte, hat er mich auch von den Kortisontabletten freigesprochen. Sollten wirklich massive Schwellungen auftauchen, dann halt mit Eis oder kaltem Wasser entgegenwirken. Danach gings mit dem Fahrer wieder ins Hotel.

04.09. Zweiter Tag Post OP

Die Nacht war ziemlich bescheiden. Ohne Verband am Donorbereich brennt es dann doch ganz ordentlich wenn man drauf liegt. Weiters ist einiges an Flüssigkeit und wenig Blut auf der Kissenauflage gewesen. Es kommt doch deutlich mehr über diesem Weg raus als ich dachte. Dafür (noch) keine Schwellungen im Gesicht. Ich hoffe trotzdem das dieses ständige, leicht feuchte Gefühl im Donorbereich auch bald weg ist. Werde auf alle Fälle trotzdem heute über Nacht nochmal eine Wundkompresse mit Heilsalbe draufgeben. Der Empfangsbereich schmerzt eigentlich so gut wie gar nicht und heilt auch recht gut!
Um 11:00 Uhr wurde ich dann schließlich vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Gepäck aufgegeben, Duty free geshoppt, ziemlich übermüdet von den nun doch schon einigen Nächten mit sehr, sehr wenig Schlaf zum Gate und dann gings auch schon zurück in die Heimat. Mal sehen wie diese Nacht verläuft.

05.09. Dritter Tag Post OP

Heute erstmalig leichte Schwellung auf der Stirn bemerkt. Wurde umgehend mit Coolpack gekühlt. Habe mir gestern vor dem Schlafen gehen noch eine Heilsalbe auf den Donorbereich gegeben und mit Verbandsmull abgeklebt, einfach um besser auf dem Donorbereich schlafen zu können. Hat wahre Wunder gewirkt!!! Die Nacht war nach den 4 Nächten mit sehr wenig Schlaf der Hammer!!!! Geschlafen wie ein Stein ! Einzig der Verbandsmull war am Morgen ein wenig im Donorbereich angeklebt es kommt immer noch Flüssigkeit ließ sich aber dann relativ leicht lösen.
Morgen ist dann der Tag der ersten Haarwäsche mit dem Spezialschaum-Shampoo den ich von Dr. Maral erhalten habe.

06.09. Vierter Tag Post OP

Donor schmerzt immer noch! Ist zwar leicht auszuhalten, aber fühlt sich permanent nach Sonnenbrand an und auch die noch verbleibende Rötung sieht so aus! Also Fotos im Internet die einen Donor zeigen (ab 4.000 Grafts Entnahme) der lt. Foto nach 3 Tagen Post OP fast völlig verheilt und schmerzfrei ist, halte ich für völlig gefakt!
Die immer noch leichte Schwellung auf der Stirn wieder ein paar mal mit Eis gekühlt. Ist aber nicht tragisch. Auch um die Augen ist nichts aufgetreten.
Jetzt geht's dann erstmalig an die Haarwäsche mit Spezialshampoo.

07.09. Fünfter Tag Post OP

Die gestrige, erste Haarwäsche war super angenehm! Der Schaum kühlt und nimmt auch die juckenden Stellen. Hab das Ding ca. 20 min. einwirken lassen. Nachdem der Kopf wieder völlig trocken war, hab ich über Nacht nochmal Heilsalbe aufgetragen. Von gestern auf heute sind auch die „Schmerzen" im Donorbereich weniger geworden jedoch punktuell noch ziemlich ausgeprägt. Dafür möchte man sich alle 5 Min. an einer anderen Stelle kratzen!

13.09. Elfter Tag Post OP

Generell muss ich sagen das im Empfangsbereich alles planmäßig verläuft und sehr gut verheilt. Krusten sind seit ca. 3 Tagen alle weg. Mit den Krusten gingen die damit verbundenen Haare ebenfalls flöten. Einzig mein Donor heilt dann doch relativ langsam! In der vergangenen Woche musste ich fast jeden Tag zumindest abends eine Schmerztablette zum Schlafen nehmen. Bis Tag 9. Seit 2 Tagen sind nun diese punktuellen Schmerzen (genau links und rechts schräg oberhalb der Ohren, hier befindet sich so ein Knochenhöcker) die mitunter wirklich nicht ohne waren (wie heftigster Sonnenbrand) doch deutlich weniger geworden. Jedoch immer noch leichte Rötungen vorhanden. Siehe Fotos. Was sagt ihr zur Donorheilung. Liegt das alles im Normbereich??? Hab ja im Forum hier gelesen, dass es durchaus auch 3-4 Wochen dauern kann, bis die Schmerzen ganz weg sind. Vielen Dank für eure Infos!!




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