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FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133829] :: Do, 03.05.18 00:29 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

vom 26ten bis 28ten April war das FUE Europe Meeting in Malaga und ich durfte dabeisein.
Dr. Bisanga als President des FUE Europe Meeting hat nicht nur in Europa tätige Ärzte eingeladen sondern auch international bekannte Ärzte wie Dr. Umar(USA), Dr. Boaventura(Brasilien), Dr. Epstein(USA)und Dr Cole(USA).

Hier könnt Ihr das Programm nachlesen:
http://www.fue-europe.org/events-reader/7th-fue-europe-meeting/

Für mich persönlich waren die Gespräche mit den Ärzten sehr interessant: Mit Dr. Umar, Dr. Lupanzula, Dr. Heitmann, Dr. Barsali, Dr. Karadeniz, Dr. Muresanu, Dr. Meyer, Dr. Alcaide, Dr. Kaan, Prof Vano und natürlich Dr. Bisanga hatte ich persönlich das Vergnügen und alle, wirklich alle, waren höchst sympathisch und empathisch. So unterschiedlich die Philosophien der jeweiligen Ärzte auch sind/waren, menschlich war ich teilweise echt beeindruckt!!

Hier seht ihr ein Video vom Workshop von einer "Live Surgery" von Dr. Bisanga:
BHR Clinic

https://www.facebook.com/BHRClinic1/videos/804227086439355/

Weitere Fotos und Videos seht ihr auf facebook "BHR Clinic"

Ich denke sehr interessante Topics für euch waren unter anderem:

-) der FUE mit langen Haaren Vortrag von Dr. Boaventura

-) Prof Vanos Vortrag über die Studien zu Medikamenten gegen Haarausfall

-) Dr. Umars Fälle mit bis zu 20000Grafts ( in einem persönlichen Gespräch erzählte mir Dr. Umar sogar von einem Fall mit 40000(!!!) Grafts.


Sagt mir ob Interesse besteht darauf näher einzugehen!

Bemerkenswert war auch, zumindest in meinen Augen, dass es mit Dr. Heitmann(dessen Klinik in Zürich ist), genau nur einen deutschen Arzt als Vortragenden gegeben hat.

Schöne Grüsse
Stefan




https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga

Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url]http://bhrclinic.com



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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133830 ist eine Antwort auf Beitrag #133829] :: Do, 03.05.18 00:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du könntest ein wenig zu den verschieden Ansätzen/Philosphien der Kliniken sagen (deine Einschätzung) und das Medikamente Thema ist glaube ich auch sehr interessant. darüber hat wir ja schon kurz geschrieben. g


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133837 ist eine Antwort auf Beitrag #133830] :: Do, 03.05.18 13:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich denke, dass die allermeisten dort angesprochenen themen mehr oder weniger für viele hier sehr interessant sind:

angefangen vom donor management, über die richtige ernährung, bis hin zum haarliniendesign, potenzielle repair maßnahmen oder body hair alternativen.

eine zusammenfassung der einzelnen vorträge wäre für mein empfinden optimal.

was die dt. ärzteschaft an dem kongress betrifft - was war denn mit dem vice president los, dottore azar?





realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.

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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133862 ist eine Antwort auf Beitrag #133837] :: Fr, 04.05.18 00:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja das stimmt, jeder Vortrag ist für den ein oder anderen interessant, aber meine angesprochenen Themen sind die, die ich für die aktuellsten halte, denn zum Thema Donormanagement habe ich dasselbe schon vor Jahren hier gepostet, da gibt es keine grossartigen Neuigkeiten!
Hier nachzulesen auf der BHR Clinic website:

https://bhrclinic.com/fue-donor-management-harvesting-protocol/

Dass ist im Grossen und Ganzen was Dr. Cole dazu vorgetragen hat.

Dr. Cole meinte dass man maximal 25% des Donors per FUE entnehmen kann um keine Ausdünnung des Donors zu sehen. D.h. bei einem durchschnittlichen Donor ca 3000Grafts/session.
Auch dieses Thema wird schon lange diskutiert und ihr kennt sicherlich Kliniken die weitaus mehr Grafts/session entehmen, dazu meinte Dr. Bisanga sinngemäß: "Klar kann man 4-5000Grafts entnehmen, die Frage ist nur ob es sinnvoll ist und warum man das tut wenn der Donor dann ausgedünnt ist"

Ad Dr Azar: sein Fernbleiben hat mich auch verwundert. Angeblich hat er sich seit Monaten nicht mehr gemeldet und wurde deshalb aus dem Programm gestrichen.

Schöne Grüsse
Stefan




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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133863 ist eine Antwort auf Beitrag #133830] :: Fr, 04.05.18 01:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nunja, meine Einschätzung kann natürlich nicht ganz objektiv sein, da ich für Dr. Bisanga tätig bin.
Dr. Bisanga wurde auch bei diesem Meeting neben 3 anderen Ärzten mit dem "Goldenen Graft Award" ausgezeichnet! Smile

Dr. Bisanga würde ich als konservativen Arzt bezeichnen, der die natürlichsten Haarlinien kreiert, die ich jemals live gesehen habe.

Dr. Heitmann ist sicherlich ein sehr guter und sehr sympathischer Arzt, der wirklich jeden Handgriff selber macht. D.h. laut eigener Aussage starten seine Behandlungen gegen 10Uhr und enden gegen Mitternacht oder darüber hinaus. An diesen Tagen entnimmt er 1100Grafts, d.h. ein Patient mit gut 3000Grafts ist dann 3 Tage bei Dr. Heitmann.

Dr. Umar wiederum macht, um es überspitzt auszudrücken, alles was andere Kliniken nicht machen.
Er entnimmt fast von überall Haare und versucht so mit der "Masse" an Körperhaaren ein gutes Ergebnis hinzubekommen. Die Ergebnisse(mit ca 15-20000Grafts), die er präsentiert hat, geben ihm Recht.
Also wenn mein Haarstatus sehr schlecht wäre, ich keinen Kopfhaardonor mehr habe und ich genügend Geld hätte, ich würde Dr. Umar alles probieren lassen.
Fragt aber bitte nicht was der 20000Grafts Patient gezahlt hat, selbst für LA Verhältnisse nicht wenig.
Auch für Dr. Umar gilt, ein sehr(bitte verzeiht mir die Ausdrucksweise) "cooler" Typ.

Nächstes Mal setze ich dann fort wenn ihr wollt..

Schöne Grüsse
Stefan





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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133878 ist eine Antwort auf Beitrag #133829] :: Fr, 04.05.18 22:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Stimmt es, dass Mwamba, Heitmann und Lupanzula quasi Bisanga-Schüler sind? Und der wiederum sein Handwerk bei Cole erlernt hat? Würde mich interessieren wie du Lupanzula vs. Mwamba vs. Bisanga beurteilst. Habe den Eindruck Mwamba ist grds. auch bereit jüngere Patienten von NW2-3 auf NW1-0 zu transplantieren... Bisanga eher konservativ und mit Weitsicht. Lupanzula s Philosphie kann ich nicht wirklich einordnen?

Gerne auch was zu dem FIN-Thema. Nehme keine Medis, bin aber gerne trotzdem up-to-date.


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133887 ist eine Antwort auf Beitrag #133878] :: Sa, 05.05.18 17:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Meines Wissens ist Lupanzula ein Bisanga Schüler.
Heitmann ist ein Zögling von Feriduni und Feriduni hat auch die HAT von Heitmann gemacht.
Bei Mwamba weiß ich es nicht. Aber ist der nicht mindestens gleich Alt wie Bisanga?


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133905 ist eine Antwort auf Beitrag #133863] :: So, 06.05.18 03:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BHRClinic schrieb am Fri, 04 May 2018 01:15


Dr. Heitmann ist sicherlich ein sehr guter und sehr sympathischer Arzt, der wirklich jeden Handgriff selber macht. D.h. laut eigener Aussage starten seine Behandlungen gegen 10Uhr und enden gegen Mitternacht oder darüber hinaus. An diesen Tagen entnimmt er 1100Grafts, d.h. ein Patient mit gut 3000Grafts ist dann 3 Tage bei Dr. Heitmann.


Ich weiß, dass ich mich mit der folgenden Aussage hier im Forum im Grenzbereich zur Majestätsbeleidigung bewege, aber: wozu um Himmels Willen sollte der Arzt jeden einzelnen Handgriff bei der HT ganz alleine machen? Der einzige Sinn, der sich hier für mich erschließt, ist die Maximierung der Umsatzrendite durch Einsparung von Angestelltengehältern. Ich glaube nicht, dass dieser Ansatz die Qualität des Ergebnisses steigert.


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133906 ist eine Antwort auf Beitrag #133829] :: So, 06.05.18 10:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Guten Tag zusammen,
auch ich möchte euch meinen Eindruck des FUE Kongresses schildern.
Da ich schon die Eine oder Andere große Veranstaltung ausgerichtet habe weiß ich , wieviel Arbeit und Energie
die Organisation beinhaltet. Hierfür zunächst herzlichen Dank an die Veranstalter.
Ich habe diesen Kongress mit meinem Sohn besucht, um für uns einfach mal festzustellen, wo wir international mit unseren Leistungen stehen. Das Ergebnis läßt uns sehr ruhig schlafen. Aus Deutschland gab es neben uns noch ein Ärztepaar aus Oldenburg, die gern mit der Transplantation beginnen möchten und einen Arzt , der an einem Genforschungsprogramm teil nimmt.
Die überwiegende Zahl der vortragenden Ärzte schienen aus dem Hause Dr Bisanga zu kommen, der es anscheinend gut versteht, medizinische Leistung mit einem guten Marketingkonzept in Form von Arztbindung im internationalen Frynchisesystem zu verbinden. Dies meine ich anerkennend.
Zunächst zum internationalen Standard:
1.Entnahme im Wesentlichen mit Micromotor(dem Arzt überlassen)
2. Sortierung der Grafts nach 1er/2er/3er usw Grafts möglichst mit microsopischer Unterstützung
3. Entnahme bei Bedarf durch unterschiedlich lange Hohlbohrer
4. Transplantation im Ansatz mit 1er Grafts in einem bis zu 20 Grad Winkel, dahiner 2 und 3 er Grafts in einem 35 Grad Winkel eingesetzt.
Auch spezielle Aufbewahrungsformen der entnommenen Grafts mit entsprechenden Temperaturen wurden empfohlen.
Alles nicht unbedingt NEU.
Neben einigen Leistungsnachweisen in Form von vorher/nachher Bildern (hier hätte ich mir mehr Beispiele gewünscht, insbesondere von Problemfällen die eigentlich immer auf Kongressen vorgestellt werden) gab es einige sinnvolle Informationen für uns.
Am Meisten interessiert haben mich die Vorträge von Dr Jeffrey Eppstein aus Miami und New York. Er hat anhand von Dokumentationen ein größeres Wachstum von Haaren nach Eingenfettunterspritzung nachgewiesen und ist hier auf einen Zuwachs von 17 % gekommen.
Auch seine Ergebnisse von Augenbrauentransplantationen fanden wir sehr beeindruckend.
Ebenfalls interssant sind die einhelligen Meinungen mittlerweile über sie Anwendung von PRP, diese vorwiegend auch direkt nach der Transplantation und auch Preoperativ. Hier wurde über eine Studie ein Mehrwachstum von bis zu 15 % ermittelt. Werte, die man nicht außer Acht lassen kann. Es wurden 5 Präparate aufgeführt , die sinnvoll erscheinen. Unser Produkt Regenlab steht an zweiter Stelle.
Ebenfalls ist auf die vorteilhafte Auswirkung von Nahrungsergänzungsmitteln hingewiesen worden und auch auf die Einnahme von Medikamenten. (Hier hat Stefan schon ausführlich berichtet.
Hochinteressant war ein Vortrag von Dr Cole, der die FUE Transplantation ohne Rasur , mit langen Haaren vorgestellt hat. Er hat zwar "nur " an einem Tag etwa 1500 Grafts versetzen können ich bin aber der Meinung,daß diese Behandlungsform für einige Patienten da unsichtbar, sehr gut infrage kommt. Perfekt finde ich die Behandlung bei einer Repair mit kleinen Ergänzungen von etwa 300 - 500 Grafts. Hier hat der Patient kaum Arbeitsausfälle.
Man benötigt hierfür einen speziellen Punch von dem Dr Cole und Dr Umar sich wohl nicht einig sind, wer diesen zuerst erfunden hat.
Überhaupt fand ich Dr Cole sehr marketingorientiert.
Er widmete dem Programmprospekt eine ganze Werbeseite mit Ausführungen , was von ihm als erstes weltweit erfunden oder umgesetzt wurde. Z. B. erste FUe Klinik in den USA, erste Vorführung in Europa usw usw.
Das ist zumindest für Ärzte sehr ungewöhnlich finde ich, da Alleinstellungsaussagen immer zu negativen Diskussionen im Ärztekreis führen, die man in der Regel gern vermeidet.
Mal sehen , ob er diese Aussagen auch auf dem Weltkongress in USA bewirbt. Wir werden da sein.
Ansonsten war die Stimmung sehr angenehm und die Informationen befriedigend. Ich habe einen angenehmen Austausch mit Stefan gehabt, da wir ja nicht immer einer Meinung sind und ich habe Herrn Dr. Muntesanu als sehr angenehmen Gesprächspartner kennengelernt.
Ansonsten gibt es von Arzt zu Arzt unterschiedliche Aussagen zum Behandlungsablauf und Risiko. Wo der Eine nur etwa 25 % des Donors entnehmen möchte, entnimmt der Andere auch erfolgreich wesentlich mehr.
Wo die Masse der Ärzte mit mehr oder weniger Personal arbeitet , ist der Andere allein.
Das soll jeder entscheiden, wie es für seine Ergebnisse das Beste ist. Ich finde wer wen ausgebildet hat, spielt überhaupt keine Rolle. Oft sind die Schüler besser als die Lehrer. Es zählen die gegenwärtigen Ergebnisse.
Weitere Infos sind auf unserer Homepage zu finden.
In diesem Sinne werden wir das Beste aus diesem Kongress für unsere Patienten übernehmen und umsetzen.
Beste Grüße
Johannes weiand









Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München

Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland


Jürgen Weiand,Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/

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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133907 ist eine Antwort auf Beitrag #133905] :: So, 06.05.18 10:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bernd schrieb am Sun, 06 May 2018 03:25
Ich weiß, dass ich mich mit der folgenden Aussage hier im Forum im Grenzbereich zur Majestätsbeleidigung bewege, aber: wozu um Himmels Willen sollte der Arzt jeden einzelnen Handgriff bei der HT ganz alleine machen? Der einzige Sinn, der sich hier für mich erschließt, ist die Maximierung der Umsatzrendite durch Einsparung von Angestelltengehältern. Ich glaube nicht, dass dieser Ansatz die Qualität des Ergebnisses steigert.

Diskussionspunkte dazu sind hier:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&goto=133891/#msg_133891

Der Gedanke, dass dadurch Gehälter "gespart" werden können ist natürlich quatsch. Andersrum wird ein Schuh draus.
Der Arzt selbst wird sicherlich sich selbst den höchsten Teil des Gewinns auszahlen und kann in der gleichen Zeit viel weniger Patienten behandeln. Mit (günstigen) Technikern sinkt der mittlere Stundensatz der Klinik bei höherem Durchsatz.
Deshalb sind die Kosten / Patient höher wenn der Arzt alles selber macht. Was man im Schnitt auch an den Preisen sieht. Konior, Heitmann, Keser etc. liegen alle im jeweiligen Land im oberen Preisbereich.

[Aktualisiert am: So, 06 Mai 2018 10:56]


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133909 ist eine Antwort auf Beitrag #133862] :: So, 06.05.18 14:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BHRClinic schrieb am Fri, 04 May 2018 00:50
...zum Thema Donormanagement habe ich dasselbe schon vor Jahren hier gepostet, da gibt es keine grossartigen Neuigkeiten!
Hier nachzulesen auf der BHR Clinic website:

https://bhrclinic.com/fue-donor-management-harvesting-protocol/



deinen link bzgl. donor management hab ich mir gerade nochmals reingezogen. bist du dir da ganz sicher, dass es hierzu nicht mehr zu vermelden gibt als auf eurer website?

was ist mit coverage value? was ist mit hair mass index?

hat zu dem thema "donor management" nicht auch dr. insalaco referiert?:

Hair Mass Index and coverage value
Total Possible extraction and donor limit in FUE





realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.

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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133911 ist eine Antwort auf Beitrag #133907] :: So, 06.05.18 14:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gasthörer schrieb am Sun, 06 May 2018 10:49
Bernd schrieb am Sun, 06 May 2018 03:25
Ich weiß, dass ich mich mit der folgenden Aussage hier im Forum im Grenzbereich zur Majestätsbeleidigung bewege, aber: wozu um Himmels Willen sollte der Arzt jeden einzelnen Handgriff bei der HT ganz alleine machen? Der einzige Sinn, der sich hier für mich erschließt, ist die Maximierung der Umsatzrendite durch Einsparung von Angestelltengehältern. Ich glaube nicht, dass dieser Ansatz die Qualität des Ergebnisses steigert.

Diskussionspunkte dazu sind hier:
https://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&goto=133891/#msg_133891

Der Gedanke, dass dadurch Gehälter "gespart" werden können ist natürlich quatsch. Andersrum wird ein Schuh draus.
Der Arzt selbst wird sicherlich sich selbst den höchsten Teil des Gewinns auszahlen und kann in der gleichen Zeit viel weniger Patienten behandeln. Mit (günstigen) Technikern sinkt der mittlere Stundensatz der Klinik bei höherem Durchsatz.
Deshalb sind die Kosten / Patient höher wenn der Arzt alles selber macht. Was man im Schnitt auch an den Preisen sieht. Konior, Heitmann, Keser etc. liegen alle im jeweiligen Land im oberen Preisbereich.


von dem finanziellen aspekt mal ganz abgesehen (ich denke, dass sich beide geschäftsmodelle sehr profitabel für die docs rechnen) - ich habe eher den eindruck, dass es vorwiegend 2 gründe gibt, dass der eine oder andere ht arzt (wieder) alleine arbeitet:

1. aufgrund schlechter erfahrung mit den mitarbeitern:

z.b. dass der/die eine oder andere bei dieser dauerhaft hoch konzentrativen arbeit nicht nur einen schlechten arbeitstag haben wird und damit zu einem nicht akzeptablen ergebnis beiträgt; die wahrscheinlichkeit ist ganz einfach sehr hoch, dass der/die eine oder andere früher oder später arbeitsmäßig ausfällt: sei es durch schwangerschaft, sei es durch körperliche überlastung, sei es durch psychischen stress, wenn es im team mal wieder zu sehr menschelt.

das problem ist in allen fällen das gleiche: wie geht man als hauptverantwortlicher arzt mit solchen teilweise auch kurzfristigen ausfällen bei der weiteren op-planung um? jeder teammitarbeiter wird ja benötigt. und einen hochwertigen ersatz, der sich nahtlos ins team integriert, bekommt man nicht so ohne weiteres.


2. aufgrund potenzieller abwanderung von mitarbeitern:

wie hoch ist wohl die durchschnittliche, jährliche fluktuation bei ht mitarbeitern insbesondere bei erstklassigen ht kliniken?

die gefahr durch eine abwerbung / abwanderung ist natürlich, dass jene mitarbeiter natürlich auch jede menge insider know how weitergeben. und das ist nicht unbedingt nach jedermanns gschmäckle, insbesondere bei den erstklassigen docs.




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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133912 ist eine Antwort auf Beitrag #133829] :: So, 06.05.18 15:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
... manche Menschen arbeiten eben auch einfach lieber autonom.

Also zusammengefasst: 2 unserer Berater waren dort.

- der eine kann letztlich nichts Neues berichten, da alles bereits bekannt ist und sagt, dass seiner Meinung nach der Ausbilder und die Philosophie der Ausbildungsklinik keine Rolle spielen. Nur das Ergebnis zählt!

- der andere berichtet dagegen von deutlichen Unterschieden in der Philosphie (Entnahmebereich, Personalplanung, Strategie, Donormgmt) und das interessante neue Erkenntnisse bzgl. Medikamenten vorgetragen wurden.

Razz


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133917 ist eine Antwort auf Beitrag #133907] :: So, 06.05.18 19:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dr. Heitmann hat dazu am FUE Meeting einen eigenen Vortrag gehalten über die Vor-, und Nachteile Behandlungen alleine durchzuführen.

Es ist halt seine Philosophie und um auf die andere Frage einzugehen wo Dr. Heitmann gelernt hat, Dr. Heitmann hat früher mit Dr. Feriduni zusammen gearbeitet bevor er eben beschlossen hat, dass er lieber die Behandlungen alleine durchführen will. Ohne Personal.
Ich war bei Dr. Heitmann zur Beratung im Jahr 2007 nach meiner verpfuschten FUE , er war damals schon ein sehr sympathischer, bodenständiger Mensch und ist es noch immer.

Schöne Grüsse
Stefan







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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133921 ist eine Antwort auf Beitrag #133878] :: So, 06.05.18 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also soviel ich weiss haben sowohl Dr. Bisanga, Dr. Lupanzula als auch Dr. Mwamba unter anderem bei Dr. Cole gelernt.

Dr. Lupanzula hat danach auch bei Dr. Bisanga gelernt.

Wie schon vorhin mal erwähnt, ich kann da nicht objektiv sein, ich hatte 2 HTs bei Dr. Bisanga und bin von seinen Qualitäten überzeugt sonst wäre ich nicht für ihn tätig.

Ich selbst kenne Dr Mwamba nur von einer Beratung und Dr. Lupanzula habe ich am FUE Meeting nach mehr als 11Jahren wiedergesehen.

Schöne Grüsse
Stefan






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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133922 ist eine Antwort auf Beitrag #133912] :: So, 06.05.18 20:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Glatzfratz schrieb am Sun, 06 May 2018 15:26
... manche Menschen arbeiten eben auch einfach lieber autonom.

Also zusammengefasst: 2 unserer Berater waren dort.


- der eine kann letztlich nichts Neues berichten, da alles bereits bekannt ist und sagt, dass seiner Meinung nach der Ausbilder und die Philosophie der Ausbildungsklinik keine Rolle spielen. Nur das Ergebnis zählt!

- der andere berichtet dagegen von deutlichen Unterschieden in der Philosphie (Entnahmebereich, Personalplanung, Strategie, Donormgmt) und das interessante neue Erkenntnisse bzgl. Medikamenten vorgetragen wurden.

Razz


sag mal, von welchen beratern für welche firma schreibst du denn?

und wie ist es zu verstehen, dass die beiden, obwohl sie auf der gleichen veranstaltung waren, zu komplett unterschiedlichen wahrnehmungen und damit aussagen kommen?




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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133925 ist eine Antwort auf Beitrag #133830] :: So, 06.05.18 20:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kurz zu den Medikamenten gegen Haarausfall und dem Vortrag von Prof Vano:

laut 2 neuesten Studien, die er präsentiert hat ist die Gabe von Dutasterid am effektivesten.
Und zwar nicht (nur) oral sondern er spritzt dem Patienten alle 3 Monate Dutasterid in die Kopfhaut.

Es konnte auch kein erhöhtes Prostatakrebsrisiko und keinen Zusammenhang für eine erektile Dysfunktion bei der Gabe von Dutasterid festgestellt werden. Im Gegenteil: Die Probanden die Dutasterid bekommen haben erkrankten weniger an Prostatakrebs!!

Da hier auch geschrieben wurde, dass Dutasterid denselben Effekt hat wie Finasterid: laut diesen Studien ist die Gabe von Dutasterid wirkungsvoller als Finasterid.
Angeblich wirkt es auf 2 Rezeptoren und Finasterid nur auf einem.
Aber ich bin kein Arzt und kann diesbezüglich nur das wiedergeben was mit Prof Vano gesagt hat.

Interessant fand ich auch, dass er Frauen Minoxidil in Tablettenform verabreicht.

Von PRP hält er in Bezug auf Haarausfall wenig, das Kosten/Nutzen Verhältnis passt da überhaupt nicht meinte er.
Es schadet zwar nicht, aber es gibt keine Studie die einen Effekt von PRP bei Haarausfall belegt.

Also das war für mich doch überraschend, da ich weder von Dutasterid Injektionen, die so effektiv sind, wusste noch von Minoxidil in Tablettenform.

Schöne Grüsse
Stefan












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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #133934 ist eine Antwort auf Beitrag #133925] :: So, 06.05.18 23:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erstmal vielen Dank an Stefan und Hr. Weiand, dass ihr ihr euch die Zeit nehmt und uns Einblicke gewährt, ich denke dass es hier einige gibt, die sich dafür interessieren.

BHRClinic schrieb am Sun, 06 May 2018 20:57

Interessant fand ich auch, dass er Frauen Minoxidil in Tablettenform verabreicht.



...das finde ich jetzt auch interessant. Dazu habe ich ein paar Fragen:

Warum nur Frauen?

Was wäre der Vorteil gegenüber einer topischen Anwendung (außer dass es bequemer wäre, eine Tablette zu schlucken als sich täglich die Tinktur aufzutragen)?

Was ist mit den zu erwartenden systemischen Nebenwirkungen bei oraler Einnahme?

Minoxidil ist nunmal ein gefäßerweiternder und dadurch blutdrucksenkender Wirkstoff, der zu diesem Zweck auch in Tablettenform als Medikament zur Verfügung steht.
(Einen verstärkten Haarwuchs hatte man dabei ursprünglich als Nebenwirkung beobachtet und nutzt dies äußerlich gegen Haarausfall bzw. um die Haarwurzeln besser mit Sauerstoff zu versorgen, die Telogenphase zu verkürzen und das Haarwachstum anzuregen.)
Da der Wirkstoff dabei kaum systemisch aufgenommen wird, sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Aber wenn Minoxidil nun zu diesem Zweck oral eingenommen wird...? Sind dann nicht als Nebenwirkung z.B. eine Blutdrucksenkung oder verstärkter Haarwuchs an anderen Stellen zu erwarten?
Wie rechtfertigt Dr. Vano das?

[Aktualisiert am: So, 06 Mai 2018 23:48]


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #134025 ist eine Antwort auf Beitrag #133906] :: Di, 08.05.18 23:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairmedic schrieb am Sun, 06 May 2018 10:32
Guten Tag zusammen,
auch ich möchte euch meinen Eindruck des FUE Kongresses schildern.
Da ich schon die Eine oder Andere große Veranstaltung ausgerichtet habe weiß ich , wieviel Arbeit und Energie
die Organisation beinhaltet. Hierfür zunächst herzlichen Dank an die Veranstalter.
Ich habe diesen Kongress mit meinem Sohn besucht, um für uns einfach mal festzustellen, wo wir international mit unseren Leistungen stehen. Das Ergebnis läßt uns sehr ruhig schlafen.

na schön, dass ihr einen recht positiven eindruck von der veranstaltung mitgenommen habt, gerade auch, was die standortbestimmung von hairmedic betrifft - also, dass sich offensichtlich hairmedic mit den ergebnissen anderer top kliniken messen kann.

das finde ich recht interessant! ein grund also, in diesem punkt doch mal ein klein bisschen tiefer reinzubohren - im rahmen eines separaten threads.






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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #134030 ist eine Antwort auf Beitrag #134025] :: Mi, 09.05.18 00:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also das DUT besser wirkt als FIN ist ja lange bekannt.
Auch der Wirkmechanismus auf alle 3 Typen der Alpha-5 Red. ist lange bekannt.
Neu ist IMO nur die Injektion. Als Topical wird es bereits länger gehandelt.
Aktuell vertrieben u. a. von Lupanzula (Belgien) und Baubac (USA).
MINOX oral habe ich zuletzt häufiger gehört u.a. von Nadimi (gehört zu Konior).
Scheint ein neuer Trend zu sein.



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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #134418 ist eine Antwort auf Beitrag #134030] :: Do, 31.05.18 11:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Komischerweise finden sih fast nihts im Netz zum Thema Dut Mesotherypie oder Injektionen. Bietet das niemand an?


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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #134480 ist eine Antwort auf Beitrag #134418] :: So, 03.06.18 20:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielleicht noch einmal aus meiner Sicht einige Anmerkungen zu den ganzen Themen hier:

- die Veranstaltung hat eine Vielzahl von Vorträgen von weit über 35 Referenten geboten. Je nach Wissensstand, Interessenslage und vielleicht auch Affinität zum Referenten nimmt jeder für sich da etwas anderes mit nach Hause. Sicher hätte ich hier auch das ein oder andere noch zu sagen gehabt, aber der Tag hat einfach nur 24 Stunden ... Und wenn man Dinge nacherzählt ist es sowieso immer sehr schwierig, zumal ohne Bilder vieles schwierig ist

- Persönlich haben mich beispielsweise die beiden Vorträge von Dr. Popescu und Dr. Shahmalak sehr beeindruckt, in denen es um die Behandlung von Brand- bzw Säureanschlagopfern gegangen ist.

- Es waren mehr als 150 Teilnehmer auf dem Kongress, wobei diese nicht nur aus Europa sondern aus vier Kontinenten angereist sind (nur Australien war nicht vertreten).

- Programm und Referenten sind inzwischen schon wieder deaktiviert, da wir die beiden nächsten Veranstaltungen am vorbereiten sind. Das Programm als .pdf kann hier herunter geladen werden: https://www.fue-europe.com/printed.pdf

- Nichts gegen das Lob von Herrn Weiand für das angebliche "Franchisesystem von Dr. Bisanga" ... aber die überwiegende Zahl der vortragenden Ärzte stand und steht in keiner geschäftlichen Verbindung mit Dr. Bisanga, sondern sind schlichtweg international renommierte Spezialisten. Möchte das nur klarstellen.

- Ende November wird es einen praktischen Workshop in Ankara bei der Hairline Clinic Dr. Özgür Öztan geben, und im Juni 2019 die achte jährliche Tagung, diesmal in Manchester

- die Diskussion über den Stammbaum der Ärzte halte ich für etwas überflüssig. Aber dennoch einmal kurz von oben: Ray Woods hat 1998 das Prinzip der FUE entwickelt. Dr. John Cole war eine der ersten, die das Konzept übernommen haben ... und Dr. Christian Bisanga sein Schüler. Aber genauso wie Bisanga haben auch die anderen Ärzte im Laufe vieler Jahre ihre Methoden verändert, weiterentwickelt und sich auf bestimmte Themen spezialisiert. Auch Dr. Cole macht heute viele Sachen, die er früher vielleicht angedacht, aber noch gar nicht realisiert haben konnte. Alle die in diesem Zusammenhang genannten Ärzte sind erfahrene FUE Spezialisten, die alle eng miteinander kommunizieren und sich nicht nur bei Veranstaltungen dieser Art treffen und austauschen. Das heißt aber noch lange nicht das sie alles gleich machen ....

- Dr. Heitmann ... Also ich will mich dann nicht wiederholen, aber Lars Heitmann ist nicht nur ein sehr freundlicher und netter Zeitgenosse, sondern in seiner Arbeit ein absoluter Perfektionist, der - wie einige wenige andere Spezialisten in dieser Welt - daher alle wesentlichen Handgriffe selber macht. Seine Ergebnisse sprechen für sich. Jede zusätzliche Person ist ein potentieller Risikofaktor. Dr. Lorenzo hat dies einmal ein einem sehr ehrlichen Vortrag einem seiner Assistenten nachweisen können.
Geld verdienen lässt sich mit schlecht ausgebildeten Assistenten, einem hohen Durchsatz pro Stunde und scheinbar günstigeren Preisen einfacher ....

- Dr. Vano / Minoxidil: In der Tat war der Vortrag interessant, ich habe gerade Dr. Vano mit der Frage angeschrieben, ob wir hier einige seiner Folien zeigen können

[Aktualisiert am: So, 03 Juni 2018 20:49]




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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #134545 ist eine Antwort auf Beitrag #134480] :: Mi, 06.06.18 01:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bei den genannten zahlen gehe ich davon aus, dass es ca. 120 nicht dozierende teilnehmer waren. um das dargebrachte niveau dieses kongresses besser zu bewerten bzw. einzuordnen, würde mich einmal das feedback insbesondere dieser teilnehmer interessieren:

hat es sich unterm strich gelohnt, die zeit und das geld für diesen kongress zu investieren? (heutzutage bewertet man ja gerne auf einer skala zwischen 0 und 10.) d.h. waren die vorträge z.b. in der expertise, im neuigkeitsgrad, in der fülle angemessen oder vielleicht zu sehr verkaufsorientiert?

oder wäre zeit und geld vielleicht besser investiert in andere kongresse? z.b. welche vom world fue institute? oder in amerika von der altehrwürdigen ishrs? oder...




realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.

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Aw: FUE Europe Meeting 2018 [Beitrag #134546 ist eine Antwort auf Beitrag #134480] :: Mi, 06.06.18 01:39 Zum vorherigen Beitrag gehen
alopezie.de schrieb am Sun, 03 June 2018 20:41


- Dr. Heitmann ... Also ich will mich dann nicht wiederholen, aber Lars Heitmann ist nicht nur ein sehr freundlicher und netter Zeitgenosse, sondern in seiner Arbeit ein absoluter Perfektionist, der - wie einige wenige andere Spezialisten in dieser Welt - daher alle wesentlichen Handgriffe selber macht. Seine Ergebnisse sprechen für sich. Jede zusätzliche Person ist ein potentieller Risikofaktor. Dr. Lorenzo hat dies einmal ein einem sehr ehrlichen Vortrag einem seiner Assistenten nachweisen können.
Geld verdienen lässt sich mit schlecht ausgebildeten Assistenten, einem hohen Durchsatz pro Stunde und scheinbar günstigeren Preisen einfacher ....
soweit ich weiß, hatte heitmann früher sehr wohl assistenten, die gewiss nicht schlecht ausgebildet waren. im gegenteil. dass er nun wieder alleine arbeitet, hat nach meiner einschätzung mit einem anderen menschlichen riskofaktor zu tun.

fakt ist: perfekte qualität lässt sich ganz genauso im team bewerkstelligen! viele top ht experten, die eben keine einzelkämpfer sind, geben hier ein ständiges, unbestreitbares zeugnis ab. eine teamarbeit hat eben auch unschätzbare vorteile.

umgekehrt ist es aus sicht eines patienten in gewisser weise auch ein potenzieller risikofaktor, wenn jemand im ht bereich als einzelkämpfer unterwegs ist:

eine ht erfordert stundenlanges, hochkonzentriertes arbeiten. und zwar ständig, ohne unterbrechung! mit allerfeinsten bewegung. ohne zittrige finger. hundertmal. tausendmal.

wer als berufstätiger schon einmal in den genuss kam, eine tätigkeit auszuüben, die z.b. 40 stunden pro woche höchste, dauerhafte konzentration erfordert, kann gewiss bestätigen:

das grenzt zum teil schon an unmenschliches. das wird dem menschsein auf dauer nicht gerecht! wer kann z.b. schon auf dauer ausblenden, was in seinem kopf alles an ablenkenden gedanken brodelt?: manchmal sorgen, manchmal gedanken an morgen oder ganz allgemein dinge, die nichts mit der ht zu tun haben...







realisten regieren die welt. idealisten verbessern sie.

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