kkoo schrieb am Mon, 20 November 2017 22:19

MM87 schrieb am Mon, 20 November 2017 20:08

Dieser lächerliche Zuwanderungsdeal ist nie und nimmer auf die Zustimmung der FDP gestoßen.

Du hast tatsächlich nicht aufgepasst. Lies Dir nochmal die Positionen der FDP in der Sache durch:
https://www.tagesschau.de/inland/btw17/programmvergleich/programmvergleich-fluechtlinge-101.html

Vielleicht merkst Du dann ja was.

Zitat:

Die FDP bekennt sich zum Asylrecht für politisch Verfolgte und lehnt daher jede festgelegte Obergrenze ab. Um den Menschen die lebensgefährliche Flucht zu ersparen, soll es möglich sein, Asylanträge im Ausland zu stellen. Wenn die Antragsteller aus sicheren Herkunftsstaaten kommen, strebt die FDP schnelle Entscheidungen in Hotspots an. Kriegsflüchtlinge sollen einen humanitären Schutz genießen, der nur für die Dauer des Krieges gilt. Wer kein Bleiberecht hat, soll konsequent abgeschoben werden. Darüber hinaus sei Deutschland auf die Einwanderung qualifizierter und fleißiger Menschen angewiesen. Dies soll in einem Einwanderungsgesetz geregelt werden, das über ein Punktesystem festlegt, wer nach Deutschland kommen darf. Die FDP setzt sich für ein neues Integrationsprogramm mit individueller Förderung ein. Die Liberalen zielen darauf ab, dass Einwanderer zu Verfassungspatrioten werden und sich mit der offenen Gesellschaft identifizieren. Zuwanderer sollen die doppelte Staatsangehörigkeit schon nach vier, nicht erst nach acht Jahren erwerben können. Spätestens in der vierten Generation sollen sich Eingebürgerte dann für einen Pass entscheiden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/btw17/programmvergleich/programmvergleich-fluechtlinge-101.html

Diese ganze Poltik ist doch eine Farce und führt doch zu nichts. In der Zeit wo die rumsondiert haben, hätten die in China schon längst ein Flughafen fertig gebaut. Hauptsache das Geld fließt.

Diese ganze Poltik ist doch eine Farce und führt doch zu nichts. In der Zeit wo die rumsondiert haben, hätten die in China schon längst ein Flughafen fertig gebaut. Hauptsache das Geld fließt.

einziger Trost bei der Kombi, dass vielleicht ein bisschen weniger gegen die Umwelt gewirtschaftet wird mit den Grünen

Nehme ich zurück, wie naiv man doch manchmal sein kann: bei den Sondierungsgesprächen haben die Grünen jedenfalls Umweltthemen wie den Kohleaustieg zugunsten anderer Themen geopfert. Jetzt weiss man wenigstens, wie die mittlerweile ticken - wir brauchen wohl eine neue Umweltpartei.

chrisan schrieb am Sat, 25 November 2017 12:27

Nehme ich zurück, wie naiv man doch manchmal sein kann: bei den Sondierungsgesprächen haben die Grünen jedenfalls Umweltthemen wie den Kohleaustieg zugunsten anderer Themen geopfert. Jetzt weiss man wenigstens, wie die mittlerweile ticken - wir brauchen wohl eine neue Umweltpartei.

glaubt ihr dass man mit 9% seine ideen den anderen 89% aufzwingen kann

man tut so als ob die 9% die absolute mehrheit wären

pilos schrieb am Sat, 25 November 2017 11:49

chrisan schrieb am Sat, 25 November 2017 12:27

Nehme ich zurück, wie naiv man doch manchmal sein kann: bei den Sondierungsgesprächen haben die Grünen jedenfalls Umweltthemen wie den Kohleaustieg zugunsten anderer Themen geopfert. Jetzt weiss man wenigstens, wie die mittlerweile ticken - wir brauchen wohl eine neue Umweltpartei.

glaubt ihr dass man mit 9% seine ideen den anderen 89% aufzwingen kann

man tut so als ob die 9% die absolute mehrheit wären

nachdem nicht mal ein langsamer Kohleaustieg durchzusetzen war, hat man auf den Familiennachzug gesetzt - den die CSU und FDP partout auch nicht will

es ist auch eine Frage der Interessen bzw. Prioritäten und welche Lobbyisten da mit drinsitzen

pilos schrieb am Sat, 25 November 2017 11:49

chrisan schrieb am Sat, 25 November 2017 12:27

Nehme ich zurück, wie naiv man doch manchmal sein kann: bei den Sondierungsgesprächen haben die Grünen jedenfalls Umweltthemen wie den Kohleaustieg zugunsten anderer Themen geopfert. Jetzt weiss man wenigstens, wie die mittlerweile ticken - wir brauchen wohl eine neue Umweltpartei.

glaubt ihr dass man mit 9% seine ideen den anderen 89% aufzwingen kann

man tut so als ob die 9% die absolute mehrheit wären

nachdem nicht mal ein langsamer Kohleaustieg durchzusetzen war, hat man auf den Familiennachzug gesetzt - den die CSU und FDP partout auch nicht will

es ist auch eine Frage der Interessen bzw. Prioritäten und welche Lobbyisten da mit drinsitzen

gott hat sich ein unglaublich dämmliches geschöpf ausgedacht...

pilos schrieb am Sat, 25 November 2017 15:56

gott hat sich ein unglaublich dämmliches geschöpf ausgedacht...

"Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde" 1.Mose 1:27

Also wenn jetzt die Groko zustande kommt, hat die SPD alle Glaubwürdigkeiten verloren ! Selbst wenn 60% der SPD vom Programm durchgesetzt würden, spielt das keine Rolle, da die Glaubwürdigkeit der Bevölkerung weit wichtiger sei.

Woran glaubst Du?

hier drin vergammeln und vom kohelausstieg träumen

https://aisrtlnext-a.akamaihd.net/masters/160135/800x450/mega-stau-wochenende-steht-bevor.jpg

***Edit. Du erhältst im Anschluss eine Kopie deiner hier veröffentlichten Ausführungen per PN. Formuliere gerne um und drücke dabei explizit deine eigene Meinung aus. Aber in der Form, wie du uns den Text hier angeboten hast, ist er nicht zulässig***

1. Sie ist meines Erachtens in der falschen Partei: Ich habe den Eindruck, dass sich ihr Rückhalt in der Bevölkerung zu einem erheblichen Teil aus Gegnern der Unionsparteien speist, die noch nie im Leben eine Unionspartei gewählt haben und dies auch zukünftig nicht tun werden.
2. Ihr moderativer Stil zerstört meines Erachtens die Parteienlandschaft: Richtig wäre: CDU-Positionen vertreten, und den Koalitionspartnern explizite Zugeständnisse machen, die diese dann auch als eigene Siege verkaufen können. Stattdessen gibt sich Merkel überparteilich und macht sich alle ausgehandelten Kompromisse zueigen, egal ob es sich um Positionen der CDU oder ihrer Koalitationspartner handelt. Dies ist falsch und zerstört meines Erachtens die Parteienlandschaft.
3. Sie scheint mir ein persönliches Problem mit Nationalkonvervativen und Volkstümelei zu haben: Früher hat die Union Schmuddelkinder wie Gauland und Steinbach toleriert. Die verbliebenen Rechtsextremisten konnten aus eigener Kraft im Bund nicht über die Fünf-Prozent-Hürde kommen. Unter Merkel scheint die CDU hingegen einen Säuberungskurs zu verfolgen (siehe hier) und drängt diese Kräfte aus der Partei, so dass sie sich mit den Rechtsextremisten verbündet haben und gemeinsam mit diesen über die Fünf-Prozent-Hürder kommen.