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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398518 ist eine Antwort auf Beitrag #398503] :: Mon, 23 October 2017 16:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
romue77 schrieb am Mon, 23 October 2017 08:17
Faraday schrieb am Mon, 23 October 2017 07:12
Ein Mann mit voll ausgebildeter Glatze, die wie ein
"Strahlensammler" für UVB-Strahlung wirkt, hat also im
Frühling durch die Produktion von Prävitamin D im Bereich
der Glatze drei Vorteile:

- schnelle Wiederherstellung der Muskelkraft

- Schutz vor weiterem Knochenabbau

- erhöhte Motilität der Spermien

Aus meiner Sicht sind das drei gute Gründe für einen
"Selektionsdruck" zugunsten der Glatzen-Männer.

Ist schon ein interessanter Ansatz. Auf jeden Fall einer der plausibleren. Allerdings krankt die UVB-These für mich ein wenig daran, dass sie das Miniaturisierungsmuster im Frontbereich nicht hinreichend erklärt. Diese typische Haarinsel vorne in der Mitte, die bei vielen AGA-Männern noch ewig lange stehen bleibt, obwohl ringsherum kaum noch Haare vorhanden sind, lässt sich mittels der UVB-These einfach nicht vernünftig erklären. Da scheint es auf jeden Fall noch eine Überlagerung mit anderen Faktoren zu geben.


Die UVB-These ist für mich nicht schlüssig.
Männer mit Glatze haben ein deutlich höheres Herzinfarkt-Risiko (wahrscheinlch wegen der Verkalkung), aber auch systemisch andere Hormonverhältnisse. Weniger SHBG, weniger Prolaktin und auch schlechteres Sperma. Das deutet also nicht darauf hin, dass Männer mit Glatzen Überlebensvorteile hätten oder ähnliches. Ganz im Gegenteil. Die Lebenserwartung sinkt mit der Glatze.


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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398521 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Mon, 23 October 2017 17:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Thu, 12 October 2017 16:12
Obwohl ich mich ja schon seit 13 Jahren mit AGA beschäftige, konnte ich bislang nirgendwo lesen, wie sich das Muster der AGA erklärt. Einzig für das männliche Muster gibt es einen Erklärungsversuch. Nämlich, weil in den GHE die Muskeln sitzen. Das erklärt aber nicht das Muster von Frauen und auch nicht das Muster nach Ludwig.

Ich denke, wenn wir das wüssten, wären wir einen großen Schritt weiter!



das sind 2 ganz andere mechanismen

M != W
schon gar nicht bei AGA




Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!

Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw

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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398543 ist eine Antwort auf Beitrag #398521] :: Mon, 23 October 2017 22:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mike. schrieb am Mon, 23 October 2017 17:05

das sind 2 ganz andere mechanismen

M != W
schon gar nicht bei AGA


Bin mir nicht sicher ob das stimmt. Hier steht, dass sich insbesondere die Haarfollikel im Frontbereich bei Männern und Frauen mit HA stark unterscheiden:
  • Die Haarfollikel im Frontbereich von Frauen mit HA enthalten 40% weniger Androgenrezeptoren als die von Männern mit HA
  • Die Haarfollikel im Frontbereich von Frauen mit HA besitzen 70% weniger 5a-Reduktase als die von Männern mit HA
Die Unterschiede im Oberkopfbereich sind wohl weniger stark ausgeprägt.

So gesehen könnte der Mechanismum schon recht ähnlich sein, nur dass die Fronthaarfollikel von Männern vielleicht generell mehr Androgenrezeptoren und 5a-Reduktase besitzen als die von Frauen, und sich somit der HA bei Männern im Frontbereich schon viel früher manifestiert.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398730 ist eine Antwort auf Beitrag #398503] :: Fri, 27 October 2017 08:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es ist gerade eine Stärke der UVB-Hypothese, dass sie die
Lage der Haarinsel erklären kann. Durch die "Anisotropie"
der natürlichen UVB-Strahlung gibt es eine kranzförmige
Zone auf der Kopfhaut, in der die Bestrahlungsstärke
maximal ist. In dieser Zone sind im Frühling die höchsten
Konzentrationen von Prävitamin D3 zu erwarten. Schon
vor einiger Zeit hat ein befreundeter Mathematiker/Physiker
ein Bild dazu angefertigt. Dieses Bild ist das Resultat
einer Computer-Simulation:

http://www.kaliv.de/Isocline_Model_40-50_Degrees.pdf

Die gelbe Zone mit der maximalen Wirkung der UVB-Strahlung
entsteht, wenn man das Kopfmodell um die vertikale
Achse rotieren läßt. Die gelbe Zone schneidet die
Haarlinie im Bereich der Geheimratsecken. Im Bereich
der Haarinsel ist die Bestrahlungsstärke geringer, weil
dort die Kopfhaut einen anderen Neigungswinkel
aufweist. Die genaue Lage der kranzförmigen gelben
Zone hängt unter anderem auch von der Form des
Kopfes ab.


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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398732 ist eine Antwort auf Beitrag #398730] :: Fri, 27 October 2017 08:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und dennoch wachsen transplantierte Haare auch in dem Bereich ein Leben lang weiter.
Widerspricht sich doch also schon wieder Wink




L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)




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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398857 ist eine Antwort auf Beitrag #398543] :: Sun, 29 October 2017 01:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
romue77 schrieb am Mon, 23 October 2017 22:16
mike. schrieb am Mon, 23 October 2017 17:05

das sind 2 ganz andere mechanismen

M != W
schon gar nicht bei AGA


Bin mir nicht sicher ob das stimmt. Hier steht, dass sich insbesondere die Haarfollikel im Frontbereich bei Männern und Frauen mit HA stark unterscheiden:

  • Die Haarfollikel im Frontbereich von Frauen mit HA enthalten 40% weniger Androgenrezeptoren als die von Männern mit HA
  • Die Haarfollikel im Frontbereich von Frauen mit HA besitzen 70% weniger 5a-Reduktase als die von Männern mit HA

Die Unterschiede im Oberkopfbereich sind wohl weniger stark ausgeprägt.

So gesehen könnte der Mechanismum schon recht ähnlich sein, nur dass die Fronthaarfollikel von Männern vielleicht generell mehr Androgenrezeptoren und 5a-Reduktase besitzen als die von Frauen, und sich somit der HA bei Männern im Frontbereich schon viel früher manifestiert.


stimmt schon.. ich meinte auch was anderes

>je mehr E2 im System, desto weniger AR werden frontal exprimiert, stimmt. - E2 aus dem System schützt die Linie.

2012 haben wir einige links hier im forum veröffentlicht. Wink




Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!

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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398868 ist eine Antwort auf Beitrag #398732] :: Sun, 29 October 2017 10:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du vergisst bei Deiner Argumentation aber, dass die
UVB-Hypothese mit der genetischen Hypothese
zusammenhängt. Falls die natürliche UVB-Strahlung
der lange gesuchte "exogene Faktor" ist, dann gibt
es auch endogene Faktoren, die die Empfindlichkeit
der Kopfhaut bzw. der Haar-Follikel gegenüber
UVB-Strahlung beeinflussen. Bei einer Haar-Transplantation
könnten also die Faktoren, die den Haar-Follikel vor
UVB-Strahlung schützen, mit verpflanzt werden.
Deshalb kannst Du die UVB-Hypothese nicht mit der "donor
dominance theory" widerlegen.


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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #399080 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Tue, 31 October 2017 17:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Interessieren würde mich auch mal, warum man an der rechten Kopfseite immer mehr Haare verliert als links. Meine rechte GHE ist auch sichtbar grösser als die Linke.


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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #399087 ist eine Antwort auf Beitrag #399080] :: Tue, 31 October 2017 21:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
meine auch




derzeit:
- 10% Minox mit azelaic acid jeden 2 Monat durchgehend
- fin 1,25mg ED
- 5% Minox + fin alle zwei Tage
- Ket/PO Shampoo 1 bis 3 Woche
- Ket creme hardcore lotion 2 mal woche
- Ket Shampoo hardcore Lotion 2 mal Woche


abgesetzt:
- diverse NEM

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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #399089 ist eine Antwort auf Beitrag #399087] :: Tue, 31 October 2017 21:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
acer schrieb am Tue, 31 October 2017 21:25
meine auch

Bei mir ist es umgekehrt.
In der linken kein einziges Haar. In der rechten sind noch zwei.


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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #399092 ist eine Antwort auf Beitrag #399080] :: Wed, 01 November 2017 07:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ist bei mir auch so! rechts ca. 1cm tiefere GHE. ich schlafe meistens auf der rechten seite...vllt weil weniger luft dran kommt Frage


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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #399098 ist eine Antwort auf Beitrag #399080] :: Wed, 01 November 2017 08:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mlecko schrieb am Tue, 31 October 2017 17:48
Interessieren würde mich auch mal, warum man an der rechten Kopfseite immer mehr Haare verliert als links. Meine rechte GHE ist auch sichtbar grösser als die Linke.

Interessanterweise treten Schlaganfälle wohl häufiger links auf:
http://www.praxis-depesche.de/nachrichten/linke-hemisphaere-haeufiger-betroffen/




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

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Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #399099 ist eine Antwort auf Beitrag #399080] :: Wed, 01 November 2017 09:34 Zum vorherigen Beitrag gehen
Mlecko schrieb am Tue, 31 October 2017 17:48
Interessieren würde mich auch mal, warum man an der rechten Kopfseite immer mehr Haare verliert als links. Meine rechte GHE ist auch sichtbar grösser als die Linke.



Das habe ich auch, obwohl w, sehr ausgeprägt sogar und immer schon

habe es immer auf die rechte Hand geschoben , die beim Zopf binden rechts straffer nach hinten zieht, nach dieser Studie ist mir klar, dass das Bullshit ist ( mit dem Zopf...)


Steckt wohl doch Wahrheit hinter den alt mysthischen Weisheiten, dass die rechte Körperhälft die männliche ist




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

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