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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406037 ist eine Antwort auf Beitrag #406024] :: Thu, 22 February 2018 17:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pandemonium schrieb am Thu, 22 February 2018 14:09
krx schrieb am Thu, 22 February 2018 13:34
Es ist einfach nicht von der Hand zu weißen, das ein geringer Teil von Finasterid Konsumenten erhebliche anhaltende Probleme bekommt. Punkt. Das zu leugnen ist eine schlechte Selbstrechtfertigung und fatalistisch.

Wo leugne ich denn was?


Zitat:
es geht um die Vorstellung von Leidensgeschichten.

Aber mit welchem Ziel und vor allem mit welchen Mitteln (dramatisierende Wortwahl, Übertreibungen). Es sind Einzelfälle, bei denen man auch hinterfragen kann, ob Fin wirklich die Ursache war. Ganz zu lesen brauche ich den Artikel nicht, nach Überschrift und den ersten Sätzen weiß man, wo die Reise hingeht.


Nimmst du Fin?


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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406457 ist eine Antwort auf Beitrag #399638] :: Thu, 01 March 2018 09:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hier ist ein langes, aber sehr ausführliches Video. Ein arzt geht anhand eines Patienten (der mal36,mal44 ist Smile ) sehr detailliert auf PFS und hormonelle/neuroendocrine Veränderungen ein.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1621&v=0ZkwxkGQTGc

Ein sehr interessantes Video, nüchtern referiert. was wohl all diese untersuchungen kosten Confused ?


ab ca 22:00 geht er stark auf die wirkung von FIN auf die neurosteroide ein. das ist die zentrale wirkung von FIN, die depris,fatigue,motivationslosigkeit,ängste,wenig libido TROTZ normaler hormonwerte im blut erklären könnte. insbesondere vermutet man epigenetische veränderungen als ursauche für dauerhafte NWs.


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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406510 ist eine Antwort auf Beitrag #399638] :: Thu, 01 March 2018 19:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich hab mich lange nicht gemeldet, ich hab Hormontests hinter mir, so wie es ausschaut hat Finasterid meine Hypophyse ausgeschaltet, mein Körper bzw. Hypophyse
gibt keinen Befehl mehr zu den Nebenieren Cortisol
zu produzieren, das heist Hypocortisolismus !
und Hypophyseninsuffizienz!

hab den ACTH Test gemacht, Testo weit unten,freier
Androgenindex ganz unten,DHEA weit unter dem unteren
Normwert, Prolaktin tief usw......

Finasterid hat ganze Arbeit geleistet, bin ein Wrack, Unmengen an Allergien weil mein Körper kein Cortisol mehr herstellt!
muß jetzt mein Leben lang 25mg Hydrocortison nehmen
über den Tag verteilt.
ich hab jeden Tag Hirnnebel, das ich meinen Kopf am liebsten gegen die Wand schlagen könnte.
Muskel und Gelenkschmerzen wie ein 100 Jähriger, und
seit jetzt 8 Jahren völlig Impotent.

und wer sich in Sicherheit wiegt dem sag ich nach wie vor,das geht von einem Tag auf den anderen schaltet sich alles komplett ab.
es gibt keine großen Vorzeitigen Anzeichen, Wenn ich NW verspüre hör ich auf.... dann ist es meist schon zu spät.

Das Zeugs hat mein Leben-meinen Job mein soziales Leben kaputt gemacht und eben die Gesundheit völlig ruiniert.

so jetzt könnt ihr wieder weiter labern wie Gut Finasterid ist... und Finasterid das alles nicht macht.....

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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406550 ist eine Antwort auf Beitrag #399638] :: Fri, 02 March 2018 12:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

In dem Artikel wird auch von Hysterie gesprochen

Zitat: "«In der Fachwelt ist es sehr umstritten, ob das PFS wirklich existiert.» Die Nebenwirkungsrate von Finasterid sei dieselbe wie vor zwanzig Jahren, und bei «den meisten verläuft die Behandlung problemlos», so de Viragh.
Entsprechend empfehle und verschreibe er das Mittel weiterhin. Auch der Dermatologe Ralph Trüeb, ehemaliger Leiter der Haarsprechstunde am Unispital Zürich, relativiert die PFS-Problematik. In der NZZ erklärte er, ihm sei in seiner Praxis in zwanzig Jahren noch kein einziger Fall mit Post-Finasterid-Syndrom begegnet, während Hans Wolff, Haarsprechstundenleiter an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, von einer «kollektiven Hysterie» spricht, die in den USA ausgebrochen sei. "





https://www.mannschaft.com/2017/12/kahl-egal/3/
Neue Aussagen von Fachärzten zum Thema Hysterie beim Post Finasterid Syndrom.




Min15% 0,5ml morgens und 0,25ml abends 01.03.24 - zur Zeit
1-2 x 1,2mm Dermaroller/ Woche
Min15% 05.03.22-28.02.24 ( 1x am Tag)-abends / Min5% morgens
(18.06.-18.07.22) - Min15% ohne Propylenglykol -> Minox war kristallisiert und war deshalb wahrscheinlich ohne Wirkung !)
Min5% 27.11.21 - 24.02.22 (Regain)
Min5% 01.04.19 - zur Zeit (Qgain 1x am Tag)-morgens
Min mit Fin 03.07.20 -01.09.20 (4Tabletten auf1Flasche )
Fin 11/2017-09.05.2019

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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406551 ist eine Antwort auf Beitrag #406550] :: Fri, 02 March 2018 12:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hape schrieb am Fri, 02 March 2018 12:19

In dem Artikel wird auch von Hysterie gesprochen

Zitat: "«In der Fachwelt ist es sehr umstritten, ob das PFS wirklich existiert.» Die Nebenwirkungsrate von Finasterid sei dieselbe wie vor zwanzig Jahren, und bei «den meisten verläuft die Behandlung problemlos», so de Viragh.
Entsprechend empfehle und verschreibe er das Mittel weiterhin. Auch der Dermatologe Ralph Trüeb, ehemaliger Leiter der Haarsprechstunde am Unispital Zürich, relativiert die PFS-Problematik. In der NZZ erklärte er, ihm sei in seiner Praxis in zwanzig Jahren noch kein einziger Fall mit Post-Finasterid-Syndrom begegnet, während Hans Wolff, Haarsprechstundenleiter an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, von einer «kollektiven Hysterie» spricht, die in den USA ausgebrochen sei. "


https://www.mannschaft.com/2017/12/kahl-egal/3/
Neue Aussagen von Fachärzten zum Thema Hysterie beim Post Finasterid Syndrom.


Dieser Wolf ***Edit. Foxi, bitte keine Beleidigungen!***

schaut doch bei Facebook vorbei im Post Finasterid Forum
alle schwer geschädigt.
außerdem behauptet Wolf nie einen Fall gehabt zu haben, und auf Sanego stehn ein paar ***Edit*** hab ich jetzt schwerste Depressionen und völlige Impotenz !


[Aktualisiert am: Fri, 02 March 2018 13:03] vom Moderator




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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406674 ist eine Antwort auf Beitrag #406551] :: Sun, 04 March 2018 12:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/haarausfall/news/tausende-anwender-in-deutschland-verdaechtiges-haarwuchsmittel-maenner-ziehen-wegen-depressionen-und-impotenz-vor-gericht_id_8553708.html

https://www.nouvelobs.com/sante/20171113.OBS7275/le-propecia-ce-medicament-anti-chute-de-cheveux-accuse-de-ruiner-des-vies.html

https://www.drugwatch.com/beyond-side-effects/chicago-man-taking-propecia-biggest-regret-life/
http://www.pfsfoundation.org/news/french-warning-propecia-induced-depression-suicidal-ideation-prompts-wave-media-attention/
https://www.francetvinfo.fr/sante/les-effets-secondaires-du-medicament-ont-ruine-ma-vie-des-consommateurs-de-propecia-temoignent_2459892.html

http://www.pfsfoundation.org/wp-content/uploads/2014/04/Daily-Star-04-27-14.png
http://post-finasterid-syndrom.de/

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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406861 ist eine Antwort auf Beitrag #399638] :: Wed, 07 March 2018 16:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das jedes Medikament im Grundsatz Nebenwirkungen hat, ist offensichtlich. Auch die Aussage, dass die Nebenwirkungen die gleichen seien wie vor 20 Jahren, trifft zu. Eines ist aber auch klar: Finasterid ist kein kausal lethales Medikament (d.h. das Medikament selbst ist nicht ursächlich für schwere Gesundheitsfolgen oder sogar Todesfolgen). Das bedeutet, dass die Zulassungsstudien dementsprechend auch "angepasst" werden können. Jeder der sich mit empirischer Statistik und Forschung grundsätzlich auskennt, weiss, dass zwar die mathematischen Methoden der Statistik exakt sind, jedoch die Anwendung und insbesondere das Design einer Studie Spielraum lassen. Zuerst stellt sich die Frage grundsätzlich, wie Nebenwirkungen überhaupt erfasst werden. Viele Männer dürften allfällige Nebenwirkungen in einem persönlichen Interviewgespräch nicht bekanntgeben wollen oder sich selbst nicht eingestehen (d.h. durch eine allenfalls weibliche Befragungsperson in solch einer Studie entsteht ein downward bias, d.h. es werden weniger Nebenwirkungen betreffend Libido, Potenz berichtet werden). Auch bei der Auswahl der Testkandidaten gibt es Spielraum, man kann bspw. bestimmte Kriterien überprüfen und danach die Probanden selektionieren etc...

Eines ist jedenfalls klar: Mittlerweile werden die sogenannten Symptome, die nach einem Auftreten von Finasterid auftreten können (und ev. bereits vorher aufgetreten sind, auf der Packungsbeilage offiziell aufgeführt (müssen aufgeführt werden in gewissen Ländern da an entsprechende Behörden berichtet). Meiner Meinung nach ist die Nebenwirkungsquote deutlich höher anzusetzen, insbesondere dürfte sie auch nicht konstant bleiben während des Gebrauchs des Medikaments (d.h. Nebenwirkungen können auch verspätet auftreten). Bei der Zulassung war natürlich klar, dass die NW-Quote nicht zu hoch sein darf für die reine kosmetische Anwendung.

Das was Prof. Wolff berichtet, dürfte nicht repräsentativ sein: Wenn ein Patient NW erfährt, so kann dieser ohne weiteres die Behandlung abbrechen und wird nie mehr bei Prof. Wolff vorstellig werden, ergo erfährt dieser auch nichts über die Abbruchgründe. Denn wieso sollte man bspw. bei Potenzproblemen einen Hautarzt kontaktieren ? Somit sehe ich persönliche Berichte von Hautzärzten betreffend Nebenwirkungen kritisch. Grundsätzlich dürften Hautärzte auch eher weniger kritisch gegenüber dem Medikament eingestellt sein, es gibt aber Ausnahmen wie bspw. R. Trüeb in Zürich. Seine Verschreibungspraxis betreffend Finasterid ist zurückhaltender geworden, der Leidensdruck beim Patienten muss zumindest genügend hoch sein und die Vor-/Nachteile müssen klar abgewogen werden.

Letztlich muss auch gesagt sein, dass empirisch Studien keine Kausalzusammenhänge eruieren. Denn wie ein Wirkstoff letztlich funktioniert, ist eine sehr komplexer Sachverhalt und oft nicht genau bekannt. Man muss auch bedenken, dass praktisch jedes Medikament welches oral eingenommen wird, den gesamten Blutkreislauf durchläuft (auch das Hirn) und Hormon-Derivate (auch im Hirn) eine wesentliche Rolle spielen. Die genauen Zusammenhänge werden oft jedoch nicht im Detail verstanden.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man sich in die ganze Haarausfall Problematik nicht zu stark reinsteigert. Das Leben bietet ja durchaus andere Aspekte, letztlich gibt es viel wichtigeres. Auch ich selbst habe Finasterid seit 28 genommen (bin heute 38) und mich nie um Haare zählen, allfällige NW gekümmert. Es hat mich schlicht und einfach nicht interessiert. Aufgefallen ist mir dann doch dass in den letzten 2-3 Jahren die Libido stark zurückgegangen ist, Erektionen nicht zu 100% erfolgen... ev. ist das schon früher eingetreten, nur habe ich das nicht so richtig bemerkt da Sex für mich dann doch nicht so wichtig ist... Ich habe es auf das Alter geschoben (jedoch fitness mässig bin ich topfit), wollte es dann doch mal testen und habe das Medikament abgesetzt. Nach 2-3 Wochen jedenfalls hatte ich wieder eine sexuelle Lust verspürt (und 100%ige Erektionen), wie ich es vorher nur mit Mühe hatte. Das zeigt jedenfalls dass die Medikamenteneinahmedauer relevant ist. Insbesondere ein Medikament, dass potenziell das ganze Leben lang eingenommen werden muss um Wirkung zu entfalten, sollte durchaus auch in längeren Testreihen untersucht werden.



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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406869 ist eine Antwort auf Beitrag #406550] :: Wed, 07 March 2018 20:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Meiner Meinung nach sind Hautärzte denkbar ungeeignet, fachlich belastbare Beiträge betreffend hormonelle Funktionen im menschlichen Organismus zu leisten (m.E. ist die Fachrichtung Dermatologie letztlich eine der weniger anspruchsvollen, im Gegensatz bspw. zur Neurochirurgie). Zudem ist auch anzumerken, dass wohl kein Patient, der allfällige Probleme hat, dies einem Hautarzt mitteilen wird: Ich hab meinen Hautarzt während den 10 Jahren genau 2 mal gesehen - erstmals, als er das Rezept geschrieben hat und das zweite Mal, als er nach ca. 8 Jahren meinte, man sollte wieder mal einen Bluttest machen. Wolff aus München erhält zumindest teilweise Honorare seitens der Industrie für seine Beiträge (siehe hier den Disclaimer unten: www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/Artikel/201501/009h/index.php). Somit ist seine Unvorgenommenheit in Frage gestellt (er ist wohl auch biased).

[Aktualisiert am: Wed, 07 March 2018 20:06]


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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #406870 ist eine Antwort auf Beitrag #406861] :: Wed, 07 March 2018 20:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@leo38:
Top Beitrag, Respekt!

[Aktualisiert am: Wed, 07 March 2018 20:10]


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Aw: PFS- Post Finasterid Syndrom [Beitrag #407401 ist eine Antwort auf Beitrag #399638] :: Fri, 16 March 2018 23:42 Zum vorherigen Beitrag gehen
ist jetzt frei zugänglich

http://www.zeit.de/2018/09/finasterid-haarwuchsmittel-erektionsprobleme-klage-pharmaindustrie

Hysterie Mano ihr seit alle krank in der Birne wenn ihr den Dreck weiter nehmt.

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