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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458762 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Thu, 07 January 2021 19:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Leute,

bitte "fetzt" Euch doch nicht so, das war nicht meine Intention, dass der Thread hier in ein gegenseites "bashing" ausartet. Aber ich sagte ja schon, das Thema polarisiert stark.

@topic: ich habe in einem anderen Thread ja selbst einmal auf folgende recht rezente Studie verwiesen, welche den Einfluss von Dutasterid auf Allopregnanolon untersucht hat (allerdings ausschliesslich nur bei Frauen).

https:// www.researchgate.net/publication/281056691_5-Reductase_Inhibition_Prevents_the_Luteal_Phase_Increase_in_Plasma_Allopregnanolone_Levels_and_Mitigates_Symptoms_in_Women_with_Premenstrual_Dysphoric_Disor der

Dem Ergebnis nach beinflussen 0,5 mg Dut/Tag *nicht* die Allopregnanolon-Spiegel, erst die höhere Dosis von 2,5 mg tut dies signifikant.

Meint Ihr, das wäre so auch auf den durchschnittlichen (männlichen) Anwender übertragbar? Scheinbar ist dann die ca. 50%ige 5-AR-1-Hemmung (welches wohl das entscheidende Enzym im ZNS ist was die Allopregn.-Synthese anbelangt) nicht ausreichend, um einen nennenswerten Einfluss auf die Allopregn.-Synthese) zu haben.

Dann dürfte Dut ja zumindest über diesen Mechanimus keine mentalen NW verursachen. Man gibt ja der gehemmten Alopregnanolon-Synthese soweit ich weiss die Hauptschuld an der depressiven Symptomatik, über die manche Fin/Dut-Anwender berichten.

Gruß
Kaus Klinski





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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458763 ist eine Antwort auf Beitrag #458762] :: Thu, 07 January 2021 20:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Thu, 07 January 2021 19:21
Hi Leute,

bitte "fetzt" Euch doch nicht so, das war nicht meine Intention, dass der Thread hier in ein gegenseites "bashing" ausartet. Aber ich sagte ja schon, das Thema polarisiert stark.

@topic: ich habe in einem anderen Thread ja selbst einmal auf folgende recht rezente Studie verwiesen, welche den Einfluss von Dutasterid auf Allopregnanolon untersucht hat (allerdings ausschliesslich nur bei Frauen).

https:// www.researchgate.net/publication/281056691_5-Reductase_Inhibition_Prevents_the_Luteal_Phase_Increase_in_Plasma_Allopregnanolone_Levels_and_Mitigates_Symptoms_in_Women_with_Premenstrual_Dysphoric_Disor der

Dem Ergebnis nach beinflussen 0,5 mg Dut/Tag *nicht* die Allopregnanolon-Spiegel, erst die höhere Dosis von 2,5 mg tut dies signifikant.

Meint Ihr, das wäre so auch auf den durchschnittlichen (männlichen) Anwender übertragbar? Scheinbar ist dann die ca. 50%ige 5-AR-1-Hemmung (welches wohl das entscheidende Enzym im ZNS ist was die Allopregn.-Synthese anbelangt) nicht ausreichend, um einen nennenswerten Einfluss auf die Allopregn.-Synthese) zu haben.

Dann dürfte Dut ja zumindest über diesen Mechanimus keine mentalen NW verursachen. Man gibt ja der gehemmten Alopregnanolon-Synthese soweit ich weiss die Hauptschuld an der depressiven Symptomatik, über die manche Fin/Dut-Anwender berichten.

Gruß
Kaus Klinski

Finde nicht, dass sich Leute hier fetzten.

Und zu deiner Annahme - möglich ist vieles, müsste genauer erforscht werden.
Allerdings frage ich mich was der Meinungsaustausch von wannabe-Spezialisten in einem offenen Forum zur Lösung des Problems beitragen soll.

Einzig zur Meinungsbildung für oder gegen Finasterid könnte der Thread dienen.
Ansonsten sehe ich eher wenig Sinn dahinter.


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458766 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Thu, 07 January 2021 21:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Verstehe diese ganze Debatte nicht ganz.

Es tun sich weltweit Menschen Online zusammen und berichten alle über die gleiche/ähnliche Nebenwirkungen nach Finasterid und dann gibt es tatsächlich Menschen die behaupten es wären alles Spinner.

Dabei steht auf der Packungsbeilage selbst drauf das die Nebenwirkungen persistent sein können, wieviel deutlicher kann man denn noch werden Laughing

Ihr greift in euren Hormonhaushalt ein, jeder der mal in Bodybuilder Foren unterwegs war weiß, dass grundsätzlich bei so etwas das Risiko besteht sich dauerhaft auch nach absetzen etwas kaputt zu machen.

Klar betrifft es nicht jeden, aber diejenigen die es erwischt sind abnormal im Arsch. Einige trifft es erst nach Jahren Einnahme, einige nach dem Absetzen, einige nach Pausen. Es ist eine tickende Zeitbombe und wenn es so weit ist, gibts es wenig was man dagegen unternehmen kann. Ich kann jedem davon nur abraten seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen für das eigene Ego


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458768 ist eine Antwort auf Beitrag #458766] :: Thu, 07 January 2021 21:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Ich kann jedem davon nur abraten seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen für das eigene Ego
Full ack. Leider eine späte Einsicht meinerseits ...

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458769 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Thu, 07 January 2021 21:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Und zu deiner Annahme - möglich ist vieles, müsste genauer erforscht werden.
Allerdings frage ich mich was der Meinungsaustausch von wannabe-Spezialisten in einem offenen Forum zur Lösung des Problems beitragen soll.
Dass wir hier dafür keine Lösung bzw. gar Heilung finden werden, ist mir schon klar Wink Aber ich habe halt Interesse an der Diskussion.

Dafür sind Foren wie dieses ja da.

Sonst könnte man ja das Forum gleich durch eine Rubrik "FAQ" ersetzen Wink

Gruß
Kaus Klinski

[Aktualisiert am: Thu, 07 January 2021 21:50]




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458773 ist eine Antwort auf Beitrag #458766] :: Thu, 07 January 2021 23:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
blub10 schrieb am Thu, 07 January 2021 21:20
Verstehe diese ganze Debatte nicht ganz.

Es tun sich weltweit Menschen Online zusammen und berichten alle über die gleiche/ähnliche Nebenwirkungen nach Finasterid und dann gibt es tatsächlich Menschen die behaupten es wären alles Spinner.

Dabei steht auf der Packungsbeilage selbst drauf das die Nebenwirkungen persistent sein können, wieviel deutlicher kann man denn noch werden Laughing

Ihr greift in euren Hormonhaushalt ein, jeder der mal in Bodybuilder Foren unterwegs war weiß, dass grundsätzlich bei so etwas das Risiko besteht sich dauerhaft auch nach absetzen etwas kaputt zu machen.

Klar betrifft es nicht jeden, aber diejenigen die es erwischt sind abnormal im Arsch. Einige trifft es erst nach Jahren Einnahme, einige nach dem Absetzen, einige nach Pausen. Es ist eine tickende Zeitbombe und wenn es so weit ist, gibts es wenig was man dagegen unternehmen kann. Ich kann jedem davon nur abraten seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen für das eigene Ego
Es ist die Verzweiflung in einer Welt wo Äußerlichkeiten so eine entscheidende Rolle spielen einfach seine Haare behalten zu wollen um vielleicht bei der Wahl einer Lebenspartnerin bessere Karten zu haben.
Ein Schulfreund hatte derart schlechte Haargene, dass er sich schon mit 23 alle Haare abrasieren musste was ihm leider gar nicht stand weil er auch noch ein sehr blasser Hauttyp ist.
Das hat ihn so sehr belastet, dass er selbst keine eigenen Kinder in die Welt setzen wollte und er hat dann mit 36 eine Frau mit einem Jungen geheiratet, jedoch ging die Ehe nach ungefähr 10 Jahren in die Brüche.




andi8931

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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458777 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Fri, 08 January 2021 05:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tja, vielleicht täte es der Gesellschaft ganz gut, sich etwas weniger auf Äusserlichkeiten und mehr auf sowas wie innere Werte zu fokussieren ... aber ich muss sagen, ich sehe das leider zunehmend weniger ...

Gruß
Kaus Klinski

[Aktualisiert am: Fri, 08 January 2021 05:02]




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458778 ist eine Antwort auf Beitrag #458777] :: Fri, 08 January 2021 07:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Fri, 08 January 2021 05:00
Tja, vielleicht täte es der Gesellschaft ganz gut, sich etwas weniger auf Äusserlichkeiten und mehr auf sowas wie innere Werte zu fokussieren ... aber ich muss sagen, ich sehe das leider zunehmend weniger ...

Gruß
Kaus Klinski
So etwas funktioniert nicht. Am Ende des Tages sind wir alle von Urinstinkten getrieben die man nicht wegtrainieren kann. Die Anforderungen von Frauen an Männer sind: Gesunde Gene (Gesundheit), Dominanz (Zur Verteidigung von ihr und dem Nachwuchs) und Ressourcen (Versorger).
Finasterid täuscht dann gesunde Gene vor. Aber wenn PFS einsetzt, zerstört es alle 3 Dinge: Optisch gute Gene (Haarausfall nach absetzen), Psychische Gesundheit, Dominanz und den Drive Ressourcen aufzubauen (Dominanz und Produktivität entfällt oder wird weniger aufgrund von weniger/schlechterer Verwertung von DHT).
Mit anderen Worten: Man erhält einen von 3 Faktoren den Frauen zur Partnerwahl nutzen mit dem Risiko alle 3 zu verlieren. Guter Trade Off^^


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458780 ist eine Antwort auf Beitrag #458778] :: Fri, 08 January 2021 07:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Jo, da hat der "liebe Gott" schon seine Hände im Spiel, damit ihm auch ja niemand in seinen Plan reinpfuscht ... ;->

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458805 ist eine Antwort auf Beitrag #458766] :: Fri, 08 January 2021 17:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
blub10 schrieb am Thu, 07 January 2021 21:20

Es tun sich weltweit Menschen Online zusammen und berichten alle über die gleiche/ähnliche Nebenwirkungen nach Finasterid und dann gibt es tatsächlich Menschen die behaupten es wären alles Spinner.

Leider funktioniert Wissenschaft so nicht.

Es gibt auch Foren in denen Menschen "Online zusammenkommen", weil sie glauben unter der Erdoberfläche gibt es einen Krieg zwischen Echsenmenschen und Robotern. ...und Angela Merkel ist ein Echsenmensch.

Und die NW sind keineswegs bei allen gleich oder gar ähnlich, sondern es wird nahezu jeder körperliche oder psychische NW aufgeführt die es gibt.

[Aktualisiert am: Fri, 08 January 2021 17:27]


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458806 ist eine Antwort auf Beitrag #458805] :: Fri, 08 January 2021 17:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gasthörer schrieb am Fri, 08 January 2021 17:26

Und die NW sind keineswegs bei allen gleich oder gar ähnlich, sondern es wird nahezu jeder körperliche oder psychische NW aufgeführt die es gibt.
Das stimmt so nicht.


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458807 ist eine Antwort auf Beitrag #458777] :: Fri, 08 January 2021 18:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Fri, 08 January 2021 05:00
Tja, vielleicht täte es der Gesellschaft ganz gut, sich etwas weniger auf Äusserlichkeiten und mehr auf sowas wie innere Werte zu fokussieren ... aber ich muss sagen, ich sehe das leider zunehmend weniger ...

Gruß
Kaus Klinski
@Kaus Klinski,
Ausehen war immer schon etwas, was Begünstigten oft zu enormen Chancen auf Besserbehandlung/Besserstellung und sozialem Aufstieg verholfen hat. Nicht umsonst lassen sich heute viele Frauen lieber von ausgewählten Spermien attraktiver Spender künstlich befruchten als auf natürlichem Weg mit denen hässlicher und unattraktiver Männer z.B. mit hohem Norwoodgrad, was ja verständlich ist.
Das Leben ist hart und top Genetik ist ein riesiges Geschenk für ein besseres Leben und die Chance auf der Sonnenseite zu stehen!
Warum soll man das Leben seiner zukünftigen Nachkommen schon von Anfang an mit schlechter und unerwünschter Genetik schwer machen?
Es gibt Studien die klar belegen, dass meist unattraktive Männer ein Dasein als Incel fristen müssen obwohl viele davon soziale und nette Menschen sind.
Die Partnerwahl bei Frauen erfolgt im Grunde instinktiv mit dem Ziel die bestmögliche DNA für Nachkommen zu sichern.
Nur mit Status und viel Kohle lassen sich diese eklatanten Nachteile wettmachen!




andi8931

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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458810 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Fri, 08 January 2021 19:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@andi8931:

Es ist wohl so, wie Du sagst. Ich sehe es jedenfalls genau so. Traurig, aber wahr.

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458813 ist eine Antwort auf Beitrag #458810] :: Fri, 08 January 2021 19:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Fri, 08 January 2021 19:21
@andi8931:

Es ist wohl so, wie Du sagst. Ich sehe es jedenfalls genau so. Traurig, aber wahr.

Gruß
Kaus Klinski
Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up

ganz Eurer Meinung Exclamation





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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458814 ist eine Antwort auf Beitrag #458810] :: Fri, 08 January 2021 20:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Fri, 08 January 2021 19:21
@andi8931:

Es ist wohl so, wie Du sagst. Ich sehe es jedenfalls genau so. Traurig, aber wahr.

Gruß
Kaus Klinski
@Kaus Klinski,
aufgrund der genannten Fakten ist es sehr wichtig zukünftig endlich wirksame Mittel gegen das hässliche Gesicht der AGA zu finden um so die Diskriminierung Betroffener, die aufgrund immer höher werdender Ansprüche seitens der Damenwelt mehr und mehr zu Einzelgänger/Incels/verzweifelten Menschen mit kaputtem Selbstwertgefühl werden, was häufig auch dann den sozialen Abstieg zur Folge hat.
Wir leben in einer Hightechwelt und bis heute hat es die Wissenschaft nicht hingekriegt dieses Problem zu lösen!
Es wäre auch irgendwo die Aufgabe des Staates/der EU/des Gesundheitssystems zu erkennen, welches destruktive Potenzial AGA für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft/der Familien/Beziehungen hat und deshalb sollte seitens der öffentlichen Hand da endlich sehr viel Geld in entsprechende Forschung gesteckt werden und nicht weiter da tatenlos zugesehen werden dass das Leben so vieler Männer oft schon im jungen Alter an dieser "Krankheit und Seuche" durch Diskriminierung, Einsamkeit und Minderwertigkeitsgefühlen zerbricht!




andi8931

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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458816 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Fri, 08 January 2021 20:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
ufgrund der genannten Fakten ist es sehr wichtig zukünftig endlich wirksame Mittel gegen das hässliche Gesicht der AGA zu finden
Wirksame Mittel gibt es ja. Dut und Minox in der Kombination dürften bei so gut wie jedem den Verlauf stoppen, wenn die Behandlung frühzeitig begonnen wird. Das Problem ist weniger die Wirksamkeit als die "Nebenwirksamkeit" ;->

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458817 ist eine Antwort auf Beitrag #458806] :: Fri, 08 January 2021 20:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hair Ausfall schrieb am Fri, 08 January 2021 17:55
Gasthörer schrieb am Fri, 08 January 2021 17:26

Und die NW sind keineswegs bei allen gleich oder gar ähnlich, sondern es wird nahezu jeder körperliche oder psychische NW aufgeführt die es gibt.
Das stimmt so nicht.
Ach ja? Dann zähl mal die "wenigen gleichen" NW auf. Alleine die von Foxi würden vermutlich schon eine halbe Seite füllen.


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458818 ist eine Antwort auf Beitrag #458817] :: Fri, 08 January 2021 20:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski,
aufgrund der genannten Fakten ist es sehr wichtig zukünftig endlich wirksame Mittel gegen das hässliche Gesicht der AGA zu finden um so die Diskriminierung Betroffener, die aufgrund immer höher werdender Ansprüche seitens der Damenwelt mehr und mehr zu Einzelgänger/Incels/verzweifelten Menschen mit kaputtem Selbstwertgefühl werden, was häufig auch dann den sozialen Abstieg zur Folge hat.
Wir leben in einer Hightechwelt und bis heute hat es die Wissenschaft nicht hingekriegt dieses Problem zu lösen!
Es wäre auch irgendwo die Aufgabe des Staates/der EU/des Gesundheitssystems zu erkennen, welches destruktive Potenzial AGA für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft/der Familien/Beziehungen hat und deshalb sollte seitens der öffentlichen Hand da endlich sehr viel Geld in entsprechende Forschung gesteckt werden und nicht weiter da tatenlos zugesehen werden dass das Leben so vieler Männer oft schon im jungen Alter an dieser "Krankheit und Seuche" durch Diskriminierung, Einsamkeit und Minderwertigkeitsgefühlen zerbricht!




andi8931

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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458819 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Fri, 08 January 2021 20:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Leitsymptome sind ja Impotenz und Libidoverlust sowie depressive Verstimmung/Konzentrationsstörungen. Diese werden immer wieder beschrieben.

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458823 ist eine Antwort auf Beitrag #458819] :: Fri, 08 January 2021 20:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was mich erstaunt, dass in einschlägigen PFS-Foren keine unwesentliche Anzahl an Leuten von Minoxidil, Ket (wtf) und Sägepalme angeblich Symptome des PFS erhielten. Vereinzelt nach wenigen Tagen der Anwendung und oftmals dann durch den bekannten „Crash“, bei dem man anscheinend sofort weiß - Scheiße, das war’s jetzt erstmal


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458824 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Fri, 08 January 2021 22:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es wird schon auch "Spinner" und Hypochonder geben, so ist es nicht.

Und sicherlich machen sich manche *rschlöcher auch einen Spass daraus, irgendwelche Fake-Berichte zu posten. Z.B. "I think my multi vitamin crashed me" oder so was.

Aber ich fürchte, so ganz von der Hand zu weisen ist das PFS nicht.

Gruß
Kaus Klinski





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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458836 ist eine Antwort auf Beitrag #458819] :: Sat, 09 January 2021 11:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Fri, 08 January 2021 20:19
Die Leitsymptome sind ja Impotenz und Libidoverlust sowie depressive Verstimmung/Konzentrationsstörungen. Diese werden immer wieder beschrieben.
Das sind aber nur ein paar sehr wenige und dazu alles Sympetome die sehr stark psychosomatisch getriggert sind. Alleine aus meiner Erinnerung kommen noch dazu:

- Hodenziehen
- Wässriges Sperma (aus meiner Sicht aber keine NW, sondern eher die Wirkung)
- Geschrumpfte Prostata (Dito)
- Geschrumpfter Penis
- Penisbrennen
- Gynäkomastie
- Altersflecken
- Muttermale
- Darmbeschwerden / Histaminintoleranz
- Verfettung "Verweiblichung"
- Trockene Gesichtshaut
- Nierenschmerzen / Öfter pinkeln / Blut im Urin
- Hautauschlag
- Trockene Gesichtshaut
- Weniger Leistungsfähig, entscheidungsfreudig, männlich,... (aber vielleicht gehört das zur Depression)
- ...

Das alles nur aus meiner Erinnerung, ohne zu googeln oder durch die letzen Threads zu gehen.

Ich habe nie behauptet, dass FIN keine NW hat (jedes Medkament mit Wirkung hat auch NW). Streng genommen ist ja auch der Einfluss auf den Haarausfall nur eine NW. Natürlich ist es auch möglich, dass NW bestehen bleiben nach dem absetzen. Aber "ähnliche Meinung" im Forum ist eben noch lange keine Beweis.

Dazu kommt: Männer sind bei allem was Hormone und ihr "bestes Stück" angeht eben sehr empfindlich.

Zumal es als Mann auch ein Makel ist, etwas gegen Haarausfall zu machen (als Frau darf man das) und damit die Gefahr für psychosomatische NW noch erhöht wird. Gerade letzteres könnte (!) auch ein Grund sein, dass die negativen Rückmeldungen speziell aus der AGA Gruppe kommen und weniger aus der Gruppe der "Prostata-Erkrankungen". Bei letzterem ist es gesellschaftlich natürlich anerkannt ein Medikament zu nehmen, bei AGA nicht.


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458844 ist eine Antwort auf Beitrag #458805] :: Sat, 09 January 2021 12:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gasthörer schrieb am Fri, 08 January 2021 17:26
blub10 schrieb am Thu, 07 January 2021 21:20

Es tun sich weltweit Menschen Online zusammen und berichten alle über die gleiche/ähnliche Nebenwirkungen nach Finasterid und dann gibt es tatsächlich Menschen die behaupten es wären alles Spinner.

Leider funktioniert Wissenschaft so nicht.

Es gibt auch Foren in denen Menschen "Online zusammenkommen", weil sie glauben unter der Erdoberfläche gibt es einen Krieg zwischen Echsenmenschen und Robotern. ...und Angela Merkel ist ein Echsenmensch.

Und die NW sind keineswegs bei allen gleich oder gar ähnlich, sondern es wird nahezu jeder körperliche oder psychische NW aufgeführt die es gibt.
Tolles Argument, einen kranken Menschen mit Symptomen mit einer Wirren politischen Anschauung zu vergleichen!
Was denkst du wieviele unzählige seltene Symptome/Krankheiten es gibt die nicht ausreichend bzw uns bekannt sind! Glaubst du wirklich die Medizin ist so weit fortgeschritten alles zu wissen was in jedem individuellen Körper bei 7 Milliarden Menschen abgeht? Politische Anschauungen oder physikalische Gesetze mit individueller Humangenetik zu vergleichen hinkt sowas von...

Wenn mehrere Menschen ähnliche Symptome haben und leiden, ist es meiner Meinung nach so abnormal Empathielos die alle als absurde Spinner abzutun. Aber scheint leichter zu sein fürs eigene Gewissen wenn man selber Fin nimmt

wieso schreibt dann der Hersteller selbst auf die Packungsbeilage dass die NWs nach absetzen weiter bestehen können???
Wieso gleiches die meisten Symptome alle denen eines Testosteronmangels?

Es ist wahrscheinlich eine dauerhafte Schädigung der Reduktase Aktivität oder der Transmitter. Deswegen reagieren die PFS Opfer auch alle genauso empfindlich auf Saw Palmetto oder Minox (greift auch leicht in die 5 Reduktase Aktivität ein). Das Minox auf die Potenz gehen kann, kann übrigens auch auf Askpatient.com mehr als 1x nachlesen, unabhängig von PFS.

Mir ist immer noch ein Rätsel wie man so vehemment ein Mittel verteidigen kann dass (egal ob dauerhaft oder nicht) in den Testosteronhaushalt eingreift, man ballert sich doch auch nicht täglich Steroide in Tablettenform rein oder?

Wie machen es denn die Ärzte? Patient nimmt Fin oder Minox und bekommt die erwähnten oder unbekannten Nebenwirkungen. Kein Arzt in Dland würde dann auf die Idee zu sagen: Oh das bilden sie sich doch alles ein, nehmen sie das Zeug mal weiter! Nein, dann würde es heißen: Setzen sie es ab oder probieren Sie eventuell weniger um zu prüfen ob es wirklich das ist

Aber gut in diesem Forum wundert nichts mehr, wenn ich sehe wie sich Leute RU aus China selbst mixen und jeden Tag auf die Birne schmieren. Hier trifft sich ein ganz besonderer Schlag von Menschen (davon nehme ich mich nicht raus) bei denen meine Freunde aus dem Alltag einfach nur den Kopf schütteln wenn man davon erzählt




[Aktualisiert am: Sat, 09 January 2021 12:52]


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458845 ist eine Antwort auf Beitrag #458844] :: Sat, 09 January 2021 12:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@blub10,
die Frage warum sich Menschen sowas antun, also solche Mittel anwenden obwohl inzwischen längst klar ist das heftige Nebenwirkungen auftreten ist doch eindeutig und sollte nicht ständig in Frage gestellt werden!
Wer will heutzutage unattraktiv oder gar hässlich von Damen oder seiner Umwelt wahrgenommen werden? AGA kann Menschen sehr entstellen/alt aussehen lassen und nicht jedem steht eine Glatze oder ein 2 mm Schnitt!




andi8931

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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458846 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Sat, 09 January 2021 12:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja ich weiß, ich selber hab es doch auch Jahre lang genommen und es hat toll gewirkt, aber zu Zeiten wo PFS unbekannt war. Erst nach einer FIN Pause und anschließendem Neubeginn mit den Nebenwirkungen habe ich angefangen überhaupt rauszufinden das es PFS gibt.

Das Thema ist ja ob es ein Mythos ist und wenn viele Menschen schreiben ihr leben sei nicht mehr das gleiche, selbst nach absetzen und der Hersteller es selbst auf die Packungsbeilage schreibt, ist es für mich kein Mythos.

PS: Mit dem Alter und natürlich nachlassender Testoproduktion wird PFS noch schlimmer. Wenn man mit 30 die Libido eines 65 jährigen hat freut man sich so richtig aufs alt werden....


Hätte ich das vorher gewusst wäre ich von Anfang an auf Minox umgestiegen oder zu einem Haarteil

[Aktualisiert am: Sat, 09 January 2021 13:01]


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458847 ist eine Antwort auf Beitrag #458846] :: Sat, 09 January 2021 13:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leider ist hier wirklich keine Diskussion möglich, da eine Seite so emotinalisiert ist. Mein Eindruck: Ihr wollt keine Diskussion, sondern nur Bestätigung, schade.

Daher mein letzter Beitrag in dieser "Diskussion", vielleicht regt er ja doch einige an zumindest mal von mehreren Seiten an das Problem zu gehen. Nochmal: Ich sage weder das FIN keine NW hat, noch das es keine permanenten NW hat. Meine Aussage ist: Ihr macht es euch zu einfach.

blub10 schrieb am Sat, 09 January 2021 12:35

1. Tolles Argument, einen kranken Menschen mit Symptomen mit einer Wirren politischen Anschauung zu vergleichen!
2. Was denkst du wieviele unzählige seltene Symptome/Krankheiten es gibt die nicht ausreichend bzw uns bekannt sind! ...

3. Wenn mehrere Menschen ähnliche Symptome haben und leiden, ist es meiner Meinung nach so abnormal Empathielos die alle als absurde Spinner abzutun. Aber scheint leichter zu sein fürs eigene Gewissen wenn man selber Fin nimmt

4. Wieso schreibt dann der Hersteller selbst auf die Packungsbeilage dass die NWs nach absetzen weiter bestehen können???

5. Wieso gleiches die meisten Symptome alle denen eines Testosteronmangels?
Es ist wahrscheinlich eine dauerhafte Schädigung der Reduktase Aktivität oder der Transmitter...

6. Mir ist immer noch ein Rätsel wie man so vehemment ein Mittel verteidigen kann dass (egal ob dauerhaft oder nicht) in den Testosteronhaushalt eingreift, man ballert sich doch auch nicht täglich Steroide in Tablettenform rein oder?

7. Aber gut in diesem Forum wundert nichts mehr, wenn ich sehe wie sich Leute RU aus China selbst mixen und jeden Tag auf die Birne schmieren...
8. Mit dem Alter und natürlich nachlassender Testoproduktion wird PFS noch schlimmer. Wenn man mit 30 die Libido eines 65 jährigen hat freut man sich so richtig aufs alt werden....
1. Ich vergleiche nicht kranke Menschen mit Wirren politischen Anschauungen, ich vergleiche die Beweisführung. Daran wird deutlich, dass es kein Beweis ist, wenn viele Menschen in Foren einer Meinung sind.
2. Viele, aber hat mit dem Thema nichts zu tun.
3. Wie eine emotionalisierte Beleidigung… Wie schon von mir gezeigt: Es werden eine Vielzahl an unterschiedlichsten NW aufgelistet. Im Prinzip wird in diesen Diskussionen nahezu alles einem Medikament zugeschrieben. Das macht die Diskussion sehr schwierig.
4. Dieses Thema kommt immer wieder. Der Hautgrund ist: In den USA gibt es eine Verklageindustrie die der Pharmaindustrie um nichts nachsteht. Keiner will Enden wie Bayer/Monsanto. Das ist kein Beweis und keine Aussage von mir die NW bestehen nicht (s.o.), aber ein wichtiger Grund diese bei der bisherigen „Beweislast“ aufzuführen.
5. Tun sie nicht und der Rest ist einfach alles Bro-Science...
6. Niemand „verteidigt“ FIN, sondern wir versuchen eine Diskussion zu führen, bei der es eben Argumente und Punkte in alle Richtungen gibt. Und was Hormone angeht: Millionen von Frauen nehmen Hormone ein (zum Verhüten und nach der Menopause), natürlich auch mit NW. Millionen Männer nehmen auch FIN in deutlich höherer Dosen nicht AGA bezogen.
7. Auch wenn ich keine Fakten habe und ich diesemal auf meine Bauchgefühl höre: Ich behaupte mal es gibt eine große Schnittmenge zwischen der Anti-Fin und Pro-RU Fraktion. Auch das sollte einem zu denken geben.
8. Auch das ist wieder pure Spekulation. So schlimm ist das Sexualleben vieler 60+ übrigens nicht. Ich habe mal eine Statistik gelesen: 60-70 Jährige hatten da mehr Sex als 20-30 Jährige.




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458848 ist eine Antwort auf Beitrag #458846] :: Sat, 09 January 2021 13:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
blub10 schrieb am Sat, 09 January 2021 12:59
Ja ich weiß, ich selber hab es doch auch Jahre lang genommen und es hat toll gewirkt, aber zu Zeiten wo PFS unbekannt war. Erst nach einer FIN Pause und anschließendem Neubeginn mit den Nebenwirkungen habe ich angefangen überhaupt rauszufinden das es PFS gibt.

Das Thema ist ja ob es ein Mythos ist und wenn viele Menschen schreiben ihr leben sei nicht mehr das gleiche, selbst nach absetzen und der Hersteller es selbst auf die Packungsbeilage schreibt, ist es für mich kein Mythos.

PS: Mit dem Alter und natürlich nachlassender Testoproduktion wird PFS noch schlimmer. Wenn man mit 30 die Libido eines 65 jährigen hat freut man sich so richtig aufs alt werden....


Hätte ich das vorher gewusst wäre ich von Anfang an auf Minox umgestiegen oder zu einem Haarteil
Es gibt Männer die aus Verzweiflung sogar Östrogene oder Cyproteronacetat einnehmen und damit Feminisierung in Kauf nehmen nur um Haare zu haben!






andi8931

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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458858 ist eine Antwort auf Beitrag #458847] :: Sat, 09 January 2021 17:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gasthörer schrieb am Sat, 09 January 2021 11:08
Kaus Klinski schrieb am Fri, 08 January 2021 20:19
Die Leitsymptome sind ja Impotenz und Libidoverlust sowie depressive Verstimmung/Konzentrationsstörungen. Diese werden immer wieder beschrieben.
Das sind aber nur ein paar sehr wenige und dazu alles Sympetome die sehr stark psychosomatisch getriggert sind. Alleine aus meiner Erinnerung kommen noch dazu:

- Hodenziehen
- Wässriges Sperma (aus meiner Sicht aber keine NW, sondern eher die Wirkung)
- Geschrumpfte Prostata (Dito)
- Geschrumpfter Penis
- Penisbrennen
- Gynäkomastie
- Altersflecken
- Muttermale
- Darmbeschwerden / Histaminintoleranz
- Verfettung "Verweiblichung"
- Trockene Gesichtshaut
- Nierenschmerzen / Öfter pinkeln / Blut im Urin
- Hautauschlag
- Trockene Gesichtshaut
- Weniger Leistungsfähig, entscheidungsfreudig, männlich,... (aber vielleicht gehört das zur Depression)
- ...

Das alles nur aus meiner Erinnerung, ohne zu googeln oder durch die letzen Threads zu gehen.

Ich habe nie behauptet, dass FIN keine NW hat (jedes Medkament mit Wirkung hat auch NW). Streng genommen ist ja auch der Einfluss auf den Haarausfall nur eine NW. Natürlich ist es auch möglich, dass NW bestehen bleiben nach dem absetzen. Aber "ähnliche Meinung" im Forum ist eben noch lange keine Beweis.

Dazu kommt: Männer sind bei allem was Hormone und ihr "bestes Stück" angeht eben sehr empfindlich.

Zumal es als Mann auch ein Makel ist, etwas gegen Haarausfall zu machen (als Frau darf man das) und damit die Gefahr für psychosomatische NW noch erhöht wird. Gerade letzteres könnte (!) auch ein Grund sein, dass die negativen Rückmeldungen speziell aus der AGA Gruppe kommen und weniger aus der Gruppe der "Prostata-Erkrankungen". Bei letzterem ist es gesellschaftlich natürlich anerkannt ein Medikament zu nehmen, bei AGA nicht.

Ein richtiger Fachmann...

[Aktualisiert am: Sat, 09 January 2021 17:05]


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458863 ist eine Antwort auf Beitrag #458858] :: Sat, 09 January 2021 18:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
In der Tat das Zeug scheint nicht ohne zu sein!
Jedoch was hat man gross an Alternativen?




andi8931

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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458865 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Sat, 09 January 2021 19:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Gasthörer:
Zitat:
Das sind aber nur ein paar sehr wenige und dazu alles Sympetome die sehr stark psychosomatisch getriggert sind. Alleine aus meiner Erinnerung kommen noch dazu:
Klar, irgendwann wird es natürlich absurd, wenn Betroffene dann sämtliche Veränderungen die sie an sich bemerken auf die Medikamente zurückführen. Aber was die mentalen und sexuellen NWs betrifft, sind diese vom Wirkmechanismus her ja zumindest theoretisch so herleitbar. Rätselhaft bleibt halt das mit der Persistenz nach Absetzen. Aber ich fürchte, wir drehen uns im Kreis, was die Diskussion anbelangt. Schätze, wir werden zu Lebzeiten wohl nicht mehr erfahren, ob es nachweislich an den Medikamenten liegt, was mit den Betroffenen passiert.

Gruß
Kaus Klinski







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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458880 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Sun, 10 January 2021 12:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ob es das Post-Finasterid-Syndrom gibt? Keine Ahnung!

Das es bei Finasterid Nebenwirkungen gibt kann ich aus persönlicher Erfahrung gerne beweisen.
Wie bei jedem Medikament : Zu jeder "positiver " Wirkung gibt es jeweils auch negative Nebenwirkung(en).

Meine:

Mein Status vor Finasterid:
Sehr starke Libido, 0 Probleme mit Errektion, 0 Probleme mit Ejakulation, 0 Probleme was das Interesse an Frauen betrifft.


2017 Start Finasterid - > Nach wenigen Tagen nur noch total wässriges Ejakulation
Nach einigen Wochen wechselte wässriges Ejakulation in massivst verminderte Ejakulation um. Kurz zu einem mini Tropfen.
Interesse an Frauen massivst abgenommen.
4x mit verschiedene Frauen die ich hatte massive Problemem eine Errektion zu bekommen.Kannte ich vor Finasterid nicht.
Organsmus hat sich massivst verschlechtert. Diese "Hochgefühle" sind komplett weg.

Zustand bis heute geblieben.

Einziger Lichtblick: Haarausfall ist gestoppt/verlangsamt.


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458895 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Sun, 10 January 2021 19:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Zustand bis heute geblieben.

Einziger Lichtblick: Haarausfall ist gestoppt/verlangsamt.
Hast Du Fin denn abgesetzt, oder nimmst Du es weiterhin?

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458903 ist eine Antwort auf Beitrag #458895] :: Sun, 10 January 2021 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Sun, 10 January 2021 19:44
Zitat:
Zustand bis heute geblieben.

Einziger Lichtblick: Haarausfall ist gestoppt/verlangsamt.
Hast Du Fin denn abgesetzt, oder nimmst Du es weiterhin?

Gruß
Kaus Klinski
Wollte absetzen, aber als ein Bericht kam, dass beim Absetzen von Finasterid die Nebenwirkungen noch schlimmer werden (CRASH).....habe ich es nicht abgesetzt.


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458907 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Sun, 10 January 2021 23:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Wollte absetzen, aber als ein Bericht kam, dass beim Absetzen von Finasterid die Nebenwirkungen noch schlimmer werden (CRASH).....habe ich es nicht abgesetzt.
Ja, das ist leider so beschrieben. Daher heisst es ja auch *post* und nicht etwa *para* Finasterid Syndrom.

Ich konnte Fin damals allerdings nach ca. 5 1/2 Jahren der kontinuierlichen Einnahme problemlos Absetzen ("cold turkey"), hatte auch keine NWs während der Einnahme. Dann 2011 wieder angesetzt, 2015 auf Dut gewechselt, nie NWs gehabt.

Wirklich eine mysteriöse Sache, warum die Symptome so relativ plötzlich bzw. spät auftreten. Ich bin mir aber nach wie vor nicht ganz sicher, ob meine Symptomatik wirklich auf die Medis zurückzuführen ist. Es erscheint mir einfach unlogisch dass eine Substanz jahrelang bestens vertragen wird und dann plötzlich soll so ein "crash" auftreten ... und auch noch dauerhaft nach Absetzen bestehen bleiben.

Eigentlich sagt mir mein gesunder Menschenverstand ja, dass das nicht sein kann. Andererseits beschreiben es halt weltweit recht viele Anwender ähnlich.

Bin ziemlich hin - und hergerissen zwischen dem was ich glauben soll und was nicht Sad

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458919 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Mon, 11 January 2021 10:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mir erschliest nicht ganz warum manche Fin auch nach fortdauernden NWs nicht absetzen wollen. Ich denke es ist auf jeden Fall empfehlenswerter dieses Mittel unter ärtzlicher Beaufiichtigung einzunehmen der Gesundheit wegen

[Aktualisiert am: Mon, 11 January 2021 10:29]




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458930 ist eine Antwort auf Beitrag #458919] :: Mon, 11 January 2021 13:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tom10 schrieb am Mon, 11 January 2021 10:28
Ich denke es ist auf jeden Fall empfehlenswerter dieses Mittel unter ärtzlicher Beaufiichtigung einzunehmen der Gesundheit wegen
Nur leider hilft dir der “beaufsichtigende Arzt” auch nicht mehr wenn die Nebenwirkungen erst einmal bestehen.
Aus eigener Erfahrung sogar eher im Gegenteil, man mag es gar nicht gern wenn die vermeintliche Lösung des Problems “befleckt” wird.
Zitat eines Dermatologen: “Tja, ein paar Einschränkungen müssen sie schon hinnehmen, wenn wir dauerhaft an der Hormonachse rum schrauben”


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #458932 ist eine Antwort auf Beitrag #458930] :: Mon, 11 January 2021 15:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
R129 schrieb am Mon, 11 January 2021 13:57
Tom10 schrieb am Mon, 11 January 2021 10:28
Ich denke es ist auf jeden Fall empfehlenswerter dieses Mittel unter ärtzlicher Beaufiichtigung einzunehmen der Gesundheit wegen
Nur leider hilft dir der “beaufsichtigende Arzt” auch nicht mehr wenn die Nebenwirkungen erst einmal bestehen.
Aus eigener Erfahrung sogar eher im Gegenteil, man mag es gar nicht gern wenn die vermeintliche Lösung des Problems “befleckt” wird.
Zitat eines Dermatologen: “Tja, ein paar Einschränkungen müssen sie schon hinnehmen, wenn wir dauerhaft an der Hormonachse rum schrauben”
Tja wahrscheinlich hast du recht




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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #459619 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Mon, 01 February 2021 20:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Möchte folgendes Video zur Diskussion stellen, bei der 2 Mediziner über Nebenwirkungen (oder auch nicht) diskutieren und Fin als ziemlich safe darstellen mit der Botschaft - die Dosis ist das Gift. Ich meine die behandeln Patienten seit über 20 Jahren ohne größeren Aufschrei, das kann doch kein Fake sein?

https://youtu.be/htBPxLOC47I

Eine Frage als Leie hab ich noch zum Video. Hab ich es richtig verstanden, dass das Fin bzw DHT am längsten in der Haut gehemmt wird und sich im restlichen Körper schneller abbaut?

Interessant fand ich auch die Placebo Studie mit ähnlicher Häufigkeit von Nebenwirkungen.

Ich bin hier kein FIN Fan, bitte nicht steinigen!

[Aktualisiert am: Mon, 01 February 2021 20:07]


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #459621 ist eine Antwort auf Beitrag #458668] :: Mon, 01 February 2021 20:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kürzlich kam zu Finasterid und Nebenwirkungen eine Reportage:

https://www.ardmediathek.de/ndr/video/visite/haarausfall-nebenwirkungen-bei-finasterid-unterschaetzt/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS82ZTM2ZmRiNC0xNTM5LTQyNTAtOGQ3OS05N2FhNzY0ZWE0ZDU/


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Aw: Post-Finasterid-Syndrom - ein Mythos? [Beitrag #459622 ist eine Antwort auf Beitrag #459621] :: Mon, 01 February 2021 21:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Auch wenn es selten ist, PFS ist real ohne Zweifel Was glaubt ihr, dass unzulähige Leute das nur so zum Spass berichten. Rolling Eyes Was aber nicht selten ist, dass man NWs unter Fin mit der Dauer entwickelt und dass diese nach absetzen Monate lang noch anhalten. Als kein PFS abefr trotzdem andaurnde NWs. Von mir aus, könnte man dieses Drecksmedikament auch vom Markt nehmen




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