Startseite » Off topic » Off topic allgemein » Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? ((minütliche Ablenkung durch schlimme Gedanken an Traumata, Depressionen etc.))
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461785 ist eine Antwort auf Beitrag #461623] :: Tue, 23 March 2021 03:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Möglicherweise (aber dann auch nur per PN), wenn ich hier einmal verantworten kann "Luft zu holen".
Sehr gerne, aber fühle Dich bitte in keiner Weise bedrängt oder so.

Ich habe selbst viele, viele Baustellen, an denen ich parallel versuche zu arbeiten (nicht nur psychischer, sondern auch körperlicher Natur). Es ist wirklich ständig "irgendetwas anderes" im Argen, ich kann das *sehr* gut nachvollziehen. Man kommt mit dem (zumindest versuchsweisen) "Stopfen der Löcher" gar nicht so schnell hinterher, wie sich wieder neue auftun oder alte wieder öffnen.

Zitat:
da machste mit Pillen nix (außer vielleicht mit GANZ hartem Zeug, dass dich nur noch apathisch dahinsiechen lässt, um dich vor Flashbacks zu bewahren).
In so einem Zustand befinde ich mich seit meinem "Crash" auch die meiste Zeit, nur dass keine "Pillen" daran schuld sind, ausser möglicherweise die Dutasterid-Kapseln. Aber ich bin wie gesagt nicht sicher. Klinisch äussert es sich wie eine atypische Depression. Was diesen Zustand verursacht hat ... ich weiss es nicht. Ich möchte auch nicht unbedingt einem Medikament wie Dutasterid die Schuld geben, wenn ich es nicht ganz sicher damit in Zusammenhang bringen kann. Aber Du weisst ja, was beschrieben ist zu diesen Wirkstoffen. Und es könnte halt passen.

Zitat:
Ich hoffe auch für dich, dass die Sonne mal wieder aufgeht (ob nun im *rsch oder am Horizont)
Vielen Dank, ich wünsche es auch Dir.

Zitat:
Ich sollte mir zumindest Zeit nehmen, täglich ein paar Kraftübungen zu machen...
Im Idealfal, vor allem wenn Du orthopädisch da nicht irgendwie eingeschränkt bist, solltest Du Dir ein paar Kurzhanteln inkl. Gewichtsscheiben anschaffen (meinetwegen erst 'mal bis je 20 kg oder so). Damit kannst Du schon ein bisschen was erreichen, wenn Du regelmässig trainierst. Als Anfänger baut man (je nach Konstitutionstyp und "Fleiss" natürlich) am schnellsten Muskelmasse auf. Geht dabei ja gar nicht so sehr um die Optik, sondern um die Bewegung, den Energieumsatz dabei und in diese Zusammenhang auch um doe Muskulatur als Stoffwechselorgan (nimmt Glukose auf, verbrennt im Ruhezustand ausschliesslich Fettsäuren, erhöht den Energieumsatz in Ruhe).

Und das geht auch mit wenig Gewicht und relativ vielen Wiederholungen, sogar mit richtigem Kraftausdauertraining (30-60 zügige WH), zumindest als Anfänger.

Mit KH kannst Du das Wichtigste trainieren, floor presses für Brust und vordere Schulter und Trizeps, Ruderübungen für oberen Rücken, Bizeps, Trapezius und hinteren Schulteranteil, eventuell Schulterdrücken sitzend oder stehend, Kreuzheben (für unteren Rücken und Beinbizeps), Kniebeugen (im Sinne von "goblet squats" und oder Ausfallschritte.

Mehr braucht es nicht unbedingt. Und Gewichtsscheiben kann man ja je nach Leistungsstand immer wieder 'mal dazukaufen.

Zitat:
Stress zu ganz kranken Uhrzeiten schlafe, scheint mein Metabolismus komplett daneben
Mein Schlaf-Wach-Rhythmus ist auch genau umgekehrt, penne um 8.00 morgens und stehe Mittags/Nachmittags auf Wink Eventuell könntest Du mit Melatonin versuchen, die "innere Uhr" neu zu stellen. Es hilft auch ein wenig beim Ein - und Durchschlafen. 5 - 10 mg sind eine vernünftige Dosis als "Einschlafhilfe", wenn Du mich fragst. Aber nur ein "Denkanstoß" Wink ich selbst nehme das Zeug seit Jahren in dieser Dosierung.

Zitat:
Ich habe nur sehr wenig Kalorien-Input, aber schütte vermutlich Cortisol, Insulin oder was auch immer aus, was dazu beiträgt, dass ich so aufgehe
Die Fettzellen können sich nicht quasi aus dem "nichts" heraus füllen, dazu Bedarf es immer einer Energiezufuhr, die über dem Energieumsatz liegt. Insulin hin, Cortisol her. Irgendwo muss die Energie ja herkommen, die Dich hat zunehmen lassen. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass die Kcal-Zufuhr oft stark unterschätzt wird. Jedenfalls, sei froh, dass Du keine Fressattacken hast, die wären jedenfalls alles andere als förderlich, wenn Du abspecken willst Wink

Stichwort "Hormone": Man könnte jetzt auch postulieren, dass Testosteronspiegel wie bei einem jungen Elefanten automatisch "Fett verbrennen" würden, ist aber mitnichten so. Die Lipolyse mag stimuliert werden, aber in erster Linie ist eine negative Energiebilanz gefragt. Es gibt natürlich sowas wie einen "nutrient partitioning"-Effekt, also die Tendenz, zugeführte Energie mehr zum Aufbau von fettfreier Masse zu kanalisieren mit hohen T-Spiegeln oder mit "Wachs" (also HGH), aber das ist darf man nicht überschätzen. Ohne negative Energiebilanz kein nennenswerter Fettabbau. Nicht umsonst müssen auch Profi-BB "diäten" vor einem Wettkampf. Nur mit der Chemie alleine geht es halt auch nicht. Unterm Strich sollte man Insulin etc. halt nicht überbewerten. Wenn Du eine negative Energiebilanz erzielst, wirst Du Fett aus den Depots mobilisieren, auch wenn Insulin noch so hoch ist. Da ist einfach die Physiologie des Körpers.

Zitat:
nd die guten Phasen werden auch von Jahr zu Jahr weniger/kürzer. Schon als ich 2008 in einer Klinik war, dozierte eine junge Psychologin im Praktikum über die manisch-depressive Form, die sie "sinusförmig" aufs Whiteboard zeichnete. Auf meine Frage hin, wie es denn heißt, wenn die Hochphasen zwar stark vorhanden, aber extrem kürzer und weniger als die Tiefphasen sind, zuckte sie nur mit den Schultern: Das steht so nicht im Lehrbuch
In einer Klinik war ich noch nie, ich wüsste nicht, wie man mir da mehr helfen könnte als ambulant. Ich halte ehrlich gesagt die meisten Therapieverfahren für absoluten Firlefanz ... aber das soll niemanden entmutigen oder so. Eine kognititve VT wäre noch das einzige, was ich für sinnvoll hielte. Aber es ist wirklich das "um und auf", dass der Therapeut was versteht von seiner Arbeit. Und gute Therapeuten (wie auch Ärzte) scheinen selten zu sein ... sehr selten.

Es gibt sowas wie den "rapid cycler", bei dem die jeweiligen Phasen sich sehr schnell abwechseln. Aber bei Dir ist das wieder was anderes, wie Du es beschreibst. Mit zwar starken aber kurzen und selteneren Hochphasen. Hach ja, so eine kleine Hypomanie würde mir 'mal ganz gut tun, glaube ich Wink

Zitat:
Das ist sehr gut möglich. Es sind schon viele Menschen (und Tiere) an einem gebrochenen Herzen gestorben, ja regelrecht "eingegangen".
Vielleicht geht es mir auch deshalb so nah, weil mein eigener schwarzer Kater "Salem" vor 6 Jahren ganz plötzlich und unerwartet verstorben ist (er wurde 10 Jahre alt). Ich dachte damals wirklich, das überstehe ich nicht ... Sad Sein Bruder "Andy" (selber Wurf) der nach wie vor bei mir lebt, wird im April stolze 16 Jahre alt. Ich weiss nicht, ob ich nochmal eigene Katzen würde haben wollen ... es ist zu schmerzhaft, wenn sie gehen ... ich könnte das nicht wieder und wieder ertragen ...

Gruß
KK








"Double the dose and hope for the most" ;->

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461920 ist eine Antwort auf Beitrag #461623] :: Fri, 26 March 2021 14:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aaaaah ...heute ist wieder so ein Tag Sad

Hatte heute morgen 2 Sachen auf einmal, die mich komplett von der Rolle gebracht haben, und seit inzwischen geschlagenen 7 Stunden bin ich ein absolutes Nervenbündel, gehe auf und ab und kann nicht abschalten, vor Ärger über mich selbst. Das ist so krass, wie ich in manchen Situationen genau das Falsche mache. Klar, sich anschließend drüber zu grämen macht es nicht besser.

Aber es kratzt mich so auf. Was macht man denn da? Frage


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461949 ist eine Antwort auf Beitrag #461623] :: Sat, 27 March 2021 00:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Aber es kratzt mich so auf. Was macht man denn da?
Grundsätzlich ist bei Dir ja noch nach einer eindeutigen Ursache für Deine ganze Symptomatik zu suchen, am besten wäre natürlich immer, wenn man kausal behandeln kann.

Was kannst Du rein symptomatisch machen? Ein Bier trinken (am besten ein Diät-Bier Wink) oder ein Benzodiazepin wie Alprazolam oder Lorazepam einnehmen, sofern Dir sowas 'mal als "Notfall-Medikament" verschrieben wurde. Gibt auch noch verschiedene Antidepressiva die stark sedieren, z.B. Mirtazapin oder auch Doxepin. Ich würde mit den Ärzten 'mal darüber reden, wenn Du öfter 'mal solche Zustände hast, in denen Du sehr angespannt bist. Nachteil bei den ADs: sie machen sehr, sehr müde, Du solltest dann besser nicht mehr viel vorhaben für den restlichen Tag.

Was besseres fällt mir nicht ein Wink

Gruß
KK




"Double the dose and hope for the most" ;->

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461950 ist eine Antwort auf Beitrag #461949] :: Sat, 27 March 2021 02:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey Kaus,
danke für deine erneute Antwort.
Kaus Klinski schrieb am Sat, 27 March 2021 00:03

Grundsätzlich ist bei Dir ja noch nach einer eindeutigen Ursache für Deine ganze Symptomatik zu suchen
Jein... Die Ursachen kann ich klar und objektiv benennen (im Detail lieber per PN, demnächst, es kann aber noch ein paar Tage dauern). Das sind objektive Tatsachen, die in meinem Leben passiert sind und passiert, wo manch einer sagen kann "Nimm dir solche Kleinigkeiten doch nicht so zu Herzen", aber für mich persönlich geht es dabei nicht um Kleinigkeiten, sondern um die wichtigsten Themen für meine Persönlichkeit und Identität, das sind keine Launen des Momentes, sondern Wahrheiten, die sich genau so manchmal über 10 oder 20 Jahre ziehen, wo ich in jeder Situation gleich drauf reagiere.

Was dabei allerdings klinisch ist, ist, wie mich das dann fertig macht. Ich war in Konflikten schon als Kind sagen wir mal "leidenschaftlich", wenn ich Ungerechtigkeiten oder Unfrieden sah (ob gegen mich oder andere) habe ich nie aufgegeben, aktiv zu kämpfen, bis sie gelöst bzw. geschlichtet waren. Leider dabei auch gegen meinen extrem dominanten Vater, der - egal ob ich 3 Jahre oder 39 Jahre war - es bei "Widerworten" gegen seine Ansichten schafft, den Haussegen der kompletten Familie schief zu hängen...... BIS (und nicht eine Sekunde früher) der "kleine" Sohn fast auf den Knien angerutscht kommt und sich in Sack und Asche entschuldigt, dass er sich so verhalten hat, (damit sich bitte bitte wieder alle lieb haben), egal wie himmelschreiend mein Alter Herr im Unrecht war... er macht "aus Prinzip" keine Fehler. NIE! Niemals nie!! (Er identifiziert sich sogar mit Bibelzitat, die der liebe Gott gesagt haben soll, macht sie sich zueigen, als würden sie seine Handlungen widerspiegeln) Du müsstest sein Gesicht sehen, wenn man ihn drauf hinweist, dass er sich möglicherweise nicht richtig verhalten hat. Dann verspottet er dich nur, als hättest du gerade behauptet, die Erde sei eine Scheibe. "Ich??? Was ich soll da etwas falsch gemacht haben? Nein nein" - in arroganter Süffizant von oben herab, lachend, grinsend, die Nase hochtragend wie ein Pfau, herablassend und in einem "Mir-kann-keiner-was"-Tonfall: "Nein, nein, da kann ich dir guten Gewissens sagen, dass ICH da GARANTIERT nix falsch gemacht habe." Und wenn man ihn schwarz auf weiß aufzeigt, was er getan hat, ist es "Fake News", ist es "frei erfunden"... wenn Verwandtschaft sich über ihn beschwert hat ist es "frei erfunden", "das KÖNNEN die gar nicht über mich gesagt haben, im GEGENTEIL: Ich weiß persönlich von denen, wie viel sie von mir noch lernen können" [und hat den Sarkasmus dabei wohl überhört].

"Sag mir nur EINE Sache, die ich jemals falsch geacht habe! Eine einzige." Trotz Traumata, trotz Triggerns und hoher Sensibilität reißt man sich dann zusammen holt tief Luft. Zählt schweren Herzen erst einen Vorfall auf ("Das ist NIE passiert, NULL. Das denkst du dir jetzt aus!" Dann kommt man detailgetreu auf das nächste, Jahre währende Trauma: "Das ist NIE passiert!"... so zähle ich dann mal 5, mal 6 schwere Vergehen auf, immer mit der identischen Reaktion - bis ich ohnmächtig aufgebe... Denn er WEISS GENAU, dass er in unserem großen Familienclan IMMER am längsten Hebel sitzt, er ist der allmächtige Patriarch, und wird dich komplett zerstören, wenn du nicht spurst... und wehe einer schert aus und betet ihm nicht brav vor, was er für ein Engel ist, der er wohl wahrlich zu sein glaubt... (Es hat etwas Ironisches, dass ich mich hier nach Donald Duck benannt habe, viele Jahre bevor ein narzissistisches A-Loch mit gleichem Vornamen zum US-Präsidenten gewählt wurde... noch nie habe ich im Fernsehen einen Menschen gesehen, dessen Konfliktverhalten so sehr meinem Vater gleicht... das ist gruselig).

Öööööööööööhhm... ich schweife ab Wink aber das musste gerade heraus, weil es Teil eines von meinen Traumata ist, und es innerhalb der Familie Gründe gibt, warum am Ende "doch alle zusammenhalten".

Worauf wollte ich hinaus: Ich war immer (bzgl. aller Familienmitglieder, aber auch als Klassen- und Stufensprecher, in Vereinen und Jugendgruppen) der Streitschlichter und Vermittler, weil ich Ungleichgewichte früh erkannte und mich in beide Parteien hineinversetzen konnte. Gleichzeitig war ich aber, wenn ich sah, dass mir (wie bei meinem Vater, wie in einer späteren Beziehung (an die ich meinen langjährigen Freundeskreis und eine weite Sozialisation verlor, als auch mit den Ärzten, die sich strikt weigerten, meine AGA behandeln oder meine frühe Sportverletzung, die mich jahrelang quasi zum Sportinvaliden machte) in ungerechten Situationen die Hände gebunden waren, dünnhäutig aus einer Verzweiflung heraus, gegen eine Übermacht anzukämpfen.

Und so "dünnhäutig" bin ich auch heute, wenn es Trigger um Trigger um Lebensbereiche geht, die einst meine komplette Identität ausmachten. Und das betrifft quasi alles, was mir begegnet. Es gibt kaum einen Lebensbereich, der nicht triggerbehaftet ist bei mir, wo ich nicht von jetzt auf gleich abstürzen könnte.

Zitat:
Was kannst Du rein symptomatisch machen? Ein Bier trinken (am besten ein Diät-Bier Wink) oder ein Benzodiazepin wie Alprazolam oder Lorazepam einnehmen, sofern Dir sowas 'mal als "Notfall-Medikament" verschrieben wurde.
Jemand gab mir in der Notfall-Aufnahme einfach mal (ohne weitere Beratung, das war auch noch so ne Story für sich!) eine Dose Tavor mit nach Hause, die ich nie anrührte, weil es in der Klinik schon als Mittel für die Härtefälle galt...

Zitat:
Gibt auch noch verschiedene Antidepressiva die stark sedieren, z.B. Mirtazapin oder auch Doxepin.
Ja, das hat mir ein Freund auch schon empfohlen, also Mirtazapin. Da muss ich mich mal mit meinem Arzt besprechen.

Generell wäre ich aber nicht so sehr für "sedieren", weil ich tatsächlich an den Tagen noch was vorhabe, das ist ja mit das Problem... (Wenn ich mich wirklich sedieren möchte, nehm ich eine halbe Zopiclon und SCHLAFE - meist sogar dann sehr erholsam und durch)

Mein Problem ist, dass mich querschießenden Emotionen und Gedanken an jeder Ecke so "ablenken" und eine Eigendynamik (Spirale) entwickeln. Ich bin auch nicht so gut im Filtern, höre in Gesprächsrunden immer allen Gesprächen gleichzeitig zu, und der Musik im Hintergrund und sonstigen Geräuschen... plus meinen eigenen Gedanken, die irgendwelche Stichworte auslösen.

Das ist zwar nicht IMMER so (wenn es mir emotional gut geht - was höchst instabil ist - kann ich mehrere Stunden hochfokussiert lernen), aber an 2/3 der Tage ist es problematisch, kleinste Zwischenfälle (wichtige Lebensthemen, aber auch wirklich Belangloses, wie der stete Gedanke, was man noch einkaufen muss, welche Mails noch zu schreiben sind, was im Haushalt zu tun ist, bis man sich verzettelt) bringen mich aus dem Konzept.

Ich hab sogar schon überlegt, den Arzt mal auf Ritalin anzusprechen. Das ist natürlich sehr im Verruf wegen Missbrauch und so, und ich komme nicht aus einer Generation, wo jedem Kind ADHS bescheinigt wurde. Aber manchmal beneide ich Schüler, die ich kenne, die immer total überdreht waren und in der Schule wortwörtlich kein Bein auf den Boden bekommen haben, und plötzlich (im durchaus positiven Sinne) wie ausgewechselt sind... während ich mit meinen Fokusproblemen nicht vorwärtskomme...

[Aktualisiert am: Sat, 27 March 2021 02:31]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461953 ist eine Antwort auf Beitrag #461623] :: Sat, 27 March 2021 04:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Jein... Die Ursachen kann ich klar und objektiv benennen (im Detail lieber per PN, demnächst, es kann aber noch ein paar Tage dauern).
OK, wenn Du möchtest ... aber mach Dir keinen (zusätzlichen) Stress.

Zitat:
Was dabei allerdings klinisch ist, ist, wie mich das dann fertig macht
Du meinst sicher "pathologisch", nicht klinisch. OK.

Zitat:
Ich war in Konflikten schon als Kind sagen wir mal "leidenschaftlich", wenn ich Ungerechtigkeiten oder Unfrieden sah (ob gegen mich oder andere) habe ich nie aufgegeben, aktiv zu kämpfen, bis sie gelöst bzw. geschlichtet waren.
Könnte es bei Dir eventuell in Richtung Asperger-Syndrom gehen (mit Depression/bipolarer Störung als Komorbidität)? Bei mir habe ich das auch 'mal vermutet, bin aber zu einem anderen Schluss gekommen. Näheres gerne auch 'mal via PN.

Zitat:
Und wenn man ihn schwarz auf weiß aufzeigt, was er getan hat, ist es "Fake News", ist es "frei erfunden"... wenn Verwandtschaft sich über ihn beschwert hat ist es "frei erfunden", "das KÖNNEN die gar nicht über mich gesagt haben, im GEGENTEIL: Ich weiß persönlich von denen, wie viel sie von mir noch lernen können" [und hat den Sarkasmus dabei wohl überhört]
Das ist typisches Verhalten bei einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ... ich ahne Schlimmes ...

Zitat:
("Das ist NIE passiert, NULL. Das denkst du dir jetzt aus!" Dann kommt man detailgetreu auf das nächste, Jahre währende Trauma: "Das ist NIE passiert!"... so zähle ich dann mal 5, mal 6 schwere Vergehen auf
Das ist eine fiese Manipulationstechnik namens "Gaslighting". Auch charakteristisch für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Meine Vermutung wird immer schlimmer ... informiere Dich 'mal über das Thema "narzisstischer Missbrauch" oder noch besser "narcissistic abuse". Und dann lasse 'mal Deine Kindheit vor dem geistigen Auge Revue passieren. Ich glaube, Du leidest unter einer komplexen postttraumatischen Belastungstörung ausgelöst durch narzisstischen Missbrauch in der Kindheit. Wie ich übrigens auch.

Ich weiss, für den Mann mit dem Hammer sieht alles wie ein Nagel aus, aber was Du beschreibst, ist einfach ganz typisch.

Zitat:
mich hier nach Donald Duck benannt habe, viele Jahre bevor ein narzissistisches A-Loch mit gleichem Vornamen zum US-Präsidenten gewählt wurde... noch nie habe ich im Fernsehen einen Menschen gesehen, dessen Konfliktverhalten so sehr meinem Vater gleicht... das ist gruselig).
Da hast Du es jetzt selbst beim Namen genannt .... Dein Vater ist ein maligner Narzisst, so wie Du es berschreibst. Aus so einer "Erziehung" *kann* niemand ohne Schaden zu nehmen herauskommen ...

Zitat:
Jemand gab mir in der Notfall-Aufnahme einfach mal (ohne weitere Beratung, das war auch noch so ne Story für sich!) eine Dose Tavor mit nach Hause, die ich nie anrührte, weil es in der Klinik schon als Mittel für die Härtefälle galt...
Ganz ehrlich: wenn es irgendwie ohne geht, dann nimm' es nicht. Aber so schlimm ist es auch nicht, wenn man 'mal 0,5 mg davon einnimmt, wenn Du mich fragst. Problematisch ist der Dauergebrauch, da es recht schnell psychisch und körperlich abhängig machen kann und sich auch oft eine Toleranzentwicklung ausbildet, wodurch man immer mehr braucht, um noch den selben Effekt zu erzielen.

Zitat:
Ja, das hat mir ein Freund auch schon empfohlen, also Mirtazapin. Da muss ich mich mal mit meinem Arzt besprechen.
Ich würde eher Zolpidem nehmen, erstens macht es nicht abhängig oder zumindest meistens nicht (wie eine aktuelle gut designte Studie gezeigt hat) und zweitens erzeugt es nicht diesen widerlichen bitteren "Metallgeschmack" im Mund (vor allem dann, wenn man die Tablette teilt, ist es echt ekelhaft finde ich). Natürlich wirkt es kürzer, also eher was zum Ein - als zum Durchschlafen. CAVE: Zopiclon kann auch abhängig machen, wenn auch in der Ausprägung nicht vergleichbar mit den Benzos. Es gibt z.B. in der Regel keine Krampfanfälle beim kalten Entzug. Trotzdem besser, wenn es ohne geht.

Mirtazapin wirkt sehr gut schlafanstossend, da genügt wirklich ein "Krümelchen", aber leider macht es einen ausgeprägten "Hangover", die HWZ ist ziemlich lang, und es macht gerade in niedrigen Dosen oftmals eine deutliche Gewichtszunahme. Ich würde das nicht dauerhaft nehmen wollen. Dann eher niedrig dosiertes Trazodon. Das wirkt kürzer und macht in der Regel keine Gewichtszunahme.

Aber das sind Dinge, die Du mit den Ärzten besprechen solltest. Du weisst ja: nur "Denkanstöße" Wink

Gruß
KK







"Double the dose and hope for the most" ;->

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461954 ist eine Antwort auf Beitrag #461623] :: Sat, 27 March 2021 04:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Ich hab sogar schon überlegt, den Arzt mal auf Ritalin anzusprechen. Das ist natürlich sehr im Verruf wegen Missbrauch und so, und ich komme nicht aus einer Generation, wo jedem Kind ADHS bescheinigt wurde.
Ich glaube nicht, dass es ADHS ist. Ich glaube, Du kommst wie ich aus einer toxischen Familie, was sicher zu vielen, vielen Traumata über all die Jahre geführt hat. Du solltest in Richtung narzisstischer Missbrauch bzw. komplexe PTBS "ermitteln". Ich denke, da kommst Du der Sache näher. Leider gibt es nicht viel, was man da tun kann, im Grunde rein symptomatische Behandlung. Mit diesem Thema kennt sich in DE leider so gut wie kein Psychiater/Therapeut wirklich gut aus.

Gruß
KK


[Aktualisiert am: Sat, 27 March 2021 04:30]




"Double the dose and hope for the most" ;->

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461960 ist eine Antwort auf Beitrag #461954] :: Sat, 27 March 2021 11:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Microdosiertes LSD/legale Deviarte helfen ganz gut




Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5200 FUT

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461966 ist eine Antwort auf Beitrag #461960] :: Sat, 27 March 2021 20:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
daniel91 schrieb am Sat, 27 March 2021 11:59
Microdosiertes LSD/legale Deviarte helfen ganz gut
Das hab ich auch schon oft gelesen. Und neulich einen anderen Artikel, dass Forscher nun ernsthaft in Erwägung ziehen, systematisch mit kleinen Dosen psychoaktiver Pilze zu therapieren (sodass die dann auch aus der Schmuddelecke heraus kommen).

Ich selbst bin (vielleicht weil pädagogisch immer stark abgeschreckt) bis auf meine AGA-Medis mein Leben 100% drogenfrei aufgewachsen, also nicht nur quais-keinen Alk (im Ganzen Jahr vielleicht insgesamt 2-3 Gläser Bier oder 1 Glas Wein...), kein Tabak, kein Gras und eben auch kein LSD, Partydrogen o.ä. Hab da also weder Erfahrungen, noch wirkliche Vorstellungen von. Legale Deviate von LSD davon wären aber interessant, denn aus Erzählungen lese ich immer wieder Gutes über LSD als Stimmungsaufheller (v.a. wenn man es sich als Mikrodosis vorstellt, dann sind Horrortrips sicher weniger wahrscheinlich).


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461967 ist eine Antwort auf Beitrag #461953] :: Sat, 27 March 2021 21:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Sat, 27 March 2021 04:25

Könnte es bei Dir eventuell in Richtung Asperger-Syndrom gehen (mit Depression/bipolarer Störung als Komorbidität)? Bei mir habe ich das auch 'mal vermutet, bin aber zu einem anderen Schluss gekommen. Näheres gerne auch 'mal via PN.
Hm, also ich habe durchaus ein paar Züge, die man bei manchen Formen von Autismus beobachtet, auch schon als Kind (z.B. tief in eine Sache eintauchen, gewisse Ordnungen zu lieben, sich früh eigenständig selber Dinge beibringen, manche selbst-Kontroll-Zwänge vielleicht), andersherum aber auch eine große Seite von mir, die das "krasse Gegenteil" vom klassischen Asperger-Bild darstellt: Es heißt ja oft, Asperger-Betroffene können Emotionen, Gesichtsausdrücke, indirekte Andeutungen oder auch z.B. Ironie schlecht lesen... diese Dinge sind bei mir eher zu stark als zu schwach ausgeprägt. Und ich kann (konnte!) auch in Situation sehr gesellig sein und aus mir herausgehen. Asperger wird ja manchmal mit wenig Geselligkeit bzw. Schwierigkeiten im "normalen" gesellschaftlichen Leben assoziiert. Das ist bei mir so teils, teils. Ich ziehe mich gern zum Programmieren an den Computer zurück und tüftle tagelang an Mathe-Aufgaben, aber dabei wäre ich nie ganz vollständig ich.

Zitat:
Zitat:
Und wenn man ihn schwarz auf weiß aufzeigt, was er getan hat, ist es "Fake News", ist es "frei erfunden"... wenn Verwandtschaft sich über ihn beschwert hat ist es "frei erfunden", "das KÖNNEN die gar nicht über mich gesagt haben, im GEGENTEIL: Ich weiß persönlich von denen, wie viel sie von mir noch lernen können" [und hat den Sarkasmus dabei wohl überhört]
Das ist typisches Verhalten bei einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ... ich ahne Schlimmes ...
Und ein Zitat, welches ich vergessen hatte, zu erwähnen, ist folgende Logik:
"WAS soll ich gesagt/getan haben??? Überleg mal, WENN ich das gesagt/getan HÄTTE, dann wäre ich ja ein ganz, ganz unvorstellbar schlimmer Mensch! => ALSO KANN ich das gar nicht gesagt/haben."

Das Schlimme ist, 10 Jahre, nachdem ich mich von den ersten Traumata erholt hatte, geriet ich in eine Beziehung, wo meine Partnerin noch 10-mal schlimmer war, was das anging, und sie schaffte es binnen kürzester Zeit, ALLES kaputtzumachen. Als ich mich am Ende meiner Kräfte final von ihr trennte, nahm sie meinen (fast) gesamten Freundeskreis mit sowie eine sehr große reale, soziale Community, die vor der Beziehung meine "seelische Wahl-Heimat" gewesen war. Und selbstverständlich hatte sie 100% Unterstützungen meines Vaters, der sie noch heute (10 Jahre später) mehr liebt als mich. Nur eines seiner Zitate: "Schau dich doch mal an, sei doch froh, dass sich überhaupt mal ne Frau für dich interessiert!"

Zitat:
Das ist eine fiese Manipulationstechnik namens "Gaslighting". Auch charakteristisch für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Meine Vermutung wird immer schlimmer ... informiere Dich 'mal über das Thema "narzisstischer Missbrauch" oder noch besser "narcissistic abuse".

Und dann lasse 'mal Deine Kindheit vor dem geistigen Auge Revue passieren. Ich glaube, Du leidest unter einer komplexen postttraumatischen Belastungstörung ausgelöst durch narzisstischen Missbrauch in der Kindheit. Wie ich übrigens auch.
Das tut mir leid zu hören. Aber es ist gut, Menschen zu treffen, die Ähnliches erlebt haben. Ich werde eines Tages auch mal ein Buch darüber schreiben, was ich erlebt habe. Vielleicht nur für mich, so als Ventil, dass ich Millionen von Gedanken und Gefühlen und Erlebnissen einfach mal zu Papier bringe, damit sie greifbarer werden, und die Vergangenheit (auch wenn sie traurig) als stattgefundene Lebenszeit würdigen, anstatt sie wie ein sinnlosses Rinnsal für immer in den Gully der Vergessenheit fließen zu lassen. Vielleicht lass ich es aber auch Menschen lesen. Der Hintergrund über das Aufwachsen in meiner Familie ist das eine.... die Beziehung zu einer schlimmen Narzisstin später, war das noch viel größere und verheerende Kapitel... da ist noch viel zu verarbeiten. Es gingen schon Dutzende Therapiesitzungen dafür drauf, und auch lange (teils kontroverse) Gespräche mit den wenigen verbleibenden Freunden... das Ganze ist auch schon 8 Jahre her... und noch immer habe ich das Gefühl, das wenigste davon wirklich ver-arbeitet zu haben, weil viele Gedanken und neu geschaffene Realitäten so fies sind, dass ich über Jahre nur noch versuchte zu ver-gessen.

Zitat:
Ich weiss, für den Mann mit dem Hammer sieht alles wie ein Nagel aus, aber was Du beschreibst, ist einfach ganz typisch.
Ja, sehr gutes Bild. Das ist wirklich oft problematisch. Aber du hast den Nagel schon ganz gut auf den Kopf getroffen.

Zitat:
Jemand gab mir in der Notfall-Aufnahme einfach mal (ohne weitere Beratung, das war auch noch so ne Story für sich!) eine Dose Tavor mit nach Hause, die ich nie anrührte, weil es in der Klinik schon als Mittel für die Härtefälle galt...
Ganz ehrlich: wenn es irgendwie ohne geht, dann nimm' es nicht. Aber so schlimm ist es auch nicht, wenn man 'mal 0,5 mg davon einnimmt, wenn Du mich fragst. Problematisch ist der Dauergebrauch, da es recht schnell psychisch und körperlich abhängig machen kann und sich auch oft eine Toleranzentwicklung ausbildet, wodurch man immer mehr braucht, um noch den selben Effekt zu erzielen.

Zitat:
CAVE: Zopiclon kann auch abhängig machen, wenn auch in der Ausprägung nicht vergleichbar mit den Benzos.
Ja, das weiß ich. Zopiclon nehme ich schon sehr lange... Damals in der Klinik 2008, haben sie es JEDEM verteilt wie Smarties. Jeden Abend die volle Dröhnung, egal welches Krankheitsbild. Und wehe, einer wollte seine Pille nicht nehmen, was gab das für Diskussionen... Sie wurde uns übrigens (natürlich ist man, wenn man sich gerade hat einweisen lassen, nicht unbedingt im besten Zustand, von allem die Packungsbeilage zu googeln) vom Arzt so gegeben, dass "dies ein Schlafmittel mit der geringsten (oder sagte er quasi "keinem kröperlichen"?) Abhängigkeitspotenzial" sei. So ließ ich es mir auch nach der Klinik fleißig weiterverschreiben, bis viele Jahre später mal ein Pyschiater sagte: "Sie nehmen das aber schon recht lange, oder?"
Dazu muss ich sagen, Zopiclon war damals und heute, das einzige, was mir bei meinen Schlafproblemen, die ich mit Beginn der Depressionen (also ab 18) entwickelte, jemals geholfen hat. UND: Das über-viele-Nächte-nicht-schlafen können WURDE dann kausal über lange Zeit zum neuen Haupt-Problem, also zur Ursache weiterer Probleme. Da ich von Zopiclon null Hangover habe, schwöre ich bis heute drauf, hab aber mit meinem Psychiater
vereinbart, es seltener zu nehmen. Und außerdem nehme ich nur noch eine halbe Dosis, d.h. alles andere als "Gewöhnungseffekt" oder "Dosissteigerung", was man da ja immer befürchtet. Nach 12 Jahren komm ich noch zuverlässig mit der halben Normaldosis aus.
Es gibt z.B. in der Regel keine Krampfanfälle beim kalten Entzug. Trotzdem besser, wenn es ohne geht.

Zitat:
Mirtazapin wirkt sehr gut schlafanstossend, da genügt wirklich ein "Krümelchen", aber leider macht es einen ausgeprägten "Hangover", die HWZ ist ziemlich lang, und es macht gerade in niedrigen Dosen oftmals eine deutliche Gewichtszunahme. Ich würde das nicht dauerhaft nehmen wollen. Dann eher niedrig dosiertes Trazodon. Das wirkt kürzer und macht in der Regel keine Gewichtszunahme.

Aber das sind Dinge, die Du mit den Ärzten besprechen solltest. Du weisst ja: nur "Denkanstöße" Wink
Danke für die vielen Denkanstöße. Ich werde die nächste psychiatrische Sitzung in 4 Wochen mal explizit für medikamentöse Fragen nutzen, zuletzt waren wir viel mehr auf den Inhalten, aber dafür hab ich ja auch noch meine Therapeutin.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461971 ist eine Antwort auf Beitrag #461967] :: Sat, 27 March 2021 22:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Hm, also ich habe durchaus ein paar Züge, die man bei manchen Formen von Autismus beobachtet, auch schon als Kind (z.B. tief in eine Sache eintauchen, gewisse Ordnungen zu lieben, sich früh eigenständig selber Dinge beibringen, manche selbst-Kontroll-Zwänge vielleicht),
Genau wie ich. Aber ich bringe es eher mit dem narzisstischen Missbrauch in Zusammenhang, den ich quasi von Geburt erlitten habe. Vielleicht gibt es da auch Überschneidungen, Asperger quasi als Resultat von narzisstischem Missbrauch, oder eine Art "Pseudo-Asperger" ... keine Ahnung. Wenn man emotional derart vernachlässigt wird als Kind, entwickelt man sich vielleicht in so eine Richtung (ausgeprägte Spezialinteressen, Introvertiertheit, ausgeprägter Gerechtigkeitssinn etc.)

Zitat:
diese Dinge sind bei mir eher zu stark als zu schwach ausgeprägt.
Bei mir auch.

Zitat:
Und ich kann (konnte!) auch in Situation sehr gesellig sein und aus mir herausgehen
Ich nicht, aber das hat wieder andere Gründe (massives Mobbing während der Schulzeit und das in der ohnehin schwierigen Phase der Pubertät).

Zitat:
Ich ziehe mich gern zum Programmieren an den Computer zurück und tüftle tagelang an Mathe-Aufgaben, aber dabei wäre ich nie ganz vollständig ich
Ich glaube, ich habe eine Art Dyskalkulie. Mit Mathe kann man mich sprichwörtlich "jagen" Wink

Zitat:
Und ein Zitat, welches ich vergessen hatte, zu erwähnen, ist folgende Logik:
"WAS soll ich gesagt/getan haben??? Überleg mal, WENN ich das gesagt/getan HÄTTE, dann wäre ich ja ein ganz, ganz unvorstellbar schlimmer Mensch! => ALSO KANN ich das gar nicht gesagt/haben."
"Klassisch" halt ... Projektion, Gaslighting ... darf ich fragen, was Deine Mutter für ein Mensch war? Und wie war der Rest der Familie so "gestrickt"?

Zitat:
ich in eine Beziehung, wo meine Partnerin noch 10-mal schlimmer war
Ebenfalls ein bekanntes Phänomen. Wer in einem Umfeld geprägt von narzisstischem Missbrauch "aufgewachsen" ist ("überlebt hat" wäre der treffendere Ausdruck), gerät häufig auch an ebenfalls narzisstische PartnerInnen.

Zitat:
Ja, sehr gutes Bild. Das ist wirklich oft problematisch. Aber du hast den Nagel schon ganz gut auf den Kopf getroffen.
Danke. Ich habe mittlerweile ein Gespür dafür entwickelt. Wenn man die Grundkenntnisse einmal verinnerlicht hat, ist es nicht schwer, solche Entitäten (ich will sie bewusst nicht "Menschen" nennen) recht schnell zu entlarven. Es sind nämlich immer die selben Muster/Schemata, nach denen sie vorgehen, und zwar weltweit (natürlich mit gewissen interkulturellen Unterschieden).

Zitat:
om Arzt so gegeben, dass "dies ein Schlafmittel mit der geringsten (oder sagte er quasi "keinem kröperlichen"?) Abhängigkeitspotenzial" sei
Wenn er sich da 'mal nicht geirrt hat ... sind genug Fälle beschrieben von Missbrauch und Abhängigkeit. Bei Zolpidem auch. Aber wohl seltener, wenn ich es richtig überschaue. Ich bin mir nicht ganz sicher bezüglich der Dosis, also mich jetzt bitte nicht drauf festnageln, aber ich erinnere mich an einen Fallbericht, wo jemand über 1 Gramm (!) Zolpidem täglich "brauchte" ...

Zitat:
Und außerdem nehme ich nur noch eine halbe Dosis, d.h. alles andere als "Gewöhnungseffekt" oder "Dosissteigerung", was man da ja immer befürchtet. Nach 12 Jahren komm ich noch zuverlässig mit der halben Normaldosis aus.
Ist meistens auch so, aber das Risiko besteht halt. Ist auch "Typsache" mit einer Abhängigkeitsentwicklung.

Zitat:
Danke für die vielen Denkanstöße.
Keine Ursache. Würde mich freuen, wenn ich Dir vielleicht irgendwie weiterhelfen konnte oder Dich vielleicht ein Stück weit "aufbauen" oder so Wink Wie sagt man: "Geteiltes Leid ist halbes Leid" Wink

Gruß
KK













"Double the dose and hope for the most" ;->

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461975 ist eine Antwort auf Beitrag #461971] :: Sat, 27 March 2021 23:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Sat, 27 March 2021 22:10

Zitat:
Und ein Zitat, welches ich vergessen hatte, zu erwähnen, ist folgende Logik:
"WAS soll ich gesagt/getan haben??? Überleg mal, WENN ich das gesagt/getan HÄTTE, dann wäre ich ja ein ganz, ganz unvorstellbar schlimmer Mensch! => ALSO KANN ich das gar nicht gesagt/haben."
"Klassisch" halt ... Projektion, Gaslighting ... darf ich fragen, was Deine Mutter für ein Mensch war? Und wie war der Rest der Familie so "gestrickt"?
Jap, und genau so klassisch war es bei meiner Ex nach der Trennung (oder auch schon während der Beziehung). Sie hat es WÖRTLICH so gesagt, dass sie über das, was "angeblich passiert sein soll, lange nachgedacht" hat. "Und wäre es so gewesen, DANN wäre ich ja ein ganz schlechter Mensch. Aber ich bin doch ein guter Mensch. Also ist das niemals passiert". 1:1 genau so. Das ist pathologisch. (Und es ging nicht etwa um Auslegungssachen, sondern um harte Fakten).

Du fragst nach meiner Mutter: Meine Eltern (beide in den 1940ern geboren) kommen aus einem sehr altmodischen, deutschen Geschlechter- und Beziehungsbild aus den 1950er-Jahren (sind auch im Vergleich zu ihren Altersgenossen um ein Jahrzehnt zurück, so ist z.B. mein Vater stolz darauf, dass er während der Studentenproteste der einzige war, der nicht mit auf die Straße gegangen ist, sondern preußisch-gehorsam im Hörsaal saß. Sowieso ist er sehr, sehr preußisch drauf, wenn du verstehst, was ich meine. Meiner Mutter ist er einerseits intellektuell überlegen (er ist wirklich ein intelligenter und solang man exakt seiner Meinung ist sehr umgänglicher Zeitgenosse, wir haben teils gleiche Interessen, gleichen Humor, ähnlichen Hang zum analytischen Denken, das war's aber schon). Überdies ist er aber, wie gesagt, sehr dominant. Meine Mutter ist und war immer schon nur "Beiwerk" an ihm. Sie hat sich mit ihrer Rolle längst arrangiert in über 50 Jahren Ehe.

Wenn dann so eine "Gaslighting"-Szene kommt, irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten, da hab ich ihn drauf hingewiesen, dass GENAU sein Verhalten gerade typisch für Narzisstische Persönlichkeiten ist.
Darauf er: "Das heißt also, nur weil du gerade irgendwelchen haltlosen, noch so absurden Scheiß über mich behauptest, und ich bestreite, dass es so war, macht mich das zum Narzissten. Wenn jemand Lügen über dich behauptet, würdest du das auch abstreiten."
Ich: "Ja, aber der Unterschied ist, dass du ja weißt, dass es wahr ist, dass alles genau so stattgefunden hat."

Er schlägt vor, meine Mutter dazuzuholen, ob sie sich sozusagen als Zeugin daran erinnern könnte, und fragt sie:
"Er behauptet, das und das hätte ich damals gesagt und getan. Ist JEMALS so etwas, auch nur ansatzweise, in dieser Richtung geschehen?"
Meine Mutter: "Na ja.. da war mal etwas...." Er gibt ihr einen Blick, der töten könnte! Sie blickt zu Boden, fährt fort, stammelt: "öhm.. öhm.. aber.... das... das ist so lange her, soooo genau kann ich mich da jetzt auch nicht dran erinnern." (Und ich kipp bald hinten rüber)

Ich denke, das beschreibt die Lage ganz gut. Wenn ihr dann doch noch was einfallen sollte, oder aber sie überhaupt etwas sagt, was ihm gerade nicht in den Kram passt, verbietet er ihr buchstäblich den Mund, und wenn sie doch weiterredet, dann mit Nachdruck. Respekt gleich Null. Bin ich dann mit ihr allein (meine Mutter ist eine sehr liebe Frau) sagt sie mir: "Es kann sein, dass es so und so wahr... aber schau mal, wie er sich aufregt, er hat schon wieder einen hochroten Kopf, willst du, dass er einen Herzinfarkt kriegt?" - (Das ist übrigens genau das Argument, das dann IMMER kommt, seitdem ich 3 Jahre alt war. Mein Vater war damals 40 und auch damals schon cholerisch mit Bluthochdruck und schlechter Diagnose vom Cardiologen.)

Meine ältere Schwester war als Jugendliche eine sehr kreative, begabte Persönlichkeit. Sie hatte auch schlimmen Stress mit meinem Vater. Heute ist sie ein ziemlich profilloser, angepasster Mensch und trägt auch viele Probleme in sich. Aber wir können nicht drüber reden.
Bei mir war's am krassesten, ich wurde bei Widerworten regelmäßig für 1 Stunde in mein Kinderzimmer eingesperrt ("Beruhigungszimmer" nannte dies der studierte Pädagoge) und/oder bekam wahlweise mit dem Schlappen den A*** versohlt. Ob dies in der Kindheit 80 oder 100 mal passierte, weiß ich nicht mehr, heute leugnet er, dass es ansatzweise ein einziges Mal so gewesen sei.

Als ich total gebrochen war und mein jüngerer Brüder geboren wurde (wir waren also 3 Kinder), machten sie bei ihm alles besser. Prügelstrafe und Einsperren kam kein einziges Mal mehr vor. Er wuchs glücklich auf, hat heute einen sehr lukrativen Job und weil er dabei Anzug und Krawatte trägt heißt es "wenigsten ein ordentlicher in der Familie". Zu seinem Sohn bekennt sich mein Vater öffentlich (vor der Augen der anderen Enkel) als "Lieblingsenkel" und fördert jede individuelle Entwicklung und liest ihm jeden Wunsch von den Lippen ab, wohingegen er ALLES, was mir damals heilig war, immer madig gemacht oder gar verboten hat.

Als übrigens die AGA losging (die zu 100% mütterlicherseits kommt, seine Geschwister sind alls NW1-2 bis ins hohe Alter), war alles, was er dazu sagen konnte: "Schneid dir halt die Haare" (als Kind sollte ich immer so einen fast [zensiert-12]-Jugend-Haarschnitt haben, den er selbst trägt, verspottete mich täglich, als ich sie als jugendlicher länger wachsen ließ, und "schämte" sich für mich, wie "ungepflegt" ich damit aussehe, "und iss halt wieder Fleisch" (ich war kurz vorher Vegetarier geworden). "Schau mich an, ich ess Fleisch und hab ja auch keine Glatze". Thema erledigt für ihn.

Zitat:
Zitat:
Danke für die vielen Denkanstöße.
Keine Ursache. Würde mich freuen, wenn ich Dir vielleicht irgendwie weiterhelfen konnte oder Dich vielleicht ein Stück weit "aufbauen" oder so Wink Wie sagt man: "Geteiltes Leid ist halbes Leid" Wink
Du sagst es.

[Aktualisiert am: Sat, 27 March 2021 23:12]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461976 ist eine Antwort auf Beitrag #461623] :: Sat, 27 March 2021 23:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
"Und wäre es so gewesen, DANN wäre ich ja ein ganz schlechter Mensch. Aber ich bin doch ein guter Mensch. Also ist das niemals passiert". 1:1 genau so. Das ist pathologisch. (Und es ging nicht etwa um Auslegungssachen, sondern um harte Fakten).
Diese gestörten Leben ein wenig in ihrer eigenen Welt, sie wissen natürlich, dass das was sie tun nicht "normal" sondern ausgesprochen falsch und bösartig ist, ihnen fehlt aber halt krankheitsbedingt jede Empathie. Aber sie wissen schon, was sie tun, sonst würden sie sich in der Öffentlichkeit nicht verstellen wie die Weltmeister und lügen, betrügen, manipulieren, triangulieren ... eh schon wissen Wink Da sie es selbst nicht wahrhaben *können*, dass sie nicht perfekt sind projizieren sie ihre ganzen negativen Eigenschaften auf das Umfeld. Es ist einfach nur krank ... im wahrsten Sinne des Wortes ... Aber ich bin erfreut, dass Du bereits so gut über dieses Thema informiert bist und die ganze Sache schon gut analysiert hast, wie ich finde.

Zitat:
Meine Mutter ist und war immer schon nur "Beiwerk" an ihm. Sie hat sich mit ihrer Rolle längst arrangiert in über 50 Jahren Ehe.
Einfach nur klassisch. Sie übernahm also die Rolle der "Enablerin".

Zitat:
er ist wirklich ein intelligenter und solang man exakt seiner Meinung ist sehr umgänglicher Zeitgenosse, wir haben teils gleiche Interessen, gleichen Humor, ähnlichen Hang zum analytischen Denken, das war's aber schon
Ja, es gibt mitunter auch sehr intelligente Exemplare. Das sind die Gefährlichsten, weil sie nicht durch schiere Dummheit in ihren Machenschaften ein wenig ausgebremst werden ...

Zitat:
Mein Vater war damals 40 und auch damals schon cholerisch mit Bluthochdruck und schlechter Diagnose vom Cardiologen
Keine Sorge, man sagt, diese "Bio-Roboter" leben fast ewig ;->

Zitat:
Prügelstrafe und Einsperren kam kein einziges Mal mehr vor. Er wuchs glücklich auf, hat heute einen sehr lukrativen Job und weil er dabei Anzug und Krawatte trägt heißt es "wenigsten ein ordentlicher in der Familie".
Aaargh ... es ist wirklich so typisch ... "scapegoat and golden child" ... meist ist der jüngstgeborene Sohn das "golden child", das nichts falsch machen *kann*, für jeden Dreck in den Himmel hoch gelobt wird. Diese Rolle wird meistens den Jungen auferlegt. Der "Sündenbock" ist je nach Konstellation meist die älteste Tochter. Wie aus dem Lehrbuch ... ist nur ein einzelnes Kind in der Familie, dann wird ihm gerne auch 'mal abwechselnd die eine, dann wieder die andere Rolle auferlegt. So war es bei mir. Grau - en - haft ....

Eigentlich erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

Gruß
KK











"Double the dose and hope for the most" ;->

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461978 ist eine Antwort auf Beitrag #461976] :: Sat, 27 March 2021 23:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kaus Klinski schrieb am Sat, 27 March 2021 23:24
Zitat:
"Und wäre es so gewesen, DANN wäre ich ja ein ganz schlechter Mensch. Aber ich bin doch ein guter Mensch. Also ist das niemals passiert". 1:1 genau so. Das ist pathologisch. (Und es ging nicht etwa um Auslegungssachen, sondern um harte Fakten).
Diese gestörten Leben ein wenig in ihrer eigenen Welt, sie wissen natürlich, dass das was sie tun nicht "normal" sondern ausgesprochen falsch und bösartig ist, ihnen fehlt aber halt krankheitsbedingt jede Empathie.
Ich hatte nach der Trennung noch ein Gespräch mit ihr, eine Art Aussprache. Da sagte ich ihr: "Ganz ehrlich, ich fühle mich insgesamt ziemlich ausgenutzt von dir". Da schaut sie mich gelassen an... "Och, ausgenutzt ist so ein fieses Wort... Ich würde sagen be-nutzt. Ja, be-nutzt habe ich dich, dass passt besser", und das in einem selbstverliebten Singsang, im Frieden mit sich und der Welt, ganz offensichtlich OHNE JEDES GESPÜR DAFÜR, dass "jemanden zu benutzen" irgendetwas anrüchiges an sich hätte....

Zitat:
Da sie es selbst nicht wahrhaben *können*, dass sie nicht perfekt sind projizieren sie ihre ganzen negativen Eigenschaften auf das Umfeld.
OOOH JA! Da könnte ich jetzt Geschichten erzählen, aber das führt im Moment zu weit. Ganz kranke Sch**ße.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Konzentrationsprobleme - welche Mittel helfen? [Beitrag #461980 ist eine Antwort auf Beitrag #461623] :: Sun, 28 March 2021 04:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
Kein weiterer Kommentar (nötig) ... *kopfschüttel*

Ja, ich weiss, hätte man es nicht am eigenen Leibe erlebt, wozu diese Entitäten fähig sind ... man würde es nicht glauben (können oder auch wollen), es ist jedenfalls unfassbar ... und leider glauben es viele Ärzte etc. auch nicht, wenn die Opfer schildern, was ihnen widerfahren ist... im Übrigen wird ja gerne auch das gesamte Umfeld gezielt manipuliert und somit die berühmten "flying monkeys" quasi rekrutiert (den Begriff hast Du sicher schon gehört in dem Zusammenhang). Man kann, ohne jetzt paranoid klingen zu wollen bzw. mich selbst ob der Aussage nicht paranoid wähnend, quasi wirklich keinem mehr trauen aus diesem Umfeld ...

Gruß
KK






"Double the dose and hope for the most" ;->

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Vorheriges Thema: säuerlicher Geruch (Ausdünsten) der Haut?
Nächstes Thema: HT urteil
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Thu Apr 25 11:04:14 CEST 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.02853 Sekunden
Partner Hairforlife FUE EUROPE