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Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415944] :: Sun, 22 July 2018 17:13 Zum nächsten Beitrag gehen
Gerade auf FB gelesen das Leute annehmen das Eisen Schuld ist an Haarausfall und deswegen auch überwiegend Männer betroffen sind, also wegen der Monatsblutung der Frauen.

Finde die Idee interessant, da ich schon öfter von Biochemikern gehört habe wie unterschätzt hohes Eisen heutzutage ist und mein Eisenwert hoch - sehr hoch ist.


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Aw: Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415945 ist eine Antwort auf Beitrag #415944] :: Sun, 22 July 2018 17:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Man kann sich denk ich immer auf einen Wert fixieren und dem Mitschuld geben... Aber im Endeffekt gibts auf der anderen Seite wieder die andern die trotz eines (in deinem beispiel) normalen Eisenwerts trotzdem Haarausfall haben.

Ich hab vor meiner Medikation bspw ein Bluttest gemacht und da war Eisen im Norm-Bereich, Zink dagegen schon recht ordentlich unter der unteren Grenze des Normwerts. Bisschen Zink-Tabletten genommen und beim 2. überprüfen war er dann auch wieder im Norm-Bereich



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Aw: Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415967 ist eine Antwort auf Beitrag #415944] :: Sun, 22 July 2018 22:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Laut einer Studie haben Männer mit AGA einen Mangel an Zink, Eisen und Vanadium.
Und Eisen-Mangel führt zu HA. Jede Frau weiß das. Wenn jedoch zu viel an Eisen vorhanden ist, könnte das auch zu HA führen.


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Aw: Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415992 ist eine Antwort auf Beitrag #415944] :: Mon, 23 July 2018 12:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Serum Eisen ist nicht aussagekräftig.
Eisenmangel wird über das Speicherereisen Ferrtitin diagnostiziert. ( plus rotem Blutbild etc)

Eisenmangel ist bei entsprechender Prädisposition ( sprich einer Neigung zu HA) ein Co Faktor, mehr nicht. Es gibt Millionen Frauen die mit "Eisenmangel" herumlaufen und ihre Haare behalten.
Die Koinzidenz, dass bei den meisten Menschen mit HA Ferritin, Vit D und weiß der Teufel was für Werte ETWAS niedriger sind, heißt nicht, dass der Haarverlust mit dem auffüllen der Speicher gelöst werden kann. Dafür gibt es auch zu wenig Belege.
Wenige haben HA wegen Eisenmangel, die meisten nicht.

[Aktualisiert am: Mon, 23 July 2018 12:21]




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

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Aw: Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415998 ist eine Antwort auf Beitrag #415992] :: Mon, 23 July 2018 14:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Mon, 23 July 2018 12:20
Serum Eisen ist nicht aussagekräftig.
Eisenmangel wird über das Speicherereisen Ferrtitin diagnostiziert. ( plus rotem Blutbild etc)

Eisenmangel ist bei entsprechender Prädisposition ( sprich einer Neigung zu HA) ein Co Faktor, mehr nicht. Es gibt Millionen Frauen die mit "Eisenmangel" herumlaufen und ihre Haare behalten.
Die Koinzidenz, dass bei den meisten Menschen mit HA Ferritin, Vit D und weiß der Teufel was für Werte ETWAS niedriger sind, heißt nicht, dass der Haarverlust mit dem auffüllen der Speicher gelöst werden kann. Dafür gibt es auch zu wenig Belege.
Wenige haben HA wegen Eisenmangel, die meisten nicht.
Das stimmt nun so auch wieder nicht.
Meine Mutter z.B. hatte übelsten HA. Dann Eisen supplementiert und promt war der HA gleich null..


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Aw: Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415999 ist eine Antwort auf Beitrag #415998] :: Mon, 23 July 2018 14:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 23 July 2018 14:30
Pulsatilla schrieb am Mon, 23 July 2018 12:20
Serum Eisen ist nicht aussagekräftig.
Eisenmangel wird über das Speicherereisen Ferrtitin diagnostiziert. ( plus rotem Blutbild etc)

Eisenmangel ist bei entsprechender Prädisposition ( sprich einer Neigung zu HA) ein Co Faktor, mehr nicht. Es gibt Millionen Frauen die mit "Eisenmangel" herumlaufen und ihre Haare behalten.
Die Koinzidenz, dass bei den meisten Menschen mit HA Ferritin, Vit D und weiß der Teufel was für Werte ETWAS niedriger sind, heißt nicht, dass der Haarverlust mit dem auffüllen der Speicher gelöst werden kann. Dafür gibt es auch zu wenig Belege.
Wenige haben HA wegen Eisenmangel, die meisten nicht.
Das stimmt nun so auch wieder nicht.
Meine Mutter z.B. hatte übelsten HA. Dann Eisen supplementiert und promt war der HA gleich null..
Doch das stimmt so.
Mineralstoffmangel kann HA versursachen - das betrifft viele andere Spurenelemente genauso .

Aber so wie es laufend publiziert wird, stimmt es nicht - es geht hier nämlich um die Bedeutung des "subklinischen" Eisenmangels bei HA. Einer schreibt vom andern ab und gepoolte Seren und Daten sind lange nicht so aussagekräftig wie behauptet wird, ein Ausreißer und die Daten schauen echt lecker aus....

Und wenn wir von persönlichen Erfahrungen sprechen: ich habe gut 10 Freudinnen mit behandlungswürdigem Eisenmangel, die nicht substituieren, keine hat HA oder eine Ausdünnung.




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

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