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Aw: AGA oder doch was anderes ? [Beitrag #441563 ist eine Antwort auf Beitrag #441541] :: Sa., 12 Oktober 2019 17:40
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anubis1
Beiträge: 20 Registriert: April 2019
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Bist du dir ganz sicher, dass niemand sonst in deiner Familie Haarausfall hatte?
Es reicht schon wenn einer der Urgroßeltern oder Ururgroßeltern betroffen war.
Leider ist das aber auch keine Garantie, dass dein Haarausfall nicht genetisch ist.
Hast du schon mögliche Nährstoffmängel ausgeschlossen?
Probleme mit der Schilddrüse? Hormonprobleme?
Im Forum für Frauen gibt es einen Post, da sind Dinge aufgelistet, welche man überprüfen sollte bei Haarausfall. "Umfassende Informationen für alle "Neuen" von Angie65 und Claudi " heißt er. Ich würde ja den Link reinstellen, habe aber leider noch nicht genug Beiträge geschrieben.
Zum Thema Minoxidil: In den meisten Fällen wirkt es bei Frauen mit anlagebedingten Haarausfall gut genug, um zumindest den Ausfall zu stoppen. Solltest du aber für dich selbst austesten.
Ich würde dir raten Minoxidil mindestens 6 Monate zu verwenden, besser ein Jahr, um richtig einzuschätzen wie es bei dir wirkt.
Bedenke bitte, dass wenn du einmal mit Minoxidil anfängst, dranbleiben musst, wenn du die neugewonnenen Haare nicht wieder verlieren willst.
LG und viel Erfolg wünsch ich dir!
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Aw: AGA oder doch was anderes ? [Beitrag #441625 ist eine Antwort auf Beitrag #441563] :: Mo., 14 Oktober 2019 16:26
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Man weiß, dass es bei Frauen die zu Männern werden wollen und in den Hormonhaushalt eingreifen, es auch zur Glatzenbildung kommen kann. Das bedeutet, dass die Frauen dieses Gen auch in sich tragen, es sich aber nicht bemerkbar macht, weil ihre Hormonkonstellation sie weitestgehend vor sichtbaren Haarausfall schützt. Meist macht sich dies erst jenseits der Wechseljahre bemerkbar. Dadurch, dass du noch nicht mal nahe Verwandte mit Haarausfall hast, ist dies in deinem Alter schon sehr ungewöhnlich.
Die Ausprägung nach Ludwig, also am Mittelscheitel entlang diffus ausgedünnt ist da aber klassisch.
Ich finde es eine Frechheit, wenn du Spezialisten aufsuchst und so abgespeist wirst.
Geklärt sollte zumindest erstmal sein, wie es um den Eisenwert bestellt ist, dann die Schildrüsenhormone, die Dichte am Oberkopf und an den Seiten sollte verglichen werden, ob der Haarausfall nur den Oberkopf betrifft und ob sich die Haare am Oberkopf verkümmern (immer zarter, heller und kleiner werden)
Eine Hormonelle Dysbalance wäre meine Vermutung, genaueres kann ich dir da leider nicht zu sagen. Zum Beispiel vom Progesteron las ich oft, schau mal im Frauenteil des Forums vorbei.
Minoxidil kann da schon hilfreich sein, aber es wird das Problem bestenfalls kosmetisch verbessern, bei manchen kann der Effekt aber dauerhaft und gut funktionieren, solange es angewendet wird. Stelle dich jedoch auf 2-3 frustrierende Monate ein, mit erstmal vielen Haaren im Abfluss wegen Shedding. Das erste Jahr wird keine Freude damit, ist aber vielleicht sogar das effektivste was dir bleibt.
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