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Formen des Haarausfalls [Beitrag #454696] :: Wed, 23 September 2020 12:49 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich habe schon immer gewissermaßen Geheimratsecken, bzw. das ist eher die Form meines Haaransatzes (war auch vor 10 Jahren schon gleich).

Nun merke ich, dass die Haare am Haaransatz und in den Ecken etwas ausdünnen und man bei Lichteinfall die Kopfhaut sieht. Allerdings geht der Haaransatz dabei nicht merklich nach hinten, sondern es dünnt einfach aus.

Dabei stelle ich mir die Frage: Kann man irgendwie erkennen / deutet irgendetwas darauf hin, welche Art des Haarausfalls es wird? Ob Halbglatze, Vollglatze, zurückgehender Haaransatz, ausdünnendes Haar.

Ein gutes Beispiel ist der Fernsehkoch Tim Raue. Hier finde ich, sieht man auch sehr gut, dass das Haar flächendeckend schon noch ordentlich da ist optisch, allerdings ist der Haaransatz sehr dünn.

Ich habe auf dem Kopf und hinten sowie seitlich sehr dichtes und volles Haar, das ausdünnende Haar beschränkt sich wirklich auf den Haaransatz.

Lange Rede kurzer Sinn: Wie stehen die Chancen, dass das Haar insgesamt schon noch als Frisur vorhanden bleibt, ggf. mit einem leicht zurückgehenden Haaransatz. Also dass es eben keine volle Glatze wird zum Beispiel.

Oli Welke ist ja auch so ein Beispiel. Vor 20 Jahren hätte man gedacht, dass er in 2 Jahren eine Vollglatze hat. Letzten Endes bleiben seine Haare aber schon so vorhanden, wie sie nun sind.

Danke und viele Grüße
Stefan


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Aw: Formen des Haarausfalls [Beitrag #454729 ist eine Antwort auf Beitrag #454696] :: Wed, 23 September 2020 20:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairvorragend schrieb am Wed, 23 September 2020 12:49

Dabei stelle ich mir die Frage: Kann man irgendwie erkennen / deutet irgendetwas darauf hin, welche Art des Haarausfalls es wird? Ob Halbglatze, Vollglatze, zurückgehender Haaransatz, ausdünnendes Haar.
Naja, im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten sich dieser Frage anzunähern:

1.) Vergleichsfälle in der Familie herbeinehmen. Besonders jene, die im selben Alter einen ähnlichen Haarstatus hatten. Meistens verläuft der eigene Haarausfall ähnlich, da es letztenendes nunmal genetisch determiniert ist.
2.) Haare kurz rasieren. Wenn man mal einen mm-Schnitt trägt, sieht man die Problemzonen sehr präzise, das lange Haar kaschiert oft vieles (v.a. anfangende Problemzonen), weswegen man auch dazu tendiert den eigenen Haarstatus manchmal zu missinterpretieren. Ein mm-Schnitt bringt Aufschluss darüber, wo überall die Problemzonen liegen.

Und tendenziell - natürlich gibt es immer individuelle Abweichungen von diesem Fall - gilt auch die Regel: Je früher der Haarausfall beginnt, desto höher die Wahrscheinlichkeit dass man am Ende einen schlechten Status abbekommt.
Wer diffus ausdünnt hat meistens die höchste Wahrscheinlichkeit später eine Glatze zu bekommen.

(Und Olli Welke hat mittlerweile quasi eine Glatze, der hat einen kleinen Streifen in der Mitte den er irgendwie zu einer "Frisur" stylt, aber eigentlich eine komplette Stirnglatze und hinten auch schon eine ordentliche Tonsur. Bei dem ist der HA definitiv vorangeschritten)

[Aktualisiert am: Wed, 23 September 2020 20:51]


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Aw: Formen des Haarausfalls [Beitrag #454733 ist eine Antwort auf Beitrag #454696] :: Wed, 23 September 2020 21:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke.
Ja, bei Oli Welke ist schon mehr Glatze. Das stimmt. Allerdings "stagniert" es bei ihm ja durchaus seit Jahren. Daher stellt sich mir die Frage, wie häufig es ist, dass es eben "nur" weiter nach hinten rückt, aber dann irgendwann stagniert.

Mein Vater hat sehr volle, aber langsam dünner werdendes Haar mit Mitte 60, halt grau. Mein Opa mütterlicherseits hat sehr volles, fast noch schwarzes Haar mit knapp 90 Jahren. Dort ist nur der Haaransatz vielleicht 1cm nach hinten.
Mein Opa mütterlicherseits habe ich nicht kennengelernt. Er hatte wohl Lichtes Haar bzw eine halbglatze. Da müsste ich mich noch einmal Fotos ansehen.

Bei mir ist es wie gesagt nicht das Haar am Kopf oben und hinten, sondern vor allem der Haaransatz, der absolut keine klare Linie bildet. Eine Lücke hätte ich schon immer, auch wenn ich Bilder von vor 8 Jahren anschaue. Dennoch wirkt es so als ob es dort weiter ausdünnt.

Man bewertet irgendwann halt jedes Bild von sich und sucht und findet immer etwas.


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Aw: Formen des Haarausfalls [Beitrag #454734 ist eine Antwort auf Beitrag #454696] :: Wed, 23 September 2020 21:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke.
Ja, bei Oli Welke ist schon mehr Glatze. Das stimmt. Allerdings "stagniert" es bei ihm ja durchaus seit Jahren. Daher stellt sich mir die Frage, wie häufig es ist, dass es eben "nur" weiter nach hinten rückt, aber dann irgendwann stagniert.

Mein Vater hat sehr volle, aber langsam dünner werdendes Haar mit Mitte 60, halt grau. Mein Opa mütterlicherseits hat sehr volles, fast noch schwarzes Haar mit knapp 90 Jahren. Dort ist nur der Haaransatz vielleicht 1cm nach hinten.
Meinen Opa väterlicherseits habe ich nicht kennengelernt. Er hatte wohl Lichtes Haar bzw eine halbglatze. Da müsste ich mich noch einmal Fotos ansehen.

Bei mir ist es wie gesagt nicht das Haar am Kopf oben und hinten, sondern vor allem der Haaransatz, der absolut keine klare Linie bildet. Eine Lücke hätte ich schon immer, auch wenn ich Bilder von vor 8 Jahren anschaue. Dennoch wirkt es so als ob es dort weiter ausdünnt.

Man bewertet irgendwann halt jedes Bild von sich und sucht und findet immer etwas.

[Aktualisiert am: Thu, 24 September 2020 20:50]


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Aw: Formen des Haarausfalls [Beitrag #454756 ist eine Antwort auf Beitrag #454734] :: Thu, 24 September 2020 07:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Mein Vater hat sehr volle, aber langsam dünner werdendes Haar mit Mitte 60, halt grau. Mein Opa mütterlicherseits hat sehr volles, fast noch schwarzes Haar mit knapp 90 Jahren.
Mein Vater hatte mit 60 noch einige Haare, aber Tonsur und erweiterte Stirn.
Und es hat bei ihm bestimmt schon mit 30 oder früher begonnen.
Trotzdem hatte er an seinem 60 . ten noch etwas Haare, was sehr vorteilhaft auf Fotos zu sehen war. *Und er hatte pechschwarzes Haar.
Mein Großvater ( mütterlicherseits) hatte schon früh das Haarproblem und auch schon recht früh den dünnen Kranz bekommen.
Ich hatte das Glück optisch nach meinem Vater zu kommen ( er hatte mit 35 genau mein Aussehen), mein Bruder sieht nun mit 40 + aus wie mein Großvater ( Gesicht, Haarkranz). Das ist unglaublich.

*Ihr müßt mal drauf achten, wenn Leute Fotos anschauen, und die Personen darauf keine Haare mehr haben. Es kommt oft ein (negativer) Kommentar, auch sehen die markanten Merkmale eines Menschen auf Fotos dreimal so schlimm aus, wie in der Wirklichkeit.

@Hairvorragend: Da leider 4 von 5 Männern im Laufe des Lebens eine Glatze bekommen, muß sich auch der 5. Kandidat drauf einstellen, das ein Leben lang, das haarige Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt und schwingt. Dead

[Aktualisiert am: Thu, 24 September 2020 07:58]




Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!

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Aw: Formen des Haarausfalls [Beitrag #454797 ist eine Antwort auf Beitrag #454734] :: Thu, 24 September 2020 20:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hairvorragend schrieb am Wed, 23 September 2020 21:46
Danke.
Ja, bei Oli Welke ist schon mehr Glatze. Das stimmt. Allerdings "stagniert" es bei ihm ja durchaus seit Jahren. Daher stellt sich mir die Frage, wie häufig es ist, dass es eben "nur" weiter nach hinten rückt, aber dann irgendwann stagniert.

Mein Vater hat sehr volle, aber langsam dünner werdendes Haar mit Mitte 60, halt grau. Mein Opa mütterlicherseits hat sehr volles, fast noch schwarzes Haar mit knapp 90 Jahren. Dort ist nur der Haaransatz vielleicht 1cm nach hinten.
Mein Opa mütterlicherseits habe ich nicht kennengelernt. Er hatte wohl Lichtes Haar bzw eine halbglatze. Da müsste ich mich noch einmal Fotos ansehen.

Bei mir ist es wie gesagt nicht das Haar am Kopf oben und hinten, sondern vor allem der Haaransatz, der absolut keine klare Linie bildet. Eine Lücke hätte ich schon immer, auch wenn ich Bilder von vor 8 Jahren anschaue. Dennoch wirkt es so als ob es dort weiter ausdünnt.

Man bewertet irgendwann halt jedes Bild von sich und sucht und findet immer etwas.
Du meinst dein Opa von Vaterseite hast du nicht kennengelernt?




PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)

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Aw: Formen des Haarausfalls [Beitrag #454798 ist eine Antwort auf Beitrag #454797] :: Thu, 24 September 2020 20:50 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ja genau. Sorry, Tippfehler Smile


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