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Tiefe der Haarwurzeln & Mäusestudie [Beitrag #455026] :: Wed, 30 September 2020 19:11 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo.

Ich habe zur Zeit ein extremes Shedding vom Microneedling und bin erstmal nicht sehr verwundert. Bei Minox hatte ich das ebenso nur wurden die Haare nach jeder neuen Wachstumsphase schwächer... hatte auch extreme Entzündungen.... bla bla bla

Was ich mich jetzt frage. Es wird ja sehr viel über die Tiefe spekuliert in welcher sich die Haarwurzel/Zwiebel befindet... gut. Ich needle ja mit 1,50mm und jetzt eher mit 1,00mm 1x wöchentlich und seit einigen Tagen noch Pfefferminzöl direkt danach bzw 2mal täglich topisch(in Alk gelöst auf 5% unter Folie).

Im Bereich wo die Haare noch terminal sind, gibt es kein Problem und es wird auch keine Telogenphase eingeläutet... in Bereich der AGA fallen sie nach dem Needling bzw. Haarwäsche extrem aus. Bedeutet das jetzt, dass weil ja weniger (laut Pilos bzw. andersrum laut Norwood) Unterhautfettgewebe gegeben ist, die Haarwurzel deshalb nicht mehr so tief liegen kann und wird das Needling wieder einiges davon aufbauen?

Was wenn bei dem einen eine Fibrose gegeben ist und Minox (weil es die Fibrose auflöst laut Norwood) hilft und bei anderen (wie bei mir) zu wenig Unterhautfett vorhanden ist und Minox deshalb nicht wirkt sondern sogar mehr schaden anrichtet.

Zur Mäusestudie... dort wurde Minox, Pfefferminzöl, Jojobaöl und Salz??? oder so in der Richtung getestet... alles klar...

Frage: Wenn ich jetzt eine Maus kahl rasiere oder ein Eichhörnchen oder sonst ein Nagetier... (was ich persönlich nicht machen würde weil ich jedes Tier schätze) was bringt das dann? Sorry aber da zeigen die dann, dass bei Minox und Pfefferminzöl die Haaranzahl und die Stärke erhöht sind sowie Haarwurzeln würden plötzlich tiefer liegen. Ich verstehe es nicht... weil die Haare bleiben ja in der Anagenphase selbst wenn man sie rasiert und gehen nicht automatisch in die Telogenphase.

Vielleicht peil ich da gerade was nicht und mir ist natürlich klar, dass solche Studien auf den Menschen nur bedingt übertragbar bzw sinnlos sind und ich sie deshalb auch mehr als nur verachte da hier Lebewesen mit Gefühlen und Sozialverhalten gequält werden.

Bisschen Angst vorm weitermachen habe ich schon... hätte ich mal besser direkt mit needling plus Pfefferminzöl anstelle von Minox begonnen... jetzt bin ich 3 Monate dabei und es gleicht einer Achterbahnfahrt mit ungewissem Ausgang...

ps.. möchte nicht aus der Gondel geschleudert werden


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Aw: Tiefe der Haarwurzeln & Mäusestudie [Beitrag #455039 ist eine Antwort auf Beitrag #455026] :: Thu, 01 October 2020 09:59 Zum vorherigen Beitrag gehen
Wiener1983 schrieb am Wed, 30 September 2020 19:11


Frage: Wenn ich jetzt eine Maus kahl rasiere oder ein Eichhörnchen oder sonst ein Nagetier... (was ich persönlich nicht machen würde weil ich jedes Tier schätze) was bringt das dann? Sorry aber da zeigen die dann, dass bei Minox und Pfefferminzöl die Haaranzahl und die Stärke erhöht sind sowie Haarwurzeln würden plötzlich tiefer liegen. Ich verstehe es nicht... weil die Haare bleiben ja in der Anagenphase selbst wenn man sie rasiert und gehen nicht automatisch in die Telogenphase.

Vielleicht peil ich da gerade was nicht und mir ist natürlich klar, dass solche Studien auf den Menschen nur bedingt übertragbar bzw sinnlos sind und ich sie deshalb auch mehr als nur verachte da hier Lebewesen mit Gefühlen und Sozialverhalten gequält werden.
Ich kenne die Pfefferminzöl Studie nicht aber typischerweise würde man der Maus miniaturisierende Haarfollikel eines Menschen verpflanzen und dann prüfen, wie lange diese menschlichen Follikel Haare auf der Maus spriessen lassen (Mit Medikament vs Placebo)


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