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Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #450080] :: Sun, 07 June 2020 03:50 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
Zuallererst will ich nicht alleine Finasterid für meinen jetzigen Zustand verantwortlich machen, ich hätte aufhören sollen als ich noch konnte.Ich möchte hiermit vorallem die Leute warnen die jetzt in der gleichen Situation wie ich damals sind.
Zu meiner Person: 23 Jahre alt, wohnhaft in NRW.
Finasterid von 2015-2018 genommen.
Nun zu meiner Geschichte
Da mein Vater relativ früh eine Glatze bekam habe ich bereits mit 15 Jahren meine Haare kontrolliert.
So fiel mir dann Ende 2013 (damals mit Ende 16) auf das meine Kopfhaut am Oberkopf sehr oft juckte und ich massig Haare verlor,und tatsächlich... In der Sonne war eine Ausdünnung am Oberkopf definitiv zu bemerken. Durch googeln fand ich schnell dieses Forum und fragte hier selbstverständlich sofort nach was die,, Experten" davon halten, und bestätigten mir was ich schon ahnte.. Aga im frühen Stadium. Es war eine kalte Dezembernacht und ich erinnere mich was das für ein Schock für mich war, für mich einen 16 Jährigen ohne Selbstvertrauen der nichtmal annähernd im Leben stand. Von da an sollte sich mein Leben ändern.
Von 2014-2015 kontrollierte ich dauerhaft meine Haare und bei jedem jucken versank ich fast in Tränen. Ich verbrachte Tage hier im Forum und auf Hairlosstalk, habe jeden Thread mit Gier gelesen. So kam es dann das ich im März 2015, kurz nach meinem 18 Geburtstag anfing Finasterid zu nehmen,mein Untergang.
Bereits 2 Wochen nach der ersten Tablette bekam ich einen Knoten in der Brust, meine Nippel waren extrem empfindlich, sowas kannte ich bis dato nicht. Habe hier im Forum gelesen das sich der Körper erst an Fin gewöhnen muss und nahm das Zeug weiter. Bis Juli verschwand der Knoten tatsächlich und lachend sah ich mich bereits auf der Siegerstraße, malte mir aus wie ich jegliche Frauen mit meinen vollen Haaren verführe und lachte innerlich über die Leute die nicht wussten das dieses,, Geschenk Gottes (Fin) " existiert und ihre Haare verloren während ich (der eigentlich vor ihnen die Haare verlieren sollte) meine Mähne bis in die späten 30er behielt.
Im Jugendlichen Leichtsinn ignorierte ich Ende 2015 die ersten sexuellen Nebenwirkungen, wollte es nicht wahr haben. Anfang 2016 wurde es dann wirklich schlimm, ich konnte nicht mehr ejakulieren weil es so weh tat, habe keine Erektion mehr bekommen. Sachen die ich damals geil fand ekelten mich an. Frauen waren mir egal, und ich war emotional verweichlicht, weinte nachts. Wer weiß wie mein Hormonsystem damals aussah, ich will es garnicht wissen.
Es vergingen Wochen, Monate, ohne eine einzige Erektion.
Mein Penis war auf das minimum geschrumpft. Jetzt fragt ihr euch sicherlich warum ich nicht aufgehört hab. Frage
Ich habe im Glauben gelebt das eine Glatze mich so verunstaltet würde das es sich eh nicht lohnt weiter zu leben, außerdem vergaß ich wie geil es sich anfühlt Sex zu haben und dachte mir wie ich damals nur auf Pornos usw stehen konnte. Und das mit 19 Leute. Jahre vergingen und wir hatten mittlerweile 2018, irgendwann war es mir genug, ich konnte nicht mehr.
Ich sah krank aus hatte kaum Konzentration, es hat sich angefühlt als ob ich nicht mehr mit meinem Körper verbunden bin, als ob ich dauerhaft schwebe. Ich konnte meinen Penis nicht mehr anspannen und hatte kein Gefühl mehr, weder beim pinkeln noch so.
In der Zwischenzeit habe ich mehrere Frauen verletzt weil ich nicht mit ihnen schlafen wollte und Konnte. Sätze wie,, es geht euch allen wohl nur um Sex " und,, warum können wir uns nicht einfach ohne diese ekligen biologischen Vorgänge lieben"..
Wie gesagt irgendwann im September war es mir genug.
Ich setzte den Scheiß ab und freute mich bereits auf eine 2 Pubertät.
Tja mal wieder zu früh gefreut Sad
Ich bemerkte nach einigen Wochen das ich leichter Errektionen bekommen konnte, und fast jeden Tag eine Morgenlatte bekam.
So weit so gut dachte ich mir, dann kommt ja alles wieder.
Leider ist dem nicht so, ich sitze nun fast 2 Jahre später hier und frage mich ob es je wieder wird wie damals. Meine Libido ist kaum vorhanden, außer im Kopf.
Ich habe keine Beherrschung über Meine Errektionen, es passiert das ich einen Tag Lang fast
wieder der alte bin, darauf folgen dann 6 Tage in denen ich kaum Errektionen bekomme bzw kein Gefühl im Penis habe.
Ich kann nicht bestimmten wann und wie ich eine Erektion bekomme. Manchmal kommt sie manchmal geht auch garnichts.
Ich versuche nun mit Training und Maca wenigstens etwas zu verbessern.
Habe die Testowerte eines 70 Jährigen (4 ng).
Leute ich kann euch eins sagen, ohne Sex macht das Leben keinen Sinn.
Wir leben nur dafür um zu f****n, was bringt es mir feiern zu gehen wenn ich eh nicht f****n kann.
Warum soll ich gut aussehen wenn ich eh kein Sex haben kann?
Egal wie scheiße es einem geht, der Gedanke bald richtig geil f****n zu können und alles rauszulassen lässt uns leben.
Ich sitze nun hier,bin vielleicht 20% von dem was ich mal war, und frage mich was in meinem Leben schief gelaufen ist.
Ich kann nur zu Gott beten und hoffen das ich irgendwann mal das sein werde was ich mal war, die Hoffnung schwindet aber Tag um Tag ein wenig mehr, und das was da unten mal war verblasst, und ich vergesse.... ich vergesse wie geil Sex sein kann, und das man da unten wirklich was spüren kann.
Wenn das so weiter geht habe ich echt keine Lust mehr und wer weiß was ich dann machen werde.
Ich bitte euch lasst die Finger von dem Zeug, ich habe mir damals selber solche Threads durchgelesen und dachte mir,, mich wirds nicht treffen ", nun sitze ich hier, hab Tränen in den Augen und frage mich womit ich das alles verdient habe.


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460190 ist eine Antwort auf Beitrag #450080] :: Tue, 16 February 2021 21:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Deswegen sagt mein Friseur immer „scheiss auf Haarausfall. Solange du keine blaue Pille brauchst, ist alles gut“!


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460191 ist eine Antwort auf Beitrag #460190] :: Tue, 16 February 2021 22:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Fabio232 schrieb am Tue, 16 February 2021 21:47
Deswegen sagt mein Friseur immer „scheiss auf Haarausfall. Solange du keine blaue Pille brauchst, ist alles gut“!
Naja, ein Trade off zwischen sex und Haare ist Finasterid bei der Mehrheit der User nicht. Ist und bleibt wohl ein heikles Thema, wobei die pro-Fin Seite in diesem Forum auch weniger wird. Bei Reddit sieht das noch anders aus.. Mich würde echt interessieren, weshalb manche so sensibel mit dauerhafter Störung reagieren und andere nicht

@Franklin: wie gehts dir mittlerweile? Was hast du gegen die (Neben)Wirkungen unternommen?


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460192 ist eine Antwort auf Beitrag #460191] :: Tue, 16 February 2021 23:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nathanjr schrieb am Tue, 16 February 2021 23:03
Mich würde echt interessieren, weshalb manche so sensibel mit dauerhafter Störung reagieren und andere nicht
einfach genetik

es gibt viele hormonelle hintertürchen, welche jedoch nicht alle haben....

z.b.

rote pfeile

https://www.researchgate.net/profile/Mmurat_Dincer/publication/282795812/figure/fig1/AS:614003860590677@1523401336764/Alternative-backdoor-pathway-for-DHT-biosynthesis.png






Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460195 ist eine Antwort auf Beitrag #450080] :: Wed, 17 February 2021 01:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liest sich wie ein Eintrag aus einem Traumtagebuch.

>4ng Testosteron

Du weißt halt aber schon, das 5ar-Blocker Testosteron nicht senken, sondern es (indirekt) sogar noch steigern? Dass du keine Libido hast glaube ich dir, aber dass das irgendwas mit Finasterid zutun hat nicht.
Im Ernst, lass dich mal in ne Magnetröhre stecken. Bei so einem Hormonwert würde es mich nicht wundern, wenn da ein Tumor auf die Hirnanhangsdrüse drückt.


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460231 ist eine Antwort auf Beitrag #460195] :: Wed, 17 February 2021 20:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Unwichtig schrieb am Wed, 17 February 2021 01:59
Liest sich wie ein Eintrag aus einem Traumtagebuch.

>4ng Testosteron

Du weißt halt aber schon, das 5ar-Blocker Testosteron nicht senken, sondern es (indirekt) sogar noch steigern? Dass du keine Libido hast glaube ich dir, aber dass das irgendwas mit Finasterid zutun hat nicht.
Im Ernst, lass dich mal in ne Magnetröhre stecken. Bei so einem Hormonwert würde es mich nicht wundern, wenn da ein Tumor auf die Hirnanhangsdrüse drückt.
400 ng sind unterer Normalbereich mach ihm doch nicht so eine Angsr


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460233 ist eine Antwort auf Beitrag #460231] :: Wed, 17 February 2021 21:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
IchBinAmEnde_ schrieb am Wed, 17 February 2021 20:17
Unwichtig schrieb am Wed, 17 February 2021 01:59
Liest sich wie ein Eintrag aus einem Traumtagebuch.

>4ng Testosteron

Du weißt halt aber schon, das 5ar-Blocker Testosteron nicht senken, sondern es (indirekt) sogar noch steigern? Dass du keine Libido hast glaube ich dir, aber dass das irgendwas mit Finasterid zutun hat nicht.
Im Ernst, lass dich mal in ne Magnetröhre stecken. Bei so einem Hormonwert würde es mich nicht wundern, wenn da ein Tumor auf die Hirnanhangsdrüse drückt.
400 ng sind unterer Normalbereich mach ihm doch nicht so eine Angsr
Aber er schreibt doch explizit 4 und nicht 400.


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460236 ist eine Antwort auf Beitrag #450080] :: Wed, 17 February 2021 23:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
MRT der Hypophyse sollte bei einem (wiederholt?) so niedrig gemessen Wert eigentlich die Standard-Vorgehensweise sein. Ist dieses dann unaufällig, muss man halt weitersehen.

Aber man kann das T auf Dauer nicht so niedrig lassen, da sind gesundheitliche Probleme (abnehmende Knochendichte, Risiko für Diabetes Typ II erhöht, Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse erhöht, vom fehlenden Wohlbefinden 'mal ganz abgesehen) vorprogrammiert.

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460237 ist eine Antwort auf Beitrag #450080] :: Wed, 17 February 2021 23:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Franklin: Du warst seit August nicht mehr im Forum wie es aussieht, aber möglicherweise liest Du ja noch mit, ohne eingelogged zu sein oder so.

Falls Du Dich für eine TRT entscheiden solltest, dann lass Dir nach Möglichkeit kein Gel-Präparat oder diese schicke neue "3-Monats-Spritze" ("Nebido") auf's Auge drücken, sondern frage lieber, ob Du Testosteronenantat selbst injizieren kannst (geht auch subkutan wunderbar). Z.B. 75 - 125 mg E7d. Damit bekommst Du stabilere Spiegel hin als mit Gel oder "Nebido", die meisten kommen damit besser zurecht.

Aber alles ist letzlich besser als nichts, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt bei einem so jungen Patienten diesen Mangel nicht behandelt (wie auch immer/je nach Ursache).

Gruß
Kaus Klinski




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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460238 ist eine Antwort auf Beitrag #460237] :: Wed, 17 February 2021 23:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke euch Leute für die Antworten

@Klaus Kinski

Mein Wert liegt bei 4 ng (2.2 -8.5 ng) normalbereich

Der Arzt hat mich ausgelacht als ich Testosteron wollte und meinte das ich dafür unter 2ng sein muss.

Glaubt ihr wenn ich mich erneut testen lasse kommt vielleicht ein normaler Wert raus (6-7 ng)
Also nach einem Jahr jetzt


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460239 ist eine Antwort auf Beitrag #460233] :: Wed, 17 February 2021 23:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Unwichtig schrieb am Wed, 17 February 2021 21:55
IchBinAmEnde_ schrieb am Wed, 17 February 2021 20:17
Unwichtig schrieb am Wed, 17 February 2021 01:59
Liest sich wie ein Eintrag aus einem Traumtagebuch.

>4ng Testosteron

Du weißt halt aber schon, das 5ar-Blocker Testosteron nicht senken, sondern es (indirekt) sogar noch steigern? Dass du keine Libido hast glaube ich dir, aber dass das irgendwas mit Finasterid zutun hat nicht.
Im Ernst, lass dich mal in ne Magnetröhre stecken. Bei so einem Hormonwert würde es mich nicht wundern, wenn da ein Tumor auf die Hirnanhangsdrüse drückt.
400 ng sind unterer Normalbereich mach ihm doch nicht so eine Angsr
Aber er schreibt doch explizit 4 und nicht 400.
4 ng bzw 400 je nach Einheit


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Aw: Erfahrungsbericht Finasterid : Wie Finasterid mir meine Jugend genommen hat [Beitrag #460241 ist eine Antwort auf Beitrag #450080] :: Thu, 18 February 2021 03:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
Zitat:
Mein Wert liegt bei 4 ng (2.2 -8.5 ng) normalbereich
OK, also doch (unterer) Normbereich, das ist dann wieder was anderes. Möglicherweise nicht optimal für's individuelle "Wohlbefinden" aber nicht unbedingt eine Indikation für eine Substitution.

Zitat:
Der Arzt hat mich ausgelacht als ich Testosteron wollte und meinte das ich dafür unter 2ng sein muss.
Ich hoffe, er hat Dich nicht wirklich ausgelacht Wink Aber ich würde ihm hier zustimmen, dass ohne sicher nachgewiesenen Mangel (und ein niedriger aber normaler Spiegel ist halt noch kein Mangel) eine Substitution nicht indiziert ist und auch nicht unbedingt die vorliegenden Symptome bessern muss.

Möglicherweise könnte man auch über Lebensstiländerung einen gewissen T-Anstieg erreichen. Krafttraining wäre gut.

Und natürlich sollten keine Mikronährstoffmängel vorliegen, die sich negativ auf den T-Spiegel auswirken (Zink), aber bei einer durchschnittlichen Mischkost ist das eher auszuschliessen, es sei denn, Du hungerst Wink

Zitat:
Glaubt ihr wenn ich mich erneut testen lasse kommt vielleicht ein normaler Wert raus (6-7 ng)
Also nach einem Jahr jetzt
Möglich, aber was nützen in der Praxis die tollsten Laborwerte wenn es dem Patienten klinisch besch*ssen geht? Ich habe z.B. die "tollsten" T-Werte gehabt (injiziert halt) und mich trotzdem gefühlt wie ein 100jähriger ;->

Wenn es mit Fin zusammenhängt, dann ist es nicht der T/DHT-Spiegel, sondern das Zeug macht irgendwas kaputt an irgendwelchen Rezeptoren (meinetwegen zentrale Androgen- und oder GABA-Rezeptoren), dann kann man Spiegel haben wie ein Elefant, aber es nützt nix ... leider. Bin selbst in dieser Situation.

Vielleicht lässt sich Dein Arzt ja auf einen Test ein mit ein bisschen T-Gel (kannst Du ja auch skrotal applizieren, dann ist die Aufnahme um ca. den Faktor 5 erhöht) und es genügt eine "Prise" ... aber das ist jetzt keine Empfehlung, sondern das muss der Arzt entscheiden bzw. Du selbst, was Du mit dem Gel machen würdest. Ist nur so eine Art "Denkanstoss".

Aber es besteht die Gefahr, das Du Dir damit dauerhaft die endogene Produktion noch weiter reduzierst, wenn Du das Gel dann wieder absetzt. Da müsste man dann eventuell mit Clomifen arbeiten. Aber das macht halt leider so gut wie kein Arzt.

Das Thema Clomifen hatten wir neulich übrigens auch schon in einem anderen Thread.

https://www.alopezie.de/fud/index.php/m/459698/?srch=clomifen#msg_459698

Es scheint wirklich eine gute Alternative zu einer TRT zu sein, aber ich habe damit keine eigene Erfahrung. Aber es soll den T-Spiegel ebenfalls gut anheben können (im physiologischen Rahmen).

Aber ich möchte hier zu nichts anstiften. Daher nochmal ausdrücklich: bitte am besten mit einem Arzt besprechen.

Gruß
Kaus Klinski





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