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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467505 ist eine Antwort auf Beitrag #467502] :: Wed, 29 September 2021 22:34  
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Christian24 schrieb am Wed, 29 September 2021 21:28Is mir alles klar. Böses Zeug das innerhalb kürzester Zeit abhängig macht. Aber hier hat offensichtlich keiner Erfahrungen damit gemacht?
Ich denke niemand hier hat Erfahrungen damit gemacht weil man das Zeugs auch nicht mehr für Schlafprobleme bekommen kann
Alle Angaben ohne Gewähr. Ich bin kein Arzt. Meine Beiträge ersetzen keinen Arztbesuch.
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Meine Haare sind alle in der Suppe
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467531 ist eine Antwort auf Beitrag #467511] :: Thu, 30 September 2021 18:17
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Tom10
Beiträge: 1914 Registriert: August 2014
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Peder schrieb am Thu, 30 September 2021 00:04Doch, sonst hät ich auch nicht sofort vehement davon abgeraten. Über 2-3 Jahre immer nur geringe Mengen davon als Bedarfsmedikament verschrieben bekommen aber schon nach kurzer Zeit merkst du dass du das Zeug immer nehmen willst. Du fängst an zu rationieren um mehr in kürzeren Abständen nehmen zu können. Am Ende hatte ich extreme Schwierigkeiten es abzusetzen. Wenn mir heute jemand das Zeug anbietet bin ich nicht in der Lage abzulehnen. Ich denke mehr braucht man zum Abhängigkeitspotential nicht zu sagen. Das Zeug versetzt dich in einen Zustand in dem du wirklich allen Druck den du verspürst mit einem Schlag los bist. Dieser Zustand fühlt sich aber zu vertraut an, bei Amphetaminen weißt du dass du drauf bist, besser kann mans nicht erklären. Lass die Finger davon
Ehrlich gesagt kann ich deine Erfahrungen so gar nicht teilen. Bei mir null Abhängigkeitspotential. Auch die Wirkungverspühre ich so nicht.
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467534 ist eine Antwort auf Beitrag #467486] :: Thu, 30 September 2021 19:48
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Kaus Klinski
Beiträge: 588 Registriert: December 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
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Zitat:Zu den hochgelobten ADD. Kenne soviele die das Zeug schlucken und einfach nie mehr davon loskommen bzw. bei Wirkungsverlust erhöhen oder das Präperat wechseln. Macht nicht abhängig und so ein Scheiß. Alles bullshit.
Abhängig machen sie nicht wirklich, sie erzeugen halt u.U. höchst unangenehme "Absetzphänomene", wenn man sie zu schnell in der Dosis reduziert oder "cold turkey" absetzt. Aber sowas wie Toleranzentwicklung oder ein "Craving" nach den Substanzen gibt es nicht. Bei Benzos leider schon.
Fresse ja selbst schon ein halbes Leben AD, kann da also ein Stück weit mitreden. War eine Weile auch auf Venlafaxin Retard 225 mg, leider keine bessere Wirkung, also direkt wieder umgestellt auf Sertralin ("direct switch"). Gerade Venlafaxin ist berüchtigt für seine Absetzphänomene (wie auch Paroxetin), aber ich habe
nichts gemerkt, OK, das Sertralin hat das sicherlich auch abgefangen.
Sertralin habe ich auch schon 'mal testweise abgesetzt vor einiger Zeit, relativ schnell runterdosiert. Nichts gemerkt. Schon gar kein "craving" nach dem Zeug oder so.
Es ist schon was anderes. Substanzen, die nicht serotonerg wirken wie z.B. Bupropion machen in der Regel gar keine "Entzugserscheinungen".
Gruß
KK
"Double the dose and hope for the most" ;->
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467540 ist eine Antwort auf Beitrag #467486] :: Thu, 30 September 2021 21:35
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Kaus Klinski
Beiträge: 588 Registriert: December 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
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Nein, das ist ein Irrtum. Solange man die Wirkung haben will, muss man die Medis halt einnehmen. Sie sind ja nicht irgendwie kurativ wirksam sondern wirken nur solange man sie halt nimmt. Nach dem Absetzen kommt dann halt die Depression oft zurück, je nachdem. Aber nicht jeder braucht sie dauerhaft.
Gruß
KK
[Aktualisiert am: Thu, 30 September 2021 21:36]
"Double the dose and hope for the most" ;->
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467759 ist eine Antwort auf Beitrag #467486] :: Sat, 09 October 2021 21:26
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Oceanboy
Beiträge: 1385 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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Hi,
ich habe jahrelang bis zu 7mg Temesta genommen (Lorazepam). Davon wegzukommen ist die Hölle. Fange es auf keinen Fall an wenn irgendwie möglich.
Mittlerweile bin ich auf Rivotril, weil das die längste Halbwertszeit hat, nehme davon aber nur noch wenig und immer weniger.
Schlafmittel: Kann Dir Trittico empfehlen. Mein Bruder und ich nehmen das schon ne Weile. Dazu Ashwagandha und ich kann wieder schlafen. Und das mit trotz starker Schmerzen.
Good Luck,
OCE8N
Minox 5% / 0.25% Fin Topical, Dermovate Topical, Ket Shampoo, Pirocton Shampoo, Sandelholzöl topisch (im Topical), Haarroller 0,5 1 x / Woche
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P4 (50mg), Melatonin 5 mg
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NEMs: Collagen, NMN, Resveratrol, Coenzyme Q10, Apigenin, Braunalgen (Jod), anorganischer Schwefel, Cannabis (THC, CBD), 5-HTP, GABA, Selen, Zink, Fexofenadin, Kupfer, L-Thyrosin, Biotin
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Gesichtshaut: Retinol bis 0.3%, Retinol Peeling 3%, Azelainsäure, Resveratrol, Augenbrauen: Minox 2%, Ultracortenol
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467815 ist eine Antwort auf Beitrag #467812] :: Mon, 11 October 2021 23:42
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Oceanboy
Beiträge: 1385 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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Zandoer schrieb am Mon, 11 October 2021 21:59Begib dich in eine Drogenberatung/stationäre Entzugsbehandlung
Sowas würde ich auf keinen Fall empfehlen. Mir hat es das Leben kaputt gemacht, zumindest bin ich seit dieser "Behandlung" geschädigt und weiss nicht, ob das wieder gut wird.
Lieber selber einen Weg daraus finden!
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467816 ist eine Antwort auf Beitrag #467811] :: Mon, 11 October 2021 23:44
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Oceanboy
Beiträge: 1385 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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Fliesengott schrieb am Mon, 11 October 2021 20:55@oceanboy: welches Ashgawanda und wieviel mg nimmst du denn da? Sind die Studien tatsächlich glaubhaft, was die Wirkung angeht?
Ja die Studien scheinen schon glaubhaft zu sein. Meinem Bro und mir hilft es und wir haben wirklich Schlaf Probleme. Aber ob es als alleiniges mittel reicht weiss ich nicht.
Nehme so 150mg -1000mg am Tag. Nach Befinden.
LG
Ocean
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467818 ist eine Antwort auf Beitrag #467817] :: Tue, 12 October 2021 06:40
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Oceanboy
Beiträge: 1385 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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Fliesengott schrieb am Tue, 12 October 2021 06:32Und welches genau?marke?
auf iHERB
Goli oder youtheory
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #467863 ist eine Antwort auf Beitrag #467486] :: Tue, 12 October 2021 20:29
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Also ich möchte hier nochmal meinen Senf dazu geben. Ich leide wie manche von euch wissen seit März diesen Jahres an einer starken Trichodynie. Das ganze tritt in Schüben auf, sprich es gibt Tage da zereißt es mich fast vor lauter Jucken und Tage wo es akzeptabel ist. Ein Tag ohne das ich meine Kopfhaut spüre, den gibt es jedoch nicht.
Ich habe in den sieben Monaten alles, aber wirklich schon alles ausprobiert. Fin, Dut, Antiandrogene, Östrogen, Kortison, Antidepressiva es gibt nichts was ich nicht versucht hätte. Aber diese Scheiße ist wahrlich gekommen um zu bleiben.
Dann hab ich Ende August meinen alten Cipla Vorrat entdeckt und durchforstet und finde dort die Lorazepam an. War gerade wieder mal einer dieser Tage wo mich dieser Juckreiz an den Rande des Wahnsinns gebracht hat, und da hab ich eine genommen. Und siehe da, das Ding dämpft auch die Schmerzen und den Juckreiz. Jetzt könnte man meinen, ja klar, der Typ hat halt einen psychischen Schaden aber die Benzos helfen nicht immer. Sie beruhigen und das Reinsteigern bei einem Schub macht es nur schlimmer. Lange Rede kurzer Sinn, bin dann auf Diazepam umgesattelt und versuche gerade auszuschleichen. Und ja, die Dinger sind Drogen und man kommt verdammt schwer davon weg. Sofern man es überhaupt schafft. Aber man beginnt die Einnahme im Normalfall eh nur in einem Akt der völligen Verzweiflung und da bin ich halt nach monatelangen Schmerzen und Juckreiz angelangt.
Leider ist die Trichodynie sehr schlecht erforscht. Was ich mich durch Literatur gewälzt habe, hätte ich mir sparen können. Ich glaube mittlerweile das es was mit der Nebennierenrinde zu tun hat. Wer ein Kopfmensch und für Stress empfänglich ist, kann sein das die NNR komplett durchdreht und neben Cortisol den Organismus mit Androgenen flutet. Is halt nur eine Theorie meinerseits.
@ocean: 7mg Lorazepam sind schon eine Hausnummer. Da ist ein normales Leben denke ich schwer möglich. Von dem runterzukommen mal ganz abgesehen. Wie hast du das geschafft und in welchem Zeitraum? Ich lese immer wieder man soll auf Benzos mit langer HWZ umsteigen und im 1-2 Wochen Takt reduzieren. Und 7mg sind äquivalent zu 35 mg Diazepam, das kann dann dauern.
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Aw: BENZODIAZEPINE und Z-Drugs [Beitrag #485743 ist eine Antwort auf Beitrag #467502] :: Mon, 12 December 2022 14:07
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Knorkell
Beiträge: 6830 Registriert: April 2012
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Ich bekam mal eine halbe Packung als Notfallmedikament. Ich habe es nur einige wenige Male genommen und dann einem Freund zur Verwahrung gegeben weil ich merkte, dass es akut viel zu gut hilft.
Völlig unverhältnismäßig das gegen Schlafprobleme zu benutzen. Außer es geht um einen stark limitierten Zeitraum. Wo drückt denn der Schuh?
Versuch' es wirklich lieber mit CBD oder sprich mit deinem Arzt über eine Minodisierung.
[Aktualisiert am: Mon, 12 December 2022 14:09]
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damit kannst du dann auch gut pennen
Aber bei manchen Tagen wo ich einfach nicht schlafen kann, hat mir CBD tatsächlich geholfen und bin nach 15-25min eingepennt 
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