Startseite » Männer » Allgemeines zum Thema Haarausfall » Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster
Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397901] :: Thu, 12 October 2017 16:12 Zum nächsten Beitrag gehen
Obwohl ich mich ja schon seit 13 Jahren mit AGA beschäftige, konnte ich bislang nirgendwo lesen, wie sich das Muster der AGA erklärt. Einzig für das männliche Muster gibt es einen Erklärungsversuch. Nämlich, weil in den GHE die Muskeln sitzen. Das erklärt aber nicht das Muster von Frauen und auch nicht das Muster nach Ludwig.

Ich denke, wenn wir das wüssten, wären wir einen großen Schritt weiter!


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397904 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Thu, 12 October 2017 16:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielleicht bildet sich an den Muskeln das meisten DHT...deshalb auch erst GHE ausfall - dann weiter.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397905 ist eine Antwort auf Beitrag #397904] :: Thu, 12 October 2017 16:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
conejo18 schrieb am Thu, 12 October 2017 16:49
Vielleicht bildet sich an den Muskeln das meisten DHT...deshalb auch erst GHE ausfall - dann weiter.

Es gibt keine 5-AR in Skelettmuskulatur.




.
Fin von 12/2010 bis 10/2012

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397906 ist eine Antwort auf Beitrag #397904] :: Thu, 12 October 2017 17:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
conejo18 schrieb am Thu, 12 October 2017 16:49
Vielleicht bildet sich an den Muskeln das meisten DHT...deshalb auch erst GHE ausfall - dann weiter.

Das Muskel-Muster hat man ja nur bei der männlichen AGA. Also GHE und Tonsur. Aber Frauen haben die Muskeln ja an der selben Stelle wie Männer. Haben aber ein anderes Muster. Das finde ich komisch.

Mein Erklärungsversuch, zumindest was das männliche Muster betrifft:
Durch die Muskelkontraktionen werden die Arachidonsäure-Speicher geleert. Das führt zur Verkalkung und auch zu einem Prostaglandin-Mangel der E-Serie.
Das würde dazu passen, dass PGD2 hochreguliert und PGE2 downreguliert ist. Außerdem dazu, dass Schweineschmalz in einer Studie die AGA umkehren konnte. Denn Schweineschmalz enthält 1,7% Arachidonäure.

Die meisten kennen Arachidonsäure lediglich als vermeintlichen Entzündungsmediator. Durch diese (in meinen Augen) völlig falsche Behauptung geriet die Arachidonsäure in Verruf.
Arachidonsäure wird aus meiner Sicht maßlos unterschätzt. Es ist ein sehr potenter Regulator von Androgen- und Östrogen-Rezeptoren:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2516582

Zusätzlich fördert es das Haarwachstum auch direkt:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4737836/

Kommt es durch die Muskelkontraktionen nun zum permanenten Arachidonsäure-Mangel, ist es nicht verwunderlich, dass die Haare genau dort ausgehen.
Normalerweise müsste es bei den kahlen Stellen an genau den Stellen der Muskeln bleiben. In Wirklichkeit aber erstreckt sich die Glatze auf den gesamten Oberkopf. Das deutet für mich darauf hin, dass die Abwesenheit von Arachidonsäure zur Verkalkung führt.
Denn ohne Arachidonsäure = mehr Androgenrezeptoren und zu viel Androgene lösen eine Verkalkung aus:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19176322


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397908 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Thu, 12 October 2017 17:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Männer haben auch teilweise das Ludwig-Muster, auch hat nicht jeder Mann einen dichten Donor, bei manchen dünnt alles gleichzeitig aus, manvhe behalten ihr Schläfendreieck trotz Glatze, andere nicht. Gene sind sehr unterschiedlich.




Road2NW1 Very Happy
2-3ml Foligain Minox 5% Abends ED
Sebamed mit Pirocton Olamine ED
Finasterid 1/4 Generika 5mg = 1.25mg/ED

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397914 ist eine Antwort auf Beitrag #397908] :: Thu, 12 October 2017 19:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pacey123 schrieb am Thu, 12 October 2017 17:25
Männer haben auch teilweise das Ludwig-Muster, auch hat nicht jeder Mann einen dichten Donor, bei manchen dünnt alles gleichzeitig aus, manvhe behalten ihr Schläfendreieck trotz Glatze, andere nicht. Gene sind sehr unterschiedlich.


Exakt, bei mir dünnt nämlich auch der Donor stark aus, Geheimratsecken hab ich auch Leichte, zudem der Oberkopf. Also alles, was man so haben kann.




-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018


___________
abgesetzt:

-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397915 ist eine Antwort auf Beitrag #397914] :: Thu, 12 October 2017 19:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nemesis schrieb am Thu, 12 October 2017 19:01
pacey123 schrieb am Thu, 12 October 2017 17:25
Männer haben auch teilweise das Ludwig-Muster, auch hat nicht jeder Mann einen dichten Donor, bei manchen dünnt alles gleichzeitig aus, manvhe behalten ihr Schläfendreieck trotz Glatze, andere nicht. Gene sind sehr unterschiedlich.


Exakt, bei mir dünnt nämlich auch der Donor stark aus, Geheimratsecken hab ich auch Leichte, zudem der Oberkopf. Also alles, was man so haben kann.


Bei mir haben die Seiten vor Minox und Fin gleich dünn ausgesehn, wie der gesamte Oberkopf und der untere Donor, dafür wirkt halt auch alles gleichmäßig zum Glück, eben auch beim Schläfendreieck und den GHR




Road2NW1 Very Happy
2-3ml Foligain Minox 5% Abends ED
Sebamed mit Pirocton Olamine ED
Finasterid 1/4 Generika 5mg = 1.25mg/ED

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397925 ist eine Antwort auf Beitrag #397915] :: Thu, 12 October 2017 19:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pacey123 schrieb am Thu, 12 October 2017 19:05
Nemesis schrieb am Thu, 12 October 2017 19:01
pacey123 schrieb am Thu, 12 October 2017 17:25
Männer haben auch teilweise das Ludwig-Muster, auch hat nicht jeder Mann einen dichten Donor, bei manchen dünnt alles gleichzeitig aus, manvhe behalten ihr Schläfendreieck trotz Glatze, andere nicht. Gene sind sehr unterschiedlich.


Exakt, bei mir dünnt nämlich auch der Donor stark aus, Geheimratsecken hab ich auch Leichte, zudem der Oberkopf. Also alles, was man so haben kann.


Bei mir haben die Seiten vor Minox und Fin gleich dünn ausgesehn, wie der gesamte Oberkopf und der untere Donor, dafür wirkt halt auch alles gleichmäßig zum Glück, eben auch beim Schläfendreieck und den GHR


Hattest du den Haarausfall am donor im Waschbecken mitbekommen? Hättest du kleine undichte Stellen?


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397936 ist eine Antwort auf Beitrag #397925] :: Thu, 12 October 2017 20:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
buttkeis schrieb am Thu, 12 October 2017 19:57
pacey123 schrieb am Thu, 12 October 2017 19:05
Nemesis schrieb am Thu, 12 October 2017 19:01
pacey123 schrieb am Thu, 12 October 2017 17:25
Männer haben auch teilweise das Ludwig-Muster, auch hat nicht jeder Mann einen dichten Donor, bei manchen dünnt alles gleichzeitig aus, manvhe behalten ihr Schläfendreieck trotz Glatze, andere nicht. Gene sind sehr unterschiedlich.


Exakt, bei mir dünnt nämlich auch der Donor stark aus, Geheimratsecken hab ich auch Leichte, zudem der Oberkopf. Also alles, was man so haben kann.


Bei mir haben die Seiten vor Minox und Fin gleich dünn ausgesehn, wie der gesamte Oberkopf und der untere Donor, dafür wirkt halt auch alles gleichmäßig zum Glück, eben auch beim Schläfendreieck und den GHR


Hattest du den Haarausfall am donor im Waschbecken mitbekommen? Hättest du kleine undichte Stellen?


Miniaturisierte Haare ohne Ende am Kopf und kleine unbehaarte Flecken, so 2mm durchmesser.




Road2NW1 Very Happy
2-3ml Foligain Minox 5% Abends ED
Sebamed mit Pirocton Olamine ED
Finasterid 1/4 Generika 5mg = 1.25mg/ED

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397937 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Thu, 12 October 2017 21:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Thu, 12 October 2017 16:12
Das erklärt aber nicht das Muster von Frauen und auch nicht das Muster nach Ludwig.

... und schon gar nicht die relativ oft zu sehende Stirninsel!

Wenn Du die Stirninsel erklären kannst, bekommst Du von mir 100 Gummipunkte.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397941 ist eine Antwort auf Beitrag #397937] :: Thu, 12 October 2017 23:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
romue77 schrieb am Thu, 12 October 2017 21:42
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Thu, 12 October 2017 16:12
Das erklärt aber nicht das Muster von Frauen und auch nicht das Muster nach Ludwig.

... und schon gar nicht die relativ oft zu sehende Stirninsel!

Wenn Du die Stirninsel erklären kannst, bekommst Du von mir 100 Gummipunkte.


Was meinst Du mit Stirninsel?
Also die GHE? Ist ja klar, dass dann in der Mitte eine Insel ist, sonst wären es ja keine Ecken.
Ich denke, dieses Bild sagt alles:
http://buism.com/hairloss_files/image002.jpg

Dort wo die Haare ausgehen, ist eben eine besonders hohe Muskelspannung.
Sogar Babys haben GHE:
http://adc.bmj.com/content/archdischild/93/12/1006/F1.large.jpg




Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397942 ist eine Antwort auf Beitrag #397937] :: Thu, 12 October 2017 23:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
romue77 schrieb am Thu, 12 October 2017 21:42
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Thu, 12 October 2017 16:12
Das erklärt aber nicht das Muster von Frauen und auch nicht das Muster nach Ludwig.

... und schon gar nicht die relativ oft zu sehende Stirninsel!

Wenn Du die Stirninsel erklären kannst, bekommst Du von mir 100 Gummipunkte.

Auf diesem Bild sieht man es noch deutlicher:
http://www.worldhairloss.org/graphics/articles/mechanics/figure-4.jpg


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397947 ist eine Antwort auf Beitrag #397937] :: Fri, 13 October 2017 01:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ist mir auch nicht so aufgefallen, weil der Strich an den Seiten anders fällt und man nie von unten in die Haar guckt, aber bei mir ist auch alles gleich dünn.

Ich hab sogar das Gefühl, dass die Seiten dünner sind als oben, vermutlich wg Ru.




09 2016 - Ru 70mg // 11 2016 - Fin 1mg //
2019 - Ru 40mg // Fin 1mg alle 2 bis 3 Tage

Pilos Selbsthilfe:https://www.alopezie.de/fud/index.php/f/10/

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397949 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Fri, 13 October 2017 02:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn man annimmt, dass die natürliche UVB-Strahlung
(Dorno-Strahlung) an der Entwicklung der AGA beteiligt ist,
so lässt sich zumindest das männliche Muster durch das
kranzförmige Bestrahlungsmuster erklären. Das
Ausdünnungsmuster und das auf die Kopfhaut projizierte
Bestrahlungsmuster passen etwa so zusammen wie das
Positiv und das Negativ eines Fotos. Damit lassen sich
sowohl die Geheimratsecken als auch die Haarinsel
erklären:

http://www.kaliv.de/Isoklinen-Modell_bei_Rotation_um_z-Achse.JPG

Wenn Frauen ihre Haare bis auf wenige Millimeter
abrasieren lassen, entwickeln sie auch Geheimratsecken
genau dort, wo die natürliche UVB-Strahlung auf der
Kopfhaut ihre stärkste Wirkung entfaltet. Den
Unterschied zwischen Männern und Frauen könnte
man also einfach durch die kulturell bedingte mittlere
Haarlänge erklären. Die Kopfhaut von Frauen ist
durch ihre meist längeren Haare besser vor der direkten
Wirkung der natürlichen UVB-Strahlung geschützt.
Männer sind hingegen oft gezwungen, ihre Haare sehr
kurz zu tragen - speziell während der Zeit ihres
Militärdienstes.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397950 ist eine Antwort auf Beitrag #397949] :: Fri, 13 October 2017 02:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Faraday schrieb am Fri, 13 October 2017 02:19
Wenn man annimmt, dass die natürliche UVB-Strahlung
(Dorno-Strahlung) an der Entwicklung der AGA beteiligt ist,
so lässt sich zumindest das männliche Muster durch das
kranzförmige Bestrahlungsmuster erklären. Das
Ausdünnungsmuster und das auf die Kopfhaut projizierte
Bestrahlungsmuster passen etwa so zusammen wie das
Positiv und das Negativ eines Fotos. Damit lassen sich
sowohl die Geheimratsecken als auch die Haarinsel
erklären:

http://www.kaliv.de/Isoklinen-Modell_bei_Rotation_um_z-Achse.JPG

Wenn Frauen ihre Haare bis auf wenige Millimeter
abrasieren lassen, entwickeln sie auch Geheimratsecken
genau dort, wo die natürliche UVB-Strahlung auf der
Kopfhaut ihre stärkste Wirkung entfaltet. Den
Unterschied zwischen Männern und Frauen könnte
man also einfach durch die kulturell bedingte mittlere
Haarlänge erklären. Die Kopfhaut von Frauen ist
durch ihre meist längeren Haare besser vor der direkten
Wirkung der natürlichen UVB-Strahlung geschützt.
Männer sind hingegen oft gezwungen, ihre Haare sehr
kurz zu tragen - speziell während der Zeit ihres
Militärdienstes.


Ich verstehe die Logik dahinter nicht.
Also die Natur soll es so eingerichtet haben, damit der Mann keinen Vitamin D-Mangel bekommt?
Wenn ja, dann müssten Frauen mit ihren langen Haaren doch erst recht kahl werden. Denn auf lange, dichte Haare kommt die wenigste Sonne.
Oder welchen Grund soll sich die Natur bei AGA gedacht haben?


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #397971 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Fri, 13 October 2017 14:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Afaik bekommen Frauen bei genügend hohem DHT-Spiegel oft auch das männliche Haarausfallmuster. Sieht man teils auch an FTM-Transexuellen.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398403 ist eine Antwort auf Beitrag #397950] :: Sat, 21 October 2017 04:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wir haben also jetzt schon zwei Hypothesen, die die Form
des Ausdünnungsmusters der Androgenetischen
Alopezie erklären könnten:

- Die Muskelspannungshypothese

- Die UVB-Hypothese

Wenn wir annehmen, dass der Ausdünnungsprozess der
AGA durch die Einwirkung der Dorno-Strahlung (natürliche
UVB-Strahlung) gefördert wird, dann kann man den
Unterschied zwischen Männern und Frauen durch die meist
kulturell bedingte unterschiedliche Haartracht erklären. Die
Kurzhaar-Frisuren der Männer lassen einfach mehr
Dorno-Strahlung ungefiltert bis zur Kopfhaut vordringen.
Falls das so ist, sollte die männliche Glatze in Kulturen,
in denen auch die Männer traditionell ihre Haare sehr lang
tragen, seltener vorkommen.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398412 ist eine Antwort auf Beitrag #398403] :: Sat, 21 October 2017 10:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eventuell ist es beim einfach eine Alterserscheinung und von Natur aus so gewollt um das andere Geschlecht unser Alter besser einschaetzen lassen zu koennen.
Es kann auch sein das es bei der Partnerwahl eine Rolle spielt, ich habe mal gehoert das schon instinktiv ausselektiert wird




derzeit:
- 10% Minox mit azelaic acid jeden 2 Monat durchgehend
- fin 1,25mg ED
- 5% Minox + fin alle zwei Tage
- Ket/PO Shampoo 1 bis 3 Woche
- Ket creme hardcore lotion 2 mal woche
- Ket Shampoo hardcore Lotion 2 mal Woche


abgesetzt:
- diverse NEM

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398413 ist eine Antwort auf Beitrag #398403] :: Sat, 21 October 2017 10:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Faraday schrieb am Sat, 21 October 2017 05:28
Wir haben also jetzt schon zwei Hypothesen, die die Form
des Ausdünnungsmusters der Androgenetischen
Alopezie erklären könnten:

- Die Muskelspannungshypothese

- Die UVB-Hypothese

Wenn wir annehmen, dass der Ausdünnungsprozess der
AGA durch die Einwirkung der Dorno-Strahlung (natürliche
UVB-Strahlung) gefördert wird, dann kann man den
Unterschied zwischen Männern und Frauen durch die meist
kulturell bedingte unterschiedliche Haartracht erklären. Die
Kurzhaar-Frisuren der Männer lassen einfach mehr
Dorno-Strahlung ungefiltert bis zur Kopfhaut vordringen.
Falls das so ist, sollte die männliche Glatze in Kulturen,
in denen auch die Männer traditionell ihre Haare sehr lang
tragen, seltener vorkommen.


weder noch

sondern die zelldiffierenzierung während der embryogenese




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398424 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Sat, 21 October 2017 16:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sinead O'Connor hat keine AGA.
Und jetzt sollte auch langsam mal gut sein mit dem BS.




L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)




Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398426 ist eine Antwort auf Beitrag #398412] :: Sat, 21 October 2017 16:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
acer schrieb am Sat, 21 October 2017 10:49
Eventuell ist es beim einfach eine Alterserscheinung und von Natur aus so gewollt um das andere Geschlecht unser Alter besser einschaetzen lassen zu koennen.
Es kann auch sein das es bei der Partnerwahl eine Rolle spielt, ich habe mal gehoert das schon instinktiv ausselektiert wird

AGA ist natürlich keine Alterserscheinung.
Denk doch mal nach: Es gibt so viele 80-jährige mit dichtem, vollem Haar!
Und auf der anderen Seite 20-jährige mit Glatze.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398429 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Sat, 21 October 2017 17:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Habe auch AGA aber mit diffusem Muster und starken HA Schüben von Sommer bis Herbst. Ich nehme an, dass die meisten Frauen mit diffusem HA in Wahrheit AGA haben. (meist ist das auch im BB erkennbar an der Ration fTestosteron/ Östradiol zB Ärzte erkennen das nicht, weil sie nur auf Referenzwerte achten) und manche haben eben das klassische FPHL Muster.
Ich persönlich habe ein männliches AGA Muster mit diffuser Ausdünnung und starker Miniaturisierung an den Schläfen und im Tonsurbereich, die ich mittels Trichoscan regelmäßig kontrolliere (USB Mikroskop)dort habe ich die meisten Vellushaare und wenigste Dichte.
Fazit: ich schätze nur etwa die Hälfte der Frauen mit AGA haben FPHL Muster!




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398444 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Sun, 22 October 2017 04:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Thu, 12 October 2017 16:12
Das erklärt aber nicht das Muster von Frauen und auch nicht das Muster nach Ludwig.

Auch das Muster nach Ludwig lässt sich mit der UVB-Hypothese erklären. Wenn eine Frau häufig eine Frisur mit Mittelscheitel trägt, wird die Kopfhaut im Scheitelbereich bei unzureichendem Sonnenschutz immer wieder von UVB-Strahlung getroffen.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398453 ist eine Antwort auf Beitrag #397949] :: Sun, 22 October 2017 10:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Faraday schrieb am Fri, 13 October 2017 02:19
Wenn man annimmt, dass die natürliche UVB-Strahlung
(Dorno-Strahlung) an der Entwicklung der AGA beteiligt ist,
so lässt sich zumindest das männliche Muster durch das
kranzförmige Bestrahlungsmuster erklären. Das
Ausdünnungsmuster und das auf die Kopfhaut projizierte
Bestrahlungsmuster passen etwa so zusammen wie das
Positiv und das Negativ eines Fotos. Damit lassen sich
sowohl die Geheimratsecken als auch die Haarinsel
erklären:

http://www.kaliv.de/Isoklinen-Modell_bei_Rotation_um_z-Achse.JPG

Mich überzeugt dieses UVB-Modell keineswegs. Der Kopf ist ja von oben betrachtet näherungsweise oval. Im Frontbereich fallen die Haare aber zuerst seitlich aus, während sich der HA im hinteren Bereich von der Mitte her ausbreitet. Dies lässt sich allein mit dem UVB-Modell nicht erklären. Da finde ich Norwoods Muskelthese mindestens genauso plausibel oder unplausibel.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398454 ist eine Antwort auf Beitrag #398426] :: Sun, 22 October 2017 11:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sat, 21 October 2017 16:35
acer schrieb am Sat, 21 October 2017 10:49
Eventuell ist es beim einfach eine Alterserscheinung und von Natur aus so gewollt um das andere Geschlecht unser Alter besser einschaetzen lassen zu koennen.
Es kann auch sein das es bei der Partnerwahl eine Rolle spielt, ich habe mal gehoert das schon instinktiv ausselektiert wird

AGA ist natürlich keine Alterserscheinung.
Denk doch mal nach: Es gibt so viele 80-jährige mit dichtem, vollem Haar!
Und auf der anderen Seite 20-jährige mit Glatze.


Das stimmt doch nicht das sind die wenigsten.
Es gibt ganz wenige Ausnahmen mit die du zur Regel machen willst. Dann muesste man auch sagen das die Lebenserwartung bei 120 liegt weil es eben auch 120 Jaehrige gibt




derzeit:
- 10% Minox mit azelaic acid jeden 2 Monat durchgehend
- fin 1,25mg ED
- 5% Minox + fin alle zwei Tage
- Ket/PO Shampoo 1 bis 3 Woche
- Ket creme hardcore lotion 2 mal woche
- Ket Shampoo hardcore Lotion 2 mal Woche


abgesetzt:
- diverse NEM

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398455 ist eine Antwort auf Beitrag #398444] :: Sun, 22 October 2017 12:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich trage seit zig Jahren den gleichen Seitenscheitel, der ist von der Ausdünnung kaum betroffen.
Während Zug sicherlich eine AUswirkung hat, ich mache meinen Pferdescheanz seit 30 jahren mit der rechten Handund habe fast 1 cm Ansatzdifferenz zw. rechtem und linkem Stirnansatz.
Meine Haare waren vor 5 jahren noch so dicht, dass UV Strahlung keines falls zur Kopfhaut kam, gehe auch nicht in die Sonne, und dennoch hatte ich schon ein gewisses Muster ( viell hilft euch das ja...), Tonsur und über den Ohren, da kommt ja gar keine Sonne hin bei langen Haaren.
Bei täglicher Tätigkeit im Freien über die Mittagszeit lass ich mir das einreden, aber nicht bei unserem Lebensstil.

Der Einstrahlungswinkel ändert sich im Tages und Jahreverlauf auch ständig, UVB kommt von allen Seiten und in meiner Gegend hab ich von Oktober bis April gar keine Sonne.

Eine Beteiligung der UVB Strahlung ist bei mir uber den Stoffwechsel/ Hormone zwar gegeben ( TSH geht im Sommer runter im Winter rauf) das ist aber systemisch und sicher nicht durch Exposition.

[Aktualisiert am: Sun, 22 October 2017 12:03]




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398457 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Sun, 22 October 2017 12:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ps: die Verteilung der Androgensezeptoren ist genetisch aber auch individuell determiniert, ich glaube mehr steckt da nicht dahinter.
Manche Männer haben ein Loch im Bart andere nicht, diese Zellen brauchen dann halt mehr DHT um anszuspringen. Es ist eine Zusammenspiel aus Emfpindlichkeit (Rezeptorverteilung) und Androgen Konzentration, die sicherlich auch phsysikalisch und lokal mitbeeinflusst werden kann, weshalb Massagen etc. ja auch funktionieren, bzw Verspannungen Auswirkung haben.




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398459 ist eine Antwort auf Beitrag #398457] :: Sun, 22 October 2017 12:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 12:19
ps: die Verteilung der Androgensezeptoren ist genetisch aber auch individuell determiniert, ich glaube mehr steckt da nicht dahinter.
Manche Männer haben ein Loch im Bart andere nicht, diese Zellen brauchen dann halt mehr DHT um anszuspringen. Es ist eine Zusammenspiel aus Emfpindlichkeit (Rezeptorverteilung) und Androgen Konzentration, die sicherlich auch phsysikalisch und lokal mitbeeinflusst werden kann, weshalb Massagen etc. ja auch funktionieren, bzw Verspannungen Auswirkung haben.

Aber während Löcher im Bart doch eher zufällig sind, gibt es bei der Ausdünnung auf dem Kopf ja schon statistisch höchst signifikante Muster. Klar spielt Genetik eine Rolle, aber wenn die Ausdünnung an den GHE und der Tonsur in erster Linie auf die Androgenrezeptordichte zurückzuführen ist, dann müsste es ja zumindestens irgendeine evolutionsbiologische Erklärung dafür geben, dass die Rezeptordichte in diesen Bereichen stärker ausgeprägt ist.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398461 ist eine Antwort auf Beitrag #397901] :: Sun, 22 October 2017 13:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dann muss man aber auch fragen warum wir die einzigen nackten Hominiden sind und hierzu gibt es derzeit nur einige Indizien die mit der Hautkühlung zu tun haben ( habe Anthropologie studiert)
Das Beibehalten des Kopfhaares erlärt sich derzeit jedenfalls mit dem Schutz vor UVB Strahlung, weshalb die Expositionstheorie für mich da unstimmig ist.
Ob eine Hautzelle zu einer haarproduzierenden Zellen wirdt, wird in der Anlage über LEF1 gesteuert , was NUR in Haarproduzierenden Zellen vorkommt. Wieveiel Rezeptoren dann angelegt werden ist mMn von den eigenen geschlechtshormonen (Embryonalphase) , genetisch bestimmt, als auch von den Geschlechtshormoen der Mutter abhängig. Da wird gerade viel geforscht ( embryonale Expositio durch den Hormonstatus der Mutter)
Evolustionsbiologisch ist das sicher noch schwer herzuleiten. Haarausfall und Glatze sind ja auch kulturabhängig, allerdings soll Cesar ja schon siene Glatze gehasst haben , lt Übersetzung Smile)
Eine männliche und weibliche Komponente beim AGA ist nicht abstreitbar, klar. Fauen müssen solange sie reproduktiv sind ( bis zur Menopause) gesund, attraktiv aussehen, und das tun Frauen nur mit Haaren! Dann fällt der Östrogenspiegel ab, unfructbarkeit stellt sich ein und die Haare verabschieden sich. Ich weiß, Männer müssen auch reproduktiv wirken, aber da sind andere körperliche Anzeichen wichtiger, Haare sind ein Östrogenmerkmal und das ist weiblich.




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398463 ist eine Antwort auf Beitrag #398461] :: Sun, 22 October 2017 13:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 13:19

Das Beibehalten des Kopfhaares

Selbst die Frage, ob menschliches Kopfhaar ein Überbleibsel eines früheren Fells ist oder nicht, ist umstritten.

There is no difference between hair and fur

After combing the scientific literature, researchers conclude head hair and fur aren't the same

Human Head Hair Is Not Fur




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398466 ist eine Antwort auf Beitrag #398463] :: Sun, 22 October 2017 15:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gestritten wird glaub ich nicht Smile , die Erkenntnisse sind diesbezüglich einfach zu theoretisch, es gibt nur Hypothesen. Wenn aber die Frage nach einer evolutionsbiologischen Erklärung (unterschiedliches AGA Muster) auftaucht, dann muss ich zunächst klären wie die Frage im Kern formuliert wird: gehe ich davon, dass es ein unschöner "Defekt" ist, oder eine sinnvolle Entwicklung im Sinne Darwins. Ich entscheide mich für ersteres, weil Menschenhaar einfach zu genial ist um ausradiert zu werden Smile und noch dazu anthropologisch sinnvoll.

Was zitierst du da? Ein netter Artikel ist in Spektrum zu finden: Warum die Menschen ihr Fell verloren
Wissenschaft ist leider nicht holistisch und meist ansichtssache, das kann ich nach vielen Jahren in der Forschung an der Uni zweifelsfrei behaupten.




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398468 ist eine Antwort auf Beitrag #398466] :: Sun, 22 October 2017 16:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 15:26
Gestritten wird glaub ich nicht Smile , die Erkenntnisse sind diesbezüglich einfach zu theoretisch, es gibt nur Hypothesen. Wenn aber die Frage nach einer evolutionsbiologischen Erklärung (unterschiedliches AGA Muster) auftaucht, dann muss ich zunächst klären wie die Frage im Kern formuliert wird: gehe ich davon, dass es ein unschöner "Defekt" ist, oder eine sinnvolle Entwicklung im Sinne Darwins. Ich entscheide mich für ersteres, weil Menschenhaar einfach zu genial ist um ausradiert zu werden Smile und noch dazu anthropologisch sinnvoll.

Was zitierst du da? Ein netter Artikel ist in Spektrum zu finden: Warum die Menschen ihr Fell verloren
Wissenschaft ist leider nicht holistisch und meist ansichtssache, das kann ich nach vielen Jahren in der Forschung an der Uni zweifelsfrei behaupten.


Eine glatze ist eine negativ markierung für männchen welche schon genug sex im leben hatten. Wink


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398470 ist eine Antwort auf Beitrag #398466] :: Sun, 22 October 2017 16:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 15:26
Wenn aber die Frage nach einer evolutionsbiologischen Erklärung (unterschiedliches AGA Muster) auftaucht, dann muss ich zunächst klären wie die Frage im Kern formuliert wird: gehe ich davon, dass es ein unschöner "Defekt" ist, oder eine sinnvolle Entwicklung im Sinne Darwins.

https://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/25333/301016/#msg_301016




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398471 ist eine Antwort auf Beitrag #398466] :: Sun, 22 October 2017 17:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 15:26
Gestritten wird glaub ich nicht Smile

ich schrieb ja auch "umstritten, und dass etwas umstritten ist, heißt ja noch lange nicht, dass bis aufs Blut darum gestritten wird.

Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 15:26
Wenn aber die Frage nach einer evolutionsbiologischen Erklärung (unterschiedliches AGA Muster) auftaucht, dann muss ich zunächst klären wie die Frage im Kern formuliert wird: gehe ich davon, dass es ein unschöner "Defekt" ist, oder eine sinnvolle Entwicklung im Sinne Darwins.

Beides ist denkbar, und die Folgefragen unterscheiden sich nur marginal. Im ersten Fall wäre zu klären, warum der "Defekt" nicht "wegselektiert" wurde, im zweiten Fall wäre zu klären, was die Vorteile sind.

Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 15:26
Wissenschaft ist leider nicht holistisch und meist ansichtssache, das kann ich nach vielen Jahren in der Forschung an der Uni zweifelsfrei behaupten.

Es gibt Fragen bzgl. derer weitgehend Konsens herrscht, und andere Fragen, wo dies nicht der Fall ist.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398475 ist eine Antwort auf Beitrag #398471] :: Sun, 22 October 2017 18:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
romue77 schrieb am Sun, 22 October 2017 17:02

Im ersten Fall wäre zu klären, warum der "Defekt" nicht "wegselektiert" wurde,


...weil schütteres Haupthaaar die Fitness und den Fortpflanzungserfolg offensichtlich nicht relevant beeinträchtigen.

So, ich lass euch jetzt alleine weiter hypothetisieren, muss mich dann doch um den Erhalt meines wenig relevanten, sehr lichten Frontbereiches kümmern Wink

Interessante Fragestellung...




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398477 ist eine Antwort auf Beitrag #398475] :: Sun, 22 October 2017 18:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 18:29

...weil schütteres Haupthaaar die Fitness und den Fortpflanzungserfolg offensichtlich nicht relevant beeinträchtigen.

Dann scheint's wohl Frauen wenig auszumachen. Razz




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398482 ist eine Antwort auf Beitrag #398477] :: Sun, 22 October 2017 18:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Solange ein dichter Bart kratzt...es gibt Wichtigeres als sich im vollenHaupthaar eines Mannes festzukrallen Wink Aus anthropologischer Sicht ist dies für Männchen die Rolle des Versorgers und Beschützers. Polyandrie kommt bei indigenen Völkern nur dort vor, wo ein Männchen die Familie nichtausreichend versorgen kann. Das Weibchen allerdings muss fruchtbar und schön sein... Wink




AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg

Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398498 ist eine Antwort auf Beitrag #398455] :: Mon, 23 October 2017 06:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 12:01
Der Einstrahlungswinkel ändert sich im Tages und Jahreverlauf auch ständig, UVB kommt von allen Seiten und in meiner Gegend hab ich von Oktober bis April gar keine Sonne.

Die UVB-Strahlung tritt aber nur unter ganz
bestimmten Raumwinkeln als Direktstrahlung auf.
Im Zeitraum von Oktober bis etwa Mitte März kommt kaum
UVB-Strahlung auf dem Erdboden an. Das kranzförmige
Bestrahlungsmuster ergibt sich, wenn man den Kopf
um die vertikale Achse rotieren lässt. Der rot schraffierte
Bereich im Bild zeigt dann die Bereiche der Kopfhaut, die
am Sommeranfang der höchsten UVB-Strahlendosis
ausgesetzt sind. Etwas komplizierter wird die Sache, wenn
man auch noch die Nickbewegung des Kopfes um die
horizontale Achse berücksichtigt. Dann verschiebt sich
das kranzförmige Bestrahlungsmuster auf den
Bereich des Hinterkopfes. Mit diesem Modell kann man
den Verlauf der Randkurve der männlichen Glatze im
Endstadium erklären.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398500 ist eine Antwort auf Beitrag #398466] :: Mon, 23 October 2017 07:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulsatilla schrieb am Sun, 22 October 2017 15:26
Wenn aber die Frage nach einer evolutionsbiologischen Erklärung (unterschiedliches AGA Muster) auftaucht, dann muss ich zunächst klären wie die Frage im Kern formuliert wird: gehe ich davon, dass es ein unschöner "Defekt" ist, oder eine sinnvolle Entwicklung im Sinne Darwins.

Ich kann Dir drei Gründe nennen, warum die männliche
Glatze eine "sinnvolle Entwicklung" sein könnte.
In nördlichen Breiten leiden nach dem UVB-Winter sehr viele
Menschen an einem saisonalen Vitamin-D-Mangel. Dieses
Phänomen wurde schon in mehreren Studien bestätigt.
Ein Vitamin-D-Mangel führt zu Muskelschwäche speziell im
Bereich der Oberschenkel-Muskulatur und durch den
Anstieg des Parathormons droht die Auflösung des
Knochengerüstes (führt langfristig zu Osteoporose).
Ferner weiss man seit einigen Jahren, dass Vitamin D die
Eigenbeweglichkeit der Spermien fördert, was für die
sexuelle Reproduktion von entscheidender Bedeutung ist.
Ein Mann mit voll ausgebildeter Glatze, die wie ein
"Strahlensammler" für UVB-Strahlung wirkt, hat also im
Frühling durch die Produktion von Prävitamin D im Bereich
der Glatze drei Vorteile:

- schnelle Wiederherstellung der Muskelkraft

- Schutz vor weiterem Knochenabbau

- erhöhte Motilität der Spermien

Aus meiner Sicht sind das drei gute Gründe für einen
"Selektionsdruck" zugunsten der Glatzen-Männer.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Männliches AGA-Muster vs weibliches AGA-Muster [Beitrag #398503 ist eine Antwort auf Beitrag #398500] :: Mon, 23 October 2017 08:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Faraday schrieb am Mon, 23 October 2017 07:12
Ein Mann mit voll ausgebildeter Glatze, die wie ein
"Strahlensammler" für UVB-Strahlung wirkt, hat also im
Frühling durch die Produktion von Prävitamin D im Bereich
der Glatze drei Vorteile:

- schnelle Wiederherstellung der Muskelkraft

- Schutz vor weiterem Knochenabbau

- erhöhte Motilität der Spermien

Aus meiner Sicht sind das drei gute Gründe für einen
"Selektionsdruck" zugunsten der Glatzen-Männer.

Ist schon ein interessanter Ansatz. Auf jeden Fall einer der plausibleren. Allerdings krankt die UVB-These für mich ein wenig daran, dass sie das Miniaturisierungsmuster im Frontbereich nicht hinreichend erklärt. Diese typische Haarinsel vorne in der Mitte, die bei vielen AGA-Männern noch ewig lange stehen bleibt, obwohl ringsherum kaum noch Haare vorhanden sind, lässt sich mittels der UVB-These einfach nicht vernünftig erklären. Da scheint es auf jeden Fall noch eine Überlagerung mit anderen Faktoren zu geben.




Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
Nächste Seite
Vorheriges Thema: Meine Theorie 4.0 ;)
Nächstes Thema: Kopfhautkribbeln
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Thu Mar 28 21:20:48 CET 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.01519 Sekunden
Letzte 10 Themen



Videos / Infos
Video Schuppen / seborrhoisches Ekzem




Partner Hairforlife FUE EUROPE