Zunächst wickelt der Arzt das verletzte Körperteil in eine Folie ein. Erst darüber legt er den normalen Verband an. Bereits nach kurzer Zeit bildet sich eine Wundflüssigkeit, die den Stumpf ununterbrochen feucht hält – die wichtigste Voraussetzung dafür, dass das Heranzüchten von eigenem Körpergewebe zu einer ansehnlichen Fingerkuppe funktioniert
Mit diesem Konzept kann man Fingerkuppen nachwachsen lassen.
Wir wissen aus einem Bericht, dass einem 80-jährigen auch neue
Haare in einer OP-Wunde nachgewachsen waren. Und diese war
höchstwahrscheinlich noch nicht einmal feucht.
Das Konzept besteht also darin, die Kopfhaut zunächst z.B. mit einem Dermaroller zu verletzen und dann anschließend eine Folie zu verwenden,
so dass die Kopfhaut permanent feucht bleibt.
Der Körper produziert das Haarwuchsmittel selbst (genial!).
Unter der Folie werden jede Menge Stammzellen gebildet, die
ähnlich wie bei einem Computer einer Systemwiederherstellung
gleichkommen.
Die Kopfhaut wird auf "Werkszustand" zurückgesetzt.