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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455735 ist eine Antwort auf Beitrag #455734] :: Sa., 17 Oktober 2020 16:57
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pilos
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DetConan schrieb am Sat, 17 October 2020 15:52Mäuse AGA ?
Die Androgenetische Alopezie bleibt ein Rätsel für sich.
das war aber eine besondere maus
Zitat:Transgenic mice overexpressing human AR in the skin
und somit ziemlich aussagekräftig.
da wurde der androgenrezeptor von menschen in der maus genetisch eingebaut.
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455737 ist eine Antwort auf Beitrag #455703] :: Sa., 17 Oktober 2020 17:03
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pilos
Beiträge: 26922 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Fri, 16 October 2020 21:03Die folgende Studie:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20233794/
hat mich nachdenklich gemacht.
Ich war davon ausgegangen, dass eine Galea-Sehne für den Ausbruch der AGA unabdingbar wäre.
Und dann lese ich, dass sogar Mäuse (!) eine AGA bekommen, wenn man ihnen nur ausreichend DHT + Androgenrezeptoren zuführt.
Es bleiben wie immer viele Fragen.
Aber diese Studie hat mich geschockt.
wissen wir doch seit jahren
du wolltest es nur nicht wahrhaben
es ist eine "androgenrezeptor humanisierte maus" und nicht einfach eine maus
einfaches fazit
in den aga partien werden viel mehr rezeptoren produziert
im donor viel viel weniger
bei einer ht gehen ja die zellen aus dem donor mit, die produzieren wenig rezeptoren somit wächst das donorhaar problemlos weiter
ob man viel oder wenig dht hat ist schnuppe wenn man viel rezeptoren hat.
die einzige krux welche nicht untersucht wurde, ist ob dht selber ausschlaggebend ist, oder ein dht metabolit.
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455740 ist eine Antwort auf Beitrag #455703] :: Sa., 17 Oktober 2020 17:52
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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Ich hab die Studie jetzt nicht gelesen, sondern beziehe mich nur auf die beiden letzten Postings von pilos und Blackster.
Heißt das im Umkehrschluss, wenn man zu denjenigen gehört, bei denen von der AGA auch der Haarkranz betroffen ist - nicht so krass, wie der Oberkopf, aber mit der Zeit recht signifikant - kann man sich eine HT so oder so knicken. Nicht nur, dass der Donor an sich schon zu dünn ist, sondern dass die transplantierten Haare auch wieder AGA-Opfer werden.
Bei Haarkranz-Betroffenheit gibt es ja sehr unterschiedliche Phänotypen in der AGA. Ich hab schon viele gesehen, die waren auf dem gesamten Oberkopf spiegelblank, quasi NW7, hatten aber ringsherum eine 100% Dichte, wie mit dem Messer gezogen, wie von 2 verschiedenen Menschen. Andere hingegen dünnen unter AGA auch an den Seiten sehr stark diffus aus.
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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455741 ist eine Antwort auf Beitrag #455739] :: Sa., 17 Oktober 2020 17:56
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pilos
Beiträge: 26922 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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Blackster schrieb am Sat, 17 October 2020 18:32Also sind die transplantierten Haare da dann auch auf Dauer sicher ?
Wenn man davon ausgeht, dass die hinten auch nicht ausfallen.
an sich schon, es sei den an der parakrine theorie ist etwas dran und durch bestimmte botenstoffen diese auch was abbekommen
https://de.wikipedia.org/wiki/Parakrine_Sekretion
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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455746 ist eine Antwort auf Beitrag #455741] :: Sa., 17 Oktober 2020 19:05
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pilos
Beiträge: 26922 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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wie dem auch sei
antiandrogene bringen was...wo auch immer der mechanismus ist...sprich was vom rezeptor verdrängt wird. dht oder dht metaboliten
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455757 ist eine Antwort auf Beitrag #455737] :: So., 18 Oktober 2020 00:04
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pilos schrieb am Sat, 17 October 2020 17:03Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Fri, 16 October 2020 21:03Die folgende Studie:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20233794/
hat mich nachdenklich gemacht.
Ich war davon ausgegangen, dass eine Galea-Sehne für den Ausbruch der AGA unabdingbar wäre.
Und dann lese ich, dass sogar Mäuse (!) eine AGA bekommen, wenn man ihnen nur ausreichend DHT + Androgenrezeptoren zuführt.
Es bleiben wie immer viele Fragen.
Aber diese Studie hat mich geschockt.
wissen wir doch seit jahren
du wolltest es nur nicht wahrhaben
es ist eine "androgenrezeptor humanisierte maus" und nicht einfach eine maus
einfaches fazit
in den aga partien werden viel mehr rezeptoren produziert
im donor viel viel weniger
bei einer ht gehen ja die zellen aus dem donor mit, die produzieren wenig rezeptoren somit wächst das donorhaar problemlos weiter
ob man viel oder wenig dht hat ist schnuppe wenn man viel rezeptoren hat.
die einzige krux welche nicht untersucht wurde, ist ob dht selber ausschlaggebend ist, oder ein dht metabolit.
1) Das erklärt jedoch nicht das typische Muster mit GHE und Tonsur. Warum gehen die Haare nicht gleichmäßig aus? Warum beginnt es in den GHE, dann Tonsur und dann der Rest?
2) wenn es nur an den Rezeptoren liegen würde, würde sich doch bestimmt ein Mittel finden, welche diese reduziert und das AGA-Problem wäre gelöst. So einfach ist es aber scheinbar nicht.
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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455769 ist eine Antwort auf Beitrag #455768] :: So., 18 Oktober 2020 11:33
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pilos
Beiträge: 26922 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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tomi schrieb am Sun, 18 October 2020 12:05@pilos wie erklärst du dir dann die Erfolge die mit Durchtrennen der Muskulatur zur Kopfschwarte erzielt wurden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungshaarausfall
habe keine, ist die frage warum
Zitat:"Der chirurgische Eingriff konnte sich jedoch am Markt als Behandlungsmethode nicht durchsetzen."
also es legen sich tausende unters messer für den "Willy"....wo die gefahr deutlich größer ist, dass was schiefgeht...aber keiner lässt sich dieses gewebe durchtrennen
und was den STR angeht...takeda-medex ist seit jahren pleite
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Ursache der AGA doch nicht spannungsbedingt? [Beitrag #455774 ist eine Antwort auf Beitrag #455703] :: So., 18 Oktober 2020 13:13
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Knorkell
Beiträge: 6965 Registriert: April 2012
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Ist die inflammatorische Wirkung durch Überstimulation mit DHT auf die Folikel noch aktuell?
Gabs da nicht mal irgendwelche Ausnahmen wegen Histamin oder so?
Mit lokalen Entzündungshemmern konnte aber auch nie viel erreicht werden oder? Liegt vllt. an der Penetration oder Immunreaktionen?
Sollte etwas dran sein wäre ein effektiver Entzündungshemmer ja die eleganteste Methode.
-P4
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