Was ich heute im frühen Stadium von Haarausfall anders machen würde (nur Erfahrung) [Beitrag #519013] :: Sa., 27 Dezember 2025 18:23
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Hallo zusammen,
ich lese hier schon lange, lange mit und habe mir lange überlegt, ob ich das schreiben soll.
Auch, weil ich rückblickend selbst viel Zeit, Geld und Nerven hätte sparen können.
Ich hatte über mehrere Jahre schleichenden Haarausfall. Nicht „über Nacht“, sondern genau diese langsame, diffuse Variante, bei der man sich ständig fragt: „Ist das jetzt normal? Übertreibe ich? Oder verliere ich gerade Zeit?“
Was ich rückblickend falsch gemacht habe: Ich habe zu spät verstanden, dass Haarausfall kein Produktproblem ist, sondern ein Entscheidungsproblem. Ich habe Dinge ausprobiert, weil man sie überall liest, nicht weil sie für meine Situation logisch waren. Andersherum habe ich Monate verloren, weil ich dachte: „Ich warte mal noch ab“. Und ich habe unterschätzt, wie sehr falsche Schritte den Prozess sogar beschleunigen können.
Was mir damals gefehlt hat, war kein weiteres Mittel, sondern: eine klare Einordnung meiner Situation, ein Verständnis, was jetzt sinnvoll ist und was man bewusst lassen sollte. Ein Rahmen, der mir zeigt, wann Geduld richtig ist und wann sie teuer wird,
Heute sehe ich Haarausfall nicht mehr als: „Welche Lösung nehme ich?“ sondern als: „Welche Entscheidung passt zu meinem Stadium, meinen Ursachen und meiner Lebensrealität?“ "Bekämpfen Produkte nicht eigentlich nur Symptome, aber keine Ursachen?" "Was tut meinem Körper überhaupt gut?"
Ich will hier niemandem Medikamente ausreden oder natürliche Ansätze glorifizieren. Mir geht es nur um eins: Klarheit vor Aktion.
Wenn jemand am Anfang steht oder gerade unsicher ist, kann ich nur sagen:
Es lohnt sich, erst zu verstehen, bevor man handelt, selbst wenn das erstmal unspektakulär klingt.
Ich bin gespannt, ob sich hier jemand in diesen Gedanken wiederfindet.
Falls Fragen entstehen: Ich antworte gerne... öffentlich oder per PN.
Viele Grüße
Rick
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Aw: Was ich heute im frühen Stadium von Haarausfall anders machen würde (nur Erfahrung) [Beitrag #519026 ist eine Antwort auf Beitrag #519013] :: So., 28 Dezember 2025 21:19 
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Verzeihung bitte, aber was soll das pseudo-philosophische Geschwafel?Wer AGA bei sich bemerkt und dem das nicht egal ist, sollte vor allem eines tun: handeln, und zwar so schnell wie möglich. Das bedeutet: Fin oder Dut, eventuell Minox dazu.
Viel zu viele (auch ich damals) verlieren wertvolle Zeit und damit Haare, weil sie sich die Realität ("ich habe AGA") nicht eingestehen wollen oder verdrängen, oft so lange, bis sich die Situation unerträglich verschlechtert hat.
Der beste Rat ist also: handelt asap.
ORAL:
• 2,5 mg Fin ed
• 0,5mg Dut eod
• 5 mg Minox flüssig ed
• NEMs:
Vit D, K, A, C, B, Mag, Kupfer, Zink, Selen, Sango, Q10, Biotin, Ginko, Hyaluron, MSM, Saw Palmetto, Om3, OPC
TOPISCH:
• Minox 5mg 2xTag
• Pantostin 3ml/Tag
• Rausch Haartinktur (Kopfhautpflege)
• Rosmarinöl
• KET-Shampoo 3xW
2 HTs (ca 4000 Grafts insgesamt)
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Aw: Was ich heute im frühen Stadium von Haarausfall anders machen würde (nur Erfahrung) [Beitrag #519029 ist eine Antwort auf Beitrag #519026] :: Mo., 29 Dezember 2025 08:49
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HaartzIV
Beiträge: 929 Registriert: Juni 2018
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Spongebob-Haarkopf schrieb am So., 28 Dezember 2025 21:19Verzeihung bitte, aber was soll das pseudo-philosophische Geschwafel?Wer AGA bei sich bemerkt und dem das nicht egal ist, sollte vor allem eines tun: handeln, und zwar so schnell wie möglich. Das bedeutet: Fin oder Dut, eventuell Minox dazu.
Viel zu viele (auch ich damals) verlieren wertvolle Zeit und damit Haare, weil sie sich die Realität ("ich habe AGA") nicht eingestehen wollen oder verdrängen, oft so lange, bis sich die Situation unerträglich verschlechtert hat.
Der beste Rat ist also: handelt asap.
Das kommt aber auch auf die jeweilige Aggressivität beim Verlauf an, ob difffus oder nur schleichend zurück weichende Haarlinie, welche Haarstruktur man hat, usw.
Wer schon in seinen frühen 20er AGA registriert, aber einen Status ohne große optische Veränderungen bis in die späten 30er halten kann,
ist da vielleicht etwas zögerlich und denkt es bleibt höchstens bei ner mature hairline. Letzendlich waren mir die GHE irgendwann zu groß, obwohl ich diese dank meines dichten Haupthaar wunderbar kaschieren konnte, aber auch beim Tonsurwirbel wurde es dünner, so das ich mich dann mit dem erreichen des 40.Lebensjahr, dann doch für Fin entschieden habe.
Ich kann das zögern und abwägen je nach Situation daher durchaus nachvollziehen.
Ich kann das Abägen
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