Diskrepanz der Selbstwahrnehmung von Spiegel zu Foto(Selfie) [Beitrag #455984] :: Fri, 23 October 2020 22:58
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HaartzIV
Beiträge: 488 Registriert: June 2018
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Ja, der erkennbare Unterschied aus der Dritten Perspektive (So wie dein Foto, so nehmen dich auch deine Mitmenschen wahr) und dem eigenen Spiegelbild war mir schon immer geläufig, aber mir geht es hierbei speziell um die Wahrnehmung der Haare bzw der AGA.
Im Spiegel fallen mir wirklich wöchentlich negative Veränderungen auf, speziell nach dem Duschen oder dem aufstehen. Ich habe den Einruck, mein Haarausfall schreitet mit einer enormen Geschwinddgkeit voran, wenn ich wieder irgendwelche Fransenhaare beim Ansatz entdecke oder den Schopf nach hinten kämme.
Vergleiche ich aber Fotos von vor 5 Jahren und heute, bei ähnlichen Lichtverhältnisse, aus der selben Perspektive und mit der gleichen Haarlänge, bin ich immer ganz erstaunt, dass sich das optisch rein objektiv nicht wirklich was verändert hat. Ich habe sogar mit einem Lineal mal die Stirn bei einem Fotovergleich nachgemessen und keine Abweichungen ausmachen können.
Klar, ist meine Haarlinie zurückgegangen, das fühle ich auch gerade in den Ecken, aber so schnell voran schreiten kann er wohl nicht bzw ist das auch irgendwo Einbildung bzw Dysmorphobie?
Geht es wem hier ähnlich?
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Aw: Diskrepanz der Selbstwahrnehmung von Spiegel zu Foto(Selfie) [Beitrag #456553 ist eine Antwort auf Beitrag #456540] :: Sat, 07 November 2020 12:04 
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istude
Beiträge: 389 Registriert: February 2017
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HaartzIV schrieb am Sat, 07 November 2020 00:22Ist es eigentlich mit HA, also sagen wir ab NW3 generell empfehlenswert die Haare kurz (also nur wenige cm zu tragen), oder kenn Ihr auch Beisspiele von Leute, die durch ihre Haardichte und Dicke eine richtig gute Illusion hinbekommen, ohne das es falsch oder ungepflegt aussieht?
Wenn man nur so Baby-Haar hat, ist das natürlich nicht empfehlenswert. Ich finde im übrigen auch, das leicht welliges Haar hier Abhilfe schaffen kann.
Das ist sehr individuell und hängt von mehreren Faktoren ab.
Ganz grundsätzlich ist einmal die Dichte vom Resthaar entscheidet. Wer "nur" GHE + eventuell eine leichte Tonsur hinten hat, während das restliche Haar dicht ist kann da durchaus noch einiges mit dem richtigen Styling hinbekommen.
Wer diffus ausdünnt fährt ab einem bestimmten Haarzustand mit dem Kurzhaarschnitt besser.
Und tendenziell ist es mit blondem (hellem) Haar leichter einen schlechten Haarzustand zu kaschieren, da der Kontrast Haar - Kopfhaut geringer ausfällt.
Hab ein paar Freunde mit recht großen Geheimratsecken (ca. NW3), aber sehr dichtem Resthaar. Da ist bei allen eine Langhaarfrisur die erste Wahl, weil sie gut kaschiert.
In meinem Fall (obwohl von der Haarlinie maximal NW2) gibt es zur Kurzhaarfrisur keine Alternative, weil mein dünnes Kopfhaar bei längeren Haaren einfach schon sehr bescheiden aussieht.
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