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Aw: Studie: Machen Tattoos uns unattraktiver [Beitrag #513052 ist eine Antwort auf Beitrag #513051] :: So., 15 Dezember 2024 11:30 
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pilos
Beiträge: 27358 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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furchtbarer trend...mit psychische wurzeln
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Studie: Machen Tattoos uns unattraktiver [Beitrag #513053 ist eine Antwort auf Beitrag #513051] :: So., 15 Dezember 2024 15:49 
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Knorkell
Beiträge: 7049 Registriert: April 2012
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Mein erstes Tattoo ist ein politisches Statement in Schriftzugform auf meinem Rippenbogen. Damals war ich 17 und das Motiv dahinter war sicherlich ein völlig anderes als mein nächstes Tattoo 13 Jahre später.
Da ging es dann um eine Trennung, jemandem zu entsprechen den ich über mich stellte obwohl es schon vorbei war. Gleichzeitig aber auch durch das Motiv an den Geschmack oder irgendeine "Essenz" anzuknüpfen die ich intrinsisch für meine Eigene hielt. Und um Schmerzen.
Dese Idee der Läuterung durch die Nadel darf man bei vielen nicht unterschätzen.
Habe mich seitdem noch zwei mal tätowieren lassen. Einmal kurz danach ein Unterarmtattoo und letztes Jahr nochmal.
Identität ist auch so ein Thema. Der Versuch sich selbst durch Motiven/Bilder und einer Ästhetik mit der man sich gerne identifizieren will nach außen hin zu erklären oder in eine gewisse Form zu gießen.
Sexualität kann auch eine Rolle spielen. Einereits weil die Mode uns suggeriert, dass wir verwegenener wirken wenn wir so eine permanente Veränderung vornehmen lassen weil es als mutig oder entschlussfreudig gilt, andererseits weil wir bereit sind etwas unter unsere Haut zu lassen.
Alles in allem beschriften wir uns um uns zu erklären. Das hat natürlich auch psychische Ursachen. Wie so vieles.
Mir ist das vollkommen klar.
Allerdings finde ich gewisse Stile und Motive wirklich schön auf Körpern. Nicht alle.
[Aktualisiert am: So., 15 Dezember 2024 15:52]
-Ru
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-Minox
-Himbeerketon
-PO
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Aw: Studie: Machen Tattoos uns unattraktiver [Beitrag #513058 ist eine Antwort auf Beitrag #513052] :: Mo., 16 Dezember 2024 12:52 
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pilos schrieb am Sun, 15 December 2024 11:30
furchtbarer trend...mit psychische wurzeln
Die Erklärung im Video fand ich interessant.
Da wurde gesagt, dass die Faszination an Tattoos abnimmt,
weil Tattoos jetzt weit verbreitet sind und den
"Reiz des Außergewöhnlichen" verloren hat.
Aber seit wann wollen die Leute denn außergewöhnlich sein?
Ich stelle eher fest, dass die Leute immer so aussehen wollen
wie alle anderen auch.
Deswegen richtet sich ja auch jeder brav nach der aktuellen Mode.
Wenn ich in die Stadt gehe, dann sehe ich dass 99% aller
Menschen fast identisch gekleidet sind.
Und wenn man denn tatsächlich Exklusivität will:
Warum trägt man dann nicht besondere Klamotten?
Dazu braucht es doch keine Tattoos.
Meiner Meinung nach sind Leute, die Tattoos tragen
psychisch total krank.
ORAL:
0,5 mg Dut 4x/Wo.
35-50 mg Minox oral (1 ml)
2 g K-Nitrat
100 mg Spiro
2 EL Rizinusöl (30 ml)
400 mg Q10
15 mg Spermidin
5.000 mcg B12 / 1.600 mcg Folsäure
1 TL Sesamöl
1 TL Leinöl
TOPISCH:
Tag:
70% Minox, 20% Dest. Wasser, 5% Rizinusöl, 5% Patchouliöl, 0.5% Oreganoöl
+ frisches Vitamin C
Nacht:
DMSO mit Rizinusöl, Patchouliöl, 5% Silymarin, 1% Q10
MECHANISCH:
Dermastamp 3 mm 2x/Wo.
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Aw: Studie: Machen Tattoos uns unattraktiver [Beitrag #513060 ist eine Antwort auf Beitrag #513051] :: Mo., 16 Dezember 2024 15:33 
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Knorkell
Beiträge: 7049 Registriert: April 2012
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Leuten in diesem Forum aufgrund von Tätowierungen psychische Störungen zu attestieren ist schon absurd.
Die Motive sind breit gefächert. Es geht um die Sexualisierung des eigenen Körpers, um Identität, um Gruppenzwang und/oder Mode, den Wunsch nach Transformation etc.
Für mich z.B. ist eine Haartransplantation wesentlich invasiver als ein Tattoo. Ich nehme an, dass solche Leute auch alle krank sind.
Angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Akzeptanz für Schönheitseingriffe bis hin zum sozialen Druck "Dann geh' doch in die Türkei wenns dich stört" ( ) sollte die Frage erlaubt sein ob nicht die Gesellschaft krank ist.
Wer ist schon gesund?
-Ru
-Tretinoin
-Minox
-Himbeerketon
-PO
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Aw: Studie: Machen Tattoos uns unattraktiver [Beitrag #515299 ist eine Antwort auf Beitrag #513051] :: Mo., 28 April 2025 14:01 
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Wer sich Narben tätowieren lässt,
muss wirklich sehr geisteskrank sein...
ORAL:
0,5 mg Dut 4x/Wo.
35-50 mg Minox oral (1 ml)
2 g K-Nitrat
100 mg Spiro
2 EL Rizinusöl (30 ml)
400 mg Q10
15 mg Spermidin
5.000 mcg B12 / 1.600 mcg Folsäure
1 TL Sesamöl
1 TL Leinöl
TOPISCH:
Tag:
70% Minox, 20% Dest. Wasser, 5% Rizinusöl, 5% Patchouliöl, 0.5% Oreganoöl
+ frisches Vitamin C
Nacht:
DMSO mit Rizinusöl, Patchouliöl, 5% Silymarin, 1% Q10
MECHANISCH:
Dermastamp 3 mm 2x/Wo.
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