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Von täglich 500 ausgefallenen Haaren auf 0 bis 5 in vier Monaten (u.a. mit Regaine 5%) [Beitrag #20215] :: Tue, 23.%1.%2008 14:01 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ich möchte hier mal einen kurzen Überblick über meinen bisherigen Erfolg mit Minoxidil und anderen Präparaten geben.

Ich bin Anfang 30, und seit einigen Jahren ist bei mir ein leichter, aber fortlaufender Haarverlust feststellbar. Ursache ist wohl eine androgenetische Alopezie, die sich durch hormonelle Schwankungen noch verstärkt hat. Bis etwa Mitte dieses Jahres war der Haarverlust schon dahin fortgeschritten, daß ich sogar schon leichte Geheimratsecken bei mir bemerkte. Da sich mit Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmitteln kein Erfolg einstellte, wandte ich mich an meinen Hautarzt. Dieser führte bei mir einen Trichoscan durch und stellte im Übrigen einen fortschreitenden Haarverlust fest.

Ich erhielt daraufhin folgende Medikamente verschrieben:
  • Regaine 2% oder - alternativ - 5% (ich entschied mich für die 5%-ige Lösung), 2 x täglich
  • Pantovigar N Kapseln, 3 x täglich
  • Pantostin, 1 x täglich
Die Anwendung begann Ende August 2008. Nach gut einer Woche stellte sich eine erhebliche Zunahme des Haarausfalls ein. Waren es zuvor 100-200 Haare pro Tag, wurden es nun 350-500 Haare. Die psychische Belastung war so enorm, daß ich zeitweise sogar krankgeschrieben war. Der erhöhte Haarverlust dürfte den meisten hier als "Shedding" bekannt sein.

Das Shedding war jedoch zum Glück nicht von Dauer. Nach etwa fünf bis sechs Wochen, also etwa Mitte Oktober, kam es binnen weniger Tage zu einem Stopp des Haarausfalls. Neben der Tatsache, daß sich vor allem im Tonsurbereich das Haar schon recht gelichtet hatte, verlor ich von nun an noch maximal 10 Haare pro Tag.

Dieser kaum erwähnenswerte Verlust von täglich zehn Haaren hat sich bis heute, also Mitte Dezember 2008, auf 0 bis 5 noch weiter verringert.

Seit Oktober hat meine Haardichte im erheblichen Maße zugenommen. Die ebengenannten lichten Stellen im Tonsurbereich sind nicht mehr erkennbar. Dasselbe gilt für die Geheimratsecken, in denen sich zunächst dünne Haare bildeten, die schließlich immer dichter und länger wurden. Man könnte fast sagen, die Geheimratsecken "wachsen wieder zu". Es ist wirklich unglaublich. Meine Haare sind insgesamt sehr kräftig geworden.

Ein möglicher "Nachteil", den ich persönlich aber nicht als solchen empfinde, sind kleine Haare, die auch unterhalb der Haarlinie auf der Stirn und den Schläfen wachsen. Mein Frisör meinte jedoch, daß ich diese möglichst erstmal nicht alle herauszupfen sollte, da sich die Haarlinie sich dadurch noch verändern könnte. Damit kann ich leben. Nur Haare, die zu weit unterhalb der Schläfen sind, rasiere oder zupfe ich.

Im Ergebnis bin ich mit den verwendeten Arzneimitteln sehr zufrieden. Welchem Präparat das entscheidende Haarwachstum zuzuschreiben ist, läßt sich wohl nicht genau sagen. Ich tippe aber mal auf das Minoxidil, da ich es insbesondere auch in den Geheimratsecken aufgetragen habe. Letzteres nehme ich natürlich weiter, und ich werde es - genauso wie Pantovigar und Pantostin - auch weiter verwenden.

Weiter bin ich auch froh darüber, daß ich mich nicht durch einige der hier und woanders beschriebenen "Horrorgeschichten" (z.B. daß Minoxidil angeblich die Haare zerstört) habe abschrecken lassen. Es wird natürlich immer so sein, daß Medikamente auf Menschen unterschiedlich wirken können. Ich weiß nur, daß die Auswahl der Arzneimittel bei mir bislang Erfolge gezeigt hat.

LG
Mamaus

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