Re: Das ist ein sehr komplexes Thema
Antwort zu @Tino... wir reden von zwei verschiedenen Dingen von Dogbert
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PCO z.b ist auch eine Ursache,die ein hormonelles Haarproblem hervoruft.Trotzdem wird es mit Antiandrogenen behandelt.

Einige physikalischen Krankheiten können den Hormonhaushalt durcheinanderbringen,und den Stein ins rollen bringen,das selbe Prinzip,wie ein Dht Schub während der Pubertät,der zündet bereits den genetischen Funken.Dr James Hamilton hat es in Kastratenstudien erwiesen.Eine Kastration vor der Pubertät bewirkt einen granduellen Stopp der Alopezie,eine Kastration nach der Pubertät ,bewirkt zwar auch einen Stopp,aber das Nachwachsen der Haare bleibt aus.Es kann sogar dann mässig vortschreiten.Das kanst du im britischen Journal of Endikrinologie and Metabolism Nachlesen.Der Abstract heisst:Effect of Castration in Adolescent and Young adult Males.

Sicherlich ,ich spreche jetzt von männlicher Alopezie,aber ab Kopfhaut gibt es bis auf die verstärkte Aromateseaktivität im fronto- temporaren Bereich keinen geschlechtlichen Unterschied mehr.

Fazit:Eine Krankheit die hormonelle Störungen verursacht,kann eine Androgenetische Alopezie,die auch mit einer Determinierung des Folikels einhergeht erstmalig einleiten.Genauer gesagt,die bleibende Hormonemfindlichkeit des Folikels wird geweckt,und der Folikel wird weiterhinn empfindlich auch auf normwertige Hormonspiegel reagieren.Eine genetische Überempfindlickeit schlummert in vielen,manchmal bedarf es erst eines Auslösers.

Soviel zu vorgeschalteten Fehlprozessen,die einer hormonproduzierenden Grundkrankheit zu grunde liegen.Da z.b hilft leider nur die Chemie.


Weiterhinn bekannt und wissenschaftlich akzeptiert,sind :Eisenmangel,krasser Mineralstoff,Eiweiss,Vitaminmangel(sehr selten,meisstens nur bei Magersucht und Diäten)

Kpu kann man möglicherweise auch noch gelten lassen,obwohl es nicht akzeptiert wird.

Nebenniere,vermindertes Cortisol,natürlich auch noch.Und natürlich starker seelischer Stress,in einzelfällen,wobei auch das besonders bei Frauen zu erhöhten Hormonpegeln führen kann,was sich wiederum mit Beispiel 1 vereinbaren lässt.

Allerdings ist die Auswirkung von Stress auf das Haarwachstum noch nicht ausreichend erforscht,es bleibt also Raum für Spekulationen.


Übersäuerung zweifle ich stark an.da sehr viele Menschen übersäuert sind,und keine Haarprobleme haben.

Schwermetallvergiftungen können nur bei Verschlucken,oder einatmen von Dämpfen Haarausfall verursachen.Eine einfache Blombe nicht,das ist eine Erfindung,oder Vermutung der Wunderheilpraktiker.

Auch alles andere z.b Darmpilze,und Antikörper,klingt für mich absolut nicht plausiebel,und wurde auch noch nie belegt.

Sollte es durch eine richtige organische Krankheit,oder Medikamenten zu Haarausfall kommen,ist das Allgemeinmedizinisch feststellbar,und sollte auch in erster Linie so gehandhabt werden.Gerade dann wenn es um mögliche organische Leiden geht,sollte man keinem Heilpraktiker vertrauen,da es u.u das Leben kosten kann.


gruss Tino



verfasst von:
tino ®
02/27/2004, 16:32:57


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