AA bei Kindern [Beitrag #12308] :: So., 20 Januar 2013 20:38
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Hallo,
ich bin neu hier. Habe gerade dieses Forum entdeckt und wollte gerne einen Austausch mit anderen Betroffenen.
Es geht allerdings nicht um mich, sondern um meine 8 Jährige Tochter, die seid ca. einem Jahr an AA leidet.
Es fing am Hinterkopf an, wurde kurzweilig besser und hat sich dann nur noch verschlimmert.
Mittlerweile hat sie zig Stellen unter den Deckhaaren und der Scheitel ist betroffen. Auch fehlt ihr schon ein ganzes Stück Pony.
Wir sind erst zum Kinderarzt, der allerdings meinte, da könne man nichts machen ausser abwarten.
Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben und bin dann mit ihr direkt in die Uniklinik.
Dort haben wir regelmäßig Termine zur Kontrolle.
Wir haben eine ganze Weile mit einer Cortisonlösung die betroffenen Stellen behandelt und Zinktabletten genommen.
Allerdings tut sich rein gar nichts. Es werden immer mehr und größere Stellen.
Diese ganzen Therapien wie Cortison unter die Kopfhaut spritzen u.a. möchte ich ihr noch nicht antun. Sie hat leider eh schon eine Phobie gegen sämtliche Ärzte;(
Nun wollte ich wissen, ob es noch mehr betroffene Eltern gibt und was man in diesem Alter noch machen kann (bitte nur erprobtes).
Bin über jeden Tipp und Rat dankbar.
LG Tanja
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12311 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mo., 21 Januar 2013 13:05
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Maris
Beiträge: 7 Registriert: Februar 2012
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Hallo,
mein Sohn ist mittlerweile 11 Jahre alt und die AA hat angefangen mit 9 (Mai 2011) Jahren. Letztes Jahr im Frühjahr fehlten ihm ca. 40% der Haare. Seit September/Oktober 2012 geht es viel besser und fast alles ist jetzt wieder da. Einige ganz kleine Stellen hat er noch und eine Augenbraue fehlt ihm zur Hälfte. Anfangs haben wir Kortisonsalben draufgeschmiert, dann meinte die Uniklinik Aachen wir sollten es mit Micanol versuchen. Haben es aber nie gemacht, da er es nicht wollte. Wir sind jetzt seit 1 Jahr beim Heilpraktiker und er hat ca. alle 3 Wochen Akkupunktur gemacht. Dabei nimmt er seit 1 Jahr Synerga von der Firma Laves. Ein Saft, der die Darmschleimhaut regeneriert. Zur Uniklinik oder Hautarzt sind wir auch nicht mehr, da mein Sohn es einfach nicht mehr wollte.
Mein Grossvater hat es im gleichen Alter gehabt, also denke ich, dass die Gene bei uns eine Rolle spielen. Unmittelbar vor Ausbruch der AA hatte mein Sohn eine Fadenwurminfektion und hat dann vom Kinderarzt eine Chemiekeule verabreicht bekommen. Der Heilpraktiker vermutet dadurch einen Zusammenhang. Alle Blutwerte sind OK. Er hat weder Allergien noch sonstige Krankheiten. Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte und wünsche euch alles Gute Maris
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12320 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mo., 21 Januar 2013 21:26
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tinamama
Beiträge: 8 Registriert: Januar 2013 Ort: Mannheim
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hallo ich habe auch eine tochter 9 jahre die an aa totalis leidet
bei uns hat dies im august 2012 angefangen heute sind nur noch paar fädeln an haare da
sie hatte popolange dunkel braune haare wir wurden zu 7 ärtze/Klinikum geschickt mit blutabnahme und und und blutwerte SUPER doch die haare fielen weiter aus
vor 9 tangen hatte sie blut im stuhlgang wir waren in der notaufnahme der kinderklinik in mannheim doch wir wurden nach hause geschickt die ki.krankenschwester meinte sie habe wahrscheinlich einen zu harten stuhl
doch dies empfindet meine tochter nicht so.... sie hatte weiterhin blut im stuhlgang doch die letzten 4 tage nicht mehr
ich denke dies hat ein zusammenhang mit dem haarausfall.....
doch wissen tu ichs nicht
ein termin zur endokrinologie haben wir erst am 9,4,2013 solange heisst es wohl abwarten
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12340 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mi., 23 Januar 2013 06:50
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mamawi
Beiträge: 4 Registriert: Januar 2013
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Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen. Meine Tochter hat auch seit ca. 1 Jahr Haarausfall und die Stellen werden mehr. sie ist 17 Jahre und leidet auch sehr.
Deine nächtlichen Weinattacken kenne ich auch. Aber da müssen wir wohl durch. Ich wünsche dir noch sehr viel Kraft und alles gute für Euch.
Liebe Grüße mamawi
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12471 ist eine Antwort auf Beitrag #12320] :: Mo., 04 Februar 2013 11:37
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szandi
Beiträge: 25 Registriert: Mai 2010 Ort: Frankfurt am Main
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Hallo tinamama,
meine Tochter ist 5 Jahre alt und hat seit ihrem zweiten Lebensjahr AA totalis. Ca. 1 Woche davor, bevor ihr die Haare herausfielen, hatte sie einen blutigen Stuhlgang. Dieser wurde nach ca. 2 Wochen besser. Es wurde von den Ärzten damals auch auf die leichte Schulter genommen. Wir hatten auch erst nach anderthalb Monaten einen Termin bei der Kindergastroentrologie, wo man über diese lange Wartezeit nicht erfreut war. Man soll es auf jeden Fall gründlich untersuchen. Bei meiner Tochter wurde vor kurzem eine Darmspiegelung gemacht, da sie im Stuhl immer sehr hohe Entzündungswerte hatte.Sie hat eine chronische Darmenztündung und AA. Sie bekommt jetzt ein entzündungshemmendes Medikament für den Darm und vielleicht auch etwas um das Immunsystem zu unterdrücken. Vielleicht wachsen dann auch die Haare. Mittlerweile meinen die Ärzte, dass es doch einen Zusammenhang zwischen den zwei Krankheiten gibt. Ansonsten geht es ihr gut und wir machen uns wegen der Haare nicht verrückt. Sie hatte mal wieder fast Haare (na ja, nicht die Qualität wie früher), aber die fallen leider immer wieder aus. Ihr ist der Haarausfall mittlerweile bewußt und im gewohnten Umfeld ist es kein Problem. Allerdings in der Öffentlichkeit wird sie besonders von Kindern angestarrt und gefragt. Wir üebrlegen uns, dass sie eventuell dieses Jahr oder spätestens vor der Einschulung eine Perücke bekommen soll. Ob sie sie akzeptiert, mal sehen.
Hoffentlich war es aber bei Euch nur ein Infekt.
LG
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12492 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Di., 05 Februar 2013 17:42
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Langohr
Beiträge: 19 Registriert: Februar 2013
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An die Mütter,
da ich ja jetzt auch schon lange Ursachenforschung mache,würde es mich interessieren ob eure Kinder unmittelbar davor geimpft wurden.?
Ich mache mittlerweile keine Impfungen mehr,Influenza Grippe ...... nichts mehr, da das Immunsystem eh unterfordert ist.
Was mir auch immer wieder von Ärtzten und betroffenen gesagt wird, ist Blutspiegel und Werte alles in Ordnung und sie ansonsten gesund sind, eher auch seltener krank.
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12609 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mo., 18 Februar 2013 10:25
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Cheyenne
Beiträge: 7 Registriert: Februar 2013
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Hallo an alle,
ich bin auch neu hier und die Mutter einer 5 Jährigen Tochter, sie leidet seit Mai 2012 an AA. Erst war nur der Hinterkopf betroffen seit September allerdings auch der Oberkopf.Wie bei vielen anderen Blutwerte alles O.K. Hautklinik Heidelberg und Heilbronn und diverse Hautärtze sagen wir können nur abwarten und hoffen. Das ist leicht gesagt, meine Tochter macht es bis jetzt ganz gut. Ich alledings habe festgestellt das immer vor einem neuen Schub 1x 5 Wochen zuvor und einmal 6 Wochen zuvor sie Antibiotka bekommen hat. Der eine Artz sagt zwar das könnte schon zusammen häfgen, aber mann könnte es nicht beweisen oder testen. Geimpft wurde meine Tochter kurz zuvor nicht.
Viel können wir wohl wiklich nicht tun...... auser stark zu sein!°
Liebe Grüße
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12610 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mo., 18 Februar 2013 10:36
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So, jetzt sind seid meinem Posting gut 4 Wochen vergangen.
Keine Besserung, im Gegenteil
Ich habe die Medis erst mal in der Zeit abgesetzt weil ich denke das dies alles gar nichts nutzt. Nächster Termin in der Uni ende April.
Meine Tochter hat keine Impfung kurz vor Ausbruch gehabt, zumindest nicht das ich wüsste.
Und hat auch sonst keine Medikamente eingenommen.
Ich befürchte das sie ende des Jahres komplett Haarlos ist was für mich als Mutter die so rein gar nichts tun kann ausser zur Uni zu flitzen und weiter mit zu schauen zu mûssen, wie es immer weniger wird, furchtbar ;(
Ich frag mich immer wieso grade sie......das kennt ihr sicher auch.....
Lg Tanja
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12615 ist eine Antwort auf Beitrag #12611] :: Mo., 18 Februar 2013 12:08
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tinamama
Beiträge: 8 Registriert: Januar 2013 Ort: Mannheim
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Hallo ihr lieben
ja ich denk mir auch oft
gott sei dank hat sie nichts lebendsbedrohliches
und auch keine schmerzen
.......ist bei mir auch ein kleiner trost aber wisst ihr
es ist total hart ....ich empfinde wut ..und manchmal ein ohnmachtsgefühl es macht mich fertig
So fertig das ich beruhigungstabletten brauch
ich hab sie ja aber noch des beruhigt mich
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12621 ist eine Antwort auf Beitrag #12615] :: Di., 19 Februar 2013 09:12
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tinamama
Beiträge: 8 Registriert: Januar 2013 Ort: Mannheim
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nein geimpft wurde sie nicht sie bekam aber nasenspray mit cordison,, so im juni verschrieben
und das musste sie dan 4 wochen lang nehmen
und mitte august fing dan der haarausfall an
wir waren in holland zu dem zeitpunkt ich dachte erst sie habe was falsches gegessen
aber anscheinend nicht
sie bekam im janaur blut im stuhlgang aber recht viel
worrauf hin wir dan ins klinikum gefahren sind die meinte ja ne kleine entzündung am after nichts schlimmes
nunja
ich habe von eine hebamme dan einen kleinen trick gesagt bekommen ***bissel Penaten creme hinten rein das über 1 woche lang machen und weg solls gehen **
tatsache ist weg ist das blut im stuhlgang
aber die haare bleiben wohl weiterhin aus....
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12622 ist eine Antwort auf Beitrag #12614] :: Di., 19 Februar 2013 09:43
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Sie bekommt Zink und eine Cortisonlösung für die kahlen Stellen.
Mit Zink hab ich nun wieder angefangen, allerdings nur noch eine halbe Tablette alle 2 Tage statts einer jeden Tag. Denn die Ärztin an der Uni meinte wenn wir zuviel Zink geben könne das wieder woanders einen Mangel geben oder so....
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12750 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Di., 19 März 2013 17:41
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emin3m
Beiträge: 26 Registriert: November 2012
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Hallo. Ich weiss nicht obs viel bringt aber ich möchte hier mal die Sichtweise eines von AA betroffenen zeigen, (bin 16) und wie ich meine Mutter in dieser Zeit erlebe.
Ich habe die AA nun seit ungefähr genau einem Jahr. Aich so ca. 35% meiner Kopfhaut sind betroffen. Augenbrauen und Wimpern zum Glück (noch?) nicht. Sonstige Körperbehaarung genauso wenig. möchte ich da mal ein paar Sachen aufzählen, die ich immer wieder hier lese, die aber meiner Meinung nicht stimmen.
Also.. Das mit den Impfungen und dem Antibiotika. Da ich schon seit mind. 5 Jahren kein Antibiotika mehr genommen habe und die letzte Spritze auch schon eine Weile her ist, glaube ich nicht dass da ein direkter Zusammenhang besteht. Es kann sein, dass manche extrem darauf reagieren, aber als allgemeine Ursache von AA-Betroffenen sehe ich sie sicher nicht. Das mit dem Stress genauso. Ich meine wenns stressbedingt ist, würden all denen 70-Stunden die Woche Arbeitern die Haare ausfallen. Tut es nicht und dafür mir als nicht besonders gestressten Schüler.
Es kann ein Faktor sein aber wohl nicht die Ursache. Ich denke manche bekommen AA vererbt, andere einfach so. Es wird wohl irgendein Immundefekt sein oder sowas. Aber da schon die Griechen diese Krankheit kannten (vor der Zeit von Spritzen usw.) denke ich, dass es keine besondere Ursache hat. Das einzige was auffällt ist, dass viele die AA haben, ein besonders gutes Blutbild/Immunsystem haben. ICh war seit 4-5 Jahren 2-3 Mal genau 1 Tag krank, danach sofort wieder fit. Sogar wenns alle erwischt spüre ich nichts.
So jetzt aber zu dem mit den Müttern.
Lasst euch nicht so stressen... Beobachtet eure Kinder. Wenn sie sagen sie fühlen sich ok, lasst sie. Ich persönlich kann (da ich ja auch ein Junge bin, wo Haare nicht sooo wichtig sind) gut damit umgehen. Ich denke nicht so oft daran, habe mich schon damit abgefunden teilweise. Gibt ja leider eh kein Gegenmittel, welches bei allem hilft Aber meine Mutter redet mir viel zu viel darüber. Mir reicht die Behandlung in der Klinik, wenn die nichts hilft, dann mache ich nichts mehr. Auch DCP mit 1-2 Mal die Woche und Juckreiz. Das würde meine Lebensqualität noch viel mehr einschränken wie meine Haare es im Moment machen. Meine Mutter kam schon mit Alternativmediziner, Akkupuntur, sonst einem Chinesen usw. Habe ich alles abgelehnt, zu viel Zeit die ich in bessere Sachen investieren kann (mit Freunden verbringen, hilft sicher auch mehr meiner Psyche...) Gestern kam sie sogar mit einem Psychologen. Dabei merkt sie nicht, egal wie oft ich es sage, dass es eig. ganz ok ist. Nur frischt sie mit all diesen Vorschlägen "meine Wunden eher auf, statt sie zu heilen", da ich dann dran denken muss. Sie hat auch schon von schlaflosen Nächten erzählt die sie deswegen hatte.
ICh will damit nicht sagen, dass Mütter es allgemein dramatischer sehen. Aber meine macht sich da zu viele Sorgen. Ich muss natürlich sagen, dass es mich schon belastet. Ich trage halt immer eine Kappe, dann gehe ich beruhigt umher. Habe das auch mit den Lehrern abgesprochen, die sehen kein Problem, wenn ich die Kappe anhabe.Wie der Sommer wird weiss ich noch nicht, aber ichg schaue positiv darauf zu. Habe ganz ehrlich auch noch nie jemanden getroffen, der mit meinen Löchern irgendein Problem hatte. Mache mir wohl selber am meisten Angst, aber seit Beginn schrumpft sie langsam, aber immer mehr.
ICh weiss nicht, ob ich inwiefern helfen konnte. Bei mir ist das Problem eventuell aucg nicht so gross. Wie ich da sprechen würde, wenn keine Brauen mehr da wären oder so weiss ich nicht. Aber so habe ich euch mal die Sichtweise eines jugendlichen "Opfers" der Krankheit gezeigt. Und bei etwas muss ich euch beruhigen. Ich wurde nioch die deswegen gemobbt oder so, teilweise nervt schon eher das Mitleid, welches neue die es sehen mir entgegenbringen...
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #12753 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mi., 20 März 2013 13:55
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Cheyenne
Beiträge: 7 Registriert: Februar 2013
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Vielen Dank für deinen Beitrag!!! Ich bin zwar nicht viel anders als deine Mutter..... aber meine Tochter ist erst 5 und ich versuch mein Bestes.
Du hast mir auf jeden Fall gezeigt das es nichts bringt, ständig was tun zu wollen oder zu nerven....hast bestimmt auch recht.
Ich versuche deine Tipp´s zu befolgen.... dir alles gute!!
Tanja
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13037 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Do., 23 Mai 2013 09:12
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Sorry das ich so lange nicht geantwortet habe.
War nicht mehr viel hier weil mich das alles noch mehr mitnimmt.....
Bei uns passiert gar nichts mehr.....die an der Uni können auch nichts weiter machen als abwarten und kontrollieren.
Eine Unterspritzung mit Cortison in die Kopfhaut kann ich ihr nicht antun. Sie hat schon so dermaßen eine Phobie gegen Ärzte und vor allem gegen Spritzen.......das Cortison zum Auftragen scheint auch nicht zu helfen. Im Gegenteil, ich hab das Gefühl, das macht alles noch schlimmer....kann das sein?
Jedenfalls hat sie viele Löcher unter den Deckhaaren, das am Hinterkopf ist noch da und wird scheinbar auch wieder größer. Ganz zu schweigen vom Pony......ihre ganze linke Seite ist komplett weg und auf der anderen Seite fehlt auch nicht mehr viel, bis alle Haare weg sind.......es ist einfach nur schlimm ;( Und ich kann NIX tun......
So geht es ihr ja wirkich prima, sie ist fit und alles. Darum kann ich mir nicht vorstellen, das es bei ihr psychisch bedingt ist (auch wenn ich mich ende 2011 von ihrem Vater getrennt habe und wir seitdem bei meinem Lebensgefährten wohnen....der ist zwar schon streng aber sie verstehen sich gut).
Wie schaut es denn bei euch anderen momentan aus?
LG Tanja
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13338 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Sa., 06 Juli 2013 07:31
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Nachdem meine Tochter, bedingt durch das nephrotische Syndrom, das vor dreieinhalb Wochen festgestellt wurde, Cortison in hoher Dosis nehmen muss (vorerst 3x20mg), fangen die Haare langsam wieder an nachzuwachsen.
Zumindest denken wir, das es dadurch wieder wächst.
Es bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die Dosis verringert wird oder irgendwann ganz abgesetzt wird.
Erst mal freuen wir uns über das positive Ergebnis
LG Tanja
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13422 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mo., 29 Juli 2013 10:18
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fadette
Beiträge: 1 Registriert: Juli 2013
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hey
ich bin relativ neu hier aber ich möchte etwas zu dem thema schreiben sozusagen aus erster hand ich bin jetzt 16 und hatte meinen ersten schhub mit acht. Daher weis ich ziemlich gut wie es sich als kind anfühlt mit der situation konfrontiert zu werden. Alle die sagen es sind ja nur Haare wissen anscheinend nicht wie es für eine zehnjähriges mädchen ist seinen Freunden erklären zu müssen warum sie "Löcher" auf dem kopf hat und hat sich noch nie gefragt warum es genau sie getroffen hat während sie sich in den schlaf geweint hat.
Also wegen ihrer Tochter ich habe als Kind immer versucht meiner mutter nicht zu zeigen wie traurig ich wegen meiner haare war wollte ihr nicht noch mehr sorgen machen obwohl ich damals gar nicht wusste wie verzweifelt sie war (das hat sie mir erst neulich erzählt). Sagen sie ihrer tochter wie lieb sie sie haben weinen sie mit ihr um die ausgegangenen Haare zeigen sie ihr auch mal ihre Verzweiflung. Und noch ein Tipp offen mit der Krankheit umgehen.
Und verzweifeln sie nicht wenn in einem Jahr wieder ganz viele Haare ausgegangen sind irgendwann akzeptiert man es
[Aktualisiert am: Mo., 29 Juli 2013 10:21]
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13808 ist eine Antwort auf Beitrag #13422] :: Mo., 16 Dezember 2013 19:40
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Wieder einmal ein kurzer Zwischenstand von uns.
seit Anfang September ist das Cortison abgesetzt, ca. 6 Wochen später gingen wieder die Haare aus.
mittlerweile ist es schlimmer als vorher. Der Pony hat ein richtiges Loch, an den Seiten hinter den Ohren links und rechts ist alles kahl, am Hinterkopf ebenso. Ich bin super traurig das es wieder von vorne losgeht und wieder sind wir machtlos. Ausser Schüssler Salze und Dermatop Schaum nehmen wir nichts, aber ich denke auch das wird nicht helfen.
wie schaut es bei euch anderen aus?
lg Tanja
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13809 ist eine Antwort auf Beitrag #13808] :: Mi., 18 Dezember 2013 21:31
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mutter
Beiträge: 30 Registriert: Dezember 2013
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Hallo. Ich möchte auf Ihren letzten Beitrag antworten. Mir fällt auf, dass Sie in Ihrem Beitrag von Anfang Juli 2013 schreiben, dass bei Ihrem Kind die Haare beginnen zu wachsen. Und jetzt im Dezember wieder stark ausgehen. Ich erkenne darin mein Kind wieder. Meine Tochter leidet von klein auf an Alopecia areata. Mit zwei Jahren bekamen wir die Diagnose Alopecia areata totalis bzw. universalis (zeitweise waren auch Augenbrauen und Wimpern betroffen). Ihre Schübe verliefen immer der Jahreszeit entsprechend: Im Sommer Haarwachstum, dieses Wachstum stoppt im Herbst, anschließend beginnen die Haare wieder auszugehen. Unsere Tochter ist im 2003 geboren, und alle folgenden Jahre ging es mit den oben angeführten Schüben so dahin. Im Sommer 2008 hatten wir dann eine "lange" Spontanheilung bis Oktober 2012 (wieder Herbst). Da begannen ihr die Haare wieder auszugehen. Tja und jetzt raten Sie, wann die Haar wieder zu wachsen begannen? Diesen Sommer. Ca. Mitte Oktober wieder stoppte das Haarwachstum, und jetzt gehen die Haare wieder voll aus. Leider so stark wie lange nicht mehr. Am Oberkopf sind mittlerweile zwei riesige Kahlstellen. Ich weiß nicht, wie lange wir die noch kaschieren können. Und jetzt sitze ich da und warte auf den Sommer. Es ist zum Verrücktwerden und zum Weinen. An unserer Hautklinik habe ich im mehrfach auf den Zusammenhang zwischen den Jahreszeiten hingewiesen. Es wurde mit "Zufall" abgetan. Das glaube ich aber nicht. Zumindest nicht bei unserem Kind. Vielleicht hat noch jemand eine solche Erfahrung gemacht.
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13811 ist eine Antwort auf Beitrag #13808] :: Do., 19 Dezember 2013 20:41
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mutter
Beiträge: 30 Registriert: Dezember 2013
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Mir ist noch etwas eingefallen. Da bei unserer Tochter die Schübe immer den Jahreszeiten entsprechend verlaufen, haben wir dieses Jahr versucht, uns sehr gut über das Sonnenlicht zu informieren. Dabei ist folgendes Interessantes herausgekommen: UVA-Strahlung = entzündungshemmend, UVB-Strahlung = Vitamin D Produktion. Wenn der Körper in Badekleidung ohne Sonnenschutz der Sonne zur Mittagszeit im Sommer ausgesetzt wird, so werden extrem hohe I.E. Vitamin D produziert (10000 I.E. und mehr). Man muss natürlich immer die Eigenschutzzeit der Haut berücksichtigen, damit man keinen Sonnenbrand bekommt. An den Haarfollikeln finden sich Vitamin-D-Rezeptoren. Diese Rezeptoren müssen versorgt werden, damit die Haare überhaupt wachsen können. Weiters ist Vitamin D in hohen Dosen stark entzündungshemmend. Mit so hohen gebildeten Einheiten kann der Körper aus dem Vollen schöpfen. Da es aber natürlich über das Sonnenlicht gebildet wird, schadet es dem Körper auch in dieser Menge nicht. Die Vitamin D Produktion hängt stark mit der Jahreszeit (UV-Index) zusammen. Im Herbst fällt diese Möglichkeit der Vitamin D Produktion stark ab und im Winter geht gar nichts mehr, der Körper lebt von den im Sommer angelegten Reserven. Wenn ich meinem Kind diese hohen I.E. Vitamin während des Herbstes bzw. Winters geben wollte, so würde sie davon krank werden, da Vitamin D ein fettlösliches Vitamin ist. Es ist für uns schon eigenartig, dass bei unserem Kind die Haare immer im Sommer wachsen, sobald solch hohe Einheiten durch den Körper selbst gebildet werden können. Wenn ich heute daran zurückdenke, wie wir, als unsere Tochter klein war, mit der Sonne umgingen, so kann ich nur sagen: wir waren übertrieben vorsichtig. Nackenschutzmütze hier, Sonnenschutz-T-Shirt da und natürlich Sonnencreme bis zu den Ohrenspitzen (eine Sonnencreme von LSF 8 nimmt 92,5% der Vitamin-Produktion weg). Selbst im April wurde bereits der Sonnenschirm aufgespannt (bloß kein Sonnenbrand). Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Alopecia areata unserer Tochter mit diesem "Übervorsichtigsein" etwas zu tun hat. Ganz interessant ist dazu auch eine Veröffentlichung im Internet vom 7. Welt Kongress für Haarerkrankungen, P023, unter www.nature.com/jid/journal/v133/n5/full/jid2013110a.html in welchem ein möglicher Zusammenhang zum 25-OH-D angesprochen wird, und einer Endokrinologin zu einem Vitamin D Mangel bedingten Haarausfall unter www.frauenaerztin-gruber.at. Jedenfalls glaube ich, dass bei unserem Kind im Sommer die Haare wieder wachsen werden. Ich weiß aber nicht, wie ich diese Rückschläge im Herbst/Winter durchbrechen soll. Wir können ja nicht nach Australien auswandern. Alles Gute für alle - eine verzweifelte Mutter
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13837 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Di., 07 Januar 2014 17:36
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Hallo mama,
Es scheint eher am Cortison zu liegen, das sie bedingt durch das nephrotische Syndrom drei Monate hochdosiert nehmen musste. In dieser Zeit sind ihre haare super nachgewachsen. Aber nun.......ist es schlimmer denn je man kann förmlich zusehn wie es täglich weniger wird.
Lg.von einer total mitgenommenen Carolins mama
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13838 ist eine Antwort auf Beitrag #13837] :: Di., 07 Januar 2014 21:08
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mutter
Beiträge: 30 Registriert: Dezember 2013
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Hallo Carolins Mama!
Ich kann verstehen, wie Sie sich fühlen. Auch meine Tochter hat wieder einen starken Schub. Die zwei großen Flecken am Oberkopf sind mittlerweile auf einen zusammengeflossen. Jetzt trifft es auch die Stirnfransen. Vorne ist auch eine mittlerweile 3x4 cm große Kahlstelle. Es fängt jetzt überall am Kopf an. Ich habe mir jetzt über eine Perücke informiert. Weiß überhaupt nicht, wie ich das in der Schule erklären soll. Und vor allem anderen Kindern. (und auch Eltern, manche glauben womöglich, es sei ansteckend).Ich bin komplett hilflos und könnte nur noch weinen. Glaube aber nach wie vor, dass bei unserem Kind im Sommer die Haare wieder wachsen werden. (Aber sicherlich nicht so viele, wie sie derzeit innerhalb kürzester Zeit verliert). Ich grüble und grüble. Bei unserem Kind ist dieser Sommer - Haarwuchs, Winter - Haarausfall so auffallend. Was kann das sein? Eine verzweifelte Mutter
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13840 ist eine Antwort auf Beitrag #12308] :: Mi., 08 Januar 2014 06:28
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Hallo mutter,
Sprechen sie mit dem Lehrer. Der kann im oder auch ohne Beisein Ihrer Tochter mit der Klasse sprechen und erklären, was los ist. Unserer hat das damals getan. Sie dürfte auch mir Mütze oder Kappe im.Unterricht sitzen wenn sie das wöllte.
über Perücke hab ich auch schon nachgedacht, aber ob sie das möchte? Will sie auch nicht unnötig beunruhigen denn sie lebt damit komischerweise ganz gut ( vielleicht weil sie es am Hinterkopf nicht sehn kann). Ich glaube nicht das es im Sommer besser wird. Bis dahin sind wohl eh alle Haare weg
lg
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #13847 ist eine Antwort auf Beitrag #13840] :: Mi., 08 Januar 2014 21:55
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mutter
Beiträge: 30 Registriert: Dezember 2013
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Hallo
Ein kleiner Tip, wenn Sie es noch nicht gemacht haben. Lassen Sie vom Labor den 25-OH--Wert bestimmen. Müssen Sie zwar selbst bezahlen, kosten bei uns in Österreich € 21,00. Ergebnis wird in nmol/l oder in ng/ml angegeben. Dieser Vorschlag kommt deshalb, da ich heute davon überzeugt bin, dass der ursprüngliche Auslöser der AA bei unserem Kind ein langfristiger 25-OH-D-Mangel war. Jahrelanges auf (Sommer Haarwachstum) und ab (Herbst/Winter - Haarausfall). Schauen Sie, dass Sie gute Werte erreichen. Also ja nicht nur die Mindestwerte. Im Internet gibt es mittlerweile sehr viele interessante Veröffentlichungen zum Vitamin D, auch wie es überhaupt zur Bildung kommt. Die Vitamin-D-Synthese wird unterdrückt durch Kleidung, und vor allem durch Sonnenschutzmittel.
Schauen Sie sich an, ob das bei Ihrem Kind evtl. eine Rolle gespielt haben könnte.
LG eine Mutter
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Aw: AA bei Kindern [Beitrag #15259 ist eine Antwort auf Beitrag #13840] :: Do., 07 Dezember 2017 10:33
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Hallo Carolins_mama,
ich hoffe Ihrer Tochter geht es seit Ihrem letzten Beitrag im Forum besser.
Ich bin selber Mama von einem betroffenen Mädchen (4,5 J alt) und
im Moment gehen wir sehr schwierige zeiten durch.
Unsere Tochter wurde im September 2017 mit AA diagnostiziert worden (damals hatte
sie kahle Stellen hinterm rechten Ohr und an den Schläfen. Mittlerweile gehen ihr die Haare so stark aus, dass im Scheitelbereich die
kahlen Stellen sehr groß geworden sind. Seit November 2017 leidet sie auch an Neurodermitis .
Wir waren bei diversen Hautärzten, Ki-Arzt, Zahnarzt, Blutwerte soweit ok. Das Kind ist
ansonsten fit, hat gute Ernährungsverhalten, spielt und lacht viel.
Die Hautärzte verschreiben uns nur Kortisonsalben und -lösungen, keiner kann aber eine Aussage treffen, ob diese Therapie erfolgreich wird und
was passiert, wenn wir die Kortisonlösung irgendwann abgesetzt wird.
Da wir Kortison wg. Neurodermitis bereist seit 1 Monat benutzen und die Heilung solange dauert, bis die Salbe verwendet wird
haben wir entschieden, dass wir keine Kortisonsalbe an ihrer Kopfhaut geben.
Das hat Nebenwirkungen über so lange Zeit und außerdem ist die Heilung fraglich.
Deshalb meine Frage an Sie, ob bei Ihnen irgendeine Therapie bereits zugeschlagen hat?
Über jeden Hinweis und Tipp ware ich Ihnen sehr dankbar!
Beste Grüße,
Radost
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