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Hallo,
ein herzliches Hallo an alle Mitleidenden!
Ich habe diese Forum bei meinen Nachforschungen gefunden und stelle mich erst mal vor, vllt kennt ja auch noch Jemand anders meine Problematik und kann evtl weiterhelfen, denn ich weiß keinen Rat mehr und mein Vertrauen in die Ärtzeschaft ist seit Jahren passé: Bis jetzt kommen drei Kranheite in die nähere Auswahl, aber alopecia ist der logische "Favorit".
Es ging 1995 los, als ich das erste Mal meinen Nacken seh kurz rasieren ließ (6mm) und einen Undercut trug: Nach ein paar Tagen bildete sich ein Pickel, aber nicht wirklich eitrig, nur rötlich entzündet und eine leichte Schwellung um die Pore, am Hinterkopf und ich begann, aus blanker Intuition, die Haare herauszureißen, da ich dasGefühl hatte, dass die Wurzel in der entzündeten Pore schmerzenden Druck aufbaut. Soweit ich mich Heute noch daran erinnern kann, waren ein oder zwei Haare betroffen: Super-dicke Wurzeln an immer noch sehr kurzen Haaren, die im Gegensatz zu den Übrigen, noch nicht gewachsen waren. Druck und Schmerz ließen nach, ich dachte mir nichts weiter, der Pickel ging weg und die Haare wuchsen wieder nach. Dieser Pickel trat immer wieder mal, nach dem Rasieren auf. Bis ca 2002: Ich zog um, wechselte den Friseur. Ab da ging es dann mehr zur Sache. Alle paar Wochen mal einen Pickel, bis 2006, da zog ich wieder um: Weil das Wasser nachweislich hart ist (15-16°dKH), vermute ich hier einen weiteren einen Zusammenhang, da ich seit dem auch ein anderes Duschgel (Öl) benutzen muste, damit ich mich nicht vor trockener Haut, vorzugsweise an den Beinen, wundkratze. Die Pickel wurden mehr und kamen immer öfter, aber ich bemerkte den Zusammenhang nicht direkt. Ende 2009 suchte ich meine Hautärztin auf: Sie nahm eine Probe der Kopfhaut mit Tesastreifen ab und verordnete mir head & shoulders gegen einen Pilz. Ich sollte alle drei Tage waschen und ca 5 Minuten einwirken Lassen - es half nicht und ich ging in eine Apotheke. Dort erklärte man mir mit blumigen Worten, dass es eine ähnliche Ursache wie der Pilz hätte, nämlich eine kaputte Kopfhaut und riet mir zu Kat (fast 7 Euro und es half trotzdem nicht). Inzwischen nahm ich Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer und schwitzte sehr viel mehr. Die Pickel wurden wieder mehr und inzwischen hatte ich alle paar Tage mal Einen, wenn ich wieder mal schwitzte.
Es ist egal, ob ich die Haar jeden Tag, oder nur einmal die Woche wasche, sogar 10 Tage Pause, brachten noch Nichts ... Zum Glück wachsen die Haare, bis Jetzt, immer wieder nach, aber meine Freundin lernt jetzt Friseurin und meinte, dass die Verdickungen die ?Haarmutter? wären und die Haar nicht mehr nachwachsen ... das macht mir Einerseits Angst, aber Andererseits, dürfte ich dann schon gar keine Haar mehr haben ...
1. Zur Theorie mit dem Pilz (mein erster Verdacht): Da mein neuer Friseur nicht wusch, sondern nur feucht aufsprühte, vermute ich, dass er die Maschine nicht richtig saubergemacht und desinfiziert hat, da die Pickel früher direkt nach den Besuchen auftraten (inzwischen habe ich eine eigene Maschine, aber besser wurde es nicht damit)
2. Die Theorie mit der Empfindlichen Haut: Meine Mutter hat mir empfindliche Haut vermacht, auch sie hat sehr schnell Pickel, wenn sie Stress hat und auch mir ist auch mit 34 immer noch anzusehen, wenn ich meine Tage HATTE. Es wurde jeweils schlimmer, als ich umzog und dann wieder als ich anfing, diese Medis (SSRI) zu Nehmen (inzwischen abgesetzt). Allerdings habe ich sonst keine Probleme, außer etwas trockener Haut an den Beinen. Allergien sind keine bekannt und ich vermute auch keine, da die Pickel bei allen Umständen bleiben (Umzug, Waschmittel- und Shampoo-Wechsel, sowie gründlicher Desinfektion der Wohnung und Kleidung). Ich bleibe bei meiner Aussgage, dass diese Pickel in den allermeisten Fällen nach dem Schwitzen auftreten, wenn der Schweiß auf der Haut bleibt. Ich vermute, das erst die Poren verstopft und hinterher das Salz aus dem Schweiß beim Trocknen die Haut reitzt.
3. Bei meinen Nachforschungen stieß ich auf die Theorie mit der Auto-Immunerkrankung und damit lege ich meine eigenen Beobachtung zusammen, dass es sich Fast immer, um "alte" Haare handelt, die nicht mehr wachsen und die Poren "Blockieren" und so vermutlich erst den Austritt des Schweiß oder andere Sekrete behindern und dann durch das Immunsystem eine Reaktion hervorgerufen wird. Die Reizung läßt dann einen Pickel entstehen. Wenn ich relativ frisch rasiert bin, erkennt man das am Besten, weil man die kurzen Haare sehr leicht von den längeren unterscheiden kann. Es handelt sich NICHT um neue und ggf unter der Haut eingewachsenen Haare! Damit habe ich keine Probleme, allerdings mit verbleibenden, evtl vom Abreißen abgebrochenen Haaren, die Reizung bleibt dann solange latent, bis ich sie entferne. Da die meisten Pickel am Hinterkopf entstehen, Brechen diese evtl ab, wenn ich am Anfang der Pickel vorsichtig strähnchenweise ziehe, um die entzündete Stelle genau zu Finden. Weiter habe ich nun den Verdacht, dass ich etwas mit den Nebennieren habe, da ich erwiesen zu viel Testosteron habe, vermutlich auch zu viel Cortisol oder Noradrenalin, da ich öfter mal eine Juckreiz habe, der mich andas Venalfxin erinnert und oft auf die Toilette muss und auch chronisch auf Krawall gebürstet, bzw depri bis suizidal bin, aber das müsste ich auch noch genauer Klären Lassen. Eine Nierenerkrankung, wäre ebenfallls bei so vielen Infekten in all den Jahren keine Überraschung mehr.
4. Die Theorie der psychischen Erkrankung (für mich ausgeschlossen, denn es nervt mich schon ganz schön, mein schönes Katzenfell immer wieder auf diese doppelt und dreifach schmerzhafte Weise zu Verlieren): Ich habe von Natur aus Trichotillomanie aber schon seit ich 6 bin, aber das mache ich vorzugsweise am Rest des Körpers, nicht am Kopf, da ich dort lieber rasiere. Mein erster Index sind meine Augenbrauen, die im Moment fehlen, allerdings ausgerissen und nicht ausgefallen. Dort und auch am Rest des Körpers, habe ich auch ab und an solche superdicken Wurzeln, allerdings nur in den seltensten Fällen richtige Pickel drumherum, sondern allenfalls leicht gerötet oder allenfalls minimal geschwollen. In den Berichten stand, dass sich Patienten diese Erkrankunge oft nur ausdenken, um dann fummeln zu Können, aber das hieße, dass ich mir die zunächst auftretende juckende Schwellungen einbilde und das wäre echt abgefahren!
Der Verlauf: Ich sitze, nachdem ich geschwitzt habe, ca 10-15h später da, es juckt etwas am Kopf, ich gehe mit dem Nagel hin und in fast allen Fällen tut dann dort etwas weh und es handelt sich um einen Pickel. Ich kann auch Nichts dafür, dass es fast nie eitert, aber wenn ich mir DAS einbilde, muss ich mal Sagen, dass schon Viele für psychisch krank gehalten wurden, nur weil die dummen Menschen noch keine andere Erklärung hatten ... aber bis heute gehen die Krankenassen auch noch davon aus, dass sich ADS im beim Erwachsenen auswächst ...
So, das wars erst mal von mir.
und Ich würde mich über ein paar Erklärungen sehr freuen, damit ich das nächste mal beim Doc nicht wieder so abgewatscht werden kann - aber Wir Wissen ja, wie das ist, wie die Docs reagieren, wenn man Ihnen eine Diagnose zur Klärung vorgibt ...
Einen schönen Tag noch
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