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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54110 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 23 September 2016 16:48
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Hallo, da ich auf der Arbeit bin nur mal ganz kurz: der Hautarzttermin war so ziemlich gar nicht ergiebig und ich bin dezent gernervt.
Der Arzt ist nett und war verständnisvoll, aber eine Diagnose habe ich natürlich noch nicht. Zum Trichogramm muss/ kann ich in vier Wochen, dann darf ich die Haare ja 5 Tage nicht waschen usw., ist super im Kundenverkehr, aber ich werde mir mit Mützen zu helfen wissen.
Joa... dann meinte er durch die Geheimratsecken - die ich schon seit ich ganz klein bin habe und persönlich nicht auf den Haarausfall zurück führe, da schon immer da, was ich nicht gesagt habe weil sich bei mir alles ausgeschaltet hat als ich "männliches Haarausfallmuster" gehört habe - könne man zumindest vermuten, es läge an einer hormonellen Geschichte.
Das männliche Haarausfallmuster macht er aber scheinbar auch nur an den "Geheimratsecken" fest . Licht ist es überall, aber verstärkt am Ober- und Hinterkopf (nichts, was ich nicht selbst schon gewusst hätte ).
Bis zum Trichogramm soll ich so ne verschreibungspflichtige Oestradiolum-Mischung 2 x täglich auftragen, muss ich dann ne Woche bzw. eben diese 5 Tage vor dem Tricho absetzen und ich frag mich halt, wieso ich schon ein Mittel anwenden soll, wenn ich noch gar keine Diagnose habe.
Außerdem glaub' ich nicht an die Wirkung von derartigen Wässerchen.... Im Netz steht eigentlich relativ überzeugend, dass nur Minox und Finasterid was bringen.
Man ist das alles zum K***en (sorry)
Werd die Mischung trotzdem ab morgen anwenden, brauch gerade irgendwie das Gefühl ich würde etwas unternehmen.
[Aktualisiert am: Fri, 23 September 2016 16:49]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54111 ist eine Antwort auf Beitrag #54110] :: Fri, 23 September 2016 17:31
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Also, Dein Ferritin ist zu niedrig, die Laborwerte bis 150 sind veraltet.
Man geht heute bis zu einem Oberwert von 300.
Du musst also Eisen einnehmen, Folsäure war ebenfalls im unteren Bereich.
Und T4 allein ist nicht aussagekräftig, aber laut Deinem Befund bist Du in einer
Unterfunktion, das muss der Endo prüfen.
Und Testosteron ist eindeutig zu hoch.
So weit zu den Werten.
Zitat:Außerdem glaub' ich nicht an die Wirkung von derartigen Wässerchen.... Im Netz steht eigentlich relativ überzeugend, dass nur Minox und Finasterid was bringen
Fin ist das Mittel der Wahl für Männer.
Frauen nehmen Androcur.
Frauen nehmen nur Fin wenn Androcur nicht hilft, so als allerletzter Versuch.
Arztbesuche sind meistens frustierend, weil sie keine Ahnung haben.
Abwarten was das Tricho sagt.
Bis später
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54112 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 23 September 2016 17:48
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Na ganz toll. Wieso erkennt das keiner der Ärzte? -.- Beide haben meinen Ferritinwert ür absolut in Ordnung gehalten und ich hatte 10 Jahre lang immer einen von 22-30 und keinen Haarausfall und jetzt wo ich mehr als das doppelte habe dann plötzlich Haarausfall?
Ich nehme aber ja ohnehin schon alles mögliche an NEM, unter anderem 2x täglich 50mg Eisen (hochdosiert von Taxofit).
Angeblich bewege ich mich nur am Rande zu einer Unterfunktion und der hautarzt meinte mein Hämoglobinwert wäre ein wenig niedrig.
Wieso ist denn mein Testosteronwert erhöht? Bis 48 darf er doch, oder habe ich da was falsch verstanden? Ich blick nicht mehr druch, ehrlich.
Klar sollte ich mich nicht am Rande zu den Grenzwerten befinden, aber wo bekomme ich denn dann richtige Referenzwerte.
Und was kann ich langfristig gegen einen zu hohen Testosteronwert machen. Ich will keine Pillen schlucken . Ich will auch nicht wieder die Pille nehmen, damit ging es mir psychisch furchtbar schlecht.
[Aktualisiert am: Fri, 23 September 2016 17:48]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54113 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 23 September 2016 17:52
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.... und ja, der Hautarzt meinte ebenfalls dass ich nicht ausreichend getestet worden sei was die Schilddrüse anbelangt, gerade wenn alle meine Tanten eine Unterfunktion haben und dass ich mich allein von den getesteten Werte her zumindest am rande zu einer UFU bewegen würde. Da ist dann der Endokrinologe demnächst dran.
Eine Userin hatte mir noch den Hinweis gegeben, welche Werte ich hinsichtlich Hashimoto testen lassen könnte/ sollte, weil wohl ausfallende Augenbrauen auch ein Symptom hierfür sein könnten.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54114 ist eine Antwort auf Beitrag #54113] :: Fri, 23 September 2016 19:08
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Du machst gerade das durch, was wir alle hier zig-mal erlebt haben.
Und ich sehe es hat sich nichts geändert.
Ich kenne Ärzte die mich mit Bachblüten behandeln wollten, eine in der Haarsprechstunde meinte: Nur Schauma Shampoon
ist das wahre, alles andere wäre Mist, oder auf Gifte getestet haben.
Das tröstet Dich sicherlich nicht, wir können das aber nicht abstellen.
Sie sind so, es gibt in Deutschland keine Forschungsgelder, also wird nichts gemacht.
Laß die Schilddrüse anklären, das ist wichtig,besonders im Hinblick auf Hashimoto.
Nimm Dein Eisenpräparat weiter, kauf Dir 5mg Folsäure (braucht Frau sowieso)
und lass das Tricho machen
lg
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54115 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sun, 25 September 2016 10:31
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Hallo ihr Lieben
Ich bin sooo skeptisch wegen diesem Extadriol, dass mein Hautarzt mir zur topischen Anwendung mitgegeben hat. Ich meine, das Tricho folgt erst noch in 4 Wochen und bis eine Woche vorher soll ich mir pro forma ein hormonelles Wässerchen auf den Kopf kippen, nur um dann durch das Tricho erst festzustellen, ob überhaupt die Notwendigkeit zu besteht? Hmmmm.
Widerstrebt mir zutiefst. Außerdem habe ich nicht eines der Symptome die darauf schließen lassen könnten, dass ichzu viel Testosteron oder zu viele Androgene im Blut habe, außer dann halt Haarausfall.
Meine so genannten GHE sind ja sogar weniger als im Kindes- bzw. Teeniealter, vor allem seit ich keinen strengen Dutt mehr trage, scheinen sie so langsam dichter zu werden, wobei ich diese wie gesagt schon immer hatte und das auch ohne Haarausfall. Daran die Entscheidung festzumachen mir so eine Estadriolum-Tinktur zu verschreiben finde ich irgendwie doof. Und irgendwie kommt es mir so vor wie "Ach, irgendwas müssen wir jetzt mal machen, Lichtungsmuster könnte auf AGA hindeuten, damit die Kleine Ruhe gibt bekommt sie jetzt das und das". Vielleicht tue ich ihm vollkommen unrecht, aber man verschreibt doch nix, bevor man nicht eine gesicherte Diagnose hat, oder?
Wenn man plötzlich ein hormonelles Ungleichgewicht hat, und scheint ja so zu sein, sonst wäre der HA ja nicht so plötzlich und als einziges mir erkenntliches Symptom aufgetreten, kann das das nicht auch genauso schnell wieder verschwinden? Oder bin ich in einem Alter wo das normal ist, dass sich sowas verändert? Dann muss ich mich wohl damit abfinden. Keine Chance auf Besserung? = Immer Androcur?
Ach ja, wenn Östrogen ja bei Männern zu einer Verweichlichung führt.... und ich für eine Frau sogar schon ziemlich vervweichlicht bin (relativ nah am Wasser gebaut, wirklich sehr emotional momentan, starke Regelblutung mit relativ starken Regelschmerzen), könnte das dann dazu führen, dass ich NOCH emotionaler werde, wenn ich Androcur+ Estradiol nehme? Das kann ich meinen Mitmenschen nämlich echt nicht zumuten
Lieben Gruß und einen schönen Sonntag noch!
[Aktualisiert am: Sun, 25 September 2016 10:34]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54116 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sun, 25 September 2016 17:16
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Hey Du,
wollt Dir auch noch paar Sachen schreiben...
Also, die Annahme von dem Hautarzt du hättest AGA finde ich schwammig, denn wie schon ein paar Mal erwähnt, ist die reine AGA ein schleichender Prozess und nicht ein Massenabwurf und nach 6 Monaten dann Endstadium! Es sei denn man hat AGA und noch dazu einen diffusen Haarausfall aus einem anderen Grund.
Wenn du schon immer Geheimratsecken hattest dann ist das eben deine natürliche Haarlinie und hat nichts mit AGA zu tun, davon abgesehen haben die meisten Frauen im Bereich der Schläfen weniger Haare und vor Allem auch kürzere Haare als auf dem Rest vom Kopf!
Man nennt diese Haare Tampalhaare (Konturhaare) du findest die auch nicht an der Stirn, Nacken, hinter den Ohren, eben überall an der "Kontur" .
Diese Haare werden meist nicht länger als ein paar cm und fallen entsprechend häufiger aus als die restlichen Haare und wachsen dann genauso kurz wieder nach!
Das nächste ist, dass die AGA nichts mit deinem Hormonstatus zu tun haben muss, man kann AGA auch bei völlig "normalem" Hormonverhältnis im Blut haben!
Man muss also zwischen AGA und Hormonell bedingtem HA unterscheiden!
Das Trichogramm ist aber als Diagnosemittel sehr schwierig da ja nur an 2 Stellen paar Haare gezogen werden!
Ich halte mich da an die Aussage von dem Professor bei dem ich war, der den Trichoscan entwickelt hat, der sagte dass er das Verfahren zu Forschungszwecken und Verlaufskontrollen entwickelt hat, nicht zur Diagnosestellung!
Lichtungen entstehen übrigens nicht nur bei AGA, sondern auch bei einem diffusen HA, am Oberkopf sieht man es einfach am schnellsten!
Wegen deinen Blutwerten:
Ein Ferritinwert von 70 ist laut dem deutschen Ärzteblatt erforderlich für gesundes Haarwachstum!
Laut meinem Prof sollte man stabil zwischen 60-80 liegen und der Eisenfacharzt aus der Schweiz sagte mir er strebt für Frauen einen Wert von 200 an!
Ist also auch eine sehr individuelle Sache.
Schaden, wenn du das Eisen verträgst, kann es nicht es zu nehmen, allerdings würde ich es damit nicht übertreiben!
Vielleicht tut dir zusätzlich noch eine Ergänzung der B-Vitamine und Folsäure gut!
War laut meinem Prof. auch HA verursachen kann ist ein Vit. D Mangel!
Ansonsten würde ich tatsächlich mal zu einem Endokrinologen und die Schilddrüse gründlich checken lassen!!!!
Und den Stress sowie die 7 KG die du verloren hast würde ich nicht unter den Tisch fallen lassen, Stress und Gewichtsabnahmen bedeuten für den Körper immer Notsituation in der er sich auf die Versorgung wichtigerer Organe als die Haare konzentriert!
Ob das Haarwasser was bringt ist schwer zu sagen, die Meinungen über diese ganzen Östrogenhaltigen Wässerchen sind sehr zwiegespalten aber wenn es was bringt dann musst du auch hier damit rechnen dass eine Wirkung erst nach mehreren Wochen eintritt!
Ich hoffe das dein Spuk ganz bald ein Ende findet!!
LG
Nicky
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54118 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sun, 25 September 2016 20:15
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Hallo Nicky
Ja, also er hat auch NOCH nich definitiv von AGA gesprochen, er hat nur gesagt, dass Geheimratsecken auf ein männliches Lichtungsmuster deuten, naja, mal abwarten.
Also bei mir werden zwar keine Haare an zwei Stellen rasiert, er wird wohl mit einer Zange ein paar Haare an zwei Stellen ziehen (für eine Haarwurzelanalyse), weil er meinte dass der Trichoscan wohl eigentlich eher für wissenschaftliche Studien geeignet wäre?
Er wolle mir zudem nicht zwei größere rasierte Stellen zumuten und es sei halt eigentlich ohnehin nicht so aussagekräftig, wie man meinen würde. Ich stehe Trichoscan sowie Trichogramm auch eher skeptisch gegenüber, erhoffe mir aber zumindest eine tendenziell stichhaltigere Diagnose.
Er ist zudem auch der Ansicht eine umfassende gynäkologische und weitere endokrinologische Untersuchungen (und evtl. der Gang zum Radiologen) seien notwendig, weil die Werte die bei mir nicht ausreichend getestet worden seien.
Ich dachte eigentlich auch dass der Tenor (auch in diversen Foren) ist, dass bei Haarausfall ein Ferritininwert ab 70 wichtig ist, habe aber auch schon gelesen, dass Werte zwischen 100 und 200 bei manchen Personen wohl besser wären.
Wenn man nach anlagebedingtem Haarausfall googlet vermischt sich das irgendwie immer mit hormonell bedingtem und androgenetischem Haarausfall. Der Arzt hat wenn ich nochmal an den genauen Wortlaut denke auch eher hormonell bedingt als AGA gesagt.
Heute habe ich eine relativ humane Haarausfallrate von knapp 100 Haaren gehabt, obwohl ich mir die Haare heute morgen gewaschen und gekämmt habe. Da wir den ganzen Tag im Wald unterwegs waren, weiß ich nicht was ich dabei noch so verloren habe, aber allein der morgendliche Ausfall war relativ normal, zwar für meine Verhältnisse vor dem Haarausfall relativ viel, aber momentan bin ich mit Zahlen um die 100 mehr als zufrieden.
Die einzig positive Entwicklung die ich momentan sehe, ist dass meine Haare nicht so sehr hängen und brechen, seit ich die Zopfgummiart gewechselt habe und häufig öle und massiere, das klappt bei mir ganz gut, ich verliere damit bzw. danach nicht mehr Haare als sonst auch sowieso schon und sie wirken wieder etwas elastischer und glänzen mehr. Sie sind nämlich insgesamt auch sehr stumpf und trocken und es knistert richtig, wenn ich eine Strähne in die Hand nehme und reibe, auch das hatte ich vorher nie. Also sie sehen auch insgesamt wirklich "krank" aus.
Ich wundere mich ziemlich, dass er noch nichts wie Minoxidil vorgeschlagen hat, bei meiner Kollegin die seit Jahren bei ihm wegen wiederkehrendem kreisrundem und diffusem Haarausfall in Behandlung ist, hat er es empfohlen, obwohl es doch eigentlich offiziell bei anlagebedingtem Haarausfall empfohlen wird. Naja, vielleicht wollte er mich noch nicht so schockieren .
Beim nächsten Mal notiere ich mir alle meine Fragen und Dinge die ich ansprechen wollte, denn irgendwie habe ich am Freitag einfach alles vergessen .
Ich wünsche dir ein schönes Restwochenende und vielen Dank für deine netten Worte.
Ach ja an NEM nehme ich 50mg Eisen, einen Vitamin B Komplex, 5-10mg Botin, Haarvital (da ist auch Zink enthalten) und nachmittags Magnesium. Werde noch um Folsäure ergänzen.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54119 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mon, 26 September 2016 09:44
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Guten Morgen.
Habe heute mir der Estradiolum-Mischung begonnen, nachdem heute morgen doch wieder extrem viel im Sieb war. Einfach des Gefühls wegen irgendetwas zu tun, ob's was bringt sei mal dahin gestellt.
Hätte ich mir ja auch irgendwie denken können, dass das gestern eher die Ausnahme war und das nicht nachlässt, wie sagt man so schön, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Nun denn.
Der Apotheker hatte gesagt 6-7 Tropfen über den ganzen Kopf verteilt morgens und abends reichen, kommt mir irgendwie nicht so vor, als ob überall was dran kommt, aber viel hilft wohl nicht immer viel . Naja.
Wenn die Verteilung von Minox ähnlich einfach funktioniert, muss ich mir über das Auftragen zumindest doch keine Gedanken machen, hatte erwartet es würde mehr auf die Haare und weniger auf die Kopfhaut kommen, die Sorge scheint unbegründet gewesen zu sein.
Muss mich nochmal einlesen, wegen eventueller Wechselwirkungen und wie viel Abstand ich beim Auftragen lassen müsste, sollte ich mich dann doch demnächst für Regaine entscheiden.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54121 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Tue, 27 September 2016 17:32
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JanLi
Beiträge: 2 Registriert: September 2016
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Hallo Christina,
ich kann absolut nachvollziehen, wie es dir grad geht! Ich bin genauso verzweifelt wie du.
Ich bin grad 42 Jahre geworden.
Seit drei Wochen habe ich extremen HA. Davor auch und habe auch sehr viele Haare verloren. Aber jetzt ist es dermaßen extrem und es fällt jetzt auch auf!
Seit dem es so viel schlimmer ist, zähle ich die ausgefallenen Haare auch nicht mehr. Davor waren es ca. 100 Haare an Nichtwaschtagen, beim Waschen sehr viel mehr. Aber da ich schon nicht mehr so viele Haare hatte, war es für mich auch schon sehr dramatisch. Und die Haare wachsen auch nicht nach, also ist jedes ausgefallene Haar zuviel!
Ich nehme eine Pille, die bei HA verschrieben wird. Außerdem Kieselerde, Eisen, Bierhefe, Pantovigar und jetzt noch homöopathische Mittel und Crinohermal fem.
Seit 2012 bin ich wegen dem HA immer wieder bei Ärzten. Aber sämtliche Ärzte kann man vergessen! Es will einem niemand helfen! Blutwerte sind natürlich alle in Ordnung und da bekommt man ständig Sprüche an den Kopf geknallt: wir müssen es so akzeptieren oder alle Haare werden Sie nicht verlieren (was für ein Trost!) oder es ist doch nicht schlimm, gibt ja Perücken oder es ist saisonal oder oder..
Ein international anerkannter Haarspezialist meinte gleich: organisch wird es nicht sein, es ist ein anlagebedingter HA. Fertig! Und dafür bezahlt man Unmengen an Geld..
Regaine vertrag ich gar nicht, Haarspezialist hat mir eine andere Lösung mit Minoxidil verschrieben. Zweimal genommen und meine Kopfhaut ist wieder dahin, schuppig ohne Ende! Noch schlimmer als Regaine.
Wie bekomme ich jetzt wieder diese Schuppen los, ohne tagtäglich irgendwas mir auf die Kopfhaut zu schmieren und danach zu waschen?? Denn beim Waschen und auch danach verliere ich dermaßen viele Haare..
Meine Psychologin meint, es hat mit der Psyche zu tun. Aber das glaube ich nicht. Mir ging es ja psychisch wieder gut, bis vor drei Wochen!
Würde bei anlagebedingtem HA oder HA wegen Depressionen nicht der Verlust der Haare konstant verlaufen? Und nicht von jetzt auf gleich dermaßen extrem?
Ich habe schon nach Tüchern und nach Perückenstudios in unserer Nähe geschaut, aber irgendwie kann ich mich nicht damit "anfreunden". Aber mich mit lichtem Haar zu zeigen, genauso wenig..
Ich kann einfach nicht mehr! Bin einfach nur am Ende! Ich habe zwei wundervolle Kinder und bin seit Anfang September Oma von einem so süßen Enkel. Aber all das kann ich nicht (mehr) genießen!
LG, JanLi
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54123 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Thu, 29 September 2016 12:42
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Hallo JanLi!
Ja, das ist schon eine schöne Sch***e mit dem HA. Aber seit ich mit Argusäuglein durch die Welt renne, fällt mir immer mehr auf, wie viele Menschen doch davon betroffen zu sein scheinen und es ist mir vorher einfach nie aufgefallen, weil ich selbst nicht betroffen war.
In einem bestimmten Maße gehört es wohl einfach zum Alterungsprozess dazu, auch wenn es mir mit (bald) 28 noch reichlich früh vorkommt. Wobei, ich habe mal gelesen, dass der Körper sich alle 7 Jahre verändert... würde bei mir ja jetzt passen.
Vielleicht irgendeine hormonelle Umstellung, die man halt in der Pubertät, beim älter werden allgemein und natürlich auch in den Wechseljahren sicherlich durchmacht. Bei manchen geht es dann "einfach" mit HA einher und einige haben das Glück (optisch zumindest) verschont zu bleiben, haben dafür aber eventuell statt physischen psychische Wehwehchen.
Da spielt einfach so viel zusammen, dass man eigentlich nur probieren probieren probieren kann. Noch bin ich ganz guter Dinge, dass das schon noch nachlassen wird und das hoffentlich bald irgendetwas gefunden wird, neben Minox, was das Haarwachstum langfristig wieder anregen kann, wir sind schon so weit, aber halt einfach noch nicht weit genug in puncto Haarausfall, obwohl das auch ganz schön fertig machen kann, auch wenn es von Ärzten irgendwie als kosmetisches Problem(chen) abgetan wird.
Ich habe es jetzt auch erst mal bleiben lassen mit dem Zählen, es schwankt eh von Tag zu Tag und dann macht man sich gerade wieder Hoffnung, weil es so viel weniger wirkt und am nächsten Tag geht dann die doppelte Menge an Haaren flöten.
Ist genau wie bei einer Diät das tägliche wiegen, ist nicht aussagekräftig, bringt nix. Ich zähle nur noch 1-2 mal wöchentlich um dann eine Tendenz erkennen zu können, aber das morgendliche Zählen vor der Arbeit hat mich 1. zu viel Zeit gekostet und 2. dazu geführt, dass ich schon schlecht in den Tag starte.
Und auch wenn ich nicht glaube, dass es (nur) am Stress liegt, so möchte ich mich dennoch nicht unnötig zusätzlich stressen, das ist einfach kontraproduktiv. Im Endeffekt bleibt mir erst mal nichts anderes übrig als abzuwarten. Habe jetzt einen Termin beim Gyn gemacht und warte das Trichogramm in ein paar Wochen ab und dann sehe ich weiter.
Ich will zwar einerseits keine Zeit verlieren, andererseits denke ich mir, wenn ich mich stresse (und ich schreibe bald wieder Klausuren und habe meine Ausbilderprüfung) dann wird es nicht besser und wenn ich an so vielen Schrauben gleichzeitig drehe, weiß ich gar nicht, woran es denn jetzt wirklich gelegen hat.
Deswegen konzentriere ich mich nach wie vor vorwiegend auf NEM, Kopfmassagen (na gut, da bin ich nicht so konsequent), gelegentliche Ölkuren mit Rizinus-, Amla- und Kokosöl, und bürsten mit meiner Wildschweinborstenbürste (bisher aber nicht häufiger als 1-2 Mal die Woche). Einfach alles um die Durchblutung weiter anzuregen, die Haare etwas von innen zu versorgen und Pflege um die spröden und trockenen Haare wieder glänzender und elastischer zu bekommen.
Ach ja und autogenes Training zum Einschlafen (aber auch nicht so oft, bin bei sowas leider nicht so konsequent, wie ich gerne wäre). Aber wenn, dann klappt es ganz gut .
Ansonsten nehme ich momentan noch diese Estradioltinktur, wobei ich das einfach mache "um etwas zu tun" und um guten Willen zu zeigen (dem Hautarzt ggü. ).
Minoxidil kommt für mich wohl erst nach dem Trichogramm in Frage (und nach den Klausuren, also ab November erst), weil ich nicht weiß, wie gut ich mit dem Shedding klar komme und ob mich das bei der Prüfungsvorbereitung ausbremst ... Ich würde es trotz Shedding mindestens ein halbes Jahr bis ein Jahr durchziehen, bevor ich wirklich zu einem Fazit komme, aber ich denke es ist klüger damit anzufangen, wenn gerade nichts anderes zusätzlich stresst.
Das was du beim Waschen verlierst, hättest du ja sowieso verloren... Ich würde mich da gar nicht so sehr stressen. Ich wasche momentan täglich und meine auch gehört zu haben, das sei bei HA gar nicht so verkehrt, um die Kopfhaut vom Sebum zu befreien, das wohl auch DHT enthält.
Ich denke auch, wenn es NUR AGA wäre, würden dir nicht alle Haare auf einmal und so schnell ausgehen. Da wird denke ich noch was anderes mit einspielen, vielleicht eine saisonale Komponente oder doch ein ungeklärter/ unentdeckter Nährstoffmangel. Nur das herauszufinden kann so langwierig sein.
Woran merkst du, dass es auffällt? Dir selber? Also ich glaube auch immer, dass es auffällt, aber eigentlich tut es das nur bei Menschen die einen sehr gut kennen und wissen, wie die Haare vorher aussahen. Ich habe eine Freundin, die hatte schon immer sehr dünnes und lichtes Haar und das immer noch mehr als ich, jemand der einen nicht kennt kann nicht unterscheiden, ob man vielleicht einfach nur keine vollen Haare oder Haarausfall hat.
Aber viel wichtiger als ob andere es merken finde ich ohnehin, wie es einem selbst damit geht und ich fühle mich haartechnisch kastriert.
Wirklich hilfreiche Ratschläge kann ich dir natürlich nicht geben, ist ein ganz schöner Dschungel in dem man sich plötzlich zurecht finden muss, aber ich drücke dir die Daumen, dass es wieder besser wird.
Lieben Gruß
[Aktualisiert am: Thu, 29 September 2016 12:45]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54125 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 30 September 2016 15:21
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JanLi
Beiträge: 2 Registriert: September 2016
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Hallo Christina,
vielen Dank für deine Zeilen!
Ratschläge könnte ich dir auch keine geben, bin ja ebenso ratlos..
Aber sich hier mit jemanden auszutauschen, dem es genauso geht und dadurch Verständnis hat, ist auch sehr wichtig.
Sicher kann es mit dem Alterungsprozess vorkommen, aber mit Anfang 40 oder wie bei dir ja noch wesentlich früher? Wenn ich Mitte 60 oder noch älter wäre, dann wäre es möglich bzw. könnte ich anders damit umgehen.
Ich denke, mit dem anlagebedingten oder erblichen HA wird einfach von den Ärzten alles abgetan und sie sind damit fertig. Denn wie du schon schreibst, es ist sehr langwierig, etwas raus zu finden. Und das machen eben die Ärzte nicht. Ich habe ja das Gefühl, dass es bei mir organisch ist. Also irgendein Mangel oder irgendetwas anderes mit meinem Körper stimmt nicht. Aber dem wird halt überhaupt nicht nachgegangen, eben nur das normale Blutbild wird gemacht.
Wir haben gestern in einer endokrinologischen Praxis angerufen. Mein TSH-Wert durgegeben und sämtliche Nebenerscheinungen wie Antriebslosigkeit, Angstzustände, Depressionen, fehlende Belastbarkeit (also alles Sachen, bei denen man ja erstmal an einen Psychologen denkt) u.a. Da wurde mir gesagt, dass ich auf jeden Fall nochmal speziell die Schilddrüse untersuchen lassen soll. Das Problem, vor Mitte November bekomme ich keinen Termin. Aber das ist ja noch so lange bis dahin und da hab ich ja fast keine Haare mehr
Das ist jetzt auch meine letzte Hoffnung, dass dabei irgendwas rauskommt! Wenn nicht, weiß ich überhaupt nicht mehr weiter. Da darf ich gar nicht dran denken!!
Habe seit einigen Jahren diesen sch.. HA. Und irgendwann merkt man es, dass es immer weniger Haare werden. Da ist nicht mehr viel. Und ich sehe es auch, grad bei "ungünstigem" Licht. Und ich habe auch schon gemerkt, dass mir einige, Freundin und gute Bekannte, gezielt auf den Kopf geschaut haben und das nicht nur einmal. Also fällt es definitiv auf
Und ich kann mit lichter werdenden Haaren nicht leben, ich komme nicht damit klar! Nicht mit meinen 42 Jahren! Ich werde immer mindestens 10 Jahre jünger geschätzt bzw sind die Leute mehr als erstaunt, wenn ich mein wirkliches Alter verrate.
Großen Respekt für dich, wenn du versuchst, dich deswegen nicht zu stressen! Ich habe es auch so gemacht, aber seit den drei Wochen, in denen es noch extremer geworden ist, geht das nicht mehr
Liebe Grüße!
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54127 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sat, 01 October 2016 14:12
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Hallo JanLi
Fühl dich mal gedrückt. Es ist wirklich bescheiden, wenn einem die Haare ausfallen und man so rein gar nichts dagegen machen kann.
Ich wünschte ich könnte behaupten ich sei so gelassen, wie ich mich scheinbar anhöre, aber das Gegenteil ist der Fall. Anfangs habe ich mich tatsächlich jeden Tag/ Abend in den Schlaf geweint, weil ich das einfach nicht gewohnt bin, mir beim Haare waschen Strähnen von Kopf und Körper ziehen zu können. Normal ist es nicht, sich wirklich 24 Stunden (- die Zeit in der ich Schlafe) und das 7 Tage die Woche verrückt zu machen, aber im Endeffekt bin ich in jeglicher Freizeit damit beschäftigt Studien zu lesen, mir vorher/ nachher Bilder anzusehen und Rezensionen zu verschiedenen Produkten zu lesen.
Jetzt denke ich mir halt, okay, ich kann nichts machen außer meine Werte checken zu lassen (teilweise geschehen), das Tricho abzuwarten (dessen Glaubwürdigkeit ich aber ja eigentlich anzweifel) und die Hormone umfassend abklären zu lassen.
Bis dahin nehme ich weiter meine NEM und versuche ein bisschen ausgeglichener (nicht nur auf die Haare bezogen) zu leben, meine innere Mitte zu finden und schmiere mir mein Placebo-Haarwasser auf den Kopf, obwohl ich sicher bin dass das alles so ziemlich rein gar nichts bringt.
Und Minox. Ich werde damit anfangen, wann weiß ich aber noch nicht. Entweder nach dem Tricho und der Klausurenphase, oder sofort, weil es ja eh dauert bis zum Shedding. Andererseits beginnt bald das Weihnachtsgeschäft und das ist die umsatzstärkste Zeit im Jahr. VIEL Kundenverkehr. Ach irgendwie passt das Shedding gerade überhaupt nicht. Aber überall liest man, man soll so früh wie möglich anfangen um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.
Ja, die Ärzte sind einfach überfordert. Viele Frauen nehmen es ja vielleicht auch einfach so hin oder reden gar nicht darüber. Zwei Freundinnen von mir haben auch sehr sehr lichtes Haar, eine seit ihrer Jugend, eine hatte früher richtig schönes dickes Haar, das jetzt - wir haben uns lange nicht gesehen - schlaff und dünn herabhängt. Ich habe sie natürlich nicht darauf angesprochen, denn ich will keine schlafenden Hunde wecken und falls es ihr nicht aufgefallen ist (was ich gar nicht glauben kann, allerdings ist es bei ihr auch relativ dicht, nur dünn und teilweise etwas licht aber bei blonden Haaren fällt das auch weniger auf, meine ich) kann es ja sein, dass sie sich dann erst intensiver damit beschäftigt, das will ich niemandem zumuten .
Es kann einfach so viele verschiedene Ursachen haben und ja auch mehrerer gleichzeitig oder was bei anderen HA verursacht ist bei einem selbst gar kein Auslöser, ich versteh schon dass man da auch als Arzt überfordert ist. Was ich aber nicht verstehe, ist dass die Dinge die ursächlich sein könnten, wie z.B. Probleme mit der Schilddrüse, nur unzureichend gecheckt werden, denn das kann ja noch ganz andere Folgen als HA haben.
Seit mehreren Jahren schon? Oh weh.... bei mir dürfte es nicht einmal mehr wenige Monate andauern, denn licht ist es schon jetzt je nach Lichteinfall. Und nein, ich kann mich damit auch nicht abfinden. Und Zweithaar ist für mich irgendwie keine Option.
Es ist dann halt nicht MEIN Haar und wenn mir jemand sagt, meine Haare sehen gut aus (jetzt nur mal als Beispiel), hätte ich das immer im Hinterkopf und ich könnte mich irgendwie nicht an Frisuren mit fremden Haaren erfreuen. Es kann sein, dass sich das irgendwann ändern wird und bei anderen finde ich das überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, ich habe ja auch Freundinnen mit normalen Haaren die Haarverlängerungen und -verdichtungen haben und es sieht auch wirklich schön und natürlich aus, aber für mich persönlich kommt das irgendwie nicht in Frage und darüber nachzudenken versetzt mich dann doch ein wenig in Panik.
Eventuell hätte ich sogar bei Minox das Problem, durch das ständige Auftragen daran erinnert zu werden, dass ich eigentlich ganz anders aussehen würde... ohne Minox. Ach ich weiß nicht, was anderes bleibt mir ja vermutlich ohnehin nicht übrig.
Lieben Gruß
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54131 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Thu, 06 October 2016 15:39
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So, ich habe mal zwei Fotos angefügt, die zeigen, was ich so an Haaren verliere, wenn ich abends den Zopf öffne (nachdem ich ja morgens schon Mal die gleiche Menge nach dem Haarewaschen verliere) .
Ich hab' da so ne Freundin, die mir irgendwie einreden möchte ich sei ein Hypochonder und darauf beharrt, sie würde genau die gleiche Menge jeden Tag verlieren.
Ich habe vorher nie darauf geachtet, aber ich WEIß dass ich WENN ÜBERHAUPT über den ganzen Tag verteilt die Hälfte von dem verloren habe, was ich momentan alleine abends verliere, vermutlich eher noch ein Drittel.
Bin ich wirklich so verquer? Ich rede da schon gar nicht mehr drüber und versuche es mit mir selbst auszumachen, denn sobald mich jemand anspricht und ich sage es sei leider immer nicht besser geworden, kommen wieder diese Blicke, die mir suggerieren ich würde spinnen, weil man ja gar nichts sehen würde und ich ja mittlerweile schon ganz ganz anders aussehen müsse, wenn es so schlimm sei, wie ich denke.
Der Arzt hat doch auch gesehen, dass es stellenweise schon ziemlich licht/ kahl ist. Nun sagt meine Freundin, der Arzt weiß ja nicht wie es vorher aussah und habe ja gar keinen Vergleich. Aber ich hatte ja auch Fotos mit, die beweisen/ zeigen, wie meine Haare vorher aussahen. Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass jemand der mich ja sogar mit volleren Haaren kennt, das gar nicht sieht?
Und das meine Haare - ohne zutun in Form von Chemie o.Ä. - spröde und brüchig sind, das sieht man doch auch!
"Du hast halt krauses Haar" bekomme ich dann zu hören. Nein, habe ich nicht! Klar, ich habe Locken und sicher, sind meine Haare schon immer eher etwas trockener gewesen, aber ich hatte noch nie fahles brüchiges Haar, wieso glaubt mir das denn niemand. Mich macht das innerlich so aggressiv, dass ich mich seit dem letzten Gespräch nicht mehr gemeldet habe und nur noch das nötigste antworte. Ich find das so unverschämt, ich würde niemals Probleme anderer in Frage stellen. Und falls sie mich nur beruhigen will, lieb gemeint, Ziel verfehlt.
Hypochonder. Ich glaube es nicht. Ich gehe sehr sehr selten zum Arzt, gehe krank arbeiten (ja, sollte man nicht tun, ich weiß) und beschwere mich normalerweise wirklich nie. Ich bin, wenn man so will, genau das Gegenteil eines Hypochonders und neige eher dazu selbst dann noch alles runter zu spielen, wenn ich eigentlich zum Arzt müsste.
So, ich brauch mal eine objektive Meinung, wie seht ihr das, ist das wenig? Normal? (bitte bedenken: dem abendlichen Haarausfall geht noch mal mindestens die gleiche Menge morgens voraus!)
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54135 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 07 October 2016 00:14
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Hallo Christina,
zu dem Haarwasser kann ich nicht viel sagen aber so wie meine Vorschreiberin es geschrieben hat, wenn ein Cortison mit drin ist dann ist es verschreibungspflichtig!
Meine Freundin hat auch ein Haarwasser verschrieben bekommen dass zum einen Östrogene und zum Anderen Cortison enthält aber sie hat es hauptsächlich wegen ihren starken Schuppen und geröteter Kopfhaut die sie zu ihrem Haarausfall noch hat bekommen!
Aber man sollte cortisonhaltige Sachen nicht dauerhaft anwenden!
Was die Haarmenge angeht ist es schwer zu beurteilen ob es viel ist oder nicht!
Ist es denn täglich gleich viel und hast du das auch mal gezählt und mal einen Durchschnittswert so nach 10 Tagen gebildet?
Einzelne Tage bewerten ist schwer, Verlust bei den Haarwäschen noch viel mehr weil nach dem Waschen ja eh immer mehr als an Tagen an denen man nicht wäscht!
Aber selbst wenn du zählst und nen Durchschnitt hast der z.B. bei 150/Tag liegt weißt du immer noch nicht wie viel zu viel du verlierst, da du ja nicht weißt was du zuvor verloren hast und du weißt natürlich auch nicht wie viel davon dann auch noch zum Rahmen der natürlichen Schwankungen gehört!
Es hat ja jeder mal Phasen wo er mehr als die viel benannten 100 Haare pro Tag verliert, da spielen ja so viele Faktoren mit rein (Wetter, Jahreszeit, Stress, Ernährung, mal ne Hormonschwankung oder eine Erkältung oder vielleicht mal medikamente die man genommen hat usw.)
Was ist denn mit der Untersuchung der Schilddrüse?
Das wäre doch ein Ansatz da dein TSH ja schon erhöht ist!
Ansonsten kann ich es nur nochmal sagen, Stress und dadurch 6 KG unfreiwillig verlieren ist nicht gut für den Körper!
Die Stresshormone als solche Rauben dem Körper schon einiges an Energie, wenn man dann noch dazu Gewicht verliert dann fährt dass ganze System nun mal auf Sparflamme runter und es ist dann nicht mehr genug Muse für so unwichtige Dinge wie die Haare da! Was ja auch nicht nur am Ausfall sondern am struppigen glanzlosen Zustand zu erkennen ist!
Ich hatte die Symptome nach meinen 10 KG letztes Jahr sehr sehr deutlich, sehr schlechte Haut, Stumpfes Stroh auf dem Kopf und dann der Ausfall!
Im Dezember dann, wieder 8 KG mehr und etwas entspannter, Haare wieder normal, haut auch wieder wie vorher und kein Haarausfall mehr!
Und jetzt seit dass Gewicht wieder so schnell runter ist dass gleiche Spiel wie letztes Jahr, Haut scheisse, Haare scheisse und Ausfall, komischer Weise nur nicht so stark wie letztes Jahr und immer mal wieder richtig gute normal Mengen und dann wieder stärkerer Ausfall, letztes Jahr hatte ich es ziemlich konstant, zwar auch mit Schwankungen, aber keine Haarwäschen an Tag 5 seit der letzten Wäsche mit nur 200 Haaren Verlust! Und jetzt im Gegenzug gestern an Tag 3 nach der letzten Haarwäsche auf einmal wieder 260 Haare!
Momentan ist aber auch leider wieder so ne Fellwechselzeit, viele Internetquellen geben an dass man gerne im späten Sommer und frühen Herbst haarausfall hat und auch im Frühling da aber wohl nicht so stark!
LG
und Kopf hoch, ein Hypochonder ist man wegen sowas ganz sicher nicht, ich werd da auch immer in die Schiene geschoben weil man bei mir nie was gesehen hat vom Ausfall und da hat es keinen wirklich interessiert ob ich mal eben 700 Haare beim Waschen gelassen habe!
Nicky
PS. Das deine Freundin auch viel verliert kann übrigens durchaus sein, ich hab mir jetzt schon ein paar mal die mühe gemacht zu zählen was meine Schwester und meine Mutter so verlieren beim waschen wie auch beim täglichen bürsten ohne Waschen und ich hätte nie, wirklich nie, gedacht dass sie beide auch oft genug auf Schnitte über 100 kommen!
Kleines Beispiel meine Schwester:
Tag 1 115 Haare (2 mal gebürstet)
Tag 2 45 Haare (1 mal gebürstet)
Tag 3 370 Haare (gewaschen und gebürstet)
Und meine Schwester trägt die Haare immer offen da ist also sicher nicht alles an Haaren dabei und ein Sieb hatte sie beim Waschen auch nicht in der Dusche, ist also alles nur dass raus gekämmte!
Tja und bei meiner Mutter haben wir vor 3 Tagen 600 Haare durchs Waschen vom Kopf geholt, Gesten dann nur 20 und heut beim Waschen aber gleich wieder 270 und neulich haben wir bei ihr mal 2 Tage hintereinander gewaschen und an beiden Tagen hat sie über 300 Haare verloren!
Und was soll ich sagen?!? Beide haben volle und dichte Haare, meine Mutter hat einen Scheitel der quasi nicht existiert, also da wächst Haar an Haar!
Wie man sieht gibt es durchaus auch Menschen die gut Haaren ohne gleich Haarausfall zu haben!
Es gibt bei meiner Schwester keinen Grund und meine Mutter auch nicht, denn meine Großeltern (also ihr Eltern haben bis ins hohe Alter volle Haare gehabt, also Oma immer noch aber Opa lebt nicht mehr, der wurde aber mit 90 mit der tupfergleichen Frisur beerdigt die er mit 50 schon hatte) also schätze ich nicht dass meine Mutter ne AGA hat zumal die sich in den Wechseljahren bei ihr hätte bemerkbar machen müssen und meine Mutter ist nun 64 und hat wie gesagt trotz gutem Haarabwurf weniger Scheitel als meine Schwester oder ich!
Und bei meiner Schwester gibt es auch keine definierbaren Gründe für einen Haarausfall, die wirft einfach immer so viel ab (letztes Jahr auch schon, da hab ich auch immer mal wieder gezählt zum Vergleich als mein HA so doll war und da hat sie teilweise Wochenschnitte von 150-200 Haaren gehabt)
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54136 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 07 October 2016 15:17
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Huhu
Vielen lieben Dank für die Antworten.
Das hätte ich ja nicht gedacht, dass es auch Leute gibt, bei denen ein Verlust von über 150 Haaren normal ist, klar hatte ich auch vorher schon Tage an denen es mal etwas mehr war, aber nie auch nur annähernd so viel (das weiß ich, auch ohne es zu zählen) und vor allem nicht über einen so langen und konstanten Zeitraum hinweg...
Also wenn ich einen Durchschnittswert gezogen hätte wären es diese Woche (ja, ich habe doch wieder angefangen zu zählen ) wohl ca. 200-250 Haare täglich, aber momentan halt noch ein wenig mehr, weil ich ja jeden Tag meine Haare waschen, weil es sonst am darauffolgenden Tag noch viel mehr Haare sind und ich gelesen habe, dass es bei Haarausfall ratsam sei, das Sebum vom Kopf zu waschen.
Hach ja, es gibt wohl einfach keine alpgemeingültigen Antworten. Jetzt muss ich noch bis zum 18. warten bis ich endlich das Tricho hab, irgendwie geht das alles so schleichend.
Hm, irgendwie bin ich wohl ein bisschen naiv an die Sache mit dem Haarwasser gegangen, ich habe gedacht der einzig tatsächliche Wirkstoff sei das Estradiol und der Rest Alkohol oder Pflegestoffe. Er hat gar nichts von Kortison gesagt.
Triamcinolon ist also ein Kortison, das ist mir beim googeln gar nicht aufgefallen, hatte nur gelesen, dass es entzündungshemmend sei.
Find ich ja gar nicht so prickelnd, dass der Hautarzt mir sagt ich bekomme ein hormonelles Haarwasser, aber Kortison in keinster Weise erwähnt.
Ich habe eigentlich gar keine entzündete Kopfhaut und Schuppen genauso wenig... aber er sprach ja auch von - stellenweise - ziemlich lichten bis kahlen Stellen, vielleicht wollte er es ja damit versuchen, weil man das bei manchen Haarausfallarten auch benutzt... Naja. Meine Kollegin bekommt bei ihrem kreisrunden Haarausfall ja auch immer Kortison.
Ja ich darf ja leider 2 Monate auf den Termin bei meinem Endo warten :-/, überlege ja vielleicht doch noch mal woanders einen Termin zu machen, in der Hoffnung es ginge schneller. Aber ich habe diesen Arzt empfohlen bekommen, von einer Bekannten die wegen Hashimoto bei ihm in Behandlung ist.
Und die Sache mit dem Stress ist, ich habe derzeit leider wirklich ein wenig viel Stress, den ich aber leider nicht vermeiden kann . Hatte Dienstag meine Ausbilderprüfung (schriftlich) und in zwei Wochen die mündliche, darüber hinaus Semesterabschlussklausuren, dann blöderweise noch einen Workshop und ein Seminar, das ebenfalls mit Zertifikat abschließt, folglich auch mit Prüfung verbunden (ich weiß nicht was mich geritten hat, die unbedingt noch dieses Jahr mitzunehmen ) und dann beginnt ja bald auch noch das Weihnachtsgeschäft. Also wenn Stress mit dafür verantwortlich sein sollte, sehe ich rot
Naja, im nächsten Jahr wird alles anders
Ach ja... Minoxidil habe ich jetzt trotzdem bestellt. War im Angebot und falls ich mich dagegen entscheide, kann ich es immer noch verkaufen. Habe das von Kirkland bestellt für 6 Monate zu ca. 55 €, finde ich mehr als ok. 5% Variante.
So, erst mal einen schönen Abend allerseits und danke noch mal gerade dir Nicky2704, was du schreibst hört sich sehr plausibel an.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54137 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 07 October 2016 18:21
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Hallo Christina,
okay, 200-250 Haare im Schnitt wäre mir auch zu viel!
Ich hatte das letztes Jahr 2-2,5 Monate so danach ging es in die Region 130-150 für weitere 2 Monate und dann ebbte es nach und nach mit Schwankungen und noch nem Ausreißer im Oktober (vielleicht saisonal?) ab.
Im November war ich nur noch knapp über 100 und Dezember schon unter 90!
Da ich weiter gezählt und beobachtet habe kann ich ganz gut folgende Dinge sagen:
Normal scheint für mich ein Verlust zwischen 60-80 also im Mittelwert so 70 zu sein!
Immer um die Zeit vor der Periode und teilweise auch währenddessen verliere ich mehr Haare!
Im Frühjahr (so Mai rum) hatte ich einen leichten Anstieg der dann aber wieder gut wurde!
Auf Stress reagieren meinen Haare sofort und nicht mit Verzögerung (mehrfach beobachtet)
Wenn meine Kopfhaut juckt und ich viel gekratzt habe verliere ich mehr Haare!
Bei mir hat wie gesagt die Gewichtszunahme und vermutlich die Nahrungsergänzungsmittel die Sache zum Stillstand gebracht (der Gewichtsverlust durch den Stress wurde eigentlich auch von allen Ärzten bei denen ich war als Ursache gesehen, sei es der Hausarzt, der Endo oder die Hautärzte und alle haben eigentlich so ziemlich dass Gleiche gesagt, nämlich dass was ich dir geschrieben habe was durch Stress und Gewichtsverlust im Körper ausgelöst werden kann, das habe ich mir also nicht aus den Fingern gesaugt sondern von Ärzten gehört und auch oft im Internet gelesen, auf medizinischen Seiten sowie auch Erfahrungsberichte von Anderen).
Naja und die Tatsache dass es wieder stärker geworden ist und ich dann auf der Waage feststellen musste dass von meinen 52 KG aus Januar nur noch 43 KG übrig sind spricht auch dafür dass das was Ärzte und Internet zum Thema Gewicht und Haarausfall sagen durchaus zutreffend ist!
Das mit den Haarmengen ist sehr unterschiedlich beschrieben im Netz, die meisten reden von 100 Haaren aber:
(Rauskopiert von diversen Seiten)
Mehr als hundert Haare pro Tag sollten nicht ausfallen, hört man oft. Doch diese magische Schwelle ist nur als grober Anhaltspunkt zu verstehen. "Jeder Mensch verliert täglich unterschiedlich viele Haare - zwischen 20 und 200 Stück", erklärt Hautarzt Dr. Harald Bresser
Jedem von uns fallen täglich zwischen 70 und 200 Haare aus, das ist ganz normal.
*Quelle:
Gesundheitsnetz Deutschland*
Täglich findet ein physiologischer Haarverlust von durchschnittlich 70 bis 150 Haaren statt. Bei extremer Beanspruchung der Behaarung, wie zum Beispiel nach einer Kopfwäsche oder einem Friseurbesuch, können bis zu 300 Haare sein
*Quelle: Dt.Ärzteblatt*
Normales, gesundes Haar durchläuft einen natürlichen Wachstum und Verlust Zyklus. Da dieser Zyklus auftritt, die meisten Menschen verlieren etwa 100 bis 200 Haare pro Tag, sagt Columbia University Health Services.
normalerweise verliert man etwa 100-150 Haare pro Tag. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf das Haar-Volumen, weil das Haar gleichzeitig durch ein neues, bereits nachwachsendes Haar ersetzt wird.
Also wie du siehst ist die Allgemeinheit sich da unschlüssig...
Zu deinem Haarwasser:
Wenn du keine Probleme mit der Kopfhaut hast dann ist das Cortison eigentlich unsinnig!
Kreisrunder HA ist eine andere Baustelle, dass ist eine Autoimmunerkrankung, das Immunsystem greift die eigenen Haarwurzeln an und man behandelt da gerne mit Cortison!
Bevor du Regaine verwendest würde ich den Termin beim Endo abwarten und ich würde mal schauen ob ich wo einen früheren Termin bekommen kann, es sei denn du vertraust nur dem dir empfohlenen Arzt und fühlst dich dort dann besser aufgehoben!
Wenn es nämlich an der Schilddrüse liegt muss das behandelt werden als Ursache und da brauchst kein Regaine!
Wenn du was probieren möchtest dann würde ich es mit el Cranell oder Pantostin versuchen!
Oh weh, du hast dir ja dieses Jahr ganz schön was aufgeladen pass gut auf dich auf bei dem ganzen Stress!
Wegen dem täglichen Waschen...bei mir hat es keinen Unterschied gemacht letztes Jahr ob ich täglich oder nur alle 6 Tage gewaschen habe, meinem HA war es völlig egal ob die Kopfhaut vom sebum befreit war oder nicht!
Es war halt nur an Tag 6 brutaler die Haarmenge zu sehen als an Tag 1 oder 2 aber am Schnitt hat sich nichts geändert dadurch!
Ich wünsch dir einen schönen Start ins WE
LG
Nicky
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54141 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mon, 10 October 2016 16:41
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Hallöchen
wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, könnte ich Ell Cranell oder Pantostin dann aber als Ersatz für meine Extradiol-Lösung verwenden, weil bei mir Cortison enthalten ist, dass ich vermutlich gar nicht benötige, da meine Kopfhaut gar keine Probleme macht. Sind dann ja aber auch wieder Hormone.
Könnte man theoretisch auch beides verwenden, sofern sich herausstellen sollte, dass ich an Minox nicht vorbei komme? Also morgens Ell Cranell, abends Minox? Oder wäre das zu viel des Guten?
Naja, werd ich dann alles mit meinem Hautarzt besprechen. Es nervt mich ein wenig, dass die Auswertung erst so ziemlich genau einen Monat später ist, nächste Woche wird ja schon gezupft.
Warum muss nur immer alles so lange dauern .
Ich hatte ja überlegt, ob ich mir die Haare ganz raspelkurz schneide, damit mir die verlorenen Haare nicht mehr so viel vorkommen, aber ich glaube, dann kann ich gar nichts mehr verdecken. Dann würden sie sich allerdings wieder mehr locken, wodurch man vielleicht doch weniger sieht?
Ach ich weiß nicht, jeden Tag seh' ich das anders.
Ich hatte sooo schön lange Haare, die mir so auf die Nerven gegangen sind, hätte ich gewusst dass ich mal so Haarausfall haben werde, hätte ich sie mehr zu schätzen gewusst. Ach, vielleicht lass ich sie doch wieder wachsen... zumindest wenn etwas nachwachsen sollte.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54142 ist eine Antwort auf Beitrag #54141] :: Mon, 10 October 2016 17:36
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hallo Christel,
[quote][wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, könnte ich Ell Cranell oder Pantostin dann aber als Ersatz für meine Extradiol-Lösung verwenden, weil bei mir Cortison enthalten ist, dass ich vermutlich gar nicht benötige, da meine Kopfhaut gar keine Probleme macht. Sind dann ja aber auch wieder Hormone.
/quote]
Moment, Du verwechselst da was.
Ell cranell und Pantostin haben den Wirkstoff:Alfatradiol.
Er soll die Umwandlung von Testosteron zu DHT verhindern.
Das nutzt man bei AGA.
Dein Arzt hat Dir eine Östrogenhaltige Lösung verschrieben.
Das sind 2 ganz unterschiedliche Dinge.
lg
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54143 ist eine Antwort auf Beitrag #54134] :: Mon, 10 October 2016 18:37
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fluse schrieb am Thu, 06 October 2016 20:03Der Unterschied zwischen El cranel und deiner Rezeptur ist dass bei dir noch ein Cortison enthalten ist
Ups, ich hatte das jetzt so verstanden, dass mein Wasser bis auf das Cortison ähnlich zu dem o.g. sei.
Hatte im Netz die Info gefunden, dass der Wirkstoff Alfatradiol ein chemisch hergestelltes Östrogen sei und bin dann irgendwie davon ausgegangen das eine sei weitestgehend natürlich, das andere synthetisch.
Dachte aber auch schon, dass das normale Estradiol dann 17-ß-Östradiol sei, ach ich muss mich da noch mal intensiver mit befassen.
Danke für die Aufklärung!
[Aktualisiert am: Mon, 10 October 2016 18:38]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54148 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Thu, 13 October 2016 09:41
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Hallo,
ja das habe ich unter anderem auch an Infos dazu gefunden.
Sooo... ich habe gestern und vorgestern alte Videos und Fotoalben durchgesehen und das hat mich darin bestätigt, dass ich DEFINITIV schon immer diese "Geheimratsecken hatte".
Ich war schon ganz verunsichert, ob ich mir diese vielleicht doch nur schön rede, weil ich das männliche Lichtungsmuster nicht wahr haben möchte, aber es sind keine GHE, - es ist einfach meine vermutlich noch nie besonders dicht gewesene Stirnfront/ Haarlinie gewesen.
Aber: mir ist auch aufgefallen, dass ich wohl als Kind auch schon mal eine Phase hatte, bei der sich alles irgendwie etwas gelichtet hat und dass mein Scheitel scheinbar sowieso ein wenig breiter ist als "normal", wenn ich den über einen längeren Zeitraum an einer Stelle trage.
Was aber defintiv anders ist als vorher ist die Lichtung an den Seiten, wenn ich einen Zopf mache (da habe ich quasi hellere "durchsichtigere" Strreifen, die große Lichtung am Hinterkopf und die Tonsur, die vorher eher ein Wirbel war und natürlich dass nicht nur der Scheitel breiter ist, sondern auch so ca 0,5-1cm (kann schlecht schätzen) links und rechts neben dem Scheitel lichter ist (oder wirkt) als vorher.
Naja und nicht zuletzt: die Haare die ich jetzt verliere und so definitiv vorher nicht verloren habe.
Die lichten Haare aus dem Grundschulater (etwa dritte Klasse) sind aber in der weiterführenden Schule nicht mehr licht gewesen, also vielleicht sind doch die Hormone schuld, denn das lässt ja darauf schließen, dass sich in der Pubertät was zum Positiven verändert hat, ich glaube nämlich nicht, dass ich als Kind eigenständig groß etwas an meiner Ernährung verändert habe, woran ich mich nicht mehr erinnern kann?
Naja. Wir werden sehen.
Ich habe mir vorgestern, weil meine Haare durch das Haarwasser leider am Ansatz doch etwas austrocknen, warscheinlich durch den Alkoholgehalt, auch wenn ich darauf achte, dass nichts auf die Haare kommt (lässt sich halt nicht immer so vermeiden) eine Spülung von Rausch gekauft. Mit Kräutern und und und.
Und ein Fluid für die Spitzen mit Avocado. Zum Waschen nehme ich ja nach wie vor mein Haarshampoo in Seifenform aus einem Naturkosmetikladen.
Also, kann man natürlich so schnell nicht sagen, aber für's erste scheint die Wirkung ganz gut zu sein. Meine Haare fühlen sich recht geschmeidig und elastisch an, habe die Hoffnung, dass dann nichts mehr so schnell reißt/ bricht.
Wenn meine Haare die Pflege gut annehmen, lasse ich doch wieder wachsen, glaube ich . Die "kurzen" Haare frustrieren mich und ich habe gerade diese doofe Länge erreicht, bei der man - noch - keinen Zopf machen kann, aber geöffnet tragen mehr als bescheiden aussieht, auch ohne HA schon, aber ich kann mit dieser Länge auch nix (außer wenn ich mich wirklich zurecht mache, aber jeden Morgen frisieren, wäre mir zu nervig) verbergen.
Ich glaube ein Kurzhaarschnitt ist gar nicht unbedingt immer die bessere Lösung bei HA! Auch wenn man eventuell mehr Volumen hat, aber dafür müssten die noch kürzer, und ich bin gerade dankbar um jedes Haar, abschneiden geht nicht.
[Aktualisiert am: Thu, 13 October 2016 09:44]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54153 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 14 October 2016 13:54
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Oh Gott, gestern Abend habe ich mit Blitzlicht Bilder von meinem Kopf im nassen und trockenen gescheitelten Zustand gemacht und ich bin geschockt
Wenn ich es nicht besser wüsste (also, dass es eigtl. so schnell gar nicht schlimmer werden kann), würde ich sagen der Zustand hat sich wirklich dramatisch verschlechtert.
Mein Partner meint in natura sähe es nicht so aus, aber kann ich ihm da wirklich glauben? Er ist ehrlich, klar, aber wenn deine Freundin wie ein Häufchen Elend auf dem Badezimmerboden sitzt und aus diversen Winkel mit Spiegel in der einen und Kamera in der anderen Hand verzweifelt versucht das ganze Ausmaß fotografisch festzuhalten, wie direkt bist du dann, ohne verletzend sein zu wollen?
Ich kann es ja auch verstehen. Meine Stimmung & Tagesform ist momentan so sehr davon abhängig, wie meine Haare liegen, dass es einfacher ist, das runter zu spielen.
Aber: auch wen ich eigentlich selbst der Ansicht bin, man solle ohne Diagnose nicht an sich rumdoktern, ich werde definitiv nach dem Trich mit Minox beginnen! Nächste Woche Freitag werden mir die Haare ausgerupft und abends gibt es dann die erste Dosis!
Ich komme mir einfach so untätig vor, als würde ich meinen Haaren dabei zusehen, wie sie langsam aber sicher immer mehr schwinden und wenn es wirklich nur um Erhalt geht und ich keinen Neuwuchs habe, dann muss ich erst recht jetzt anfangen, bevor ich meine Haare ganz vergessen habe.
Und wenn ich Minox immer nehmen muss, mein Gott, dann ist das eben so. Ich lebe auch sonst nicht wie ein Mönch, rauche ab und an mal, trinke gelegentlich Alkohol und esse auch mal Süßigkeiten, ist alles nicht gesund, warum dann bei Minox so übervorsichtig sein (ich muss mir gerade selbst ein wenig Mut zu reden ).
Viele nehmen die Pille, Blutdruck- oder Herztabletten, Hormone oder andere Medikamente. Wenn man krank ist, nimmt man was dagegen. Das alles kann auch Nebenwirkungen haben, wieso dann bei Minox plötzlich mit zweierlei Maß messen. Auch wenn es vielleicht eher ein "kosmetisches Problem" ist, macht es mich (psychisch) "krank" bzw. total fertig, und das kann es ja irgendwie auch nicht sein.
Wenn ich mir den Rest meiner Fam so ansehe, haben väterlicherseits alle volles Haar und mütterlichserseits eigentlich auch alle (konnte das leider nur bis zu meinen Urgroßeltern zurück verfolgen) relativ normales (dem Alter entsprechendes), wenn auch dünnes und teilweise lichtes Haar. Aber auch alle relativ kurze Haare, vielleicht fällt es nur deshalb nicht auf. Zumindest bin ich mir unter den Gesichtspunkten relativ sicher, dass eine spätere richtige Glatzenbildung ausgeschlossen sein dürfte.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54163 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Tue, 18 October 2016 12:26
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Tag 4 ohne Haare waschen, gar nicht solo schlimm wie ich dachte!
Ich mein, früher ging das ja auch, aber da ich die letzten Wochen ja täglich gewaschen habe, hab ich's echt schlimmer erwartet. Donnerstag habe ich zum Glück frei und Freitag vormittag habe ich mit einer Arbeitskollegin getauscht, damit ich gleich nach dem Arztbesuch meine Haare waschen kann und mit frischen Haaren arbeiten kann, denn bei 6 Tage ungewaschenen Haaren ... nee du, lass mal!
Ich werde am Freitag auch noch mal nachhaken wie das nun wirklich mit dem DHT im Sebum aussieht, wenn man AGA hat, also ob man dann wirklich seine Haare täglich waschen sollte. Denn ich bin unsicher, ob das austrocknen meiner Haare wirklich nur am Haarwasser gelegen hat, oder eventuell auch am täglichen Waschen, was ich vorher ja nie gemacht habe.
Mir wäre es ja schon lieber meinen Waschrhythmus wieder zu verkürzen. Außerdem wollte ich mich dann ab nächster Woche an der "Curly Girl Method" versuchen, im Prinzip mache ich das alles ja auch schon, aber zusätzlich auf Sulfate zu verzichten und Kopfmassagen und Co in meinen Alltag zu integrieren erscheint mir als begleitende Maßnahme recht sinnvoll. Wenn ich aber täglich wasche, ist eh alles für die Katz.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54167 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Tue, 18 October 2016 22:17
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runico
Beiträge: 4 Registriert: October 2016
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Hallo liebe christel,
Ich bin neu hier im Forum und habe heute Mittag angefangen deinen Thread zu lesen... ich konnte mein Handy kaum aus der Hand legen und habe es jetzt, um fast 22 Uhr, endlich geschafft durch zu sein.
Zum ersten tut es gut, dass man scheinbar doch nicht ganz alleine da steht, und zum zweiten habe ich durch deine Beiträge und auch die von den Anden lieben Frauen hier gemerkt, dass es für mich scheinbar doch noch einiges zum abklären gäbe... das macht natürlich erstmal ein bisschen mut
Ich heiße Nicole und bin 33 Jahre, bin Alleinerziehende Mama von zwei bezaubernden Kindern. Ich gehe halbtags in meinem Beruf arbeiten und habe zusätzlich noch drei Putzstellen um uns über Wasser zu halten
Ich hatte schon immer sehr dünnes haar, aber ich war zufrieden... seit ca 8 Wochen leide ich unter Haarausfall, seit etwa 4 Wochen extrem und ich weiß nicht wo es plötzlich herkommt
Klar ist mein Leben stressig, aber doch nicht erst seit 4 Wochen...
Ich habe mich jetzt in der akuten Phase nicht mehr getraut täglich meine Haare zu waschen... den an "nicht waschtagen" waren es nur an die hundert Haare, an waschtagen über 200
Aber du schreibst besser wäre es täglich zu waschen um die Kopfhaut frei zu machen?!
Seit ca einer Woche sehe ich es... ich stehe nur noch mit dem handspiegel vor dem Spielgel und betrachte meine Haare.
Ich steh ja eigentlich noch ganz am Anfang des haarausfalls, aber die Bilder, die ich mache, sind jetzt schon der blanke Horror... wie soll denn das weitergehen. Entschuldige bitte dass ich mir deinem Thread ausgesucht habe, um über mich zu schreiben, aber ich habe gemerkt dass es mir wirklich gut tut, von euch allen zu lesen... ein klein bisschen gelassener bin ich
Wahrscheinlich bis morgen früh, da ist waschtag
Ich war heute beim Hausarzt zur blutentnahme, Donnerstag habe ich Termin beim Hautarzt und beim Therapeuten (mein Hausarzt meint um die seelische Seite abzuklären)
Achja und zum endikrologen hat er mich auch überwiesen. Aber wie auch du habe ich wenig Hoffnung dass da was bei rumkommt, denn wäre was mit der Schilddrüse müsste ich doch auch andere Beschwerden haben...?!
Ich bin eigentlich so verzweifelt über diese ganze Sache, aber ich werde den Kampf aufnehmen... ich will nicht kahl sein
Wäre schön wenn wir uns austauschen könnten, denn im Gegensatz zu meinem Umfeld (also so schlimm finde ich das jetzt aber nicht, an Haarausfall ist noch keiner gestorben und es gibt schlimmeres ) habe ich das Gefühl, dass ich hier verstanden werden könnte.
Bitte entschuldige auch meine Form... ich habe nur ein Handy zum schreiben und die Ansicht ist denkbar schlecht.
Ich schicke dir liebe Grüße und freue mich von dir zu lesen.
Nicole
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54171 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Wed, 19 October 2016 21:13
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Hallo Nicole,
herzlich Willkommen im Forum und natürlich auch in meinem Thread, kannst ruhig hier bleiben, mach's dir gemütlich, dann machen wir uns gegenseitig Mut !
Hach ja, ist alles nicht so einfach und oh ja, es gibt wirklich sehr sehr viel was man abklären lassen kann, muss und sollte.
Zum einen natürlich, weil der HA nur ein Symptom für etwas ganz anderes sein könnte, was auch abgeklärt gehört und zum anderen, damit man nicht hier und dort auf eigene Faust rumdoktert, keine Besserung eintritt, man immer mehr verzweifelt und im Endeffekt dann doch keine Besserung eintritt, obwohl es vielleicht doch nur etwas "ganz simples" wie ein Eisenmangel ist (bei mir ja leider nicht, auch wenn ich mich vielleicht eher am Rande bewege, aber da ich vorher erheblichen Eisenmangel hatte und damals so gut wie keinen HA, fänd' ich es seltsam wenn das jetzt, wo mein Wert besser denn je ist, der Grund sein sollte).
Ich muss sagen, das einzig Gute an der ganzen Geschichte ist, dass ich nach langer langer Zeit mal wieder durchgecheckt werde, denn davor war ich ewig nicht beim Arzt, weil ich einfach nie irgendwas habe, außer mal ab und an einer Mandel- oder Ohrenentzündung .
Das glaub' ich dir, dass dein Umfeld dich nicht versteht. Weil sie es wohl auch einfach tatsächlich nicht sehen. Am Anfang konnte ich es mir gar nicht vorstellen, aber jetzt wo mir auffällt, dass ich selber es plötzlich bei ganz ganz vielen Leuten bemerke, wenn das Haar etwas lichter oder der Scheitel verbreitert ist, denke ich, dass sich die Wahrnehmung einfach wirklich verändert, wenn man selbst betroffen ist.
Vorher habe ich auch einfach überhaupt gar nicht auf die Köpfe bzw. Haarschöpfe meiner Mitmenschen geachtet, mittlerweile ist es fast zwanghaft (sogar wenn ich mal TV schaue, achte ich auf die Haare der Schauspieler oder Moderatoren).
So... zum Haarwaschrhytmus: Ich habe selber keine Ahnung was da korrekt ist, ich habe gelesen (auf wenigen Seiten im Netz und auch irgendwo hier im Forum oder im allgemeinen Forum), dass es besser sein KÖNNTE sich die Haare täglich zu waschen, weil das DHT sich im Sebum/ Talg anreichern würde. Daher sei es sinnvoll, sich dieses täglich von der Rübe zu waschen.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Haare und die Kopfhaut austrocknen können, gerade wenn man vorher einen anderen Waschrhythmus hatte. Außerdem - aber auch da hört man überall was anderes - könnte es sein, dass die Haare je öfter man sie wäscht, schneller nachfetten.
Soll aber auch Quatsch sein, je nachdem wo man liest. Vielleicht liest du dich auch mal im allgemeinen Forum ein, da gibt es einige Threads zum Thema Haarwaschen, nur manchmal steht man anschließend noch verwirrter als vorher da .
Jedenfalls möchte ich eigentlich nicht wieder dauerhaft täglich waschen, aber ich kann dir ja berichten, was mein Arzt mir zu dem Thema am Freitag sagt.
Lieben Gruß und Kopf hoch!
Christina
[Aktualisiert am: Wed, 19 October 2016 21:15]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54179 ist eine Antwort auf Beitrag #54171] :: Sun, 23 October 2016 19:22
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runico
Beiträge: 4 Registriert: October 2016
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Hey chrissi
Wie gehts dir? Gibts bei dir was neues? Was machen die Prüfungen?
Die Woche war mal wieder Stress pur, mein großer Angina und ich ein Haufen arzttermine und arbeit... das muss alles organisiert werden
Seit Freitag sind die Kinder aber beim Papa und ich hatte endlich Zeit für mich... und was ist das wahre Glück für mütter? Richtig die whg, in Ruhe, ausgiebig putzen
Aber nun zu dem was wirklich interessant ist...
rein fachlich ist es so, dass es keine Rolle spielt wie oft man seine Haare wäscht. Wir haben sowohl in der Ausbildung als auch auf der Meisterschule gelernt, dass man Haare nicht trainieren kann... entweder man hat trockene, bzw. fettige, Haare oder nicht... die Häufigkeit des haarewaschens spielt hierzu keine Rolle.
Allerdings muss ich ehrlich sagen dass ich, und auch viele meiner Kunden, was ganz anderes beobachten.
Wie du siehst, bin ich tatsächlich vom Fach und kann trotzdem nicht sagen was richtig ist.
Ich denke auf das richtige Shampoo kommt es an.
Beim Thema HA sind aber, glaub ich, alle haarwaschgesetzte außer Kraft. Wenn es heißt jeden Tag waschen um die Kopfhaut frei zu halten, klingt das für mich plausibel. Allerdings Wäsche ich immer noch nicht täglich, weil ich wirklich vor jedem mal tierisch Herzklopfen habe. Nach wie vor gehen an diesen Tagen die meisten Haare aus.
Ich kann die gerne mal ein paar Bilder meiner "Haarpracht" zeigen... ich finde es wirklich schon besorgniserregend.
Ergebnisse von dem bluttest bekomme ich am montag.... wahrscheinlich aber nur die von der Schilddrüse...alle anderen dauern.
Ich schieße derweil schon mal mit Kanonen auf Spatzen... einfach für das Gefühl etwas zu tun.
Ich nehme seit Donnerstag Zink, Eisen und Vitamin b ein... Schaden kann es ja nicht
Hautarzt war sehr aufschlussreich er hat an zwei Stellen am meinem Haaren gezogen, mir eine cortison salbe aufgeschrieben ( wegen meiner geröteten kopfhaut... die hab ich tatsächlich, juckt auch wie Hölle, aber cortison? Auf HA?? Hab ich dann in ein Paar Monaten überhaupt noch Haare?? ) und dann meinte er ich müsse gedult haben.... toll, Danke für die Hilfe
Therapeut meint es kündigt sich ein burn out an eigentlich mag ich das Wort an sich schon nicht... habe aber trotzdem seinen Rat befolgt und mich gegen Mehrarbeit, und für mehr zeit für mich entschieden... mal sehen ob es wirklich was bringt.
Ich war auch sehr eisern. Wir haben uns am Donnerstag ( machen wir alle 6 Wochen ) mal wieder im Salon, zum gegenseitigen hübsch machen getroffen, was soll ich sagen, alle haben wieder schöne Haare, außer ich aber mein Arzt hat mir sämtliche Farbe verboten... ich hab auch echt Angst davor.
So, jetzt hab ich aber genug von mir erzählt,ich bin gespannt wie deine Woche war. Ich wünsche dir noch einen schönen Restsonntag Lg Nicole
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54249 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Mon, 14 November 2016 10:39
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Hallöchen!
Habe mich ja nun schon länger nicht mehr zu Wort gemeldet hier, verändert hat sich an meinem HA aber leider nichts. Ich vermute auch dass es sogar ein wenig schlimmer geworden ist, was ich aber auf meinen ohnehin im Herbst verstärkten "normalen" bzw. saisonal bedingten HA zurück führe.
Freitag habe ich einen Termin beim Hautarzt, bei dem wir die Ergebnisse meines Trichogramms besprechen. Ich verspreche mir nicht wirklich was davon, aber vielleicht habe ich dann ja ein bisschen mehr Klarheit. Zumindest in der Hinsicht ob meine Haarwurzeln noch aktiv sind oder nicht und damit einhergehend, ob sie überhaupt reaktivierbar sind. Glaube ich ja eigentlich schon, weil ich ja erst seit diesem Jahr so richtig Haarausfall habe, - und wenn die Haare dank Regaine bei einigen ja sogar noch nach Jahren zurück kommen, dann sollte bei mir doch wohl auch noch etwas machbar sein.
Joa, momentan habe ich ein wenig Prüfungsstress, habe aber vor kurzem zumindest schon meine Ausbildereignung erfolgreich hinter mich gebracht und schreibe ab jetzt jede Woche ein bis zwei Prüfungen. Leider habe ich in den letzten Wochen vieles was wichtig wäre ein wenig vernachlässigt und mich sehr auf meinen Haarausfall konzentriert, ich hoffe das rächt sich jetzt nicht .
Jedenfalls habe ich sämtliche weitere Aktivitäten, sowie den Beginn mit Regaine auf 2017 verschoben, weil ich ein Shedding momentan glaube ich nicht ertragen würde. Mein Haupt wird immer lichter und ich habe den Eindruck jeder würde mir auf die Haare starren, obwohl das sicherlich Quatsch ist, aber ich nehme es halt so wahr, da kann ich mir noch so sehr einreden, es sei nicht so... ich sehe momentan so furchtbar aus.
Leider isoliere ich mich auch etwas, bin am Samstag auch nicht mit auf eine Hochzeit gegangen, weil ich mir nachdem ich mir zum dritten Mal die Haare gewaschen habe und einfach nichts machen konnte, wobei ich nicht absolut bescheiden aussah, einfach keine Lust hatte an irgendwelchen Feierlichkeiten teilzunehmen. Mir ist momentan einfach gar nicht nach Menschen und raus gehen zumute. Grrr.... ich will mich gar nicht so von dem Mist beeinflussen lassen, aber ich habe mich noch nie unwohler in meiner Haut gefühlt. Hört sich wahrscheinlich unglaublich armselig an, aber ja, momentan versinke ich etwas in meinem Selbstmitleid und habe einfach keine Lust auf gar nichts.
Naja, also nichts neues bisher... mal sehen was der Freitag bringt.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54263 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 18 November 2016 18:38
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Ich habe ja irgendwie schon geahnt, dass es auf androgenetische Alopezie hinausläuft. Diese Diagnose hat sich halt jetzt gefestigt. Wobei ich das Gefühl habe die diagnostizieren per Ausschlussverfahren.
Meiner Kopfhaut geht es an sich gut (also keine Pilze, Ekzeme und und und) und es gibt halt keinen anderen greifbaren Grund und außerdem hat wohl irgendwas in meinen Blutwerten, was mein Hausarzt aber ja gar nicht gesagt/ erkannt hat, weswegen es mich etwas wundert, schon darauf hingedeutet, dass dort eine Ursache liegen könnte und deswegen wird eine androgenetische Alopezie aufgrund einer Hyperandrogenämie vermutet. Sicherlich einhergehend mit dem Stress der letzten Monate.
Ich dachte AGA kommt schleichend?
Aber man muss wohl zwischen androgenetischer Alopezie mit hormoneller Ursache und "einfach nur" anlagebedingtem Haarausfall unterscheiden.
Jedenfalls, weil es eben nicht dieses ganz typische Muster, zwar wiederkehrende GHE und Tonsur (die GHE hatte ich zwar schon immer, aber immer mal mehr und mal weniger wie ich jetzt nachdem ich mir nochmal alle Fotos von kleinauf über meine Jugend bis heute angesehen habe, feststellen konnte) aber halt auch DEUTLICH an den Seiten über dem Ohr und auch am Hinterkopf.
War mir selber gar nicht so extrem aufgefallen ist, an den Schläfen ein wenig und das bis zum Hinterkopf hin, ja, aber es sieht über den Ohren wirklich auch krass aus, meine Kopfhaut ist total hell, weil da ja relativ "plötzlich" die Haare ausgegangen sind, das war als alles angefangen hat an der Stelle definitiv noch nicht so ausgeprägt.
Jedenfalls, weil halt eher bzw. sehr diffus, deutet das wohl eher auf eine hormonelle Geschichte hin, aber er redet halt trotzdem immer von AGA.
Gibt es quasi für androgenetische Alopezie 2 Ursachen: einmal generell zu viele Hormone und einmal die Überempfindlichkeit? Dachte nämlich eiiiiigentlich die Überempfindlichkeit ist immer gegeben, bei AGA.
Ich vergesse beim Arzt immer meine Fragen und wollte mir ja eigentlich diesmal alles genau erklären lassen, aber mir wird da immer so komisch und ich werd innerlich so unruhig und kann mich gar nicht auf das konzentrieren was er sagt .
Ich mach' jetzt doch einen Termin bei einem anderen Endokrinologen, da ich heute eine Überweisung bekommen habe, weil er meinte dass ich keine zwei Monate warten soll, erst recht nicht wenn es mich so belastet, dass der Stress nicht aufhört und das ja auch nicht förderlich sei.
Hab' dann auch mal nach Regaine gefragt und er hat gesagt ich soll es nicht nehmen, bzw. noch nicht. Es wäre nicht ratsam Symptome zu behandeln ohne die Ursache anzugehen, zumal ich dann auch nicht merke, ob bei einer anderen (hormonellen) Behandlung der HA zurückgeht, WEIL wir die richtige Ursache gefunden haben, oder ob es auf's Minox zurück zu führen ist.
Jemand hier sagte ja, dass Minox nicht bei HA hilft sondern nur dabei, dass neue Haare sprießen, deswegen weiß ich gerade nicht wie viel ich darauf geben soll.
Ich müsste ja dann eigentlich trotzdem merken, ob der HA anhält oder nicht, unabhängig davon ob es wieder dichter wird auf dem Kopf. Naja, hab das Zeug ja eh schon hier liegen und wollte ja bis Anfang nächsten Jahres warten.
Er meinte aber auch, wenn wir die Ursache haben und ich komplett auf den Kopf gestellt wurde, dann könne ich immer noch mit Minox unterstützen um das Wachstum zu beschleunigen/ anzuregen. Und ganz eventuell, wenn der HA hormonell zu beheben ist und ich es wirklich nur als "Anstoß" nehme, damit wieder was wächst, bin ich gar nicht auf eine lebenslange Anwendung angewiesen? Hm....
Ehrlich gesagt finde ich es aber sehr gut, dass er nicht direkt gesagt hat dass ich Regaine nehmen soll und dass der Vorschlag von mir kam und er eher kritisch reagiert hat zeigt mir, dass ich zumindest nicht bei jemandem in Behandlung bin der gleich nach Minox schreit.
Nicht falsch verstehen, nehmen werde ich es so oder so.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie schlimm meine Tonsur mittlerweile ist, ich bin regelrecht geschockt, wie schnell das gehen kann, es ist auch definitiv nicht mehr zu verdecken und ich hab immer nen lockeren Dutt und Haare drüber gesteckt . Und die ganzen doch recht positiven Erfahrungsberichte der letzten Wochen sind sehr spannend, motivierend und spenden Trost und geben vor allen Dingen Hoffnung!
Aber wenn es auch ohne ginge wäre es mir deutlich lieber... Ich hab halt irgendwie das Gefühl es sind dann trotzdem nicht meine Haare.
Es klingt total kindisch, aber ich will nicht mein Leben lang an dieses Mittel gebunden sein und ich habe halt schon einen niedrigen Blutdruck und oft Kopfschmerzen und Schwindel, dass es ursprünglich ein blutdrucksenkendes Mittel war, man nicht weiß wie es wirkt und dass es zunächst ein Shedding verursacht (und egal wie wenig ich shedde, jeder ZUSÄTZLICHE Haarverlust wird mir das Verbergen erschweren) verunsichert mich momentan noch etwas. Will da wenn dann voller Entschlossenheit ran und das wird wohl noch ein wenig dauern.
Angeblich wächst halt auch was nach (ich seh's nicht), sind halt auch da wo ich mich als kahl empfinde wohl kleine Härchen überall, nicht miniaturisiert aber halt kurz und er sagt das meine Haare halt insgesamt sehr instabil sind (z.B. im Bereich der GHE, deswegen wachsen sie auch mal mehr und mal weniger und wirken mal voller, mal lichter) und brüchig.
Eigentlich weiß ich nicht mehr als vorher .
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54264 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Fri, 18 November 2016 20:31
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Alice
Beiträge: 20 Registriert: September 2016 Ort: Österreich
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Liebe Christel ich kann dich so gut verstehen.... Ich habe zwar kaum Ausfall allerdings werden auch meine Haare immer lichter und es wächst kaum was nach. Bin 37 und alles begann (glaube ich) als meine Pille vivelle nicht mehr erhältlich war. Ich bin auf andere Pillen umgestiegen und es dauerte ca. 3 Jahre bis ich überhaupt etwas merkte. Hatte wunderschön dichtes langes Haar und jetzt sehe ich nur noch ungepflegt aus. Habe viele kurze Haare die allerdings nicht länger werden. Jetzt verhüten ich hormonfrei aber kann keine Veränderung feststellen. Habe selenmangel und nehme Tabletten. Weiters einen Mangel an Vitamin b3. Aber ich fürchte es ist Aga. Ich bin auf der Suche nach Frisurentipps. Wie verbirgt du deine Tonsur würdest du ein Foto reinstellen? Dutt sieht an mir komisch aus. Ich lade gleich ein Foto hoch.
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54268 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sat, 19 November 2016 10:53
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Hallo Alice,
danke für deine Worte und dein Verständnis.
Ich muss einen Dutt tragen, oder mir die anderen Haare über die Tonsur legen und mit Haarklammern (Bobby Pins in ähnlicher Farbe wie meine Haare) befestigen.
Das habe ich früher häufiger gemacht, aber als ich gelesen habe, dass man damit sogar selbst HA in den GHE bzw. am Stirnansatz forcieren kann, habe ich davon Abstand genommen. Nun muss ich allerdings wieder dutten, damit ich mich nicht in jeder Spiegelung kontrolliere.
So wie es bei dir auf dem Foto jetzt aussieht, ist es bei mir glaube ich schon immer gewesen (ist ja auch immer abhängig vom Lichteinfall und ob mit oder ohne Blitz) und das lässt sich ja soweit auch eigentlich noch ganz gut verbergen.
Du kannst ja auch (falls dir eine stirnfreie Frisur steht), deine Haare einfach nach hinten nehmen oder links und rechts eine Strähne und beide hinten zusammen führen. Ich hoffe du weißt wie ich das meine, Frisuren erklären ist immer so ein bisschen doof .
Kann sein, dass es auf dem Foto nicht so "gut zur Geltung" kommt, aber tatsächlich sehe ich viele Frauen die diesen Scheitelpunkt haben und die es gar nicht zu stören scheint (vielleicht wissen sie es auch gar nicht oder es ist bis zu einem gewissen Grad doch normal) und ich persönlich finde, dass es bei dir gar nicht so schlimm aussieht, aber (!) wenn es vorher anders war und das weißt du am Besten, kann ich voll verstehen warum es dich belastet.
Und auch wenn man vorher nur 50 Haare am Tag verloren hat und plötzlich sind es 100 ist es eine Veränderung die nicht normal ist. Deswegen denke ich Zählen oder Vergleichen mit anderen bringt einfach wirklich nichts und doch kann ich es nicht lassen .
Ich hab mich vor ein paar Tagen wieder so auf meine GHE versteift, obwohl ich eigentlich weiß, dass ich diese wirklich schon immer hatte, aber jetzt wo ich HA habe meine ich auch zu bemerken, wie diese sich ausweiten.
Vielleicht stelle ich gleich mal ein Foto von meiner Tonsur JETZT ein, du findest am Anfang des Beitrags Bilder von meiner von vor ein paar Wochen, es hat sich bei mir seitdem deutlich verschlechtert und ich weiß gar nicht warum, aber irgendwie geniere ich mich mittlerweile doch davor ein Bild hochzustellen. Als wäre Kopfhaut an sich etwas wofür man sich schämen muss... So langsam nimmt das ganze bei mir echt ungesunde Ausmaße an
Aber ich kann gleich gerne mal ein paar Fotos von Frisuren machen, die mir einen relativ stressfreien Tag ermöglichen hoch laden.
[Aktualisiert am: Sat, 19 November 2016 11:06]
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Aw: Haarausfall-Tagebuch [Beitrag #54269 ist eine Antwort auf Beitrag #53982] :: Sat, 19 November 2016 17:35
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Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass man bei zu viel Testosteron als Frau Haare an den Unterschenkeln hat und auf den Zehen. Ok, auf den Zehen habe ich keine, aber hat man als Frau normalerweise echt keine Haare an den Unterschenkeln?
Also ich rasiere mich so ca. seit ich 14 bin an den Beinen und meine Haare wachsen zwar nicht schnell nach und auf der Rückseite der Unterschenkel habe ich deutlich weniger als am Schienbein, aber: das ist bei wirklich ALLEN meiner Freundinnen genau so? Haben die jetzt auch alle eine Hyperandrogenämie oder was . Ich bin wirklich irritiert ?
Naja. Seltsam seltsam, aber ansonsten habe ich nirgendwo ein männliches Behaarungsmuster, keine Unregelmäßigkeiten was meinen Zyklus anbelangt und eigentlich nichts (äußerlich) was auf eine Hyperandrogenämie schließen lässt:
Verstärktes Haarwachstum bzw. Hirsutismus? NEIN
Serborrhoe? NEIN (also ich habe insgesamt eher trockene Haare und Haut - meine Kopfhaut glänzt trotzdem, fühlt sich aber nicht fettig an) und meine Gesichtshaut ist nur dann fettig, wenn ich Schokolade oder Chips gegessen habe .
Akneneigung/ Neigung zu unreiner Haut? NEIN
(außer so kleine Pickelchen auf den Oberarmen, geht immer weg wenn ich am Meer bin oder mir -regelmäßig- Wasser mit Salz aus dem toten Meer auf die Arme pack)
Stimmvertiefung? NEIN
Vergrößerung der Klitoris? NEIN
Zyklusstörungen? NEIN
Zunahme von Muskelmasse? (leider ) NEIN
Das Einzige was wirklich darauf deuten könnte wären meine schon immer da gewesenen relativ starken Regelschmerzen (auch unter Einnahme meiner eher niedrig dosierten Pille damals) sowie halt mein Haarausfall.
Och ich hab' keine Lust auf Rätselraten. Momentan bin ich sehr wehleidig, ja. Aber es raubt mir Kraft, die ich für andere Dinge brauche!
Ich überlege ob ich Ell Cranell oder Pantostin bestelle, damit ich wenigstens etwas tu und nicht nur hilflos zusehe. Würde es dann zusätzlich zu dieser Tinktur vom Hautarzt benutzen. Aber mich nervt, dass es dazu keine aussagekräftigen Erfahrungsberichte vielleicht mit Vorher/ Nachher Fotos gibt und keine keine (vernünftigen) Studien. Erfahrungsberichte auf der Seite des Herstellers haben für mich immer so einen faden Beigeschmack, weil es auch immer nur positive Berichte gibt, was höchst unwahrscheinlich ist .
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