Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30296] :: Sun, 01 January 2012 13:29
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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Hallo zusammen
eine Frage: war jmd schon bei Dr. Scheuernstuhl (oder anderen Ärzten, die nur Privatversicherte u Selbstzahler nehmen)?
Was kostet eine Sprechstunde und so ein Speicheltest ca.?
Nur, damit ich eine ungefähre Vorstellung habe.
Als Alternative gäbe es sonst nämlich z.B..
shop.strato.de/epages/61222216.sf/sec8fb337ab51/?ObjectPath= /Shops/61222216/Categories/TermsAndConditions
auf eigene Achse im i-net Hormone bestimmen lassen
Östrogen u Progesteron kosten ca. 53 €
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30313 ist eine Antwort auf Beitrag #30296] :: Mon, 02 January 2012 19:13
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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hallo shania
warst du bei dr. scheuernstuhl oder woanders?
welchen eindruck hattest du und wie hat die bahndlung angeschlagen?
danke!
lala
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30322 ist eine Antwort auf Beitrag #30313] :: Tue, 03 January 2012 20:36
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hallo,
war bisher nur stille Mitleserin.
Habe mich nun aber doch angemeldet, weil ich etwas zu Dr. Scheuernstuhl sagen wollte und ich mich gerne speziell über Progesteron austauschen möchte.
Hatte vor 2 1/2 Monaten einen Termin bei Fr. Dr. Scheuernstuhl.
War circa 1,5 Stunden bei ihr und habe dafür 200 € bezahlt, denke aber dass es sich gelohnt hat. Der Speicheltest kostet ca. 100 €.
1 Monat nach dem Besuch bei ihr (und Selbsthypnose) konnte ich ein starke Besserung feststellen, die bis vor ein paar Tagen gehalten hat, jetzt hat sie der Haarausfall wieder etwas verschlechtert (vermutlich durch Veränderungen im Hormonhaushalt aufgrund einsetzen der Periode nach Schwangerschaft).
Mich würden eure Erfahrungen mit Dr. Scheuernstuhl und/oder Progesteron sehr interessieren.
Ach ja, Progesteron würde ich nicht auf eigene Faust nehmen,
war vorher bei einem anderen Arzt und muss sagen, dass es bei den Crems ziemliche Unterschiede gibt und auch die Ärzte nicht alle so erfahren damit sind wie Fr. Dr. Scheuernstuhl.
Deshalb würde ich auf jeden Fall empfehlen bei ihr direkt einen Termin zu vereinbaren....
LG
Leni
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30343 ist eine Antwort auf Beitrag #30322] :: Thu, 05 January 2012 21:11
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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hi leni
danke für deinen bericht!
also du meinst 200 € für die sprechstunde und dazu nochmal 100 € für den spreichetest`? hui...
was wurde denn alles getestet? nur östrogen u progesteron oder noch mehr?
wird die creme, die du bekommst, in der apotheke angemischt oder gibt es ein fertiges präparat?
ich will auch nicht auf eigene faust starten und v.a. vorher genau meine werte wissen.
der preis ist aber natürlich nicht ohne...
lg!
lala
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30356 ist eine Antwort auf Beitrag #30343] :: Sat, 07 January 2012 13:45
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hallo lala,
bei dem Speicheltest ist alles mit dabei, Östrogen, Progesteron, Testosteron, Cortisol und DHEA.
In der Sprechstunde wurde alles mögliche ausgetestet, sämtliche Nahrungsergänzungsmittel, Crems usw.
Gut, das Ganze ist nicht ganz billig, aber ehrlich gesagt, war das bei mir bisher das Einzige was mir ganz gut geholfen hat und ich hab schon wirklich viel probiert außer Regaine.
Was allerdings halt auch noch dazukommt, sind die Kosten für die ganzen Sachen, die du dann nehmen sollst, wobei Fr. Scheuernstuhl wirklich darauf achtet, dass es nicht zu teuer wird. Und ich wollte dann noch monatlich Telefontermine, die natürlich auch nicht umsonst sind...die lassen sich aber bestimmt auch einschränken.
Die Progesteroncreme habe ich von der Apotheke bei ihr um die Ecke bekommen, die wurde "nach Dr. Scheuernstuhl" hergestellt.
Wie gesagt, ich hatte auch schon mal ein Progesterongel und das habe ich nicht wirklich gut vertragen...
Du musst aber sowieso erst mal schauen, ob du bei Ihr einen Termin bekommen würdest, sie hat nämlich soweit ich weiß momentan ganz schön lange Wartezeiten, oder du schaust mal nach einem Arzt auf ihrer Therapeutenliste....
VG
Leni
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30376 ist eine Antwort auf Beitrag #30364] :: Mon, 09 January 2012 13:56
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Ja, ging mir genauso, war auch zuerst bei einem Arzt aus ihrer Therapeutenliste, war zwar schon sehr seriös und alles, aber mit Progesteron hat er sich nicht so gut ausgekannt...Mir gings mit dem Gel erst mal richtig schlecht, weils einfach viel zu schnell viel zu viel war. Deshalb dann eben der Termin bei ihr direkt.
Werde jetzt dann nach 3 Monaten noch mal einen Speicheltest machen, mal sehen, was da raus kommt....
LG
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war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30601 ist eine Antwort auf Beitrag #30486] :: Thu, 19 January 2012 21:06
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: January 2006
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Hallo Leni!
Ich war am Montag auch bei Dr. Scheuernstuhl und habe dafür 5 Stunden Hinfahrt und 5 Stunden Rückfahrt auf mich genommen, aber mir war der Termin wichtig.
Der Speicheltest zuvor hatte ergeben, dass ich einen Progesteronmangel habe. Sie verschrieb mir ihre 3%ige Creme und zusätzlich noch eine Östriolcreme. Dazu noch etwas homöopathisches. Ich hatte schon den Eindruck, dass sie weiß von was sie redet und sehr kompetent ist. Ob das mit den Haaren bei mir klappt,. wird sich zeigen. Ich hatte schon vor 9 Monaten mit Progestogel begonnen, das mir meine Gyn verschrieben hatte. Auch sie hatte im Blut einen geringen Progesteronwert festgestellt. Ich habe dann wenige Monate später aufgrund eines sehr hohen Wertes das Gel abgesetzt und seitdem sind die Haare schlimmer als je zuvor. Ob es am Absetzen des Gels lag (ich habe kurze Zeit später wieder damit begonnen) oder ob es womöglich das Progesteron an sich war, das mir nicht gut tat... ich weiß es nicht. Deshalb habe ich jetzt auch Angst vor einem zweiten Versuch mit Progesteron, aber ich habe nichts mehr zu verlieren und ich muss einfach jetzt mal konsequent einen Weg beschreiten.
Dr. Scheuernstuhl hat bei mir noch mit kinesiologischen Methoden ausprobiert, welche Medikamente bzw. Hormone gut für mich wären. Das heißt also anhand dieser Muskeltest. Dies ist wissenschaftlich nicht anerkannt und ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll. Hat sie das bei dir auch gemacht?
Lustigerweise war ich heute bei meiner Hausärztin wegen eines Rezeptes für Vitamin D und sie sagte dann aus heiterem HImmel, dass sie auf etwas gestoßen sei was für mich Potential haben könnte. Und da zog sie doch glatt das Buch von Dr. Scheuernstuhl heraus! Es gibt doch witzige Zufälle, öder?
Es wäre schön, mich weiter mit dir auszutauschen. Ich beginne ja jetzt erst mit den empfohlenen Medis von ihr und kann dir dann berichten.
Hattest du denn auch einen Progesteronmangel und was genau musstest du nehmen? Und wie lange hat es gedauert, bis du eine Verbesserung gemerkt hast?
Liebe Grüße
Nelli
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30624 ist eine Antwort auf Beitrag #30601] :: Fri, 20 January 2012 21:36
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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hi nelli!
sehr interessant was du schreibst über deinen termin.
ich denke, dass ich auch irgendwann zu Dr. S muss, aber zunächst habe ich diese woche mal einen termin in einem "normalen" (schulmedizinischen) hormonzenrum.
dort werde ich erstmal fragen, ob für den hormonstatus nicht besser ein speicherl- als ein bluttest gemacht werden sollte. wenn sie den speicheltest nicht machen, muss ich sehen, ob der bluttest i.etwas aufschlussreiches liefert.
ich bin ja nun über 4 monate die pille los und überlege, diese auf irgendeine weise für meine haare zu ersetzen (östrogen und i.was antiandrogenes für die kofhaut)
mal sehen, ob mir der arzt dort kompetent helfen kann.
wenn nicht, ist Dr. S. meine nächste anlaufstelle
grüße!
lala
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30627 ist eine Antwort auf Beitrag #30624] :: Fri, 20 January 2012 22:43
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tividi
Beiträge: 838 Registriert: December 2011
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ich hab nicht viel Ahnung von "Dr Scheuernstuhl"
hab ihr buch nicht gelesen..
hab aber auf medivere grad bisl gelesen.
Und an allem scheint ein Progesteronmangel schuld zu sein...
kann des denn wirklich sein?
folgendes hab ich gelesen grad:
"natürlich ist ein Progesteronmangel schuld! Wenn 2 Wochen nach einer Schwangerschaft der Haarausfall erneut beginnt, dann ist das doch eindeutig!"
ja aber ist das nicht normal? bei wievielen fängt denn der Haarausfall nach Geburt an und hört dann nach paar Wochen wieder auf, und das wars!!
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30633 ist eine Antwort auf Beitrag #30601] :: Sat, 21 January 2012 14:06
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hallo Nelli,
schön von dir zu hören!
10 Stunden Fahrt hast du auf dich genommen, Wahnsinn!
Bei mir wars nur hin und zurück jeweils 1 Stunde, aber ich wär wahrscheinlich auch 10 Stunden gefahren.
Was man für die Haare nicht alles tut....
Habe seit ein paar Tagen auch wieder ein Tief, musste leider auch feststellen, dass meine Haare schon wieder dünner geworden sind, obwohl sie nicht mehr so schlimm ausfallen.
Mal sehen was Fr. Scheuenrstuhl dazu sagt, habe am Do. wieder einen Telefontermin. Die neuen Speichelwerte sind auch da, tja was soll ich sagen, Progesteron ziemlich hoch, Östrogen eher im unteren Normbereich, Testosteron super niedrig und DHEA auch, wenigstens ist Cortisol i. O., ist doch schon mal ein Anfang...hahaha
Bei mir wars ja auch so, als ich das Progesterongel von einem anderen Arzt benutzte, dass der Haarausfall extrem schlimm wurde.
Das Ganze konnte ich aber dann durch die Creme von Fr. Dr. Scheuernstuhl eben wieder in den Griff bekommen, irgendwie paradox....
D. h. von zuvor ca. 500 ausgefallen Haaren an Waschtagen, kam ich auf so zwischen 40 und 80 Haare beim Waschen.
An Nichtwaschtagen zähle ich nicht.
Was bei mir allerdings noch dazukommt ist das Kopfhautbrennen, -ziehen, was auch immer...Das habe ich bisher leider nur in der Schwangerschaft im Griff gehabt! Aber F. Scheuernstuhl meint ja, dass es einfach seine Zeit dauert!
Das kinesiologische Austesten hat sie bei mir auch gemacht, machen auch viele Heilpraktiker, ich denke da ist schon was dran...
Ich hatte einen ziemlich starken Progesteronmangel und habe eben auch eine zuerst 1%ige Creme, dann eine 3%ige Creme bekommen, Vitamin D 20000 I.E. erst mal täglich, Vitamine und Matricell. Es war wirklich so, dass ich bereits nach einem Monat eine deutliche Verbesserung merkte, die bis jetzt so in etwa angehalten hat, wie oben beschrieben schwankt das immer mal ein bisschen...Aber von Neuwuchs ist leider noch nicht wirklich viel zu erkennen das Kopfhautbrennen, hat sich irgendwie mehr in eine Spannung verwandelt...naja.
Was für ein homöopathisches Mittel hast du bekommen und wie waren deine Werte denn so?
Wie sollst du die Creme anwenden? Da kann ich dir nur dringend den Rat geben, ganz ganz langsam zu steigern!
Ach ja, was ich seit 3 Monaten auch noch mache ist Hypnose, bzw. Selbsthypnose, damit habe ich in anderen Bereichen schon sehr sehr gute Erfahrungen gemacht und ich denke, dass das zu der Verbesserung auch maßgeblich beigetragen hat.
Weiterhin mache ich seit fast 6 Monaten Hormonyoga, was die Werte nicht wirklich verbessert hat, aber irgendwie fühle ich mich damit insgesamt irgendwie ganz gut.
Was mir bei meinen Depressionen ganz toll geholfen hat waren Bachblüten...
so jetzt hab ich glaub alles erwähnt, hoffe das ist nicht zu lang geworden
LG
Leni
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30634 ist eine Antwort auf Beitrag #30627] :: Sat, 21 January 2012 14:14
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hallo Tividi,
"natürlich ist ein Progesteronmangel schuld! Wenn 2 Wochen nach einer Schwangerschaft der Haarausfall erneut beginnt, dann ist das doch eindeutig!"
Das war übrigens die Antwort von F. Scheuernstuhl zu meiner Frage.
ja, du hast recht, viele haben nach der Schwangerschaft Haarausfall, aber ich denke, die hatten nicht vorher auch schon Haarausfall und der Haarausfall fängt meistens erst so 3 Monate nach der Entbindung an und nicht schon 2 Wochen später...
VG
Leni
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30635 ist eine Antwort auf Beitrag #30296] :: Sat, 21 January 2012 15:05
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tividi
Beiträge: 838 Registriert: December 2011
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Hi Leni
was ist denn bei der Progesteroncreme von Frau Scheuernstuhl anders als von anderen?
Ich dachte Progesteroncreme ist Progesteroncreme?
das macht mir jetz aber Angst..
Wie lang hats gedauert bis dein Haarausfall besser wurde?
Und sollen die Haare durch das Progesteron auch wieder nachwachsen?
Und wann setzt man das wieder ab? Muss man das dann immer nehmen???
Muss man dabei eigentlich verhüten??
ja ich habe einige Fragen dazu
ja und was ich mich auch grad noch frage.. Ist das jetzt gut wenn alles total niedrig ist und Progesteron hoch?
Was sagt die Ärztin da?
noch was fällt mir ein.. Habt ihr denn Eisprünge?
also laut Frau scheuernstuhl auf medivere ist mein Progesteronwert ja viel viel zu niedrig.
Aber wenn man einen Eisprung hat, hat man doch genug??
tut mir leid wenn ich sehr dumme fragen dazu hab
[Aktualisiert am: Sat, 21 January 2012 15:12]
29 Jahre
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30636 ist eine Antwort auf Beitrag #30635] :: Sat, 21 January 2012 15:36
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hi Tividi,
also was an der Creme anders ist, weiß ich auch nicht so genau,
hätte auch gedacht, dass das immer gleich ist, aber ich hab eben festgestellt, dass es nicht so ist. Vielleicht liegts irgendwie daran, wie welches Gel vom Körper aufgenommen wird!? Aber du musst einfach auf deinen Körper hören und du merkst es, wenn dir was nicht gut tut, dann würde ich entsprechend erst mal reduzieren...
Mein Haarausfall wurde nach ca. einem Monat besser.
Ja, die Haare sollen wieder nachwachsen, obs wieder so wird wie früher wird einem wahrscheinlich keiner sagen können, aber wenn die Hormone insgesamt wieder stimmen, steht dem Haarwachstum ja nichts mehr im Wege, wenns hormonell bedingt ist.
In der Schwangerschaft sind mir auch wieder viele Haare nachgewachsen, hat allerdings schon lange gedauert!
Wie lange man Progesteron nimmt, weiß ich nicht genau, ich bin ja auch noch unerfahren, aber ich denke, wenn der Speicher aufgefüllt ist, kann man reduzieren!
Verhüten musst du auf jeden Fall! Du nimmst Progesteron ja nicht durchgehend, du machst bei beginnender Periode 10 bis 12 Tage Pause, in dieser Zeit solltest du einen Eisprung haben.
Ich hatte vor der Schwangerschaft auch eine regelmäßige Periode, aber das Progesteron war trotzdem zu niedrig, also kann man das nicht so pauschal sagen, dass Progesteron dann ausreichend ist.
Zu niedriges Prog. ist meistens auch für Hämatome in der Schwangerschaft verantwortlich, war bei mir auch der Fall...
2 Monate nach Beginn der Behandlung setzte bei mir übrigens auch wieder die Periode ein.
Na ja, gut ist das jetzt bestimmt nicht wirklich wenn alles niedrig ist und nur Prog. ist hoch, was die Ärztin dazu sagt, werde ich am Do. erfahren! Aber das Verhältnis von Östorgen zu Prog. sollte so ca. 1:200 sein, bei mir ists jetzt momentan 1:700.
Hoffe, ich konnte dir helfen!?
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30637 ist eine Antwort auf Beitrag #30633] :: Sat, 21 January 2012 15:41
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: October 2011
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@ Leni,
woran kann es gelegen haben, dass du auf das Progesterongel negativ reagiert hast und auf die Creme jetzt so positiv ? Hat Frau Dr. Scheuernstuhl dazu etwas gesagt ? Würde mich sehr interessieren.
Ich habe auch mal 3 Monate lang die 3%ige Creme nach Dr. Lee gecremt, aber bei mir war der HA auch schlimmer geworden, so dass ich panisch wieder aufgehört habe .
Gruß wuschel
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30639 ist eine Antwort auf Beitrag #30633] :: Sat, 21 January 2012 16:46
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hi Leni,
wie geht das mit der Selbsthypnose?
liebe güsse
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30641 ist eine Antwort auf Beitrag #30637] :: Sat, 21 January 2012 19:09
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hi Wuschel,
Fr. Dr. Scheuernstuhl hat gemeint, dass es zu schnell zu viel war,
die Rezeptoren können das Progesteron nicht so schnell aufnehmen und machen dann dicht! Das war wohl der Hauptgrund. Habe aber später dann noch mal das andere Gel benutzt und fühlte mich damit einfach nicht so gut, keine Ahnung warum, das war auch keine Creme sondern eben ein Gel. Hauptsächlich lag es aber wohl an dem zu schnell zu viel benutzt! Das aber auf Anraten einer anderen Ärztin.
Wie viel hast du von deiner Creme verwendet?
Grüße
Leni
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30642 ist eine Antwort auf Beitrag #30639] :: Sat, 21 January 2012 19:12
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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Hi Leni
Zitat:Na ja, gut ist das jetzt bestimmt nicht wirklich wenn alles niedrig ist und nur Prog. ist hoch, was die Ärztin dazu sagt, werde ich am Do. erfahren! Aber das Verhältnis von Östorgen zu Prog. sollte so ca. 1:200 sein, bei mir ists jetzt momentan 1:700.
Tatsächlich!?! 1:200. krass. hast du da eine allgemeingültige quelle oder ist das die meinung von Dr. S?
für meinen termin am dienstag beim endo ist das natürlich eine gute hintergrundinfo.
sag mal kannst du nochmal eben deine letzten werte (nur östro und prog) schreiben, also die, die das verhältnis 1:700 widerspiegeln?
DANKE!
@tividi:
progesteron ist bestimmt nicht gefährlich wenn du schwanger wirst. es ist ja in der schwangerschaft ohnehin erhöht. wenn die schwangerschaft gesichert ist, würde ich aber mit allem hormonzeugs sicherheitshalber für die 9 monate aussetzten. der körper macht das schon von selber richtig und den haaren gehts in der zeit ja i.d.r. eh super
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30643 ist eine Antwort auf Beitrag #30638] :: Sat, 21 January 2012 19:22
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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@Tividi,
was gibts denn für Möglichkeiten, hast du schon einen Speicheltest gemacht? warst du schon bei einem Arzt der mit bioidentischen Hormonen arbeitet?
Gefährlich ists wahrscheinlich nicht, es wird ja auch in der Schwangerschaft anfangs öfter Utrogest verschrieben, das ist ja auch Prog.
@ Biggi,
du versetzt dich in einen tranceartigen Zustand und beeinflusst dadurch dein Unterbewusstsein. Da gibts mehrere Möglichkeiten.
Ich habe das von einem Yogalehrer ursprünglich gelernt und jetzt noch mal mit einem Hypnosetherapeuten aufgefrischt.
Mal sehen, obs zum endgültigen Erfolg führt
LG
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30644 ist eine Antwort auf Beitrag #30296] :: Sat, 21 January 2012 19:40
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tividi
Beiträge: 838 Registriert: December 2011
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@ Leni
ja habe einen Test gemacht.
Auf Anraten einer Ärztin die mit biotidentischen Hormonen arbeitet.
Diese Ärztin meinte vorher schon das bestimmt raus käme das mir Progesteron fehlt..
(hab die Werte schon hier eingestellt, aber noch keine Antwort bekommen)
Meine Werte
Östradiol 17,2 pg/ml (0,8 10,8 )!!
testosteron 23pg/ml ( 5,0-49,0)
Progesteron 119 pg/ml (100-450)
östradiol/progesteron ratio 0,145 ( < 0,005)!!!
DHEA 874 (150-620)!!!
hatte letztens auch eine Blutuntersuchung gemacht.
Da war Östradiol aber in der Norm.
Im Speichel jettzt plötzlich nicht.
und im Blut hatte ich den Dhea S Wert. Der ebenfalls in der Norm war.
also wenn man einen Wert von 1:200 benötigt dann müsste mein Progesteron ja 3440 betragen???
Stimmt das?
Das kann doch aber auch nicht sein?
[Aktualisiert am: Sat, 21 January 2012 19:45]
29 Jahre
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30645 ist eine Antwort auf Beitrag #30642] :: Sat, 21 January 2012 19:47
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hi lala,
also 1:200 ist als Referenzwert bei GanzImmun angegeben,
was genau im Buch von Fr. Scheuernstuhl steht weiß ich nicht mehr, ich glaube von 1:50 bis 1:100 oder 1:200. Habe das Buch im Moment verliehen, kann also nicht nachschauen.
Aber google doch mal, da findest du bestimmt was. Oder viel. kann jemand anders hier für dich nachschauen?
Meine Werte:
Östradiol: 1,4 pg/ml
Progesteron: 1056 pg/ml
Hoffe, ich hab das richtig gerechnet...
komme genau auf ein Verhältnis von 1:754.
LG
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30650 ist eine Antwort auf Beitrag #30649] :: Sun, 22 January 2012 12:13
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Hallo Wuschel,
also bei einem linsengroßen Stück kann ich mir fast nicht vorstellen, dass der Haarausfall schlimmer geworden ist, aber es kommt ja wohl immer drauf an, wie der Körper das Prog. aufnimmt, vielleicht wäre da anfangs eine 1%ige Creme auch besser und später dann evtl. umsteigen, je nachdem wie hoch dein Bedarf ist.
JA, man kann, musste ich selbst feststellen und sagt auch F. Scheuernstuhl.
Und ja, es soll gegen androgenetischen HA wirken, es hindert Testosteron an der Umwandlung zu DHT!
LG
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30651 ist eine Antwort auf Beitrag #30645] :: Sun, 22 January 2012 15:48
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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Leni82 schrieb am Sat, 21 January 2012 19:47Hi lala,
also 1:200 ist als Referenzwert bei GanzImmun angegeben,
was genau im Buch von Fr. Scheuernstuhl steht weiß ich nicht mehr, ich glaube von 1:50 bis 1:100 oder 1:200. Habe das Buch im Moment verliehen, kann also nicht nachschauen.
Aber google doch mal, da findest du bestimmt was. Oder viel. kann jemand anders hier für dich nachschauen?
Meine Werte:
Östradiol: 1,4 pg/ml
Progesteron: 1056 pg/ml
Hoffe, ich hab das richtig gerechnet...
komme genau auf ein Verhältnis von 1:754.
LG
danke dir!
habe mal gegoogelt:
http://www.medizinkritik.de/weg_vort/sld04.htm
Physiologisches Östrogen/Progesteron-Mengenverhältnis bei Frauen 1:80. (¬ ® Dr. Lee: 1:200!)
Die Angabe 1:200 scheint "Lee-spezifisch" zu sein.
Andere konkrete Angaben (außer diese 1:80) finde ich kaum. Nur viel davon: "ist individuell verschieden...jede Frau anders" usw.
bin gespannt, was die "schulmedizin" am dienstag meint.
das ding ist, dass man hier nichtmal sagen könnte: "ich nehme die goldene Mitte". das würde vielleicht noch gehen, wenn man sich zwischen einem Wert von 1:80 und 1:100 bewegt, aber so....
[Aktualisiert am: Sun, 22 January 2012 15:49]
Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren
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Aw: war auch bei Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30653 ist eine Antwort auf Beitrag #30651] :: Sun, 22 January 2012 18:33
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Leni82
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lala schrieb am Sun, 22 January 2012 15:48Leni82 schrieb am Sat, 21 January 2012 19:47Hi lala,
also 1:200 ist als Referenzwert bei GanzImmun angegeben,
was genau im Buch von Fr. Scheuernstuhl steht weiß ich nicht mehr, ich glaube von 1:50 bis 1:100 oder 1:200. Habe das Buch im Moment verliehen, kann also nicht nachschauen.
Aber google doch mal, da findest du bestimmt was. Oder viel. kann jemand anders hier für dich nachschauen?
Meine Werte:
Östradiol: 1,4 pg/ml
Progesteron: 1056 pg/ml
Hoffe, ich hab das richtig gerechnet...
komme genau auf ein Verhältnis von 1:754.
LG
danke dir!
habe mal gegoogelt:
http://www.medizinkritik.de/weg_vort/sld04.htm
Physiologisches Östrogen/Progesteron-Mengenverhältnis bei Frauen 1:80. (¬ ® Dr. Lee: 1:200!)
Die Angabe 1:200 scheint "Lee-spezifisch" zu sein.
Andere konkrete Angaben (außer diese 1:80) finde ich kaum. Nur viel davon: "ist individuell verschieden...jede Frau anders" usw.
bin gespannt, was die "schulmedizin" am dienstag meint.
das ding ist, dass man hier nichtmal sagen könnte: "ich nehme die goldene Mitte". das würde vielleicht noch gehen, wenn man sich zwischen einem Wert von 1:80 und 1:100 bewegt, aber so....
Also ich glaube, dass an "jede Frau ist anders" usw. ja sehr viel dran ist und ich glaub auch, dass zwischen 1:80, 1:100 oder 1:200 auch gar nicht sooo viel Unterschied ist, so ganz genau wird man das denke ich sowieso nie hinbekommen, das wird immer mal etwas schwanken.
Würde mich dann auch interessieren was die Schulmedizin dazu sagt! Ich hab ja die Erfahrung gemacht, dass die sich damit überhaupt nicht auskennen...
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30654 ist eine Antwort auf Beitrag #30296] :: Sun, 22 January 2012 19:30
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tividi
Beiträge: 838 Registriert: December 2011
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Leni, mir is grad noch ne Frage eingefallen.
Sind die Cremes denn unterschiedlich zusammengesetzt?
Dachte Progesteroncreme is halt immer des gleiche, nur das es z.B 3% oder 10% gibt.
Steht auf der Dose ne Rezeptur??
Wielang ist deine Schwangerschaft denn her? Hat das Progesteron jetz deine Periode wieder ausgelöst?
Hatte eigentlich sofort nach dem wochenfluss wieder regelmässig meine Periode.
Aber ich hatte auch nicht gestillt..
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Hoffnung und Zweifel wegen Progesteron [Beitrag #30655 ist eine Antwort auf Beitrag #30650] :: Sun, 22 January 2012 20:24
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: January 2006
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Hallo Leni und die anderen!
Ich finde es sehr interessant zu verfolgen, wie die Leute auf Progesteron reagieren. Ich beschreite ja jetzt auch diesen Weg, obwohl ich auch viele Zweifel daran habe, ob es mir helfen kann oder ob es alles nur noch schlimmer macht. Aber ich habe nicht mehr viel zu verlieren, deshalb versuche ich es. Wieso ich solche Zweifel habe, will ich nochmal schnell erklären:
Vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal einen Speicheltest machen lassen. Pille hatte ich davor schon 2006 abgesetzt. Der Speicheltest hatte im Januar 2011 folgende Werte:
Progesteron 308 (19,6-332,6)
Östradiol 2,2 (1,22-16,05)
Östradiol/Progesteron Quotient 140 (>200)
Es war damals über das Labor Biovis. Diagnose: Progesteronmangel. Ich muss sagen, dass mein Quotient doch eigentlich soo schlecht nicht war, aber eben nicht wie das empfohlene 1:200. Empfehlung: 3%ige Progesteroncreme. Meine Gyn hat mir das 1%ige Progestogel verschrieben.
Ca. 3 Monate später spürte ich ein Dünner werden der Haare. Durch das Progesteron oder einfach Zufall? Ich hatte in den letzten 8 Jahren immer mal so Schübe, wo die Haare ziemlich schnell dünner wurden ohne das Haarausfall aufgetreten war. Nach vier Monaten reduzierte ich die Creme auf Anraten eines Endokrinologen (dieser hatte aber leider nur Bluttest gemacht und war der Meinung, Progesteron sei jetzt hoch genug)
6 Wochen später wurden meine Haare viel schlimmer und sehr starker Haarausfall setzte ein. Zunächst hatte ich die Reduzierung der Progesteroncreme in Verdacht, aber ein Speicheltest im selben Monat August zeigte sehr hohe Progesteronwerte:
Progesteron 726 pg/ml (19,6-332)
Östradiol 3,3 (1,22-16)
Progestron/Östradiol Quotient 220
Kann sich der Haarausfall so verstärkt haben, weil ich 6 Wochen vorher die Dosis der Progesteroncreme halbiert habe? Würde sich das so schnell überhaupt auswirken, auch wenn der Progesteronwert an sich noch sehr hoch war? Ich frage ich mich die ganze Zeit, ob mir die Progesteroncreme geschadet hat oder ob eher die Reduzierung der Creme zu dem Schlamassel geführt hat.
Das abrupte Absetzen der Creme hat auf alle Fälle aber auch geschadet, denn da fielen mir zum ersten Mal wieder die Geheimratsecken alle aus und DAS hatte ich bisher NUR nach meinen beiden Schwangerschaften, wo ja auch Progesteron abrupt in den Keller geht.
Der Speicheltest im Okt 2011:
Progesteron 93 (19.6-332)
Östradiol 3,9 (1,22-16)
Quotient 23
Haare werden seitdem im Zeitraffer dünner und weicher. Haarausfall weiterhin stark seit Mitte 2011.
Hatte ja wie gesagt letzte Woche Termin bei Dr. Scheuernstuhl.. Aktueller Speichelwert hatte folgende Ergebnisse:
Östradiol 5,3 pg/ml (0,8-10,
Progesteron 607 (100-450)
Quotient 120
Progesteron war also von alleine wieder recht gut angestiegen seit dem letzten Test (und ich hatte zuvor nur noch ein linsengroßes Stück der 1%igen Creme geschmiert, also superwenig)
Dr. Scheuernstuhl sagte: Progesteronmangel und gab mir ihre 3%ige Creme mit und außerdem eine Östriolcreme.
Wieso ich meine Zweifel habe, das Progesteronmangel generell für meine Haare verantwortlich sein soll?
1. Weil mein ursprünglicher Wert von Januar 2011 (ohne jegliche Einnahme von Progesteron) gar nicht soo schlecht war
2. Weil mein angeblich guter Quotient von 220 keine guten Auswirkungen auf die Haare hatte
3. weil ich jetzt im aktuellen Test wieder nicht gerade von einem massiven Progesteromangel sprechen kann. KLar, auf den Quotienten kommt es an, aber soo schlecht war der ja auch nicht.
Und trotzdem vertraue ich Dr. Scheuernstuhl und versuche nochmal ihren Weg. Aber ich nehme nur die halbe Dosis, die sie mir empfohlen hat., Ich finde man muss sehr vorsichtig sein, denn zuviel Progesteron kann absolut schlecht für die Haare sein, weil es ja auch ein Vorläufer von TEstosteron ist.
Ich versuche es auch deshalb noch mal mit Dr. Scheuernstuhls Anweisung, weil ich eben nur zweimal in den letzten 10 Jahren gute Haare hatte und das war während meinen beiden Schwangerschaften. Dr. Scheuernstuhl ist eben der Meinung, dass hauptsächlich die hohen Progesteronwerte während der Schwangerschaft für die guten Haare verantwortlich sind und nicht wie immer behauptet nur die hohen Östrogenwerte. Im Grunde kann es also von daher gesehen, so schlecht nicht sein, wenn ich jetzt von ihr Östriolcreme und Progesteroncreme nehme. Deshalb will es mal versuchen trotz meiner Zweifel. Außerdem habe ich alles andere schon durch: antiandrogene Pillen, Estrifameinnahme etc. Mein letzter Testo und DHT Wert im BLuttest war übrigens extrem niedrig, deshalb meinte der ENdo auch, dass Finasterid überhaupt nichts bringen würde.
Interessanterweise findet auch meine Gyn, dass ich Progesteroncreme nehmen soll und meine Hausärztin hat sogar das Buch von Dr. Scheuernstuhl gelesen und sprach es von sich aus an, weil es "Potential für mich habe"- Sie hatte zuvor gar nicht gewusst, dass ich schon bei Dr. Scheuernstuhl war.
Vielleicht ist es halt mit Progesteron wie mit allem anderen: es gibt Erfolgsstories und leider auch Misserfolgsstories. In amerikanischen Foren schreiben viele von Neuwuchs durch Progesteron, habe auch auch oft gelesen, dass es bei anderen das Problem noch verschlimmert hat.
Ich werde euch berichten, was bei mir in einigen Wochen oder Monaten passiert.
Liebe Grüße
Nelli
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30657 ist eine Antwort auf Beitrag #30296] :: Mon, 23 January 2012 10:39
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tividi
Beiträge: 838 Registriert: December 2011
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ich komm grad von meinem Frauenarzt wieder.
Hab mir die Kupferspirale ziehen lassen.
Hab ihm auch den Speicheltest gezeigt und erzählt was die Ärztin meinte wegen Progesteroncreme..
Er meinte er hält da garnix davon..
Das ist momentan voll der Hype
Aber das nützt garnix!
Ich solle die Pille nehmen.
Er hat mir eine Pille mitgegeben (irgendwas vergleichbares zu Belara)
Auch meinte schon die Endokrinologin, das Progesteron garnix mit den Haaren zu tun hat!
was meint ihr dazu?
Warum sagt absolut Jeder Arzt ausser die paar die mit dieser Progesteroncreme arbeiten, das hilft überhaupt nix
ich bin verwirrt.
was mach ich jetzt?
hab Angst die Creme zu benutzten und dann noch mehr Haarausfall zu bekommen vielleicht.
Mir ist aber auch die Pille zu wider..
Aber ich hab auch Angst die nicht zu nehmen und sie würd vielleicht helfen...
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Aw: Hoffnung und Zweifel wegen Progesteron [Beitrag #30658 ist eine Antwort auf Beitrag #30655] :: Mon, 23 January 2012 11:24
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Liebe Nelli,
danke für deinen interessanten Bericht!
Zuerst mal muss ich sagen, ich kann deine Zweifel sehr gut verstehen, wenn ich das so lese, würde aber trotzdem auch auf Fr. Dr. Scheuernstuhl vertrauen, ich tus ja auch
Darf ich mal fragen warum du deiner Meinung nach Haarausfall hast?
Wieso hat das Ganze angefangen? Das finde ich doch immer wieder interessant...
Ich glaube auch, dass man mit Progesteron sehr vorsichtig sein muss, alles langsam steigern und reduzieren.
Auch bei mir wars ja so, dass durchs Progesteron alles erst mal viel schlimmer geworden ist, dann aber auch wieder besser, allerdings gibts noch nicht wirklich Neuwuchs und auch ich habe das Gefühl, dass meine Haare immer dünner werden. Auch das Kopfhautbrennen hat sich nicht wirklich gebessert, obwohl mein Progesteronwert nun ja ganz oben ist... also heißt das für mich, es kann nicht nur an Progesteron liegen!
Übrigens, ich merke zu viel oder zu wenig von der Creme nicht erst Wochen später sonder sofort, also wirklich die nächste Tage.
Was ich jetzt nicht ganz verstehe, warum bekommst du eine Östriolcreme obwohl dein Östradiol gut ist, oder kann man das so nicht vergleichen?
Also mein Wert ist wesentlich schlechter und mir hat sie keine Östriolcreme verschrieben....
Und warum gibt sie dir eine 3%ige Creme, wo du doch gar nicht so den Mangel hast?
Wie hast du denn vor die Progesteroncreme anzuwenden?
Nur noch mal zum Vergleich, bei mir sieht das alles schon etwas anders aus, mein Testosteron ist sehr niedrig, was wohl bedeutet, dass der letzte Rest, der vorhanden ist in DHT umgewandelt wird.
Genau so ist es bei mir auch, sehr hohes DHT.
Was bei mir allerdings wieder nicht passt, dass zu viel Prog. in Testosteron umgewandelt wird, da ja Prog. bei mir sehr hoch und Testo sehr niedrig....
wirklich alles verwirrend!
Lass uns unbedingt wissen, wies bei dir weitergeht!
LG
Leni
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30659 ist eine Antwort auf Beitrag #30657] :: Mon, 23 January 2012 11:30
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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Liebe Tividi,
mir gehts genauso wie dir!
Habe mich aber nun erst mal für den "Progesteron-Weg" entschieden und werde das jetzt noch eine Weile durchziehen! Ich kann ja auch nicht behaupten, dass es gar nicht hilft...
Aber wenn alle Stricke reißen, werde ichs auch mit der Pille versuchen!
Ich würde an deiner Stelle auch erst mal den sanfteren Weg versuchen und ich glaube auch nicht, wenn du sehr vorsichtig mit Progesteron bist, also wirklich ganz langsam steigerst, dass du dann mehr Haarausfall davon bekommst...
LG
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30660 ist eine Antwort auf Beitrag #30654] :: Mon, 23 January 2012 11:35
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Leni82
Beiträge: 91 Registriert: January 2012
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tividi schrieb am Sun, 22 January 2012 19:30Leni, mir is grad noch ne Frage eingefallen.
Sind die Cremes denn unterschiedlich zusammengesetzt?
Dachte Progesteroncreme is halt immer des gleiche, nur das es z.B 3% oder 10% gibt.
Steht auf der Dose ne Rezeptur??
Wielang ist deine Schwangerschaft denn her? Hat das Progesteron jetz deine Periode wieder ausgelöst?
Hatte eigentlich sofort nach dem wochenfluss wieder regelmässig meine Periode.
Aber ich hatte auch nicht gestillt..
Ich kanns leider nicht vergleichen, da auf der Creme von Dr. S.
nur steht "hergestellt nach Dr. Scheuernstuhl"
Kann mich aber noch erinnern, dass die andere Ärztin zu mir gesagt hat, dass ihre 3%ige Creme eher wie eine 10%ige Creme wirkt, die Erklärung dafür habe ich leider vergessen.
Habe vor 8 Monaten entbunden, habe dann 5 Monate gestillt und wegen den Haaren leider damit aufgehört
Hat bei dir der Haarausfall erst nach der Entbindung angefangen?
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Aw: Kosten f. Privatzahler zB Dr. Scheuernstuhl [Beitrag #30661 ist eine Antwort auf Beitrag #30296] :: Mon, 23 January 2012 12:41
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tividi
Beiträge: 838 Registriert: December 2011
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achso schade das da nix draufsteht
Ich hatte die ersten Monate nach der Entbindung keinerlei Haarausfall
bewußt wahrgenommen hab ichs als meine Tochter 1 Jahr wurde.
Das war Anfag November.
Aber ich weiß das ca 10 Monate nach der Entbindung es schon angefangen hat das wieder überall im Haus meine Haare lagen.
Nur fand ich das nicht beunruhigend, weil man ja immer etwas Haare verliert. War bei mir auch immer schon so. Aber da es nie merklich weniger wurde, hats mich nie interessiert.
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