Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7686] :: Mo., 18 September 2006 19:55
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Denise
Beiträge: 29 Registriert: September 2006 Ort: Hamburg
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Hallo zusammen,
war heute in der Haarsprechstunde in unserer Eppendorfer Klinik (Hamburg) und ich muss sagen, dass mir mehr geholfen wurde, als bei den beiden Hautärzten bisher. ENDLICH hat mich mal jemand ernst genommen!!
Mein Blut wird nun noch auf Ferritin untersucht, ganz ohne Extrakosten.
Außerdem hat die Ärztin festgestellt, dass ich wohl vererbten Haarausfall und ganz leicht schuppige Kopfhaut habe habe.
Sie hat mir nun Regain für Frauen und ein spezielles Shampoo verschrieben.
Sie sagte auch, die Pille hätte ich nicht absetzen sollen (daher mein HA-Schub seit dem WE!).
Deswegen gehe ich morgen zu meinem Gyn und versuche die Zyproderm zu bekommen (eine günstigere Version der Diane35).
1. Hat jemand Erfahrung mit dieser Pille?
2. Und ist es wirklich so, dass man bei Regain immer zuerst verstärkten Haarausfall bemerkt, bevor es besser wird? Die Ärtzin meinte, das hätte noch kein Patient berichtet...
3. Gibt es Möglicheiten die Regaine günstiger als in der Apotheke zu beziehen? Bezahle nun für die N3 Packung 40€! Wie lange hält die denn vor? Hat jemand Erfahrung mit Versand-Apotheken?
Danke schon mal,
Denise
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Re: Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7693 ist eine Antwort auf Beitrag #7690] :: Mo., 18 September 2006 20:25
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10063
Beiträge: 68 Registriert: Juli 2006 Ort: Lüneburg
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Ärzte (gerade die Hautärzte) sehr schnell die Diagnose "ERBLICH" stellen, wenn eine andere Ursache nicht sofort ins Auge springt.
Nach allem, was ich bisher gelernt habe, gehen die Haare bei erblichem HA ja auf dem Oberkopf verstärkt aus, d.h. der Mittelscheitel wird breiter (ist das bei Dir so?). Bei mir hat aber ein Trichscan ergeben, dass mir die Haare diffus auf dem ganzen Kopf ausfallen (und das ist auch das, was ich selbst beobachte). Trotzdem stellte der Hautarzt, nachdem er noch ein paar Mal an meinen Haaren gezupft hatte (und wohl oben mehr rauszog als hinten), sehr schnell die Diagnose "AGA", gab mir Regaine und Tschüss!
Das kann es ja wohl nicht gewesen sein!
Eine andere Hautärztin hat aufgrund des Trichoscan-Befundes übrigens AGA ausgeschlossen.
Viele Grüße
Sandra
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Re: Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7694 ist eine Antwort auf Beitrag #7693] :: Mo., 18 September 2006 20:30
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Denise
Beiträge: 29 Registriert: September 2006 Ort: Hamburg
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Ich habe momentan noch das Glück, dass man meinen HA nicht sieht, also mein haarwuchs ist noch recht dicht, keine Lücken...
Die Hautärztin hat überall mal gezupft und konnte keine losen Haare herausziehen (was aber wohl eher Zufall war).
Weiß mittlerweile auch nicht mehr weiter. War so froh, dass ich überhaupt eine logische Diagnose bekommen hatte!
Ich werde nun wieder mit einer hharfreundlichen Pille anfangen und hoffen, dass sich der HA wenigstens wieder beruhigt!
Vor dem starken HA mit der Regaine habe ich allerdings echt Angst und überlege, ob ich das überhaupt nehmen soll.
Die Schilderungen hier sind ja echter Horror!
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Re: Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7695 ist eine Antwort auf Beitrag #7694] :: Mo., 18 September 2006 20:34
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Denise schrieb am Mon, 18 September 2006 20:30 | Ich habe momentan noch das Glück, dass man meinen HA nicht sieht, also mein haarwuchs ist noch recht dicht, keine Lücken...
Die Hautärztin hat überall mal gezupft und konnte keine losen Haare herausziehen (was aber wohl eher Zufall war).
Weiß mittlerweile auch nicht mehr weiter. War so froh, dass ich überhaupt eine logische Diagnose bekommen hatte!
Ich werde nun wieder mit einer hharfreundlichen Pille anfangen und hoffen, dass sich der HA wenigstens wieder beruhigt!
Vor dem starken HA mit der Regaine habe ich allerdings echt Angst und überlege, ob ich das überhaupt nehmen soll.
Die Schilderungen hier sind ja echter Horror!
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Ich würde mich an erster Stelle erstmal um sämtliche Befunde bemühen, die gemacht wurden.
Auch eine "haarfreundliche Pille" kann nicht die Lösung sein, sonst hätte hier so mancher schon seine Ruhe. Man muss vor allem viel lesen, vergleichen und vor allem Geduld bewahren. Hier waren schon viele, bei denen "Hilfe! Dringend" und ähnliches im Betreff standen und die sich damit anfreunden mussten, dass es das sofortige Patentrezept nicht gibt, kannst ja mal ein wenig blättern, welche Herangehensweise denen geraten wurde.
Eine androgenetische Alopezie bei Jahrgang 1981 ist höchst unwahrscheinlich, und Regaine sollte einer der letzten Schritte sein.
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Re: Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7699 ist eine Antwort auf Beitrag #7691] :: Mo., 18 September 2006 20:40
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Gaby
Beiträge: 733 Registriert: November 2005 Ort: 1000 Seelen Gemeinde in N...
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Liebe Denise!
"Sie haben AGA - Regaine, Pille und Tschüß." Soll das wirklich ein ERFOLG gewesen sein?
Zitat: | 2. Und ist es wirklich so, dass man bei Regain immer zuerst verstärkten Haarausfall bemerkt, bevor es besser wird? Die Ärtzin meinte, das hätte noch kein Patient berichtet...
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Das fällt wohl unter die Kategorie: "Ganz gemeine Schmierseifenoper". Gib doch mal spaßeshalber bei google die Begriffe "Minoxidil" und "Shedding" ein. Du findest dort nur ca. 177.000 Treffer. Warum ist das wohl so?
Zitat: | Mein Blut wird nun noch auf Ferritin untersucht, ganz ohne Extrakosten.
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Das ist eine Standardblutuntersuchung! Ich habe noch nie für diese Werte was zahlen müssen.
Zitat: | ENDLICH hat mich mal jemand ernst genommen!!
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Re: Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7709 ist eine Antwort auf Beitrag #7686] :: Mo., 18 September 2006 20:59
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Angie65
Beiträge: 600 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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Ich finds ja schön, dass Du Dich gut beraten gefühlt hast - das ist immerhin mehr, als die meisten hier sagen können von diversen Haarsprechstunden. Was man mit Dir gemacht hat, war allerdings nicht mehr als das Standardprogramm.
Zunächst einmal gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass AGA bei Frauen vor den Wechseljahren überhaupt existiert und wenn man es feststellen wollte, bedarf es dafür einer Genanalyse. Und weil die meisten Leute in der Regel nach einer gewissen Zeit feststellen, dass das Standardprogramm der Hautärzte nicht hilft, rät man hier eigentlich dazu, die wahren Ursachen des Ha zu suchen, anstatt erst damit anzufangen, das volle Programm zu fahren. Dazu zählen Schilddrüsenprobleme, POC Syndrom, AGS, Nährstoffmangel ( KPU, Eisenstatus, B12 etc), Pille.
Die haarfreundliche Pille gibt es übrigens nicht. In der Regel trägt die Pille -auch die sogenannten Haarpillen- das ihrige dazu bei, den Zustand zu verschlimmern - ua. auch durch den Nährstoffmangel, den sie verursacht. Die meisten hier, die eine solche Pille nehmen, wünschten, sie hätten damit nicht angefangen. Ich auch übrigens - nur nehme ich sie inzwischen so lange, dass ein Absetzen sich sehr negativ auswirken würde - die Angst davor ist bei den meisten hier wohl der Hauptgrund, dass sie sie überhaupt noch weiternehmen. Ich weiß gar nicht, ob auch jemand deutliche Erfolge hat damit ? Na ja, wir haben ja alle mal auf Anraten der Hautärzte damit angefangen - aber Sinn macht es eigentlich nicht bei einem so schwammigen Befund, sondern bestenfalls dann, wenn ein deutlicher Befund vorliegt, zb PCO .
Mit Regaine ist das ebenfalls so eine Sache. Es nehmen hier einige - bei manchen wirkt es, bei manchen nicht. Wer keinen verstärkten HA hat am Anfang, bei dem wirkt es wohl auch nicht. Was im Umkehrschluss heißt : wenn es wirkt, muss man in Kauf nehmen, dass es sich erst verschlimmert. Es gibt aber viele, die Neuwuchs haben ( ich auch ) - einige allerdings vertragen es auch Kopfhautmäßig nicht. Und auch hier ist das Problem : hat man einmal damit angefangen, kann es nicht wieder absetzen, ohne dass sich der Zustand verschlechtert. Man bekommt es übrigens günstiger im Internet. Schau mal www.medizinfuchs.de -das lohnt sich schon gewaltig.Wenn die Ärztin Dir allerdings ernsthaft verkauften wollte, es hätte noch kein Patient von shedding berichtet, dann hat sie entweder ihren ersten Tag dort gehabt oder wollte Dich verkohlen - denn das ist eine allgemein sehr bekannte Begleiterscheinung, die auch in der Regel niemand abstreitet - steht auch genauso im Beipackzettel.
Ach ja - und Ferritin alleine gibt noch keinen Aufschluß über den Eisenstatus - bestenfalls einen Anhaltspunkt. Dazu braucht man: großes Blutbild,Eisen, Ferritin und Transferrin. Ferritin kann zb durch Infekte und Entzündungen erhöht sein und ist so nicht nutzbar. Erst, wenn alles zusammen passt, kann man von einem Mangel ausgehen. Aber auch das sollte ein Arzt eigentlich wissen. Manchmal kann man glauben, die haben ihr Wissen auch nur aus dem Goldenen Blatt. Herrgottnochmal.
Das alles meinte KamiKaTzE vermutlich mit ihrer Frage, ob das ein Witz sein soll.
Liebe Grüße
Angela
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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Re: Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7720 ist eine Antwort auf Beitrag #7686] :: Mo., 18 September 2006 22:05
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Hallo
"Außerdem hat die Ärztin festgestellt, dass ich wohl vererbten Haarausfall"
Eppendorf war mal gut als Paus noch da war,und man könnte ja annehmen,das etwas von seinem Genie auf die gesamte Klinik abgefaerbt hat...
Aber,..es scheint als ob Annahme Fehlanzeige,denn vererbten HA kann man nur anhand einer sehr teuren Genanalyse feststellen,die nach dem bisherigen Stand der Schulbuchmedizin,dann einen Polymorphysmus im Androgenrezeptor Gen,und ev eine genetisch zu lasch ausgepraegte Aromataseschwache anzeigen müsste.Das gillt für die Schulbuchaerzte,..ich kenne noch weitere Kandidaten.
Diese deine Diagnose war also trotz allem wissenschaftlichen Gehabe keine Diagnose,sondern geraten.
gruss tino
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Re: Nachtrag.. [Beitrag #7721 ist eine Antwort auf Beitrag #7686] :: Mo., 18 September 2006 22:07
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"2. Und ist es wirklich so, dass man bei Regain immer zuerst verstärkten Haarausfall bemerkt, bevor es besser wird? Die Ärtzin meinte, das hätte noch kein Patient berichtet..."
Oh oh die Beruhigungsschiene.....dem letzten Arzt der meine Mutter mit dieser Schiene fangen wollte,tun hoffentlich immer noch die Ohren weh.....
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Re: Erfolg im UK Eppendorf! [Beitrag #7725 ist eine Antwort auf Beitrag #7709] :: Mo., 18 September 2006 22:13
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kaaos_k
Beiträge: 317 Registriert: Mai 2006
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...ich muss mich hier auch anschließen
ärzte können einem echt das gefühl geben, man ist bei ihnen bei der richtigen adresse. hab ich auch schon desöfteren gedacht. aber zuhause kamen dann die fragen, spätestens wenn ich meine "ach so tollen" neuen erkenntnisse hier engestellt habe...
vielleicht hast du's schon geschrieben, aber ich muss noch mal nachfragen: wie sieht denn dein haar jetzt aus? schon sehr kahl?? viele lichte stellen/lichter scheitel?? ich würde mich so lange gegen regaine wehren, bis es denn gar nicht anders geht. wenn du meinst, dass anderen der HA noch nicht auffällt: warum teuer geld auf dem kopf verteilen (tut man mit dem mittelchen ja wohl) wenn es noch 1000 ursachen gibt, denen du noch nicht nachgegangen bist??
ich weiß, das liest sich hier jetzt alles doof und ist irgendwie frustrierend, aber jede hier hat irgendwann diese erfahrung gemacht (und macht sie auch immer noch, also, damit meine ich mich jetzt *g*) ein paar basics weiß ich jetzt und dazu gehört: erstmal alles abklären was nur geht (siehe angies beitrag)
morgens: LT 75/100
abends: 15 mg Zink, 10 mg Biotin, hochdosierten Vit. B-Komplex (KPU-Test war positiv), 1000 mg Metformin
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So... [Beitrag #7825 ist eine Antwort auf Beitrag #7721] :: Mi., 20 September 2006 14:30
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Denise
Beiträge: 29 Registriert: September 2006 Ort: Hamburg
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Ich weiß, dass hier viele nur helfen wollen und es gut meinen.
Aber ich renne zu Ärzten ( u.a. zu einem absolutem Geheimtipp-Arzt im Nobelviertel von HH und sogar in die Uni Klinik Eppendorf), gebe unheimlich viel Geld für verschiedene Shampoos, Haarwässerchen, Blutergebnisse, Praxisgebühren etc. aus) und sobald ich diese Ergebnisse hier mitteile, ertönen laute Ausrufe des Unglaubens und Schreckens.
Ergebnis: All meine Hoffnung auf eine Lösung oder Besserung und auch das Vertrauen in die Ärzte ist zerstört. Es geht mir schlechter als vorher.
Und die Haare fallen trotzdem unbeirrt weiter.
Mittlerweile glaube ich, dass man bei HA, der nicht durch schlechte Blutergebniss, enormen Stress, Schwangerschaft oder das vorangeschrittene Alter zu erklären ist, von vornherein verloren hat!
Es gibt für mich nur noch zwei Möglichkeiten:
Entweder bleibt der HA so wie jetzt und ich rasiere mir irgendwann die Haare ab um beschämt Kopftuch zu tragen.
Oder diese ganze HA-Geschichte hört so plötzlich auf, wie sie gekommen ist.
Trotz allem Danke an alle, die versucht haben, mir zu helfen!
Lieben Gruß!
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Re: So... [Beitrag #7827 ist eine Antwort auf Beitrag #7826] :: Mi., 20 September 2006 14:48
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Gaby
Beiträge: 733 Registriert: November 2005 Ort: 1000 Seelen Gemeinde in N...
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Zitat: | Mittlerweile glaube ich, dass man bei HA, der nicht durch schlechte Blutergebniss, enormen Stress, Schwangerschaft oder das vorangeschrittene Alter zu erklären ist, von vornherein verloren hat!
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Verloren? Nicht doch! Es gibt doch Pille und Regaine
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Re: So... [Beitrag #7831 ist eine Antwort auf Beitrag #7825] :: Mi., 20 September 2006 15:11
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Quick
Beiträge: 73 Registriert: November 2005
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Denise schrieb am Mit, 20 September 2006 14:30 | Ich weiß, dass hier viele nur helfen wollen und es gut meinen.
Aber ich renne zu Ärzten ( u.a. zu einem absolutem Geheimtipp-Arzt im Nobelviertel von HH und sogar in die Uni Klinik Eppendorf), gebe unheimlich viel Geld für verschiedene Shampoos, Haarwässerchen, Blutergebnisse, Praxisgebühren etc. aus) und sobald ich diese Ergebnisse hier mitteile, ertönen laute Ausrufe des Unglaubens und Schreckens.
Ergebnis: All meine Hoffnung auf eine Lösung oder Besserung und auch das Vertrauen in die Ärzte ist zerstört. Es geht mir schlechter als vorher.
Und die Haare fallen trotzdem unbeirrt weiter.
Mittlerweile glaube ich, dass man bei HA, der nicht durch schlechte Blutergebniss, enormen Stress, Schwangerschaft oder das vorangeschrittene Alter zu erklären ist, von vornherein verloren hat!
Es gibt für mich nur noch zwei Möglichkeiten:
Entweder bleibt der HA so wie jetzt und ich rasiere mir irgendwann die Haare ab um beschämt Kopftuch zu tragen.
Oder diese ganze HA-Geschichte hört so plötzlich auf, wie sie gekommen ist.
Trotz allem Danke an alle, die versucht haben, mir zu helfen!
Lieben Gruß!
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zum fettmarkierten: hey denise. verstehe sehr gut was dich dazu bewegt so zu denken, aber dieses Forum kann einem wirklich viel geben(ich meine damit viel an wissen), und eigentlich hat man wirklich nur dann verloren wenn man nicht hinter den ursachen des haarausfalls
ist und stattdessen irgendwelchen trends oder empfehlungen folgt ohne einen anhaltspunkt zu haben. denn dann kann man auch nicht richtig therapieren
kopf hoch
Quick
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
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Re: So... [Beitrag #7834 ist eine Antwort auf Beitrag #7830] :: Mi., 20 September 2006 15:34
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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hey denise,
sei nicht traurig und v.a. gib nicht so schnell auf. es ist zwar nicht das gelbe vom ei, was die ärzte dir da diagnostiziert und verschrieben haben, aber gegen deinen HA kannst du trotzdem einiges tun. ich bin auch 81 Jahrgang und habe diffusen HA und leichte kopfhautschuppung ... bin bei x ärzten gewesen: ohne befund. das wichtigste ist, dass man die ursache findet und da ist es meist nicht getan mit eisen/ferritin-wert bestimmen. wenn alles ok wäre, hättest du keinen HA.
du kannst mir gerne eine PN schicken, dann kannst du dich austauschen, ich hab mit regaine auch so meine erfahrungen gemacht (wie viele hier).
und glaub mir: das forum kann dir sehr viel geben, wenn du verstehst, dass die meisten hier all das schon längst durchgemacht haben, was du jetzt durchmachst.
Liebe Grüße!
lala
Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren
Regime
Topical: Minox / Voltaren / Sandalore 1 x tägl
Progesteron (Utrogest) in 2ter Zyklushälfte
Estradiol transdermal
DHEA 10 mg / Tag
NEMs
Abgesetzt:
KET
Melatonin
Dutasterid 0,5 mg / alle 2 Tage
Spiro 75 mg / Tag
Pantostin 1 x Tag
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Re: So... [Beitrag #7835 ist eine Antwort auf Beitrag #7830] :: Mi., 20 September 2006 15:44
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Gaby
Beiträge: 733 Registriert: November 2005 Ort: 1000 Seelen Gemeinde in N...
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Denise schrieb am Mit, 20 September 2006 14:58 | Wie nett, dass man sich jetzt auch noch lustig macht!!
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Hallo Denise,
wollte mich nicht über dich lustig machen, es war ganz anders gemeint. Es wird halt überall immer vollmundig propagiert, wie guuuut und tooooooll doch Pille oder Regaine gegen androgenetischen Haarausfall hilft und guckt man dann genauer hin, stellt man sehr schnell fest, das dem nicht so ist. Ich bin doch selber darauf reingefallen und bin jetzt ein Regaine-Junkie. Mein Zitat sollte nur meine eigene bittere Haltung dazu wiederspiegeln. War nichts gegen dich.
[Aktualisiert am: Mi., 20 September 2006 15:45]
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Re: So... [Beitrag #7837 ist eine Antwort auf Beitrag #7830] :: Mi., 20 September 2006 16:28
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Dogbert
Beiträge: 441 Registriert: März 2006 Ort: Berlin
Senior Member
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Hallo Denise,
ich glaube kaum, daß sich jemand über Dich lustig machen wollte. Es scheint mir in Haarsprechstunden Mode geworden zu sein, Regaine zu verkaufen. Die Pille noch als Nachtisch und dann wird alles gut.
Denise, lasse Dich von solchen Ärzten nicht verarschen. Die wissen es nicht besser. Deine Ärzten hat tatsächlich nichts anderes gemacht als Dich mit Standards abzuspeisen. Man muß dazu wissen, daß Haarausfall in aller Regel ein Symptom einer Grunderkrankung ist (siehe Angie65's Beitrag) und nicht die Erkrankung selbst.
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Re: So... [Beitrag #7838 ist eine Antwort auf Beitrag #7837] :: Mi., 20 September 2006 16:56
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Gaby
Beiträge: 733 Registriert: November 2005 Ort: 1000 Seelen Gemeinde in N...
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Dogbert schrieb am Mit, 20 September 2006 16:28 | Man muß dazu wissen, daß Haarausfall in aller Regel ein Symptom einer Grunderkrankung ist (siehe Angie65's Beitrag) und nicht die Erkrankung selbst.
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Ob das die Ausnahme oder die Regel ist, darüber lässt sich gar eifrig streiten. Ich bin seit 1,5 Jahren auf der Suche nach meiner "Grunderkrankung". Ja wo isse denn...miez, miez, miez. Hmm, keine Grunderkrankung gefunden. An dieser Stelle möchte ich einen Beitrag von Mona zitieren, den sie im März d.J. genau zu diesem Thema geschrieben hat und der glasklarer nicht hätte formuliert sein können. Mona, ich hoffe, ich darf das
Zitat: | Da ist die Not/Verzweiflung > Unterstützung/Forum usw. > der laaaaaange Weg/Kampf > die (im günstigsten Fall) Diagnose > die Euphorie > die Ernüchterung darüber, dass nun alles nicht recht voran geht und man eigentlich noch weiter *graben* muss/soll/möchte ?!? > dann sind wir wieder beim Anfang: Dann schleicht sich die Verzweiflung langsam wieder ein und alles beginnt erneut...
Aber nur fast so, wie vorher, denn Du hast längst nicht mehr die Energie, wie zuvor und siehst, es gibt sie - die neverending-story !!! Wir haben alle Haar-Probleme, aber es gibt unendlich viele Ursachen und Kausalitäten...
Wie man das alles aushalten soll - keine Ahnung. Ich bin damals daran verzweifelt und aus der Nummer ohne therapeutische Hilfe nicht herausgekommen.
Ich glaube auch nicht an einen allwissenden Arzt, ich denke, wenn man vieeeeel Glück hat, hat man eine günstige Wahl getroffen und die ausgesuchten Ärzte arbeiten Hand in Hand mit den jeweiligen Ergebnissen und Werten. Ein Rezept dafür gibt es nicht und selbst wenn Du und ich den selben Arzt aufsuchen, können unsere Aussagen darüber völlig verschieden sein. Das ist häufig einfach Glück-Sache. Wenn ER einen guten Tag hat, wenn ER sein Budget noch nicht ausgeschöpft hat usw.....
Und WENN Deine Haare sich dann erholen sollten - dann kann es NOCH passieren, dass sie trotzdem ausgehen, weil sie DANN auf den Stress der vergangenen Zeit reagieren, das ist keine Krankheit, sondern oftmals eine Lebensaufgabe !!!
Ein Patent-Rezept habe ich nicht für Dich, aber ich möchte Dir mit auf den Weg geben: Bitte tue Dir und Deinen Lieben den Gefallen und achte darauf, dass DU dabei nicht auf der Strecke bleibst !!! Das geht schleichend vor sich und dann irgendwann kann es sein, dass Du Dich so massiv veränderst, dass Du mit allem nicht mehr klar kommst. Gönne Dir mal etwas für Dich, mache die Haare-Schublade zwischendurch mal zu und greife auf Dinge zurück, die Dir Spaß machen, die Du vernachlässigt hast und LEBE mal zwischendurch !!! Da kannst Du dann wertvolle Energie auftanken, die Du für Deinen weiteren Weg sooooo sehr brauchst !!!
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[Aktualisiert am: Mi., 20 September 2006 21:40]
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Re: So...@ Dogbert [Beitrag #7841 ist eine Antwort auf Beitrag #7837] :: Mi., 20 September 2006 17:11
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Hallo Dogbert,
Zitat: | Man muß dazu wissen, daß Haarausfall in aller Regel ein Symptom einer Grunderkrankung ist (siehe Angie65's Beitrag) und nicht die Erkrankung selbst.
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Im Grunde sehe ich das auch so wie Du, möchte es aber erweitern um den Plural. Eine Grunderkrankung allein sehe ich nicht, jedenfalls fällt mir jetzt nicht eine einzige Erkrankung ein, die allein ursächlich ist.
Selbst diese *Grunderkrankung* hat etwas im *Gefolge*.
Aus dem Grund sollte man auch die Checkliste - und hiermit ist die persönliche Variante gemeint - systematisch *abarbeiten*.
LG strike
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Re: So...@ Dogbert [Beitrag #7853 ist eine Antwort auf Beitrag #7841] :: Mi., 20 September 2006 20:25
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Denise
Beiträge: 29 Registriert: September 2006 Ort: Hamburg
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Ja, es wäre schön, wenn eine "Grunderkrankung" gefunden werden würde...
Wiegesagt, ich hatte keine vorangegangene große Infektion (außer Winter-Schnupfen wie immer).
Schwanger war/bin ich nicht.
Schilddrüse ist OK!
"Schlimme" Medikamente (außer Pille) hab ich nicht genommen.
Eisen/Ferritin/Zink etc ist OK (siehe auch meinen Beitrag, wo ich meine Blutergebnisse aufgelistet habe; Ferritin ist dort allerdings noch nicht dabei)
Im März diesen Jahres hatte ich zwar ein wenig Stress durch einen Umzug, aber das kanns doch nicht sein...
Diät habe ich auch nicht gemacht.
Ich bin keine Vegetarierin und rauche nicht.
Ansonsten merk ich auch nichts ungewöhnliches an/in meinem Körper.
Fakt ist aber:
Der Haarausfall kam relativ plötzlich vor ca. 2 Monaten nach 2x hintereinander Färben.
Ich habe vor 3 Wochen (dummerweise) noch zusätzlich die Pille abgesetzt.
Ich benutze nun eine Lösung mit 17-Alpha-Estradiol, die wohl auch in der ersten Zeit (wie Regaine) Haarausfall begünstigen soll (weiß ich aber auch erst seit heute, da ich beim Hautarzt nachgefragt habe)
Und mein Vater hatte schon mit 17 J. eine Halbglatze.
So, wo kann die Grunderkrankung stecken??
Solange ich für die Untersuchungen nicht viel Geld bezahlen muss (weil ichs nicht kann), würde ich einiges mal überdenken und checken lassen!
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Re: So...@ Dogbert [Beitrag #7854 ist eine Antwort auf Beitrag #7853] :: Mi., 20 September 2006 20:44
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Zitat: | Ich benutze nun eine Lösung mit 17-Alpha-Estradiol, die wohl auch in der ersten Zeit (wie Regaine) Haarausfall begünstigen soll (weiß ich aber auch erst seit heute, da ich beim Hautarzt nachgefragt habe)
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Dieser Abschnitt zeigt ganz gut, wo das Problem liegt. Viele Dinge sind hier schon zahlreich nachzulesen. Wenn ich z. B. "eine Lösung mit 17-Alpha-Estradiol" höre, dann nimmst Du doch entweder Pantostin oder Ell Cranell. Was davon zu halten ist, hat uns Dogbert vorgesten mit einem ziemlich deutlichen Ton wieder klargemacht, und die Tatsache ist auch nicht neu, dass das Zeug nicht hilft oder sagen wir "wenigen".
Du musst einfach mehr Geduld haben und mehr LESEN. Wer heute hier nen Stichpunkt aufschnappt und morgen zum Arzt rennt und mit wieder einer neuen Erkenntnis wiederkommt, die er einfach noch nicht einordnen kann, der ist natürlich irgendwann völlig gefrustet.
Wie oft stand hier schon geschrieben, dass die Aussage vieler Ärzte "Die Schilddrüse ist okay" einfach oft nicht stimmt.... wenn Du Möglichkeiten einfach abhakst, weil der Arzt (ohne Dir den Befund gezeigt oder bestenfalls kopiert zu haben) gesagt hat, alles wär okay, dann ist es klar, dass Du Dir selbst Lücken in Deiner Ursachenforschung schaffst.
Und eines muss ich mal feststellen - am verzweifeltsten, in ihren (sich immer wiederholenden) Fragen am fleißigsten und am meisten leidenden Forenuserinnen sind immer die, von denen man nach 3 Monaten spätestens nix mehr hört. Vielleicht tröstet Dich das
LG
Padme
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@Denise [Beitrag #7855 ist eine Antwort auf Beitrag #7853] :: Mi., 20 September 2006 20:55
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Gaby
Beiträge: 733 Registriert: November 2005 Ort: 1000 Seelen Gemeinde in N...
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Denise schrieb am Mit, 20 September 2006 20:25 | Ja, es wäre schön, wenn eine "Grunderkrankung" gefunden werden würde...
Wiegesagt, ich hatte keine vorangegangene große Infektion (außer Winter-Schnupfen wie immer).
Schwanger war/bin ich nicht.
Schilddrüse ist OK!
"Schlimme" Medikamente (außer Pille) hab ich nicht genommen.
Eisen/Ferritin/Zink etc ist OK (siehe auch meinen Beitrag, wo ich meine Blutergebnisse aufgelistet habe; Ferritin ist dort allerdings noch nicht dabei)
Im März diesen Jahres hatte ich zwar ein wenig Stress durch einen Umzug, aber das kanns doch nicht sein...
Diät habe ich auch nicht gemacht.
Ich bin keine Vegetarierin und rauche nicht.
Ansonsten merk ich auch nichts ungewöhnliches an/in meinem Körper.
Fakt ist aber:
Der Haarausfall kam relativ plötzlich vor ca. 2 Monaten nach 2x hintereinander Färben.
Ich habe vor 3 Wochen (dummerweise) noch zusätzlich die Pille abgesetzt.
Ich benutze nun eine Lösung mit 17-Alpha-Estradiol, die wohl auch in der ersten Zeit (wie Regaine) Haarausfall begünstigen soll (weiß ich aber auch erst seit heute, da ich beim Hautarzt nachgefragt habe)
Und mein Vater hatte schon mit 17 J. eine Halbglatze.
So, wo kann die Grunderkrankung stecken??
Solange ich für die Untersuchungen nicht viel Geld bezahlen muss (weil ichs nicht kann), würde ich einiges mal überdenken und checken lassen!
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Liebe Denise,
ganz so einfach ist es denn leider doch nicht. Du hast zwar schon ein paar wichtige Faktoren aufgezählt, die zum Haarausfall beitragen könnten, aber das sind längst noch nicht alle, geschweige denn, das die, die du aufgelistet hast, alle wirklich gründlich abgearbeitet worden sind. Alleine die Schilddrüsendiagnostik ist ein sehr umfangreiches Ding. Da muß man wirklich mal zu einem Spezialisten gehen. Der Besuch beim Hausarzt reicht da eben nicht aus, denn dort werden nur die ganz oberflächlichen Werte gemessen und Hausärzte kennen sich zudem auch meist mit der Schilddrüse nicht richtig aus. Und viele hier sind nicht nur bei einem Schilddrüsen-Spezialisten gewesen, sondern mußten zu mehreren, um schließlich wirklich an ihre Diagnose zu kommen.
was ist mit deinen Sexualhormonen, dem Östrogen,- und dem Testosteronwert? Ein Besuch beim Gynäkologen zur Abklärung deiner Hormone ist ebenfalls unerlässlich. Auch Folsäure, Biotin, B6, B12 sollten gemessen werden und der Zinkwert wird übrigens meistens auch verkehrt gemessen. Es gibt ferner Stoffwechselstörungen, die Haarausfall verursachen könnten, Hormonstörungen wie zum Beispiel PCO und AGS - du siehst, wenn auch auf den ersten Blick erst mal alles okay erscheint, so muß das nicht bedeuten, das auch wirklich alles okay ist. Lies dich hier doch mal in Ruhe eine Weile ein und entscheide dann weiter.
Viel Glück und alles Liebe Gaby
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Re: @Denise [Beitrag #7856 ist eine Antwort auf Beitrag #7855] :: Mi., 20 September 2006 21:09
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Denise
Beiträge: 29 Registriert: September 2006 Ort: Hamburg
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Hm, alles wirklich reichlich frustrierend!
Ich weiß weder, wo ich solch einen Spezialisten in Hamburg finde, noch, wann ich mir noch die Zeit dafür nehmen soll.
Habe wegen Haarausfall-Arztbesuchen in letzter Zeit recht häufig meine Überstunden abgetragen, meine Kollegen und mein Chef verstehen auch mein Problem nicht recht, da ich noch keine Lücken auf dem Kopf habe. Für die ist das alles Hypochonder-Gehabe...
Wer aber eine Adresse von einem guten Schilddrüsen-Spezialisten in HH weiß, kann sich ja mal melden...
Ist es eigentlich normal, dass einem bei Einnahme von Zinktabletten die Fingernägel in doppelter Geschwindigkeit wachsen?? Kommt mir so vor...
Habe immer noch einen Termin Ende Oktober zum Trichoscan. Ist wohl besser, wenn ich den absage. (Die weitverbreitete Meinung hier scheint zu sein, dass Trichoscan nur Geldmacherei ist.)
Danke schonmal!
Denise
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Re: ja eben.. [Beitrag #7860 ist eine Antwort auf Beitrag #7826] :: Mi., 20 September 2006 22:17
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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berechtigter Daumen,weil HA A:im Prinzip immer erklaerbar ist,und mit den richtigen Untersuchungen und Verordnungen/Einnahmen auch behandelbar ist,und B:Was für den Schulbucharzt nicht erklaerbar seien muss,muss nicht automatisch für jeden ein unerklaerliches Phaenomaen darstellen.
gruss tino
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Re: @Denise [Beitrag #7862 ist eine Antwort auf Beitrag #7856] :: Mi., 20 September 2006 22:30
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kaaos_k
Beiträge: 317 Registriert: Mai 2006
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hallo denise,
muss auch noch mal kurz was loswerden:
Zitat: | meine Kollegen und mein Chef verstehen auch mein Problem nicht recht, da ich noch keine Lücken auf dem Kopf habe. Für die ist das alles Hypochonder-Gehabe...
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ich hatte auch totale panik als ich meinen verstärkten HA bemerkt habe und dachte, in drei wochen bin ich kahl. klar, ausnahmen bestätigen die regel, aber eine hautärztin (die ansonsten keine ahnung hatte) meinte zu mir, dass eben das genau nicht passieren wird. und ich muss sagen: in meinem fall hat sie recht. ich bin noch nicht kahl und hab auch keine großen lücken. habe geheimratsecken die ich versuche zu verstecken (die sind schon noch behaart, aber die haare fallen halt z.zt. aus wenn sie wenige cm lang sind) und diffusen HA der halt optisch auch nicht auffällt.
ich weiß wie schwer es ist, aber: enstspann dich einfach echt etwas, lies viel... ach, die anderen hier haben eh schon alles geschrieben (angie, gaby, strike und co.)
morgens: LT 75/100
abends: 15 mg Zink, 10 mg Biotin, hochdosierten Vit. B-Komplex (KPU-Test war positiv), 1000 mg Metformin
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Re: So... [Beitrag #7863 ist eine Antwort auf Beitrag #7838] :: Mi., 20 September 2006 22:34
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Das was der Schulbuchmediziner in die Abteilung Erkrankung wirft,muss sich für andere nicht im gleiche Spektrum darstellen,..denn praeventiv orientierte Zeitgenossen sehen da noch ein wenig mehr am Horizont.
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Haarausfall, den man nicht sieht [Beitrag #7874 ist eine Antwort auf Beitrag #7862] :: Do., 21 September 2006 11:22
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Denise
Beiträge: 29 Registriert: September 2006 Ort: Hamburg
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Ja, diese Aussage der Ärzte, dass ich HA hätte, den man nicht optisch sehen wird, kenne ich.
Bisher sagten ALLE Ärzte, bei denen ich war, in meinem Fall würde es nicht zu einer Glatzenbildung, durchscheinender Kopfhaut oder Lücken kommen.
Ist zwar beruhigend diese Theorie, aber wenn ich jeden Tag 150 Haare verliere (geschätzt), dann MUSS doch irgendwann etwas zu sehen sein. Zumindest ist das meine Logik...
Ich zumindest finde schon, dass mein Haar irgendwie dünner und "kränklich" aussieht, wenn ich in den Spiegel gucke. Aber meine Wahrnehmung ist momentan eh ziemlich eingeschränkt durch das Thema. Mein Partner und meine Freundin sagen mir, man sehe nix.
Nun ja, alles ein schwieriges Thema!
Lieben Gruß!
P.S.: Hab nochmal eine Frage zum Haarefärben. Hat jemand schon mal mit diffusem HA (Ursache weiterhin unklar ) Pflanzenfarbe probiert. Kann man das überhaupt machen oder sollte man davon die Finger lassen? Habe gehört, Pflanzenfarbe wäre eher wie eine Kur, die die Haare dicker erscheinen lässt.
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