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Hallo an alle und meine Haargeschichte [Beitrag #47180] :: Sa., 16 November 2013 18:45 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und wollte mich mal kurz vorstellen. Mir geht es eigentlich nur darum mich vielleicht mal mit jemandem austauschen zu können. Man fühlt sich ja immer recht allein mit dem Thema bzw. mag auch mit keinem Anderen darüber reden.
Ich bin mittlerweile 24. Angefangen hat der Haarausfall bei mir mit 16, etwa 3 Monate nachdem ich angefangen habe die Pille zu nehmen (wohl bemerkt eine der tollen neuen, die man auch bei AGA verschrieben bekommt). Bis dahin hatte ich überdurchschnittlich dicke Haare, die recht schwer zu bändigen waren. Da habe ich sogar noch die mit glatten, dünneren Haaren beneidet (so kann es gehen). Am Anfang habe ich mir da gar nicht so viel bei gedacht. Erst 1 1/2 Jahre später, als der Zopfumfang doch weniger wurde, bin ich doch zum Hautarzt. Der hat mir Zink und Biotin empfohlen sowie Ell Cranell. Er meinte, dass es erblicher ist wäre eher unwahrscheinlich, da ich einen tiefen Stirnansatz hätte und keine Geheimratsecken. Trotzdem sollte ich dann Ell Cranell und Regaine täglich abwechselnd nehmen. Was ich aber nicht getan habe. Regaine weigere ich mich bis heute zu nehmen. Zudem nahm er Blut ab. Die weiblichen Hormone waren durch die Pille extrem hoch. Die männlichen entsprechend gedrosselt. Es wurde dann Hashimoto festgestellt. Nachdem die Werte endlich richtig eingestellt waren, das dauerte fast ein Jahr, wurde der Haarausfall besser. Nachgewachsen ist aber nichts mehr. Ich war dann noch bei einem Haarspezialisten. Der sagte, es würde alles wieder ok werden, wenn ich einmal monatlich zu so einem Kopfhautpeeling komme. Diverse Blutwerte wurden da dann noch abgenommen und ich bekam eine Vitaminspritzenkur. Dieses Haarpeeling habe ich mir nur zweimal angetan. Dann war ich noch bei einem anderen Hautarzt. Der sagte mir, im vorderen Haarbereich sei es AGA. Im hinteren vllt ein Eisenmangel. Ich müsste sofort Regaine nehmen und regelmäßig kommen, um teure Vergleichsfotos zu machen. Das überzeugte mich auch nicht und sah mir nur nach Dollarzeichen in seinen Augen aus. Der Ferritinspiegel war auch entsprechend gering. Ich habe dann immer Kräuterblut getrunken, bis er wieder hoch war. Aber meine Haare hat das nicht interessiert.
Ich habe mich dann mit der Sache arrangiert. Trage meistens einen Zopf ohne Scheitel und wenn offen, dann nur mit der Vorderpartie nach hinten geklemmt und angesprayt. Aber es geht. Würde behaupten, dass es so auch keinem auffällt, der nicht weiß, wie dick meine Haare früher waren. Die meiste Zeit lasse ich mich davon nicht runterziehen. Nur manchmal an Tagen wie heute, wenn man die Sache zu lange im Spiegel betrachtet. Meine Schilddrüsenwerte sind jetzt seit Jahren ok. Die Haare gehen phasenweise mal mehr, mal weniger aus. Ob sie dabei lichter werden kann ich bisher nicht sagen. Mein letzter Anlaufpunkt war nun ein Homöopath. Er sagte mir, wenn die Schilddrüse einmal zuschlägt würden die Wurzeln zerstört und daher wachse nichts mehr. Damit könnte ich sogar leben. Aber ich habe Angst, dass es doch mehr wird und ich es irgendwann nicht mehr kaschieren kann. Und so bin ich jetzt hier bei euch gelandet. Woher es nun wirklich kam weiß ich immer noch nicht genau. Ob Schilddrüse, ob erblich. Das Muster ist eher diffus. Auch an den Seiten, nicht nur am Oberkopf sind sie dünner. In meiner Familie hat nur mein Opa mütterlicherseits eine Halbglatze. Alle anderen haben volles Haar. Meine Kopfhaut habe ich mir durch so sinnlose Wässerchen wie Ell Cranell erst richtig versaut. Nehme seit etwa 2 Jahren gar nichts mehr und habe trotzdem seitdem so feuchte Schuppen. Die rieseln aber nicht, sonder gehen nur mit den Nägeln ab. Jucken tun die auch nicht. Manchmal dachte ich auch schon, dass die Wurzeln bestimmt gar nicht atmen können.
So, das war meine Geschichte. Würde mich über Gespräche freuen.
Liebe Grüße,
Mira

[Aktualisiert am: Sa., 16 November 2013 18:54]


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