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Perücke, Alltag, Lebensqualität... [Beitrag #52924] :: Mon, 28.%44.%2015 21:44 Zum vorherigen Beitrag gehen
Was für ein Thema... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...

Ich habe schon immer sehr dünnes und feines Haar gehabt und bin auch erblich vorbelastet - meine Mutter hat schon in ihren 20ern angefangen Perücke zu tragen und hat seitdem ich denken kann nur noch einen ganz winzigen Flaum auf dem Kopf. Ich bin nun 36 und habe immer noch keine Perücke, aber ich denke, lange werde ich nicht mehr drumherum kommen, denn das was ich auf dem Kopf habe, kann man kaum mehr eine Frisur nennen...

So richtig extrem fing es an mit Ende 20 als ich die Pille abgesetzt habe, weil ich hormonfrei verhüten wollte. Ich habe zu dieser Zeit mal kurz Regaine für Frauen genommen. Bei mir ist so richtig viel nachgewachsen, aber nach kurzer Zeit fiel das alles wieder aus, obwohl ich Regaine regelmäßig genommen habe, und deswegen habe ich es dann abgesetzt. Danach habe ich bis jetzt nix mehr gegen meinen HA unternommen und so ging er schleichend weiter.

Die Tage hat mich meine Mutter ganz direkt auf das Thema Perücke angesprochen - ob ich mir nicht langsam auch mal eine zulegen wöllte... Ich meine, sie hat ja Recht, aber trotzdem hat mich das sehr getroffen. Ich habe eben einfach die ganzen Jahre versucht das auszublenden... Weil man ja doch nichts dagegen machen kann... Mit der Perücke, ich weiß nicht... Auf der einen Seite kann das ja schön aussehen, wenn man eine passende gefunden hat, und eine neue Tür öffnet sich im Leben... Aber auf der anderen Seite schließen sich dann gleichzeitig wieder mehrere andere Türen: Ich bin z. B. Cabrio- und Achterbahn-Fahrerin und mag sehr gerne Extremsport unterschiedlicher Art - wie soll denn sowas als Perückenträger möglich sein?! Ich würde zwar auf der einen Seite mit Perücke an Lebensqualität gewinnen, aber auf der anderen Seite wiederum so viel davon verlieren... Ich bin deswegen total zwiegespalten und überlege sogar, ob ich erstmal versuche mich mit Sprühhaar und Regaine Männer Schaum über Wasser zu halten, denn dieser allerletzte Schritt - den zur Perücke - den traue ich mich irgendwie (noch) nicht. An diese ganzen Probleme im Alltag, wenn man dann z. B. mit der Perücke auf der Arbeit auftaucht, mag ich gar nicht denken! Ich habe bisher leider nur so richtig volle Perücken gesehen und keine einzige, die eben feiner, dünner, natürlicher, aber eben doch dicht auf der Kopfhaut ausschaut. Der Unterschied wäre einfach zu krass bei mir! Und anderer Haarersatz als Voll-Perücke geht bei mir nicht, weil ich oben fast nix mehr zum Befestigen habe... Und reich genug für NatureNet bin ich leider nicht...

Deswegen frage ich mal ganz gezielt die Perückenträgerinnen unter euch: Wie habt ihr den Einstieg geschafft und wie geht ihr mit diesen ganzen Einschränkungen um, für die man sich durch den Schritt zur Perücke automatisch mit entscheidet?

[Aktualisiert am: Mon, 28 September 2015 21:47]




37J., AGA durch Familie mütterlicherseits, Haarstatus war fast kahl im GHE-Bereich und an den Seiten - wächst aber langsam zu.

Aktuell 1x täglich:
- seit 20.11.2015 1ml 5% Minoxidil
- seit 26.12.2016 2.5mg Finasterid (hormonfreie Verhütung mit Gynefix seit ca. 8 J.)
- Ell Cranell
- Vitabay Vitamin B-125 Komplex
- Vitabay Zink 50mg

Abgesetzt:
Ket-Lotion (zu aufwändig in der Anwendung in Verbindung mit Minox)

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