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Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24105] :: Do, 04.09.08 16:24 Zum nächsten Beitrag gehen
Hi Leute,

erstmal Grüsse an alle Leidensgenossen.
Da dies mein erstes Posting hier ist möchte ich mich mal kurz vorstellen.
Komme aus Wien bin 42 Jahre alt und leide wie wohl die meisten hier unter der voranschreitenden Abholzung am Haupthaar.
In meiner Familie ist schütteres Haar bis zu Teilglatze weit verbreitet, allerdings kann ich meinen Haarausfall gar nicht einer dieser Stufen zuordnen. Es ist hoher Haaransatz mit GHE und am Oberkopf mittlerweile starker diffuser Haarausfall. Mein potentieller Spenderbereich ist dicht behaart, daher keinerlei Problem bezüglich Spenderhaare.

Ich hatte anno 2000 schon mal eine FUT-behandlung bei Moser. Waren damals 700 Grafts zu umgerechnet 5000 Euro, die meine GHE etwas verkleinern und vorne den Haaransatz etwas verdichten sollten. Ich war mit dem Ergebnis eigentlich zufrieden, allerdings hatte ich ziemlich lange Probleme mit der Narbe, da es seitlich irgendwie nicht optimal vernäht war. Da ich seitdem bei körperlicher Belastung ein starkes Spannungsgefühl im Nacken bis hin zu leichtem Kopfschmerz habe, werde ich sicher keine FUT mehr machen.

Ich habe seit ca 2 bis 3 Monaten plötzlich relativ starken diffusen Haarausfall am Oberkopf, und werde wohl ca 2000 bis 3000 Grafts brauchen um ein mich zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. An Kosten habe ich ca 7000 Euro eingeplant.

Daher nun meine Frage, welche FUE Klinik könnt ihr empfehlen?

Ich hab mich mal etwas durchgegoogelt und auch hier etwas gelesen, aber einhelliges Fazit gibts ja nicht, da wohl auch sehr viel "Werbung" untergeschoben wird, aber vielleicht kann ich anhand eurer Infos ja einige seriöse Anbieter rausfiltern.

Was ist zb von diesem Dr. Ucar in Istanbul zu halten oder von Dr. Hajduk(Mediform) in Prag? Gibts da irgendwelche Erfahrungen?

Sorry wenn ich hier wahrscheinlich Fragen aufwerfe die jeden 2 Tag gepostet werden. Bin jedenfalls für eure Anregungen dankbar.

Abschließend würde mich noch interessieren was von Finasterid-generikas zu halten ist, gibts da Empfehlungen oder doch nur das originale Propecia verwenden. Und wo könnte man Dutasterid herbekommen?


Schöne Grüße aus Wien
Franky


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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24106 ist eine Antwort auf Beitrag #24105] :: Do, 04.09.08 16:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo fpachner,
sei mir nicht böse, aber wenn ich Deine Mail lese, dann kann ich nur sagen "Um Himmels Willen". Und das nicht nur wegen der 700 Grafts für 5000 Euro (Ich hatte für die GHE - und ich habe ganz kleine GHE - 1463 Grafts dicht gepackte Grafts für 4105 Éuro in einer echten Top-Klinik bekommen); sondern auch deshalb, weil Du aus meiner Sicht im Begriff bist, einen schweren Fehler zu machen. Die langjährigen User hier werden Dir in Europa nur fünf bis sechs Kliniken empfehlen. Dazu gehören Lars Heitmann (Amsterdam/FUE und FUT), Hattingenhair (Hattingen/Schweiz/Rumänien, FUT) und in den Augen einiger User die belgische BHR-Klinik (FUE und FUT) sowie die Prohairclinic (FUE/ebenfalls Belgien). Ich persönlich würde keine andere Optionen in Erwägung ziehen. Die von Dir genannten Ärzte haben hier noch keine Ergebnisse gezeigt. Und nur Ergebnisse sowie Treffen mit behandelten Patienten sollten Dich überzeugen.

Völlig falsch ist aus meiner Sicht auch Deine Entscheidung pro FUE. Falls ich Dich richtig verstehe, brauchst Du massiv Grafts. Und da Du ohnehin schon eine Narbe hast (wie lang ist sie? Für 700 Grafts dürfte sie eigentlich maximal 10cm lang sein, alles andere würde mir wieder ein "Um Himmels Willen" entlocken) und zudem unzufrieden mit ihr bist, würde ich Dir zu einem Max-Strip bei einem absoluten Fachmann für großflächige Ht's und Top-Narben raten. Da fällt mir vor allem H&W in Vancouver ein (www.hassonandwong.com). Hasson und Wong gelten als weltweit führend auf ihrem Gebiet und sind gemessen am Graft-Preis-Verhältnis Deiner ersten OP ein echtes Schnäppchen. Ich glaube nicht, dass mir jemand widersprechen wird.

Du solltest die Entfernung zur Klinik Deiner Wahl definitiv keine Rolle spielen lassen. Klingt immer oberschlau, aber das ist Konsens unter den zufriedenen Patienten. Mehr als 20 Top-Kliniken auf dem HT-Gebiet (und das ist schon verdammt hoch gegriffen) wirst Du in unserer Galaxie aus meiner Sicht nicht finden. Im FUE-Bereich sieht's sogar noch deutlich überschaubarer aus. Also, wenn Du mich fragst: Erst eine Strip-OP mit Narbenkonrrektur (so Du denn nicht zu keloiden Narben neigst), damit die Beschwerden abklingen, Deine Narbe besser wird und Du diese Option ausgereizt hast. Wenn Du dann noch irgendwann Grafts brauchst, hast Du einen nicht ausgedünnten Donor (!) und kannst wunderbar durch ein bis zwei mittlere FUE-Prozeduren weiterverdichten lassen. Genauso halte ich es nach HT1 auch. Ich fliege im November zu Dr. Rahal nach Ottawa, lasse meine Haarlinie bearbeiten und hoffe auf eine verdammt gute Narbe. Rahal ist allerdings Haarlinien-Experte, käme für Dich also eher nicht in Frage. Sollte ich anschließend noch verdichten lassen wollen, würde ich eine FUE-Prozedur im kleineren Rahmen anschließen.

Die guten FUE-Ärzte Dr. Bisanga (BHR-Clinic) und Dr. Feller (New York) raten übrigens selbst davon ab, großflächige FUE-Prozeduren durchzuführen. Bei dieser Technik können die Grafts einfach sehr leicht zerstört werden, weil ihr Verlauf unter der Haut für den extrahierenden Arzt an Deinem Hinterkopf nicht ersichtlich ist (Eisberg-Effekt). Es muss also ausgesprochen langsam und sorgfältig extrahiert werden. Das ist bei riesigen Graft-Mengen oberhalb der 2500er-Marke an einem Tag aus meiner ganz persönlichen Sicht aber so gut wie überhaupt nicht möglich.

Bedenke: Wir haben im Megasession-Bereich bislang weder in den deutschen noch in den amerikanischen Foren eine Vielzahl von wirklich überzeugenden Resultaten mit starken Anwuchsraten gesehen. Denk also bittebitte noch mal gründlich nach, überlege Dir eine wirklich sinnvolle Strategie zur Bekämpfung Deines Haarausfalls und handle weise!!!!!!

Was Deine Frage nach Fin-Generika angeht. Die sind meiner Ansicht nach in Ordnung. Am günstigsten wird's für Dich, wenn Du Dir das 5mg Fin holst und die Tablette dann durch vier oder sogar fünf teilst. Mein Hautarzt verschreibt es mir leider nicht, weil die Indikation eigentlich auf Prostata-Beschwerden abzielt. Inzwischen gibt es allerdings auch Propecia-Generika (1mg Finasterid). Unter anderem von Stada. Auch da kann man zumindest ein bisschen was sparen. Vielleicht probierst Du zusätzlich noch Minoxidil aus.

Hoffe, ich konnte helfen.

[Aktualisiert am: Do, 04 September 2008 19:18]




Drohungen von Anwälten zwecklos. Es ist nichts mehr zu holen. Ich surfe hier nur noch über Proxyserver oder Internetcafés. Leider Pech gehabt.

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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24107 ist eine Antwort auf Beitrag #24106] :: Do, 04.09.08 18:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo tryout,

erstmal danke für deine Tipps.

Die 5000 Euro sind sicher heftig gewesen, aber bedenke, das war vor 8 Jahren und damals gab es meines wissens nach noch weniger Auswahl und vermutlich generell höhere Preise.
Ich hoffe ich habe keinen falschen Eindruck vermittelt, aber Probleme habe ich mit der OP-narbe absolut keine mehr. Ich hatte monatelang ein Problem an einer bestimmten Stelle der Narbe die nicht gut abheilte und druckempfindlich war.
7 Jahre später merke ich natürlich nichts mehr davon, außer das relativ starke Spannungsgefühl am Hinterkopf bei körperlicher Belastung und dem leichten Kopfschmerz, wobei der ja auch nicht ursächlich von der HT kommen muß.
Es wird dir zwar ein "um Himmels Willen" entlocken, aber meine Narbe geht beinahe von Ohr zu Ohr. Die Narbe selbst ist sehr fein und überhaupt nicht zu sehen auch bei "Bürstenhaarschnitt", braucht daher auch keinerlei Korrektur.

Fakt ist aber, eine FUT werde ich auf keinen Fall mehr machen lassen, zumal das Spannungsgefühl durch weniger Haut ja wohl eher mehr als weniger werden wird.

Ich habe eigentlich kein Problem internationale Kliniken ins Auge zu fassen(mit Ausnahme USA), denn ob Istanbul, Belgien oder Kanada ist eigentlich egal.
Natürlich ist es auch eine Preisfrage, den Gegenwert eines Mittelklassewagens will und kann ich nicht dafür ausgeben. Und mit 7000 Euro werde ich in Belgien oder Holland vermutlich nicht weit kommen.

Na mal sehen.

Danke auch für die Info bezüglich der Generikas, Finasterid und Dutasterid-produkte gibt es ja offensichtlich rezeptfrei über Internet auch im EU-raum zu bestellen.




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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24108 ist eine Antwort auf Beitrag #24105] :: Do, 04.09.08 18:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kann tryout nur zustimmen.. oh mein Gott.. was sind das für "Ärzte" .. von denen hab ich noch nie gelesen, geschweige denn was gesehen!

Wenn du Probleme mit der Narbe hast, sollte die Narbe NEU gemacht werden!!! D.h. du könntest 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und eine FUT machen, wobei dann die Narbe neu gemacht wird!

FUE mit 3000 Grafts halte ich für nicht grade passend und es gibt auch wenig Ärzte die auf dem FUE gebiet ansprechende Resultate in Verbindung mit guten Anwuchsraten liefern (wie du vielleicht weisst hat FUE eine niedrigere Anwuchsrate, da bei der Entname die Follikel leichter beschädigt werden können als bei einer FUT).

Die Ärtze die tryout genannt hat sind alle gut! Alles andere würde ich lassen!


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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24109 ist eine Antwort auf Beitrag #24107] :: Do, 04.09.08 18:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi fpachner,
du kannst davon ausgehen, dass sich an der Preispolitik, die Du erwähnst, nichts geändert hat. In diesem Forum gab es übrigens oft Patienten, denen 800 Grafts empfohlen wurden, obwohl sie locker auch 2500 vertragen hätten. Das dazu. Aber ich erwähne jetzt keine betreffende Klinik expressis verbis.

Zu Deiner Narbe: Dein Donor - wenn er durchschnittlich dicht ist - hat 70-80 Grafts/cm2. Für 700 Grafts müsste bei einer durchschnittlichen Breite von 1cm (und das ist schon nicht viel) also ein 10cm-Schnitt reichen. Von Ohr zu Ohr sind es aber 28-32cm. Ich habe mir schon gedacht, dass Du in etwa so antworten würdest. Nur deshalb habe ich nachgefragt. Hinterfragen kannst Du selbst. Wenn Du denn willst. Kannst Dir ja auch mal die Frage stellen, warum andere Ärzte aus einem durchschnittlichen Ohr-zu-Ohr-Max-Strip 3500-3800 Grafts rausholen und Du nur 700 bekommen hast. Naja...Ich habe aus einem 14-cm-Schnitt 1463 Grafts bekommen. Spannungsschmerzen hatte ich nie. Aber was für mich gilt, muss ja nicht für alle gelten.

Fakt ist jedenfalls: Dein zweiter Schuss sollte sitzen! Dein Spenderbereich ist schließlich begrenzt. Also schau Dir Ergebnisse an und sprich mit Patienten. Die heute geäußerten Ergebnisse Deiner Ausgangsrecherche würden meinen Ansprüchen jedenfalls nicht ansatzweise genügen. Du hast nur einen Kopf. Falls Du eine FUE durchziehen willst, dann tu mir echt einen Gefallen: Mach eine Online-Konsultation bei Dr. Feller, Dr. Bisanga, der Prohairclinic (die sind sehr günstig) und/oder Dr. Heitmann. Du kannst selbst entscheiden, ob Du Qualität willst.

Eins noch: Natürlich bekommst Du Finasterid nicht ohne Rezept. Jedenfalls nicht in Deutschland und auf legale Weise.

[Aktualisiert am: Do, 04 September 2008 19:21]




Drohungen von Anwälten zwecklos. Es ist nichts mehr zu holen. Ich surfe hier nur noch über Proxyserver oder Internetcafés. Leider Pech gehabt.

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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24110 ist eine Antwort auf Beitrag #24109] :: Do, 04.09.08 19:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi tryout,

naja ich kann nicht wirklich viel zum Thema Graft-verschwendung sagen, zumal ich den rausgeschnittenen Strip damals ja nicht gesehen habe, ich kann es nur anhand der Narbenlänge vermuten. Mein Spenderbereich ist laut Moser jedenfalls eher überdurchschnittlich dicht, insofern sollte danoch einiges möglich sein. Zu Moser selbst möchte ich mich nicht äußern, weder positiv noch negativ.
Sie sind zwar professionell, aber mir persönlich schlicht und einfach zu teuer und machen nur FUT, daher kommen sie für mich nicht mehr in Frage.

Natürlich will ich Qualität. Insofern könnte dann die Prohairclinic auf den ersten Blick mal eine Ausgangsbasis zu sein an der ich ansetzen kann. Werde mich mit denen mal in Verbindung setzen, Fotos schicken und abwarten was die zu meinem Kahlschlag sagen.

Danke jedenfalls für die Tipps und die Warnungen.

Grüße aus Wien

[Aktualisiert am: Fr, 05 September 2008 01:38]


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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24111 ist eine Antwort auf Beitrag #24105] :: Do, 04.09.08 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Franky,

bei wenig Kapital würde ich dir Prohair oder Keser vorschlagen.

Viel Spass bei der Recherche !


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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24112 ist eine Antwort auf Beitrag #24111] :: Do, 04.09.08 20:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Moderator macht's eben gerne kurz. Cool

[Aktualisiert am: Do, 04 September 2008 20:04]




Drohungen von Anwälten zwecklos. Es ist nichts mehr zu holen. Ich surfe hier nur noch über Proxyserver oder Internetcafés. Leider Pech gehabt.

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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24113 ist eine Antwort auf Beitrag #24112] :: Do, 04.09.08 20:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tryout schrieb am Don, 04 September 2008 20:04

Der Moderator macht's eben gerne kurz. Cool


Du hattest doch auch schon alles gesagt ! TOP USER Wink

Wenn man hier die ganze Zeit mitliest, dann wüsste man eigentlich auch die Antwort ...


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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24115 ist eine Antwort auf Beitrag #24105] :: Do, 04.09.08 22:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn FUE und wenn Türkei, dann Dr.Keser.

Gruss und viel Glück

[Aktualisiert am: Do, 04 September 2008 22:17]




www.fue-hlc.com

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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24120 ist eine Antwort auf Beitrag #24108] :: Fr, 05.09.08 11:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ka$h schrieb am Don, 04 September 2008 18:36


Wenn du Probleme mit der Narbe hast, sollte die Narbe NEU gemacht werden!!! D.h. du könntest 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und eine FUT machen, wobei dann die Narbe neu gemacht wird!

FUE mit 3000 Grafts halte ich für nicht grade passend und es gibt auch wenig Ärzte die auf dem FUE gebiet ansprechende Resultate in Verbindung mit guten Anwuchsraten liefern (wie du vielleicht weisst hat FUE eine niedrigere Anwuchsrate, da bei der Entname die Follikel leichter beschädigt werden können als bei einer FUT).
!


Moment mal,
Die narbe Neu machen KAN eventuel zu eine verbesserung fuhren. Ich glaube man sollte dass nicht als selbsvertandlich betrachten.

FUE mit 3000 grafts sind routine fur FUE only instituten (sogar mehr wenn notig). Auf keinem fall wir die FUE anwuchrate niedriger sein. Dies ist bereits bestatigt durch mehrere artsen die FUT und FUE anbieten.

Leider sind nur weinige unser Deutsche patienten bereit hier zu Ihre erfahrungsberichten zu schreiben. Unsere andere patienten sprechen meisten kein Deutsch und posten deshalb meisten auf Haarweb.nl (Holland) oder einzele auf USA forum (beispiel : http://www.hairlosshelp.com/forums/messageview.cfm?catid=5&a mp;threadid=77210&STARTPAGE=1)





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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24122 ist eine Antwort auf Beitrag #24120] :: Fr, 05.09.08 11:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
1.) Was die Narbe angeht, gebe ich Dir Recht, bverotti. Das muss man vor Ort klären.

2.) Routinemäßig über 3000 oder mehr an einem Tag? Da hast Du uns erst kürzlich noch etwas anderes erzählt. Du selbst sagtest, bis zu 2500 Grafts am Tag hättest Du keine Bauchschmerzen. Die Meinung teile ich.

3.) Die Transection-Rate bei FUE's ist laut Feller deutlich - aber wirklich deutlich - höher als bei FUT's. Man arbeitet unter der Haut und verletzt logischerweise ab und an Grafts. Alles andere wäre ein Weltwunder. Zudem fehlt einigen Grafts ein prägender Teil der natürlichen Schutzhülle, was sich auch auf Anwuchsraten auswirkt. Lass uns doch einfach ehrlich bleiben. FUE- hat große Vor-, aber auch Nachteile. Ich selbst werde sicher in Zukunft mal ne FUE machen. Aber ich sehe gute Gründe, warum Ärzte wie Dr. Feller nur im kleineren FUE-Bereich arbeiten. Sie verdienen Geld damit und schießen sich mit ihren ehrlichen Aussagen ja eigentlich ins eigene Knie. Ich habe weltweit und klinikunabhängig noch keine 10 überzeugenden FUE-Megasession-Arbeiten gesehen (4000 Grafts und mehr an einem (!) Tag). Die alte Diskussion. Ich weiß. Vielleicht trittst Du einfach mal den Gegenbeweis an...

4.) Erklär uns doch mal, warum der natürliche Haaranzahl-Schnitt pro Graft (ca. 2,3) bei allen Megasession-Arbeiten plötzlich rapide abnimmt und Patienten, denen 5000 FUE-Grafts an einem Tag entnommen wurden, plötzlich nur noch 7200 Haare dabei herausbekommen haben, während vergleichbare Strip-Patienten allesamt um die 10.000 Haare und mehr hatten. Am Ende kommt's ja schließlich auf die Haare an...

Mein Fazit: FUE ja! Aber niemals mehr als 2500 (maximal, eher weniger) pro Tag.

[Aktualisiert am: Fr, 05 September 2008 11:45]




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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24125 ist eine Antwort auf Beitrag #24122] :: Fr, 05.09.08 12:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tryout schrieb am Fre, 05 September 2008 11:42

1.) Was die Narbe angeht, gebe ich Dir Recht, bverotti. Das muss man vor Ort klären.

2.) Routinemäßig über 3000 oder mehr an einem Tag? Da hast Du uns erst kürzlich noch etwas anderes erzählt. Du selbst sagtest, bis zu 2500 Grafts am Tag hättest Du keine Bauchschmerzen. Die Meinung teile ich.

3.) Die Transection-Rate bei FUE's ist laut Feller deutlich - aber wirklich deutlich - höher als bei FUT's. Man arbeitet unter der Haut und verletzt logischerweise ab und an Grafts. Alles andere wäre ein Weltwunder. Zudem fehlt einigen Grafts ein prägender Teil der natürlichen Schutzhülle, was sich auch auf Anwuchsraten auswirkt. Lass uns doch einfach ehrlich bleiben. FUE- hat große Vor-, aber auch Nachteile. Ich selbst werde sicher in Zukunft mal ne FUE machen. Aber ich sehe gute Gründe, warum Ärzte wie Dr. Feller nur im kleineren FUE-Bereich arbeiten. Sie verdienen Geld damit und schießen sich mit ihren ehrlichen Aussagen ja eigentlich ins eigene Knie. Ich habe weltweit und klinikunabhängig noch keine 10 überzeugenden FUE-Megasession-Arbeiten gesehen (4000 Grafts und mehr an einem (!) Tag). Die alte Diskussion. Ich weiß. Vielleicht trittst Du einfach mal den Gegenbeweis an...

4.) Erklär uns doch mal, warum der natürliche Haaranzahl-Schnitt pro Graft (ca. 2,3) bei allen Megasession-Arbeiten plötzlich rapide abnimmt und Patienten, denen 5000 FUE-Grafts an einem Tag entnommen wurden, plötzlich nur noch 7200 Haare dabei herausbekommen haben, während vergleichbare Strip-Patienten allesamt um die 10.000 Haare und mehr hatten. Am Ende kommt's ja schließlich auf die Haare an...

Mein Fazit: FUE ja! Aber niemals mehr als 2500 (maximal, eher weniger) pro Tag.



Also,
Ich behaupte routine 3000+ FUE grafts pro sitzung (uber 2 tagen), oder bis zu 2500 auf 1 tag.
Artse die dieser service lieferen : Jones, Cole, De Reys, Ilter und villeicht noch einige andere. Der einzige der 3000 FUE am 1 tag schaft ist dr. Ilter (soweit ich informiert bin).
Nicht vergessen dass eine durchschnitliche FUT sogar bei top artsen 'nur' etwa 3000 grafts betragt. Dieser ausnahme von 5000 oder mehr grafts sind eben ... ausnahme.

Anscheinend hat dr. Feller mit seiner technik und seine eigene producierte instrumenten viel problemen mit transection. Andere FUE artsen benutzen andere technik und andere instrumenten und haben deutlich weniger problemen mit transectionen. Also die aussagen von dr. Feller sind aussagen uber seine eigene erfahrung und nicht die erfahrung von andere.

Eine durchschnit von 2,3 haren pro grafts ist bei einem normal donor kein problem, auch nicht bei eine entnahme von 5000 grafts. Woher komt also dieser information dass nur 7000 haren aus 5000 grafts geholt wird ?????





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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24127 ist eine Antwort auf Beitrag #24125] :: Fr, 05.09.08 13:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und noch etwas.
Dr. Ilter (FUE only) hat wahrend eine live behandelung auf der ESHRS 2008 seine aussagen von 1% transection bestatigt (und dass bei einem unbekanten patienten). Andere artsen (also keine leie) haben von gans kurze und sogar microscopisch alles gesehen und betrachtet.

Dr. De Reys (FUE only) hat seine FUE erfahrung veroffentlich :
http://hair-restoration-info.com/eve/forums/a/tpc/f/34660608 61/m/4431009883?r=4431009883#4431009883

Mittels FUE haben die meisten patienten eine gute moglichkeit um grossere mengen grafts zu transplantieren in 1 session.
FUE patienten gehen keine risiken ein die eher verbunden sind mit eine streifen entnahme.






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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24129 ist eine Antwort auf Beitrag #24125] :: Fr, 05.09.08 14:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wir hatten hier einen Armani-Fall. 5000 Grafts, 7200 Haare. Macht 1,44 Haare pro Graft. Und es gab mehrere vergleichbare Fälle.




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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #24131 ist eine Antwort auf Beitrag #24105] :: Fr, 05.09.08 14:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi,

ich möchte mich ja nicht in ein Expertengespräch einmischen, aber was ist so dramatisch daran wenn man zb 3000 Grafts dann eben in 2 statt in 1 Tag macht? Ist es wegen der neuerlichen Lokalanästhesie?

Grüße aus Wien


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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #44847 ist eine Antwort auf Beitrag #24105] :: So, 22.11.09 02:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fpachner schrieb am Thu, 04 September 2008 18:30

... monatelang ein Problem an einer bestimmten Stelle der Narbe die nicht gut abheilte und druckempfindlich war. 7 Jahre später merke ich natürlich nichts mehr davon, außer das relativ starke Spannungsgefühl am Hinterkopf bei körperlicher Belastung und dem leichten Kopfschmerz, wobei der ja auch nicht ursächlich von der HT kommen muß. ...

Tja, mein Lieber,
dieses Spannungsgefühl wirst du ziemlich sicher auch noch HEUTE haben (Posting ist ja schon über 1 Jahr her), und wird (leider) höchstwahrscheinlich auch noch sehr, sehr lange dein Leben begleiten …

Letzteres deshalb, weil ich schon 10 Jahre vor dir (1990) dort meine 1. Strip-OP hatte, und mich speziell diese eine Narbe heute noch plagt – allerdings nicht nur in Form von einem hohen Spannungsgefühl:
fpachner schrieb am Thu, 04 September 2008 16:24

... war mit dem Ergebnis eigentlich zufrieden, allerdings hatte ich ziemlich lange Probleme mit der Narbe, da es seitlich irgendwie nicht optimal vernäht war. Da ich seitdem bei körperlicher Belastung ein starkes Spannungsgefühl im Nacken bis hin zu leichtem Kopfschmerz habe, werde ich sicher keine FUT mehr machen


Letztere Aussage weiß ich nur zu gut zu verstehen – denn wie sage ich doch immer? "Nur eine Ruine kann vom Krieg erzählen!" Wink

Nun aber wieder kurz zurück zu meinem „nicht nur“ Spannungsgefühl:
Und zwar ist mir u.a. die Sache mit dem „seitlich irgendwie nicht optimal vernäht“ ins Auge gehüpft …

Story: Vor über 1 Jahr stand ich über Monate hinweg unter recht starker körperlicher Belastung. Mir fiel zwar schon immer auf, dass sich dadurch das Spannungsgefühl im Nacken wesentlich stärker bemerkbar macht als sonst – diesmal allerdings schien zudem was Gröberes passiert zu sein:

Ich merkte an irgendeinem Tag X, dass sich an den Seiten dieser 20 Jahre alten (!) Narbe der 1. HT „sich irgendetwas zu tun scheint … irgendetwas passiert sein muss“.
Ein paar Tage später bemerkte ich - geradezu entsetzt - an diesen beiden Stellen Verkrustungen, ich diese sodann vorsichtig zu lösen versuchte, sich aber Tage danach dort schon wieder Verkrustungen bildeten.

Hab dazu für mich persönlich nur eine Erklärung gefunden:
Offenbar ist es an den seitlichen Bereichen dieser Narbe zu einer Art „Haarriss“ im Gewebe gekommen (!?), und zwar hervorgerufen durch zu starke körperliche Belastung in Verbindung mit der ohnehin schon bestehenden Spannung. Eine andere Erklärung dafür, habe ich bis heute nicht gefunden.

Seither ist zwar alles wieder „o.k“ in dem Bereich – ungeachtet von dem nach wie vor vorherrschendem Spannungsgefühl. Von den weiteren 3 Strip-Narben, welche sich in unterschiedlich großen Abständen über dieser besonderen Strip-Narbe befinden, diese allerdings machen sich vielleicht nur insofern bemerkbar, indem ich mir selber recht häufig und gerne das gesamte Hinterhaupt (meist eher unbewusst) massieren mag. Diese (mehr oder weniger kleineren) Narben machen sich jedenfalls wiederum nicht so stark bemerkbar – zumindest was ein direkt spürbares Spannungsgefühl betrifft. Optisch allerdings bei allen vier Narben dasselbe Bild: ALLE sind im Laufe der Jahre immer mehr - und somit auch immer mehr SICHTBARER - auseinander gedriftet.

Ich denke, man wird mich also verstehen, dass ich ganz allgemein nicht wirklich ein „großer Fan“ der FUT-Strip-Methode bin – es auch einfach unmöglich sein kann.

Mir ist zwar in diesem Forum der Tenor „FUT sowie auch FUE haben BEIDE ihre Daseinsberechtigung“ zwar schon längst bekannt, aber ob dieser lediglich „um des lieben Friedens willen“ geschieht, sei mal dahingestellt …

Anders sieht’s da schon mit dem Tenor z.B. „Fakten müssen her!“ aus. Und dabei wäre der (wesentliche) schon lange und eigentlich schon x-fach belegte Fakt:

Konkret sollte die FUT-Technik eigentlich NUR MEHR in besonderen Ausnahmefälle mit dem Terminus „Daseinsberechtigung“ in Verbindung gebracht werden – sonst aber nicht (mehr). Denn in meinen Augen, stellt die FUT-Technik DERZEIT lediglich nur noch das unweigerliche Bindeglied „zwischen Gut und Böse“ dar – over and out.

Und JA, ich kenne alle ewig langen Diskussionen zu diesem Thema (FUT vs FUE) schon geradezu in- und auswendig.
Und JA, ich kenne ebenso auch alle VOR- sowie NACHTEILE beider Techniken in- und auswendig.
Und JA, ich kenne viele FUT-Patientenberichte, auch samt zugehörige Bilder und Videos, wo man auch die sehr schönen und gewiss auch sehr gelungenen Post-OP Strip-Narben so gut wie nicht erkennen kann – Post-OP, so wie es bei mir zunächst ja auch länger der Fall war.
Und JA, ich weiß auch sehr wohl, dass HEUTZUTAGE wesentlich bessere Methoden beim Schließen von Strip-Entnahmen angewandt werden (vorherige Fettgewebe-Entnahme vor dem sorgfältigen Vernähen usw.).
Und JA, ich weiß auch, dass dennoch kein namhafter FUT-Chirurg/Spezialist jemals einem Strip-Patienten nach der Strip-Entnahme einen Garantieschein in die Hand drückt, in welchem garantiert wird, dass der Patient niemals in seinem (weiteren) Leben ein Problem jeglicher Art mit dieser Narbe haben wird – womit wohl der Kern des FUT-Problems nicht unerwähnt bleiben soll.

Und warum so etwas weder ein FUT- noch sonstiger Chirurg niemals garantieren wird bzw. kann, liegt hoffentlich wohl KLAR auf der Hand.

Interessierte Leser müssten somit zu dem Schluss kommen, dass ich geradezu ein „Strip-Hasser“ sein muss. Tja, mal sehen, ob dem so ist …

Wenn ich heute 20 Jahre alt wäre (bin 40), und noch einen guten Haarstatus hätte (wie ich ihn damals hatte), zudem das wüsste, was ich heute über HTs & Co weiß (!), dann würde ich zunächst alles, aber auch wirklich ALLES unternehmen, um generell bloß Abstand von einer HT jeglicher Technik zu nehmen. Sollte ich damit Erfolg haben, wäre – nahezu – alles o.k. Falls aber nicht, und der Wunsch nach einer Verbesserung da wäre, DANN käme eben die Qual der Wahl: FUT oder FUE?

Sollte ich bsw. tagtäglich in der Öffentlichkeit stehen, oder aus irgendeinem anderen Grund mehr „Diskretion“ vorziehen – dann höchstwahrscheinlich FUT-Methode. Dabei aber auch dessen VOLL bewusst, dass es o.a. Probleme (u. U. für laaange Zeit) mit der Narbe geben KÖNNTE.

Sollte mir aber die „Diskretion“ zum Zeitpunkt der Entscheidung sowas von wurscht sein, oder Gedanken haben wie etwa „besser ein paar Monate mit ner Mütze rumlaufen müssen, als den Rest des Lebens!“ – dann mit großer Gewissheit FUE-Methode. Und sollten dabei überhaupt nur wenige Grafts erforderlich sein – erst recht.

Bei Letzterem wäre es allerdings vielleicht doch wieder anders, wenn mich irgendwelche persönlichen Umstände geradezu dazu zwingen würden die FUT-Methode vorzuziehen.


All diese Überlegungen würde ich HEUTE hegen - auch in Anbetracht des HEUTE existierenden HT-Fortschritts.

Im Klartext heißt das also, dass ich vermutlich auch eine FUT-OP nicht gänzlich ausschließen würde. Mit „Spannungsgefühl“ lässt es sich auch irgendwie leben – man wird nur lediglich unter Umständen (muss aber vielleicht nicht unbedingt sein) nahezu tagtäglich daran erinnert – und das wäre eben unter Umständen der Preis für eine FUT.

Wie auch immer,
und weil Folgendes auch noch irgendwie recht gut in diesen Thread passt:

Nichtsdestotrotz ist es mir – erst nach allerhöchsten Bemühungen (!) – gelungen, zunächst einen Beratungstermin bei einer Beraterin jener Klinik zu bekommen, bei welcher ich im Laufe der 90er schon vier Strip-OPs machen ließ. Mir ist es dabei sowohl bei diesem Gespräch, im Wesentlichen aber später beim Gespräch direkt in dieser Klinik eigentlich nur um vier Dinge gegangen:

1.) Ob ich mir das nur einbilde, dass die mich nicht mehr zum Patienten haben wollen/können, oder ich mich da bloß irre;

2.) Mal sehen, was die zu meiner/IHRER Strip-Narben-Problematik wohl meinen würden, dabei vielleicht mir das mit den offenbar seitlich leicht eingerissenen Bereichen bei der 1. Narbe erklären können, was zu dem Zeitpunkt gerade aktuell war;

3.) Was sie als weitere Behandlung (nach ihrer Methode) so vorschlagen würden – also ob dieses oder jenes noch möglich wäre bzw. ihrer Ansicht nach überhaupt noch möglich ist usw;

4.) Einfach mal (wieder) LIVE zu sehen, ob das alles stimmt, was man halt so im Laufe der Zeit zu lesen und zu hören bekam, sich vielleicht was geändert/gebessert hat usw.

Zu 1.):
Da habe ich mich NICHT geirrt. Denn Patienten, denen sie schon mehrere Strips verpasst haben, diese werden faktisch abgewimmelt. Konkret hieß es in etwa: „Diese Patienten behandeln wir immer gesondert/ganz individuell …“
O.k, das hab ich natürlich voll und ganz verstanden, denn wie auch sollten sie mit IHRER „mehrfach preisgekrönten“ Methode so eine Sache wohl optimal in den Griff kriegen?

Zu 2.) und 3.):
Nun denn, der Arzt, den ich nunmehr seit über 20 Jahren kannte, muss in der Zwischenzeit zu einem wahrhaftigen Genie geworden sein. Denn ich kenne keinen Haar-Chirurgen, der OHNE dabei den Spenderbereich auch nur anzufassen in der Lage ist, zudem auch noch bei einem mehrfach Operierten, sofort zu erkennen, ob da nochmals was geht oder nicht. Und für ihn stand daher auch schon gleich fest, dass in meinem Falls deren Standard-Graft-Anzahl (1400) noch allemal machbar seien. Später mal sogar auch nochmals die erforderlichen 600 Grafts für den Tonsurbereich machbar sein dürften.

Schön dachte ich, somit kann ich also schon für mich insgeheim mit MINDESTENS dem Doppelten in jederlei Hinsicht rechnen, was ich tatsächlich benötigen würde.

Außer noch kurz, dass auch die (alten) Narben alle gut verheilt seien, wurde ich auch schon schnell Richtung Terminvereinbarungs-Dame und Kassa geradezu geschoben …
… wo mir dann recht gekonnt (muss ich sagen), der wackere Preis strategisch hinformuliert wurde.

Zu 4.):
Dazu finde ich einfach nicht das adequate Vokabular …

Zu 2.) nochmals kurz:
Zu dem (Narben-)Thema irgendetwas zu besprechen, wurde mir erst gar nicht recht ermöglicht.

Für mich war jedenfalls Fakt, dass es dieser Klinik praktisch sowas von egal ist, ob der Patient hinterher vielleicht noch mehr Probleme mit der Strip-Narben-Sache bekommt, als er diese ohnehin schon hat.

Für mich steht daher – aus allen oben erwähnten Gründen – schon lange fest, obwohl eine Strip-OP zwar auch noch möglich wäre (meiner Meinung nach aber nicht wirklich), dass speziell in meinem Fall nur mehr eine GUTE FUE-OP in Frage kommt.

Aber auch speziell zur FUE-Methode, hätte ich da noch so einiges zu sagen/berichten, was ebenso noch recht gut in diesen Thread passen würde.

Fortsetzung folgt – falls von Interesse … Wink


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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #44877 ist eine Antwort auf Beitrag #44847] :: So, 22.11.09 18:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Da hat sich aber jemand Zeit genommen und war sehr fleißig.... Very Happy Du kannst gern eine Fortsetzung schreiben, aber oftmals ist das so, dass die User bei langen Texten die Lust verlieren, bis zum Schluß alles durchzulesen.... Wink

Auf dein ausführlichen Text möchte ich jetzt nur ungern drauf eingehen, da sonst wieder wieder eine endlose FUE vs. FUT-Diskussionen neu aufflammen würde und dies hatten wir in Vergangenheit vielzuoft erleben müssen....

Aber dein genannten Tenor
Zitat:

„FUT sowie auch FUE haben BEIDE ihre Daseinsberechtigung“
sollten wir dennoch so stehen lassen....

Vielleicht würdest du auch über diese Sache ganz anders darüber nachdenken, wenn sich deine Narben Top entwickelt hätten und du keine Spannungsgefühle gehabt hättest....

Ich zum Beispiel habe keine Spannungsgefühle und bereue auch nich, dass ich diesen Schritt gegangen bin...Daher ist dein Fall auch nicht eins zu eins auf andere übertragbar....

Zitat:

dennoch kein namhafter FUT-Chirurg/Spezialist jemals einem Strip-Patienten nach der Strip-Entnahme einen Garantieschein in die Hand drückt, in welchem garantiert wird, dass der Patient niemals in seinem (weiteren) Leben ein Problem jeglicher Art mit dieser Narbe haben wird


Hier gebe ich dir allerdings recht, aber ohne dass ich jetzt gewollt irgendwelche FUE/FUT-Vergleiche ziehe, aber glaubst du im FUE-Bereich könnte dir jemand eine 0,0 % Transection rate garantieren? Wie gesagt beide Varianten haben ihre Daseinberechtigung und müssen auch bei hohen NW-Fälle berücksichtigt werden, dennoch haben beide Varianten ihre Pro und Kontras....Ein Arzt kann dir im Bereich der Narbenentwicklung nur ein Baustein verpassen, den zweiten Baustein trägt allerdings deine Gene....Schließlich sind Narbenentwicklungen auch Veranlangungssache und dein dritten und letzten Baustein, den du benötigst, um eine gute Narbe zu bekommen, liegt letztendlich in deiner verantwortlichen Hand...

Aufgrund dessen, möchte ich gern von dir wissen wollen, ob du dich mit der Narbenproblematik damals auseindergesetzt hast??

Wusstest du, dass eine Narbe ein Jahr lang arbeitet?

Wusstest du damals, dass du min. 6 Monate keine Aktivitäten ausüben solltest, die zur einer Spannung führen können...?? Z.B. Schwimmen, schwere Tüten schleppen, Body-Building??

Gerade für die zweite und dritte OP ist das hier ein wesentlicher Vorteil Hier! . Hast du dies damals so gemacht?

Achso, ich habe jetzt einfach mal drauflos geschrieben, ohne vorher mich mal schlau zu machen, wo du warst....Bei wem warst du noch mal?

LG

Blue



[Aktualisiert am: So, 22 November 2009 18:12]




HT bei Hattingerhair am 29/30.10.2008

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Re: Welche Kliniken für FUE [Beitrag #44893 ist eine Antwort auf Beitrag #44877] :: So, 22.11.09 23:41 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hi Blue-Think,
hab mir gerade dein Video angeguckt. Sag mal, warst du vielleicht in deinem Vorleben eine Angora-Katze? Very Happy
Tolles und sauberes Ergebnis jedenfalls - Glückwunsch!

Aber Mut zum Risiko haben hier so einige, ist mir aufgefallen ...
... damit meine ich, z.B. dein Ergebnis ist zwar bombig, und die 3000+ waren so betrachtet genau richtig, aber ob z.B. bei dir der PRE-OP-Stand sich weiter so halten wird? Naja, selbst wenn nicht, haste ja offenbar noch genug Reserven.
Blue-Think schrieb am Sun, 22 November 2009 18:07


Bei wem warst du noch mal?

Na bei denen, über die wir hier (besser) nicht sprechen sollen (siehe Topic-Starter, sein 1. Posting).
Blue-Think schrieb am Sun, 22 November 2009 18:07


Vielleicht würdest du auch über diese Sache ganz anders darüber nachdenken, wenn sich deine Narben Top entwickelt hätten und du keine Spannungsgefühle gehabt hättest....

Na das würde ich ziemlich sicher - leider ist dem bei mir aber nicht so.
Blue-Think schrieb am Sun, 22 November 2009 18:07


Ich zum Beispiel habe keine Spannungsgefühle und bereue auch nich, dass ich diesen Schritt gegangen bin...Daher ist dein Fall auch nicht eins zu eins auf andere übertragbar....

Nach 1 Jahr oder auch etwas mehr, hatte ich auch noch nicht ...
Richtig - mein Fall (oder. z.B. jenen des Topic-Starters), ist auf andere zwar NICHT unbedingt übertragbar, aber warn-bar. Wink
Habe auch mind. 2x erwähnt, dass das auch NICHT unbedingt bei jedem FUT-Patienten so sein muss - aber KÖNNTE.
Blue-Think schrieb am Sun, 22 November 2009 18:07


... aber glaubst du im FUE-Bereich könnte dir jemand eine 0,0 % Transection rate garantieren?

Hat dir dein Stripper die exakte Anzahl jener gesunden FUs unter die Nase gerieben, welche allein durch den Strip selbst, + beim Zerlegen dann gekillt wurden?
Mir ist schon klar, das dich das in deiner Phase ganz sicher nicht interessiert (würd mich auch nicht), in meinem Fall aber, und eben heute nach 20 Jahren, ist mir jedes erhalten gebliebene und gesunde FU geradezu HEILIG.
Blue-Think schrieb am Sun, 22 November 2009 18:07


Aufgrund dessen, möchte ich gern von dir wissen wollen, ob du dich mit der Narbenproblematik damals auseindergesetzt hast??
Naja, inwiefern hätte ich mich großartig damit auseinandersetzen sollen? Soweit ich mich erinnere, habe ich mich brav und strikt an die Post-OP-Anweisungen gehalten (kein Sport, nicht mal heftigen Sex etc). Und ist auch alles gut und schnell immer verheilt - vielleicht immer etwas zu schnell. Weiß nur noch, dass meine Hausärztin immer GROSSE Mühe hatte, etwa nach dem 8 - 10 Tag die Fäden zu ziehen.
Blue-Think schrieb am Sun, 22 November 2009 18:07


Wusstest du, dass eine Narbe ein Jahr lang arbeitet?

Naja, praktisch könnte ich dir das sogar schriftlich geben, dass eine solche sogar 20 Jahre(-->+) lang arbeiten kann. Shocked
Blue-Think schrieb am Sun, 22 November 2009 18:07


Du kannst gern eine Fortsetzung schreiben, aber oftmals ist das so, dass die User bei langen Texten die Lust verlieren, bis zum Schluß alles durchzulesen....

Jo, ist mir bekannt. Die Fortsetzung (bin noch ein bisserl dran), wird nimmer sooo lang. Da wird dann nämlich auch die FUE-Methode auf's Korn genommen ... Wink

Glückwunsch nochmals Blue-Think,
bin jedenfalls schwer beeindruckt von deinem tollen Ergebnis!


[Aktualisiert am: So, 22 November 2009 23:45]


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