33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142844] :: PM, 12.16.2019 20:16
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draghkar
Beiträge: 10 Registriert: Oktober 2016
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Hallo ihr Lieben,
ich überlege nun seit mehreren Jahren ob ich eine HT durchführen lassen will und nach halbwegs konstantem Haarbild in den letzten 1-2 Jahren soll es nun soweit sein.
* Alter: 33
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: 5 (4?)
* Geplantes Budget: Ich rechne mit 10k-12k. Absolutes Maximum ist 15k, gerne natürlich weniger.
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Großväter beide volles Haar, Vater keine kahlen Stellen, nur dünnes Haar. Daher hoffe ich, dass mein Max erreicht ist.
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): schnell. Mit ca. 30 innerhalb eines Jahres.
* HA gestoppt?: Als Laie würde ich sagen, ja. Meine Front ist seit vielen Jahren unverändert, Tonsur seit ca. einem Jahr auch.
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): nicht gewünscht
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? Hattingen/Feriduni sind aktuell meine Favoriten.
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): Nein
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): Lieber wäre mir FUE, auch aufgrund der Tatsache dass eine Glatze damit noch realistisch wäre im worst case. Realistisch gesehen denke ich aber, dass, ob der ggf hohen Anzahl an grafts, nur FUT in Frage kommt.
* Sonstige Infos/Fragen: Ich habe sehr dickes Haar, was zu leichten Locken neigt ab einer gewissen Länge. Mein Donor (siehe Fotos) müsste in Ordnung sein, oder?
Freue mich über Einschätzungen!
[Aktualisiert am: Mi., 12 Juni 2019 20:17]
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Anhang: Donor1.jpg
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Anhang: Oben1.jpg
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142877 ist eine Antwort auf Beitrag #142844] :: PM, 16.4.2019 16:04
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daniel91
Beiträge: 1722 Registriert: Juli 2017
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Nein, aber du bist schon gut informiert, Budget ist realistisch.
Hattingen / Hasson & Wong ist deine richtige Adresse.
FUE sehe ich bei dir nicht.
Donor + Haut Haar Kontrast gut.
[Aktualisiert am: So., 16 Juni 2019 16:04]
NW5a
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5227 FUT
HLC 03.12.21 & 04.12.21 2609 FUE
12.5mg CPA/Androcur
4mg E2/Estrofem
2mg Minox Oral
Keine Fin/Dut mehr.
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142893 ist eine Antwort auf Beitrag #142844] :: PM, 17.41.2019 19:41
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draghkar
Beiträge: 10 Registriert: Oktober 2016
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Danke für eure Antworten!
Ich bin mit Hattingen in Kontakt und hoffe dort bald zu einem persönlichen Beratungsgespräch eingeladen zu werden. Zudem hatte ich eine Beratung bei sthetic, die allerdings reichlich unseriös war.
Ersten Einschätzungen zufolge würde es sich wohl auf ca. 4000 grafts belaufen, zudem eher konservativ da mit weiterem Ausfall gerechnet werden muss. Dh von FUE werde ich sehr wahrscheinlich absehen müssen.
Habe nun zwei Angebote:
Hattingen: 4k-5k grafts, FUT. Konservative Behandlung, da nicht sicher ist ob der aktuelle Status erhalten bleiben kann.
Feriduni: 2800-3500 grafts im vorderen/oberen Bereich. 1k-2k grafts im Bereich der Tonsur. Das Ganze in zwei Sitzungen, jeweils FUE.
Jetzt bin ich doch wieder hin- und hergerissen. Einerseits bevorzuge ich FUE aufgrund der Narbe, andererseits bin ich mir unsicher ob nicht noch mehr Haare ausfallen und mit FUE der Donor schon ausgereizt ist und alles umsonst war.
Freue mich weiterhin über Einschätzungen.
edit: Gibt es irgendwo Resultate von Feriduni bzgl NW4/5+? Finde nur kleinere Baustellen.
[Aktualisiert am: Mo., 17 Juni 2019 22:51]
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142929 ist eine Antwort auf Beitrag #142844] :: PM, 18.23.2019 19:23
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draghkar
Beiträge: 10 Registriert: Oktober 2016
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Auch dort findet sich mmn leider kein Haarstatus mit richtig großen kahlen Stellen. Die Ergebnisse von Feriduni sind klasse, allerdings immer nur bei Patienten die noch einigermaßen dichtes Haar haben. Suche auch schon lange und im Vergleich zu Hattingen, die große Lücken schließen, habe ich leider nichts finden können, was mich eher skeptisch macht.
Ist es möglich im worst case die Glatze mit FUT Narbe zu tragen? Evtl mit Mikropigmentierung?
[Aktualisiert am: Di., 18 Juni 2019 20:41]
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142960 ist eine Antwort auf Beitrag #142956] :: PM, 19.52.2019 22:52
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draghkar
Beiträge: 10 Registriert: Oktober 2016
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Gasthörer schrieb am Wed, 19 June 2019 18:55draghkar schrieb am Tue, 18 June 2019 19:23
1. Auch dort findet sich mmn leider kein Haarstatus mit richtig großen kahlen Stellen. Die Ergebnisse von Feriduni sind klasse, allerdings immer nur bei Patienten die noch einigermaßen dichtes Haar haben. Suche auch schon lange und im Vergleich zu Hattingen, die große Lücken schließen, habe ich leider nichts finden können, was mich eher skeptisch macht.
2. Ist es möglich im worst case die Glatze mit FUT Narbe zu tragen? Evtl mit Mikropigmentierung?
1. https://www.hairrestorationnetwork.com/topic/54314-case-performed-by-dr-feriduni-%E2%80%93-5868-fu-in-2-procedures/?tab=comments#comment-510961
2. Keine gute Idee einen Plan auf dieser Grundlage aufzubauen.
1. Das ist in der Tat gute Arbeit. Auch wenn es keine wirklich kahle Stelle ist. Egal, will da jetzt auch nicht so drauf herumreiten.
2. Wieso meinst du? Ich plane den worst case bzw. alle Eventualitäten mit ein, anstatt nachher blöd aus der Wäsche zu gucken.
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142966 ist eine Antwort auf Beitrag #142844] :: AM, 20.19.2019 08:19
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joolli
Beiträge: 558 Registriert: Juni 2018 Ort: Berlin
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Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Muss sagen ich zweifel langsam ein wenig an Feridunis ehtischen Verständnis zum Thema langfristiger Planung anfange zu zweifeln
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142976 ist eine Antwort auf Beitrag #142960] :: PM, 20.28.2019 17:28
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Gasthörer
Beiträge: 1316 Registriert: Februar 2016
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draghkar schrieb am Wed, 19 June 2019 22:52 Wieso meinst du? Ich plane den worst case bzw. alle Eventualitäten mit ein, anstatt nachher blöd aus der Wäsche zu gucken.
Es ist gut für den Worst Case zu planen. Der Worst Case ist aber, das einem nach einer FUT die Möglichkeit zur Rasur nicht mehr offen steht.
joolli schrieb am Thu, 20 June 2019 08:19Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Ja, es gibt solche Fälle. Aber was ist wenn die Narbe größer wird? Was wenn die Hauteigenschaften nicht so günstig sind?
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass dieser "Plan" schiefgeht für größer als die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs.
Wer eine Rasur als Option ansieht sollte sich genau überlegen ob eine HT ein richtiger Schritt ist.
[Aktualisiert am: Do., 20 Juni 2019 17:31]
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142977 ist eine Antwort auf Beitrag #142976] :: PM, 20.48.2019 17:48
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draghkar
Beiträge: 10 Registriert: Oktober 2016
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joolli schrieb am Thu, 20 June 2019 08:19Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Muss sagen ich zweifel langsam ein wenig an Feridunis ehtischen Verständnis zum Thema langfristiger Planung anfange zu zweifeln
Der einzige Grund für FUE wäre wirklich die Narbe(n). Kosten und Ergebnis lassen mich auch zu FUT tendieren, sehr stark sogar.
Ich habe kommende Woche einen Termin in der Schweiz und werde alle Optionen durchgehen.
https://www.youtube.com/watch?v=aQ0l5x_OcPc&list=PL_vJHhhVGx_g2k1KnsUIRRE8A86JgbrpO&index=1
Dieses Ergebnis wäre ein Traum, zumal obiger Patient einer der wenigen ist, der auch nach HT das Haar "eher" kurz trägt. Wenn ich meinen Haarstatus mit dem in dem Video vergleiche, würde ich gerne ein ähnliches Ergebnis erzielen. Auch mit der im Anschluss an die Operation getragenen Haarlänge.
Gasthörer schrieb am Thu, 20 June 2019 17:28draghkar schrieb am Wed, 19 June 2019 22:52 Wieso meinst du? Ich plane den worst case bzw. alle Eventualitäten mit ein, anstatt nachher blöd aus der Wäsche zu gucken.
Es ist gut für den Worst Case zu planen. Der Worst Case ist aber, das einem nach einer FUT die Möglichkeit zur Rasur nicht mehr offen steht.
joolli schrieb am Thu, 20 June 2019 08:19Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Ja, es gibt solche Fälle. Aber was ist wenn die Narbe größer wird? Was wenn die Hauteigenschaften nicht so günstig sind?
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass dieser "Plan" schiefgeht für größer als die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs.
Wer eine Rasur als Option ansieht sollte sich genau überlegen ob eine HT ein richtiger Schritt ist.
Ehrlich gesagt verstehe ich deine Logik nicht. Genau diese Eventualität berücksichtige ich doch damit
Es geht mir eben darum, auch weiter großen Haarausfall und schlechte Donor-Kapazität einzuplanen. Diese Gegenüberstellung (HT jetzt (ohne Option auf Glatze) <-> HT in x Jahren <-> keine HT) ist doch gerade Teil meiner Frage.
Ich könnte genauso sagen: Wer Rasur als keine Option ansieht, sollte sich die HT als richtigen Schritt überlegen. Bzw. den Zeitpunkt für diese.
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142979 ist eine Antwort auf Beitrag #142977] :: AM, 21.40.2019 11:40
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Statham1
Beiträge: 469 Registriert: Mai 2019
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draghkar schrieb am Thu, 20 June 2019 17:48joolli schrieb am Thu, 20 June 2019 08:19Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Muss sagen ich zweifel langsam ein wenig an Feridunis ehtischen Verständnis zum Thema langfristiger Planung anfange zu zweifeln
Der einzige Grund für FUE wäre wirklich die Narbe(n). Kosten und Ergebnis lassen mich auch zu FUT tendieren, sehr stark sogar.
Ich habe kommende Woche einen Termin in der Schweiz und werde alle Optionen durchgehen.
https://www.youtube.com/watch?v=aQ0l5x_OcPc&list=PL_vJHhhVGx_g2k1KnsUIRRE8A86JgbrpO&index=1
Dieses Ergebnis wäre ein Traum, zumal obiger Patient einer der wenigen ist, der auch nach HT das Haar "eher" kurz trägt. Wenn ich meinen Haarstatus mit dem in dem Video vergleiche, würde ich gerne ein ähnliches Ergebnis erzielen. Auch mit der im Anschluss an die Operation getragenen Haarlänge.
Gasthörer schrieb am Thu, 20 June 2019 17:28draghkar schrieb am Wed, 19 June 2019 22:52 Wieso meinst du? Ich plane den worst case bzw. alle Eventualitäten mit ein, anstatt nachher blöd aus der Wäsche zu gucken.
Es ist gut für den Worst Case zu planen. Der Worst Case ist aber, das einem nach einer FUT die Möglichkeit zur Rasur nicht mehr offen steht.
joolli schrieb am Thu, 20 June 2019 08:19Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Ja, es gibt solche Fälle. Aber was ist wenn die Narbe größer wird? Was wenn die Hauteigenschaften nicht so günstig sind?
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass dieser "Plan" schiefgeht für größer als die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs.
Wer eine Rasur als Option ansieht sollte sich genau überlegen ob eine HT ein richtiger Schritt ist.
Ehrlich gesagt verstehe ich deine Logik nicht. Genau diese Eventualität berücksichtige ich doch damit
Es geht mir eben darum, auch weiter großen Haarausfall und schlechte Donor-Kapazität einzuplanen. Diese Gegenüberstellung (HT jetzt (ohne Option auf Glatze) <-> HT in x Jahren <-> keine HT) ist doch gerade Teil meiner Frage.
Ich könnte genauso sagen: Wer Rasur als keine Option ansieht, sollte sich die HT als richtigen Schritt überlegen. Bzw. den Zeitpunkt für diese.
Ich würde auf jeden fall wegen der Narbe kein FUT machen,
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142982 ist eine Antwort auf Beitrag #142844] :: PM, 21.20.2019 18:20
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Hopeful
Beiträge: 91 Registriert: März 2019
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Ich habe eine aehnlich grosse Baustelle wie du und habe mich nach langem hin und her fuer eine FUE entschieden.
Habe aber hierbei die Tonsur offen gelassen und schon bei dem Eingriff wurden 4100 Grafts benoetigt (liegt daran, dass ich einen relativen grossen Kopf habe).
Fuer die 83cm Tonsur mit 30er Dichte muss ich nochmal mit einem weiteren Eingriff und 2.500 Grafts rechnen.
Aehnelt also dem Anbebot von Feriduni bei dir.
Laut HLC habe ich aber 8.000-9.000 Grafts Reserve (das ist dann vielleicht wieder der Vorteil am grossen Kopf ) und man koennte bei mir auch noch 2.000 Grafts aus dem Bart entnehmen. Wenn man die Einschaetzungen von HLC hier im Forum aber einmal mit anderen vergleicht, sind diese haeufig deutlich hoeher als von anderen Kliniken.
Vielleicht schaffe ich es am WE endlich meinen ersten Erfahrungsbericht mit weieren Details zu schreiben.
Aber wahrscheinlich kann ich dir auch nicht wirklich weiterhelfen, denn ob meine Entscheidung richtig war, wird erst die Zukunft zeigen... birgt auf jeden Fall Risiken, bin aber guter Dinge.
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #142985 ist eine Antwort auf Beitrag #142979] :: PM, 21.39.2019 22:39
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daniel91
Beiträge: 1722 Registriert: Juli 2017
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Statham1 schrieb am Fri, 21 June 2019 11:40draghkar schrieb am Thu, 20 June 2019 17:48joolli schrieb am Thu, 20 June 2019 08:19Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Muss sagen ich zweifel langsam ein wenig an Feridunis ehtischen Verständnis zum Thema langfristiger Planung anfange zu zweifeln
Der einzige Grund für FUE wäre wirklich die Narbe(n). Kosten und Ergebnis lassen mich auch zu FUT tendieren, sehr stark sogar.
Ich habe kommende Woche einen Termin in der Schweiz und werde alle Optionen durchgehen.
https://www.youtube.com/watch?v=aQ0l5x_OcPc&list=PL_vJHhhVGx_g2k1KnsUIRRE8A86JgbrpO&index=1
Dieses Ergebnis wäre ein Traum, zumal obiger Patient einer der wenigen ist, der auch nach HT das Haar "eher" kurz trägt. Wenn ich meinen Haarstatus mit dem in dem Video vergleiche, würde ich gerne ein ähnliches Ergebnis erzielen. Auch mit der im Anschluss an die Operation getragenen Haarlänge.
Gasthörer schrieb am Thu, 20 June 2019 17:28draghkar schrieb am Wed, 19 June 2019 22:52 Wieso meinst du? Ich plane den worst case bzw. alle Eventualitäten mit ein, anstatt nachher blöd aus der Wäsche zu gucken.
Es ist gut für den Worst Case zu planen. Der Worst Case ist aber, das einem nach einer FUT die Möglichkeit zur Rasur nicht mehr offen steht.
joolli schrieb am Thu, 20 June 2019 08:19Zu 2. Klares Ja von meiner Seite
Eine kleine FUT Narbe kannst du sogar neben SMP mittels Bodygrafts und FUE weniger sichtbar machen. Bei einer FUE Narbe wird das sehr haarig. Google mal FUE oder FUT Scar repair
Würde an deiner Stelle auch zu FUT raten.
Ja, es gibt solche Fälle. Aber was ist wenn die Narbe größer wird? Was wenn die Hauteigenschaften nicht so günstig sind?
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass dieser "Plan" schiefgeht für größer als die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs.
Wer eine Rasur als Option ansieht sollte sich genau überlegen ob eine HT ein richtiger Schritt ist.
Ehrlich gesagt verstehe ich deine Logik nicht. Genau diese Eventualität berücksichtige ich doch damit
Es geht mir eben darum, auch weiter großen Haarausfall und schlechte Donor-Kapazität einzuplanen. Diese Gegenüberstellung (HT jetzt (ohne Option auf Glatze) <-> HT in x Jahren <-> keine HT) ist doch gerade Teil meiner Frage.
Ich könnte genauso sagen: Wer Rasur als keine Option ansieht, sollte sich die HT als richtigen Schritt überlegen. Bzw. den Zeitpunkt für diese.
Ich würde auf jeden fall wegen der Narbe kein FUT machen,
Ja und wir beide haben ja schon festgestellt, dass ***Edit, keine Beleidigungen bitte!***
[Aktualisiert am: Mo., 24 Juni 2019 16:39] vom Moderator
NW5a
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5227 FUT
HLC 03.12.21 & 04.12.21 2609 FUE
12.5mg CPA/Androcur
4mg E2/Estrofem
2mg Minox Oral
Keine Fin/Dut mehr.
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #143019 ist eine Antwort auf Beitrag #142983] :: PM, 24.0.2019 19:00
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Hopeful
Beiträge: 91 Registriert: März 2019
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Also die Entscheidung zwischen FUE und FUT - oder sogar garkeiner HT - ist mir nicht leicht gefallen. Da haben viele Faktoren ueber einen laengeren Zeitraum eine Rolle gespielt.
Ganicht so einfach diesen Entscheidungsprozess zusammenzufassen.
Ich schreibe einfach mal ein paar Punkte runter die mir einfallen und hoffe, dass dies keinen Streit ausloest (ist ja ein sensibles Thema hier ):
- mir steht ein MM Haarschnitt relativ gut. Ich bevorzuge daher die FUE Narben ueber eine linieare FUT Narbe. Dies ist fuer mich auch ein Fall Back Scenario, ggf. durch SMP ergaenzt.
- Mein Donor sieht OK aus. Eine retrograde Alopezie zeichnet sich nicht ab und diese sehe ich auch in der Verwandschaft nicht.
- Auch in den besten Haenden kann es in Ausnahmefaellen bei einer FUT zu einer deutlichen Narbe kommen
- Vom Eingriff her ist FUT eine andere Hausnummer. Man muss mehr Recovory Zeit einplanen, was ich so nicht einrichten konnte.
- Meine Erwartungshaltung: Ich kann glaube ich mit einer leicht besetzten Krone gut leben. Mir ist zunaechst die Haarlinie sehr wichtig. Die Ergebnisse von HLC fand ich hier durchweg ueberzeugend.
- Budget: Als ich mich fuer den FUE weg entschieden habe, habe ich auch akzeptiert, dass weitere Eingriffe folgen werden und ich auf Dauer bei 20k+ Euro landen kann.
- In guten Haenden kann (insb. in Kombination mit BHT) meiner Ansicht nach auch mit FUE bei NW 5-6 ein akzeptables Ergebnis erziehlt werden.
- Viele etablierte FUT Kliniken (bspw. in den USA und DE) halten meiner Ansicht nach an FUT fest, da es sich einfach nicht lohnt umzusteigen. FUE ist (wenn es richtig gemacht wird) einfach zu zeitintensiv.
Deswegen ist es so wichtig, dass du dir bewusst auch Einschaetzungen von Kliniken holst, die beides anbieten.
Bei Hattingen bist du da aber an der richtigen Adresse!
Und sollte eine FUT (mit allem was damit verbunden ist) okay fuer dich sein, solltest du dich auch hierfuer entscheiden. Es gibt hier bei hoeheren NWs einfach mehr Erfahrung und bestaetigte gute Ergebnisse. Auch das Preis- Leistungsverhaeltnis ist besser.
Meine OP lief sonst reibungslos. Werde versuchen zeitnah ueber meine Erfahrung ausfuehrlicher zu berichten. Sind gerade knapp 30 Tage um und die ugly duckling Phase startet. HTs sind echt eine emotionale Achterbahn - vor allem wenn man nicht mit Geduld gesegnet ist
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #149442 ist eine Antwort auf Beitrag #142844] :: PM, 15.36.2020 16:36
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draghkar
Beiträge: 10 Registriert: Oktober 2016
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Hallo zusammen!
Mein letzter Post ist lange her, ich habe mich aber vor genau 6 Monaten zu einer OP mittels FUT entschieden.
Diese verlief soweit sehr gut, die Schmerzen waren teilweise zwar (soweit ich mich erinnere) schon sehr heftig, besonders was die Betäubung anging, aber alles in allem doch verkraftbar. Die Betreuung, das Team und der generelle Ablauf waren äußerst empfehlenswert, so dass ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt habe.
Die ersten Wochen danach konnte ich zum Glück in Ruhe zuhause verbringen, so dass ich die akute Heilungsphase als nicht sehr schlimm empfunden habe. Lediglich das "Schlafen" im Sitzen ist aufgrund der Narbe anfangs sehr anstrengend.
Nach den ersten Wochen begann für mich aber so ab 2,5 Monaten nach der OP die schlimmste Zeit. Man wartet quasi die ganze Zeit darauf, dass etwas passiert und schaut viel zu oft in den Spiegel. Um ehrlich zu sein, hat sich das bis heute auch nicht gelegt. Daher verfasse ich auch diesen Post.
Ich füge nachfolgend ein paar Bilder an, was würdet ihr grundlegend zum bisherigen Ergebnis sagen? Es wurden ca. 5250 grafts verpflanzt.
Mit der Front und dem Oberkopf bin ich zufrieden. Die Dichte wird sicherlich noch etwas zunehmen, aber besonders im vorderen Drittel sind schon sehr viele neue Haare hinzugekommen.
Mein "Problemkind" ist allerdings die Tonsur. Mir ist bewusst, dass zum jetzigen Zeitpunkt nur ca. 40-50% der neuen Haare sichtbar sind, allerdings ist im hinteren Bereich kaum etwas zu sehen.
Tut sich nach den 6 Monaten noch merklich etwas? Oft liest man in Erfahrungsberichten ja, dass sich lediglich die Dichte ändert. Ist es zu früh, ein Urteil zu fällen?
Dass sich die Dichte nicht dem vorderen Bereich anpasst ist klar, eine "Deckung" der Kopfhaut wäre aber schon sehr wünschenswert. Stimmt es, dass die Haare in diesem Bereich langsamer bzw. später wachsen?
Danke und Gruß!
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Anhang: front.jpg
(Größe: 470.37KB, 647 mal heruntergeladen)
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Anhang: top1.jpg
(Größe: 595.43KB, 602 mal heruntergeladen)
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Anhang: top2.jpg
(Größe: 524.71KB, 595 mal heruntergeladen)
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Aw: 33 Jahre, NW IV-V, Hattingen/Feriduni [Beitrag #149443 ist eine Antwort auf Beitrag #142844] :: PM, 15.37.2020 16:37
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draghkar
Beiträge: 10 Registriert: Oktober 2016
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2 weitere Bilder sowie eine kurze Ergänzung zum Donor Bereich:
DIe Narbe ist extrem gut verheilt. Ich hatte schon nach wenigen Wochen praktisch keine Schmerzen mehr, bzw. habe kaum einen Unterschied zum "davor" festgestellt.
Mittlerweile ist es wie davor. Kein Spannungsgefühl, keine Schmerzen und auch ist die Narbe kaum mehr sichtbar, wenn die Haare nicht zu kurz geschnitten werden. Damit bin ich bereits sehr zufrieden.
[Aktualisiert am: Mi., 15 April 2020 16:44]
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Anhang: seite1.jpg
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Anhang: seite2.jpg
(Größe: 372.18KB, 551 mal heruntergeladen)
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