zigarre86
Beiträge: 28 Registriert: November 2015
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 * Alter:32
* Aktueller Haarstatus nach der Hamilton-Norwood-Skala: 3a
* Geplantes Budget: tbd
* Haarstatus in der Familie (Eltern/Großeltern): Vater 4A, Opa: 6
* Ausfallverlauf (schnell/langsam?): langsam
* HA gestoppt?: nein
* Medikation (Therapieversuche/Erfolge/aktuelle Medikation): nein, nicht vorgesehen
* Stehen bereits bestimmte Haarchirurgen/Kliniken in der engeren Auswahl? ja, aber die möchte ich noch nicht nennen
* Ggf. vorangegangene Haartransplantationen (Jahr? Haarchirurg?): keine
* Bevorzugte Behandlungsmethode (FUE/FUT?): FUE
(Zur Info: Dies kann nur ein vorläufiger Wunsch sein. Die Beurteilung obliegt dem Behandler, nicht jede Methode eignet sich für jeden Patientenfall)
Liebe Mitleider...
Bin neu im Forum und dies ist mein erster Post. Hoffe auf Euren Support!
Ich leide auch seit Jahren (mit GHE ging es schon mit 18 los, heute bin ich fast 32) unter Haarausfall, habe lange Zeit durch Frisuren und Haardicke kaschieren können und tue es immer noch, allerdings scheint es so, als würde sich die Zeit, in der ein "Kaschieren" möglich ist, dem Ende neigen, so dass ich mich anfange nicht mehr wohl zu fühlen.
Entsprechend befasse ich mich schon länger und seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema Haartransplantation und würde nun langsam aber sicher gerne die letzten Themen und offen Fragen abklären, um im Anschluss „Nägel mit Köpfen" zu machen.
Ich hoffe Ihr könnt mir vorher noch bei den folgenden Fragen weiterhelfen:
1. Auf Basis der angehängten Bilder sowie meiner nur aus der Ferne beurteilten Haareigenschaften: wie viele Grafts + welche Dichte in Grafts/ cm² glaubt Ihr benötige ich für ein gutes Ergebnis mit dichter, aber natürlich nicht zu jugendlich tiefer Haarlinie (dass das subjektiv ist, ist mir klar und ich habe auch schon Einschätzungen bekommen, wie viele Grafts + welche Dichte es sein müssten, möchte aber hier einmal unabhängig davon Meinungen hören) und lässt sich das in nur einer FUE OP erreichen?
2. Mein größtes Problem ist, dass ich niemanden kenne, der eine Haartransplantation hat machen lassen, dessen Ergebnis (+ Vergleich zum Status davor) ich mal persönlich begutachten kann. Es fällt mir unfassbar schwer einzuschätzen, wie gut die erzeugte Illusion von Dichte daher am Ende aussieht, was sich natürlich auf mein Erwartungsmanagement auswirkt. Bildern, Videos etc. traue ich dabei nur bedingt, da ich weiß, dass man da nicht nur viel faken kann (Streuhaar, Photoshop), aber vor allem ja auch Licht, Wetter, Kamerawinkel bei diesen Aufnahmen eine große Rolle spielen und evtl das Bild verfälschen. Daher die Frage: Gibt es hier Menschen, die zu einem persönlichen Treffen bereit wären, um ihr gutes bzw. nicht so gutes Ergebnis einmal Live zu zeigen? Ich möchte gerne einschätzen können, was im Durchschnitt möglich bzw. realistisch ist, bzw. was das bestmögliche Ergebnis ist, mit dem ich rechnen kann. Dass es dann am Ende individuell von vielen Dingen abhängig ist, darüber bin ich mir im Klaren.
3. Auf Basis meiner Recherchen fällt es mir schwer einen finalen Doc auszuwählen. Ich habe bereits eine Vorauswahl getroffen, würde aber gerne auf meinen Fall bezogen nochmal ein paar Meinungen hören. Grundsätzlich gilt für mich Qualität vor Preis. Maßnahmen, die tendenziell zu besseren Ergebnissen führen (Doc macht alles selbst, kein Micromotor, Switchen, mehrere Etappen bzw. Tage für eine OP, nehme ich gerne in Kauf, wenn mich nicht jemand davon überzeugt, dass Gegenteiliges auch ausreicht bzw. einer der Punkte bei Arzt X vernachlässigbar ist. Auch tendiere ich zu FUE, ohne jedoch FUT komplett ausschließen zu wollen, wenn es dafür sinnvolle Argumente gibt.
Welche Ärzte sollte ich Eurer Meinung nach in Betracht ziehen für meinen Fall?
4. Grundsätzlich nochmal ein paar verbliebene Anfänger- Fragen zu der FUE:
• Muss man hier grundsätzlich mit Punktförmigen Narben rechnen oder nur/ verstärkt bei Entnahme mit Mikromotor?
• Welche Haarlänge darf es der Narben wegen minimal sein, sollte man sich nach FUE doch dazu entschließen irgendwann die Haare sehr kurz zu tragen?
• Was haltet Ihr vom PCID von Cole, mit dem ja einige Ärzte arbeiten? Sind damit alle Mikromotorentnahme- Nachteile vom Tisch und kann man das ruhigen Gewissens machen im Vergleich zu anderen MM oder ist manuelle Entnahme immer noch das Maß aller Dinge bzw. die (mit Ausnahme von langen Sitzungen) die bessere Variante?
• Wie stark wirkt sich Eurer Meinung nach die Haarlänge grundsätzlich aus auf die Deckkraft nach einer HT? Macht es überhaupt Sinn eine HT zu machen, wenn man die Haare eher kurz tragen will (z.1-3cm) im Nachgang?
Vielen Dank vorab für die Einschätzungen!
[Aktualisiert am: Fr, 05 Januar 2018 21:33]
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