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Tipps für Umgang mit Kopfwunden [Beitrag #137434] :: Di, 09.10.18 13:54 Zum nächsten Beitrag gehen
Hi,

ich möchte gerne mit Dermaneedling anfangen und mir einen Dermapen holen.. leider krieg ich ein paar Fragen die ich zu dem Thema habe nicht wirklich beantwortet.

Da es hier um HT's geht und der Kopf danach auch ne ziemlich wunde Baustelle ist über Wochen dachte ich frage vllt. hier nach Erfahrungsberichten und Tipps!

Ich bin ziemlich verunsichert was Haut-Infektionen nach dem Needling angeht.. ich plane ca. mit 1mm Nadeln zu arbeiten und erwarte halt dementsprechend kleine, aber wohl leicht blutende Mini-wunden.

In meiner Idealvorstellung schließen die sich im Laufe des Tages und ich kann mir die Haare den nächsten Tag wieder leicht stylen mit Haarspray, und leichtes schwitzen sollte auch kein Problem sein..

Aber ich habe keine Ahnung wie realistisch das ist, noch wie Gefährlich das ganze ist.

Aus eurer Erfahrung mit dem Umgang der Kopfhaut nach der HT, wie lange hat es gedauert, oder was hat man euch geraten ab wann was wieder geht? Kann ich den Kopf vllt für nen Tag verbinden oder mit etwas abdecken (mit dem man auch ins Bett gehen könnte) um eine Infektion zu verhindern, oder hindert dass die Haut eher an der Heilung?

Ich weiß dass das 2 paar Schuhe sind, aber ich weiß nicht wo ich sonst um Rat fragen soll...


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Aw: Tipps für Umgang mit Kopfwunden [Beitrag #137442 ist eine Antwort auf Beitrag #137434] :: Di, 09.10.18 20:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mich würde interessieren, was Du damit erreichen willst. Hab zwar etwas darüber gelesen, aber ist das nicht mehr gegen Falten und Narben??? Was bewirkt man auf dem Kopf damit?

Also ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen: Nach einer HT bekommt man für ca. 1 Woche Antibiotika, um einer Infektion und evtl. Nekrose vorzubeugen. Daran erkennt man, dass selbst bei steriler Arbeit ein gewisses Infektionsrisiko besteht. Meine HT ist jetzt 4 Wochen her und ich habe ab dem 4. Tag angefangen Schwarzkümmelöl auf Entnahme- und Empfängerbereich einzumassieren und ca. 30-40 Minuten einwirken lassen. Google selber mal zu Schwarzkümmelöl. Nur soviel: Antiseptisch, fördert bei mir die Wundheilung, hilft gegen den Juckreiz u.s.w. Mega gesund. Selbst bei Neurodermitis sehr gut anzuwenden. Sowohl äusserlich als auch oral. Wie gesagt...mein persönlicher Tip. Im Netz gibt es noch ausführlichere Infos zu Schwarzkümmelöl.


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Aw: Tipps für Umgang mit Kopfwunden [Beitrag #137443 ist eine Antwort auf Beitrag #137442] :: Di, 09.10.18 20:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Noch was.... ich weiß ja nicht wieviele Löcher Du Dir beifügen willst, aber mit Haarspray und solchen Sachen wäre ich am nächsten Tag vorsichtig. Nach einer HT darf man 4-5 Monate nichts an Stylingprodukten verwenden. Ausserdem kannst Du Dir auch gesunde Haarwurzeln beschädigen und hast evtl. einen Schockloss Deiner Haare. D.h. die Fallen aus. Wenn alles gut geht, wachsen sie zwar wieder nach, aber das hört sich sehr "wild" an, was Du da vorhast. Wie gesagt, kläre uns mal auf, was Du genau vorhast. Ich muss gestehen, dass ich es noch nicht richtig verstanden habe. Cool


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Aw: Tipps für Umgang mit Kopfwunden [Beitrag #137453 ist eine Antwort auf Beitrag #137443] :: Mi, 10.10.18 12:01 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hey, danke für die Infos!

Microneedling oder Dermaneedling ist etwas das Hautarztpraxen und Kosmetiker anbieten. Es kann gegen Falten und Narben helfen. Im Prinzip geht es darum die Haut mit kleinen Nadeln leicht zu verletzen um die Wundheilung anzuregen was wiederrum die Kollagenbildung anregt -> Hautzellen werden angeregt sich zu erneuern.

Ich bin kein Experte, also keine Garantie auf 100% Korrektheit, aber es müsste so stimmen.

Studien belegen dass es auch für Haare helfen kann, es gab auch Erfolge.

Im Gesicht nimmt man idr. 0.5mm Nadeln... viele nehmen für die Kopfhaut bis zu 2mm Nadeln.. was etwas verrückt ist imho.

Mein Plan wäre es 0.75 oder 1mm Nadeln zu benutzen im einer Session alle 2 Wochen ca. Die Prozedur sollte nur wenig Blut und Größtenteils gerötete Haut hinterlassen. Bei zu viel Blut würde ich mit der Nadellänge heruntergehen..aber der Standard für die Kopfhautprozedur, bzw der Konsenz ist wohl bei 1.5mm., also wäre ich da eher auf der sichereren Seite denke ich.

Aber ich will das auch nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen und wollte mich nochmal erkundigen. Dein Erfahrungsbericht lässt ishc natürlich nicht 1:1 auf meine Situation übertragen, aber ich habe nen Maßstab und nen guten Einblick bekommen.

Bin mir auch relativ sicher es mit den kürzeren Nadeln zu probieren, Kopfhaut vorher zu desinfizieren und für jede Session neue Nadeln zu nehmen..mache mir nur etwas Sorgen unter den Umständen alle 2 Wochen einundhalb Tage nicht richtig am Alltag teilnehmen zu können...

[Aktualisiert am: Mi, 10 Oktober 2018 12:19]


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